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Bernina 750 QE im Erlebnisbericht - war: Test


Tanja711

Empfohlene Beiträge

Hier mein Erfahrungsbericht mit der Bernina 750 QE ohne Stickeinheit.

 

Ich bekomme im Rahmen einer Testaktion verschiedene Maschinen für je 4 Wochen zur Verfügung gestellt. Die Berichte sind daher immer aus meiner Sicht, also bitte keine hochqualifizierte Standardtests erwarten. Ich berichte hier in Etappen, einen Abschlussbericht werde ich am Ende verlinken. Wünsche und Anregungen einfach Posten, ich versuche, sie einfließen zu lassen.

 

Ich hab noch nie auf Bernina genäht. Wie auch bei der Pfaff hatte ich Angst, dass eine Maschine kommt, die mir besser gefällt als meine Topaz und ich dann ganz traurig bin, wenn sie wieder gehen muss.

Erleichterung macht sich breit, diesmal ist es definitv nicht so. Die Bernina kann sich bestenfalls noch zur Empfehlung für Bernina-Fans hocharbeiten, Begeisterung wird sie bei mir nie entfachen.

Das liegt aber nicht an der Maschine, ich glaube, ich bin einfach schon zu eingefahren.

 

P1080906.JPG

 

Der erste Eindruck beim Auspacken war positiv, sie ist schwer und massiv, macht einen robusten Eindruck. Mir ist aber was filigranes lieber.

Da ich während der Supertesterzeit mit zwei Maschinen paralell arbeiten muss, musste ich mit mit der Kabeltrommel behelfen. Hab extra mein provisorisches Nähzimmer umgeräumt, trotzdem ist das Kabel des Fussanlassers der Bernina zu kurz. (Ich hab die Renovierung extra wegen der Aktion um 10 Monate verschoben, mein Mann wollte im April umbauen, aber dann kann ich ja nicht testen. Einige Erfahrungen werden sicher mit in den Umbauplan einfliessen).

 

P1080909.JPG

 

Die großen Spulen sind klasse, warum machen das die anderen nicht auch so?

 

P1080912.JPG

 

Da hab ich mich gleich wieder geärgert. Ich wollte einen verdeckten RV einnähen. Erst mochte sie mein Lieblingsgarn nicht (da folgen extra Bilder), dann das.

Links der RV-Fuss von Husqvarna, mit dem ich sowohl normale als auch verdeckte RVs einnähen kann. Rechts der von Bernina. Damit gehen nur normale RVs, für verdeckte braucht man einen extra Fuss, der ist aber nicht dabei. Mit diesem kommt man nicht nah genung an die Zähnchen. Enttäuschend.

 

Ich habe erst mal Schneebälle genäht, vier Lagen Fleece, gar kein Problem. Nach ein paar Tagen hab ich schon den Eindruck, die Berninas sind super für robuste Sachen, wie Deko, Taschen, Leder usw. aber nicht für feine Stoffe und Damenbekleidung. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine. vielleicht zeigt sich das im Laufe des Tests.

 

P1080914.JPG

 

Eins meine Hauptprobleme. Das Licht.

Eigentlich nicht das Licht, sondern die Metallplatte. Sicher für die Ewigkeit konstruiert, aber ich hab die Beleuchtung schon runtergestellt, sonst kann ich gar nicht nähen. Extremer Blendfaktor. Mit der Menüführung komm ich dafür super klar, auch ohne Anleitung.

Das Vernähen am Anfang der Naht ist total praktisch, aber die Form des Kniehebels passt mir gar nicht.

P1080927.JPG

 

Ich hab zusammen mit der Hus arbeiten lassen. Die Topaz hat gestickt, die Bernina genäht. Ich gewöhn mich schon an zwei Maschinen, das ist echt praktisch.

Aber bei den kleinen Rundungen und kurzen Nähten hat mir dann nach 12 Stück schon etwas das Knie weh getan und in der Zeit hab ich trotzdem keine bequeme Haltung dafür gefunden.

 

Über die Feiertage bin ich nicht zu wirklich viel gekommen, aber dafür hatte ich den einen Tag Verstärkung bei meinem Team:

P1080935.JPG

 

Ich muss sagen, die Bedienung der Bernina scheint sehr intuitiv zu sein, meine Tochter hat es jedenfalls alleine geschafft, ein Wort zu nähen. Obwohl eigentlich mein Sohn der Nähprofi ist. Es ist auch gleich aufgefallen, dass die Maschine wirklich anstandslos in allen Geschwindigkeiten näht. Wenn meine Tochter später mal so Auto fährt, wie sie näht....da will ich gar nicht dran denken.

P1080934.JPG

 

Der mitgelieferte Anschiebetisch ist schön groß, toll geformt und mit Gucklock zum Spulenwechseln.

 

Da ich von Natur aus bequem bin, fehlt mir die Möglichkeit, durch die Nadel zu spulen. Ich mach das zwar selten, weil ich finde, es wird dann zu fest gespult, aber manchmal fehlt einem nur noch ein Stück bis zum Schluss, dann ist das schon praktisch. Aber dank der Riesenspulen kommt das ja nicht so oft vor.

 

Ich möchte ja unbedingt noch den BSR-Fuss testen, aber mir fällt grad gar nichts dazu ein.

Bearbeitet von Tanja711
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War das jetzt schon der ganze Test??

Erzaehl doch mal, was Du an der Topaz besser findest.

Sind die von Dir aufgezaehlten Negativseiten der Bernina (Fuß, Licht und Kniehebel) ausschlaggebend, weshalb Du die Maschine nicht kaufen wuerdest?

Oder hat die Maschine irgendwo versagt (Du erwaehntest duenne Stoffe)??

Und wieso testest Du die Maschinen ueberhaupt, bzw. aus welchem Grund bekommst Du diese zugeschickt?? Ich frage interessehalber und nicht weil ich sticheln moechte ( ;) ) .

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War das jetzt schon der ganze Test??

Erzaehl doch mal, was Du an der Topaz besser findest.

Sind die von Dir aufgezaehlten Negativseiten der Bernina (Fuß, Licht und Kniehebel) ausschlaggebend, weshalb Du die Maschine nicht kaufen wuerdest?

Oder hat die Maschine irgendwo versagt (Du erwaehntest duenne Stoffe)??

Und wieso testest Du die Maschinen ueberhaupt, bzw. aus welchem Grund bekommst Du diese zugeschickt?? Ich frage interessehalber und nicht weil ich sticheln moechte ( ;) ) .

 

Auf ihrem blog und auch in ihrem anderen test steht, dass sie die möglichkeit als supertesterin bekam. Sie hatte sich dazu bewerben müssen. Fragen nach dem wer das macht entnimmst du bitte ihrem blog :)

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Nein, das war nicht der ganze Test. Ich mach weiter, aber wenn bestimmte Fragen da sind, möchte ich Sie gleich mit einfließen lassen.

Am Ende werde ich dann ein Fazit für mich ziehen.

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Ich habe diese Maschine und bin absolut zufrieden.

Das mit den Reisverschlussfuß kann ich nicht beurteilen, aber ich denke bei jeder Maschine ist etwas anderes Sinnvolles dabei. Z.B. hast du bei anderen sicherlich nicht den BSR-Fuß.

Da ich mit den Kniehebel nicht arbeiten kann, benutzte ich ihn auch nicht. Und das Licht finde ich absolut gut. Sehr hell und ich habe keine Probleme mit Blendung.

Über dünne Stoffe kann ich jetzt weniger sagen, aber alle dicke Sachen die ich bis jetzt genäht habe gehen einwandfrei( mehrere Lagen Fleece, dicker Filz, Leder, Steppdecken usw.). Hast du ja auch festgestellt.

 

Berichte doch bitte weiter, würde mich sehr interessieren.

 

LG Andrea

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Klar berichte ich weiter. Ich habe auch den Eindruck, je dicker und störrischer das Material, desto besser. Für Taschennäher sicher ein Traum und ich werde als nächstes eine Gotteslobhülle aus Kunstleder nähen.

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Sowas wie das Format des Kniehebels hat ja auch was mit den Proportionen und der Sitzposition des "Bedieners" zu tun. Der eine hat längere Beine, der andere kürzere, der eine dickere Schenkel, der andere dünnere... Da gibt es immer Leute, wo das eine besser paßt als das andere. (Bei mir passt der Bernina Kniehebel besser als der von Janome, aber wie gesagt... jeder anders.)

 

Gespannt bin ich in der Tat, wo sie mit dünnen Stoffen Probleme hat, denn ich habe nicht nur meine eigene ältere Bernina, sondern auch schon Kurse gegeben und gehabt auf anderen Modellen und da gab es nie Probleme. :confused:

 

(Den Reißverschlussfuß finde ich hingegen auch nicht die beste aller möglichen Konstruktionen. Für Naht-RVs habe ich zwar einen Spezialfuß mit Laufrille, aber auch bei anderen würde ich manchmal gerne näher an die Zähnchen hinnähen. Das geht aber nicht.)

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Ich nähe seit über einem Jahr mit dieser Maschine und sie ist auch meine allererste Bernina nach diversen Pfaffs und Elnas. Geblendet wurde ich noch nie. :confused: Da du nur testest mit dem, was gerade so dabei ist, ist es auch schwer, da du sicher kein Zubehör dazu kaufen würdest oder vielleicht kein zugeschickt bekommst. Für dünnere Stoffe gibt es die Gradstichplatte bzw. ich arbeite dann mit dem Obertransport und fange paar Stiche weiter an und nicht direkt am Rand des Stoffes. Dann klappt das auch sehr gut. Die Vernähfunktion finde ich dagegen nicht immer praktisch (vor allem beim Patchwork ist es sinnlos, daher bin ich dankbar, dass man dies inzwischen deaktivieren kann). Die Kniehebel gibt es auch verschiedene, aber eben, da du in 4 Wochen die Maschine weiterschickst, dann wirst du sicher keinen anderen dabei haben. Ich habe inzwischen 2 Berninas und auch 2 verschiedene Kniehebel. Ich kann wirklich nicht mehr ohne den Kniehebel arbeiten und vermisse ihn sogar bei der Overlock :D Und so verschieden können die Vorlieben sein: für mich war die Metallplatte unten fast ein entscheidender Faktor, diese Maschine zu haben (eben für die Ewigkeit gebaut). ;) Aber nicht jeder muss ja mit einer Bernina warm werden. :)

 

*editiert*

Bearbeitet von nowak
Wie oben schon anderweitig erklärt, diskutiert ihr den Bereich bitte im Blog der Threadstarterin. Danke. Die Moderation.
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Nimm mal den RV-Fuß und spiele mit der Nadelposition ...

 

Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, scheinen mir diese Art von Tests recht witzlos zu sein.

Sie sind sicherlich ein nettes Abenteuer, was Du und irgendwelche anderen Tester da haben und es ist vermutlich eine extrem billige Werbung für den Händler, der nichts für irgendeine Werbung oder Arbeit zahlen muß, sondern Euch das machen läßt.

 

Den Nährwert an Informationen bei derartig komplexen Geräten für unbedarfte Leser sehe ich leider nicht.

 

Ich wünsche Dir trotzdem noch viel Spaß mit deinen Tests.

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Natürlich habe ich den RV-Fuß in verschiedenen Nadelpositionen getestet.

 

Wenn der Inhalt meiner Tests (die hier ja gern von anderen Nutzern weiter geführt werden dürfen) nichts bringt, hättest du mir auch gern eine PN schicken können, dass das nicht erwünscht ist. Ich hab extra vorher gefragt und versuche den Anbieter wo es geht NICHT zu erwähnen.

 

Ich persönlich bevorzuge Erfahrungsberichte von ganz normalen Hobbynutzern, wie ich es auch bin, denn damit kann ich mich dann identifizieren.

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@reissverschlussfuss: ich würde auch die nadelposition verändern. und nahtreissverschlüsse haben wir im nähkurs mit dem universalfuss eingenäht, das funktioniert tadellos.

 

persönlich mag ich die schmalen reissverschlussfüße am liebsten, bei denen man nur auf einer seite nähen kann. aber die gibt es für haushaltsnähmaschinen kaum mehr.

 

@edelstahl: das sieht mir nach einer reminiszenz an die keller perfecta aus, in der schweiz ende 1950er bis anfang/mitte 1960er jahre erzeugt. bei denen war der ganze freiarm verchromt. die maschinen waren auch für die ewigkeit gebaut. vollmetall, sauschwer (mit koffer 20 kg) und (zu) teuer. ob es blendet oder nicht, hängt wahrscheinlich wirklich von den lichtverhältnissen ab. (und wenn es das einzige ist, das mich an der maschine stört, würde ich eine folie draufkleben)

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(Den Reißverschlussfuß finde ich hingegen auch nicht die beste aller möglichen Konstruktionen. Für Naht-RVs habe ich zwar einen Spezialfuß mit Laufrille, aber auch bei anderen würde ich manchmal gerne näher an die Zähnchen hinnähen. Das geht aber nicht.)

 

Das müßte doch mit dem 12er Fuß besser gehen, oder? Der hat unten eine breitere Rille als der Fuß für Naht-RVs, darin kann dann die RV-Spirale laufen und mithilfe der verstellbaren Nadelposition könnte man sich den Zähnchen annähern... nur so eine Idee, ausprobiert habe ich es noch nicht.

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Hier mein Erfahrungsbericht mit der Bernina 750 QE ohne Stickeinheit.

 

Ich hab noch nie auf Bernina genäht. Wie auch bei der Pfaff hatte ich Angst, dass eine Maschine kommt, die mir besser gefällt als meine Topaz und ich dann ganz traurig bin, wenn sie wieder gehen muss.

Erleichterung macht sich breit, diesmal ist es definitv nicht so. Die Bernina kann sich bestenfalls noch zur Empfehlung für Bernina-Fans hocharbeiten, Begeisterung wird sie bei mir nie entfachen.

 

Ich kann gut verstehen das deine Begeisterung sich nicht entfacht, aber den Schluss zu ziehen das die Bernina sich bestenfalls ..... für Benina-Fans hocharbeiten kann! :rolleyes:

 

 

 

 

 

Da hab ich mich gleich wieder geärgert. Ich wollte einen verdeckten RV einnähen. Erst mochte sie mein Lieblingsgarn nicht (da folgen extra Bilder), dann das.

Links der RV-Fuss von Husqvarna, mit dem ich sowohl normale als auch verdeckte RVs einnähen kann. Rechts der von Bernina. Damit gehen nur normale RVs, für verdeckte braucht man einen extra Fuss, der ist aber nicht dabei. Mit diesem kommt man nicht nah genung an die Zähnchen. Enttäuschend.

 

ich habe 2 Bernina's die 440 und die die du gerade testet. Ich bin gespannt zu wissen welcher Garn sie nicht nimmt!!! Ist mir nie passiert. Kann es sein das du in die kurze Zeit die Maschine noch nicht genug kennst und deswegen ein Paar Schwierigkeiten hast?

 

Ich habe erst mal Schneebälle genäht, vier Lagen Fleece, gar kein Problem. Nach ein paar Tagen hab ich schon den Eindruck, die Berninas sind super für robuste Sachen, wie Deko, Taschen, Leder usw. aber nicht für feine Stoffe und Damenbekleidung. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine. vielleicht zeigt sich das im Laufe des Tests.

 

Wie Dominika sagte es ist eine 9 mm Platte auf die Maschine, nicht ganz geeignet für dünne Stoffen, dafür gibt es eine Geradestichplatte und mit passende Nadeln kannst du sehr schön feine Seiden und co nähen.

 

 

Eins meine Hauptprobleme. Das Licht.

Eigentlich nicht das Licht, sondern die Metallplatte. Sicher für die Ewigkeit konstruiert, aber ich hab die Beleuchtung schon runtergestellt, sonst kann ich gar nicht nähen.

Ausser bei kleine Nähgut ist immer Stoff auf die Metallplatte wenn du nähst, wie kann es da dich verblenden?

Das gute Licht war für mich ein Kaufargument! Ich kann damit ohne Problem auch Abends nähen.

 

Das Vernähen am Anfang der Naht ist total praktisch, aber die Form des Kniehebels passt mir gar nicht.

 

Wie Nowak sagte es wird schwierig für ein Maschinenhersteller ein Kniehebel zu konstruiren der die Physiologie jede Hobbyschneiderin gerecht wird.

 

Ich hab zusammen mit der Hus arbeiten lassen. Die Topaz hat gestickt, die Bernina genäht. Ich gewöhn mich schon an zwei Maschinen, das ist echt praktisch.

Aber bei den kleinen Rundungen und kurzen Nähten hat mir dann nach 12 Stück schon etwas das Knie weh getan und in der Zeit hab ich trotzdem keine bequeme Haltung dafür gefunden.

 

Es bedarf einige Zeit und ausprobieren wie und wo man seine Maschine hinstellt, welche Höhe und auf welcher Stuhl man sich davor hinsetzt um eine optimale Haltung zu finden.

So eine Aussage finde ich überflüssig in ein Testbericht.

 

.

Ich Frage mich ob es sinnvoll ist so ein Testbericht in diese Form zu schreiben?

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Ich Frage mich ob es sinnvoll ist so ein Testbericht in diese Form zu schreiben?

 

ich finde persönliche eindrücke schon sinnvoll. weil es ja darum geht, wie ganz normale hobbynäher_innen mit der maschine zurecht kommen. ich finde auch den hinweis darauf, dass der kniehebel Wollsturm nicht passt, wertvoll. dann denkt man hoffentlich daran, genau das auszuprobieren, bevor man die maschine kauft. ergonomie ist auf die dauer wichtiger als ein paar hundert zierstiche, aber ist eben auch personenabhängig.

 

ich würde bloß nicht "Testbericht" drüber schreiben, weil das die erwartung weckt, dass jemand nach einem vorgegebenen programm und unter reproduzierbaren laborbedingungen getestet hat. "Meine Erfahrungen mit der Bernina 750 QE" oder "Erster Eindruck von der Bernina 750 QE" wäre imo passender.

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Darf ich denn nicht einfach berichten, wie ICH mit dieser Maschine zurecht komme?

Wohl nicht. Ich habe nie behauptet, dass die Maschine schlecht wäre.

Vielleicht hätte im im Titel "meine persönlichen Erfahrungen" schreiben sollen, aber ich bin ja nicht perfekt.

 

Ehrlich gesagt, werde ich mich weder für eine Maschine, noch für die Gesellschaft zurechtbiegen.

 

Wer noch etwas über die Nähmaschine lesen will, der Link zu meinem Blog ist in der Signatur.

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Das müßte doch mit dem 12er Fuß besser gehen, oder? Der hat unten eine breitere Rille als der Fuß für Naht-RVs, darin kann dann die RV-Spirale laufen und mithilfe der verstellbaren Nadelposition könnte man sich den Zähnchen annähern... nur so eine Idee, ausprobiert habe ich es noch nicht.

 

Ach so, ich sollte vielleicht sagen, daß ich nicht den von Bernina habe, sondern wohl ein Teil für eine Industriemaschine mit Low Shank Adapter. (Sagte zumindest der Händler damals.)

 

Als ich in Frankreich gelebt habe, hatte Bernina noch keinen Nähfuß für NahtRVs, in Frankreich waren die Reißverschlüsse aber schon Standard. Deswegen hatte der Pariser Bernina Händler da zum Glück eine Lösung. :o

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persönlich mag ich die schmalen reissverschlussfüße am liebsten, bei denen man nur auf einer seite nähen kann. aber die gibt es für haushaltsnähmaschinen kaum mehr.

 

Ja, das ist das einzige Teil von meiner alten Singer, das ich wirklich vermisse...

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ich finde persönliche eindrücke schon sinnvoll. weil es ja darum geht, wie ganz normale hobbynäher_innen mit der maschine zurecht kommen. ich finde auch den hinweis darauf, dass der kniehebel Wollsturm nicht passt, wertvoll. dann denkt man hoffentlich daran, genau das auszuprobieren, bevor man die maschine kauft. ergonomie ist auf die dauer wichtiger als ein paar hundert zierstiche, aber ist eben auch personenabhängig.

 

ich würde bloß nicht "Testbericht" drüber schreiben, weil das die erwartung weckt, dass jemand nach einem vorgegebenen programm und unter reproduzierbaren laborbedingungen getestet hat. "Meine Erfahrungen mit der Bernina 750 QE" oder "Erster Eindruck von der Bernina 750 QE" wäre imo passender.

 

Ja "meine Erfahrung mit..." wäre besser.

Und ja es ist schon gut lesen zu können wie eine Person mit eine Maschine zurecht kommt. Ich finde aber das man sehr aufpassen sollte wie man die Sache schreibt. Bei jede Maschine ist es sinnvoll vor den Kauf einiges zu testen. Hier bekommt man den Eindruck das diese Maschine nicht gut ist. Und es entspricht nicht die Wahrheit.

Wenn man eine Maschine diese Kategorie sich kaufen möchte, sollte man von verschiedenen Herstellern probenähen und dann schauen welche für sich am besten geeignet ist. Sie trifft aber nach so kurze Zeit solche Schlussfolgerungen auf die Maschine und sogar wenn man gut liest auf alle Bernina's ( das Bernina's besser geeignet sind für dickere Nähgut!)

Deswegen fragte ich mich ob es in so eine Form tatsächlich Sinn macht.

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Vielleicht hätte im im Titel "meine persönlichen Erfahrungen" schreiben sollen,

 

Das ist eine gute Idee.

 

Ich fürchte.... die User in diesem Forum sind über die Jahre sehr verwöhnt worden, auch was die Qualität der Beiträge betrifft.

Und erwarten bei "Test" halt auch was systematisches und objektives. (Wobei ich nicht sage, daß die User hier das immer bekommen... :rolleyes: )

 

"Erlebnisbericht" weckt nicht ganz so viele Erwartungen. ;)

 

Interessant und wertvoll finde ich solche Berichte dennoch, denn auch für mich tauchen immer Facetten auf, an die ich selber nicht gedacht hätte.

Gerade weil es eben jeder anders sieht und mein Blickwinkel auch nicht allgemeingültig ist.

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Darf ich denn nicht einfach berichten, wie ICH mit dieser Maschine zurecht komme?

Wohl nicht. Ich habe nie behauptet, dass die Maschine schlecht wäre.

Vielleicht hätte im im Titel "meine persönlichen Erfahrungen" schreiben sollen, aber ich bin ja nicht perfekt.

 

Ehrlich gesagt, werde ich mich weder für eine Maschine, noch für die Gesellschaft zurechtbiegen.

 

Wer noch etwas über die Nähmaschine lesen will, der Link zu meinem Blog ist in der Signatur.

 

wenn du einen Admin bittest, den Titel zu ändern auf Erfahrungsbericht - würdest du dann bitte hier weiter berichten? Ich merke mir die Berichte hier im Forum, aber daß da was in einen Blog verlinkt weiterzulesen ist nimmt mir viel Information, weil ich das in der Suche wohl nicht angegeben finde :o

 

liebe Grüße

Lehrling

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Okay, den Titel könnte man ändern (würde ein lieber Moderator auch bestimmt machen, wenn er drum gebeten wird;))

 

Persönliche Erfahrungen finde ich jedoch immer interessant. Auch eine Aussage, dass die Maschine nicht auf Begeisterung trifft, ist für mich vollkommen okay.

 

Die Geschmäcker und Ansprüche an eine Maschine sind nun mal vollkommen unterschiedlich. ;)

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Wieso meint Ihr, dass es keinen Reißverschlussfuß gibt, mit dem man ganz dicht am RV nähen kann ?

Der ist bei meiner BERNINA im Standard-Zubehör gewesen und ist bestens geeignet für den RV.

 

Dann schaut doch mal hier

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Ich habe auch beide, also 4 und 4D. Und nutze sie auch, um enge Stellen zu vernähen, zum Beispiel bei manchen Spielzeugen oder so (wenn schon etwa mit Watte gefüllt wird und dick wird, aber die Stelle an sich, dann doch ziemlich eng. Ich hoffe, das ist verstsändlich ausgedrückt.). Einfach das Füßchen nehmen und entsprechend die Nadelposition zu verstellen. Aber bei jeder solcher Arbeit ist etwas Übung angesagt. Nicht immer klappt alles auf Anhieb, wie man es so gerne hätte. :)

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Den Nährwert an Informationen bei derartig komplexen Geräten für unbedarfte Leser sehe ich leider nicht.

Ich seh' den schon ;)

Ich wünschte, ich hätte solche Erfahrungsberichte gelesen, bevor ich meine erste Overlock-/Cover-Kombi gekauft habe.

Da wurden nämlich sämtliche Probleme schon beschrieben, die ich danach mit der Maschine hatte.

Mein "Fachhändler vor Ort" :rolleyes: pries bei der Beratung dieses Spitzenmodell von Bernina in den allerhöchsten Tönen an...

 

Interessant und wertvoll finde ich solche Berichte dennoch, denn auch für mich tauchen immer Facetten auf, an die ich selber nicht gedacht hätte.

Gerade weil es eben jeder anders sieht und mein Blickwinkel auch nicht allgemeingültig ist.

 

Genau so sehe ich das auch!

 

Grüsse, Lea

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So sehr ich meine Bernina liebe... der RV Fuß von meiner alten Singer war besser. Mit den "echten" halben Füßen, wie ju_wien sie oben auch beschrieben hat, kommt man näher hin. (Der von Bernina verhindert dafür, daß man in die Füße rein näht, deswegen fehlt da der letzte Millimeter....)

 

Da ich für meinen Naht-RV Fuß eh einen Low Shank Adapter habe, habe ich schon überlegt, ob ich mal gucke, ob es für die halben Füßchen aus dem Industriezubehör auch was passendes gibt...

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