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Welches Stickgarn mag die Janome MC300E am liebsten?


melolontha

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guten morgen,

 

der beitrag von masa von gestern nachmittag ist zwar weg, aber... :)

 

ich habe auch füllstiche getestet, gleich gestern nachmittag noch.

ein kleineres muster mit 5000 stichen, oben fufu's, unten overlockgarn - problemlos.

fufu's scheint allerdings empfindlich zu sein bei sehr kleinen dichten stichen wie z.b. unterlegstichen bei sehr schmalen satinkolumnen. dann ribbelt es sich gerne vor dem nadelöhr auf.

 

weiterer geplanter test:

satinstiche mit brildor PB und ov-garn, mal sehen, ob das einen unterschied macht.

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Dein Overlockgarn, ist das 120er oder 120/2? Was ist das für ein Fabrikat? Ich frage deshalb, weil das 120er theoretisch etwas zu dick ist, es entspricht von der Stärke her gesehen dem 40er Stickgarn, weshalb es sich ja gut als Stickobergarn eignet. Daher bin ich überrascht, dass es bei dir so gute Ergebnisse bringt. Das 120/2 ist OK, die Stärke entspricht dem 70er Stickuntergarn. Auch OK als Stickunterfäden sind die Overlock- oder Nähgarne 150 und 180 (=60er bzw. 70er).

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gute frage... :o

 

auf den konen steht 50S/2 - was immer das nun heißen mag.

ich bin ja schon froh, dass ich weiss, dass 60er stickgarn dünner ist als 40er und dass 120er nähgarn dicker ist als 150er...

aber was es mit den /2, /3 auf sich hat, vergesse ich immer wieder - sind das die einzelfäden, die verzwirnt werden?

ist dann ein einzelner 40er dicker oder dünner als 50er?

und wie verhält sich dann z.b. 40/3 zu 50/2?

 

sehr dankbar für praktische hilfe ;),

yasmin

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Hallo,

 

das interessiert mich nun als 300e-Besitzerin auch brennend,

und so habe ich gegoogelt und folgendes gefunden:

 

...ein 40/2-Faden besteht aus zwei Fäden, ein 40/3 aus drei Fäden, usw.

Die international übliche Angabe 40/2 entspricht etwa der europäischen Angabe 120/2 und 50/2 entspricht etwa der europäischen Angaben 140/2...

 

Folglich muss dein Overlockfaden, Yasmin, dünner sein und einer Stärke von 140 entsprechen! ;)

 

Ich habe übrigens mit Fufu weniger Schlaufen als mit PB 40, dafür aber ständig Fadenrisse, was ich mit Brildor bis jetzt nie hatte. Für mich absolut keine Alternative! :(

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Hallo Yasmin!

 

Schön, dass Du diesen Thread rausgekramt hast ;)

Ich warte schon neugierig auf Deinen Test "brildor PB und ov-garn".

 

Womit stickst Du denn üblicherweise, wenn Du nicht gerade am Testen bist? Und wie ist das Ergebnis da so? (Oder steht das hier schon irgendwo? :o)

 

Ich gehöre ja leider auch zu denen, die das Schlaufenproblem haben.... und lese daher ALLES, was mit der 300er zu tun hat :D

 

Bin also gespannt!

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Yasmin,

 

an der Bezeichnung deines 50S/2-Garns kann man schon ohne umzurechnen erkennen, dass es als Stickunterfaden grundsätzlich geeignet ist. Übliches Stickobergarn hat die Stärke 40/2; Stickuntergarn sollte etwas dünner sein und reicht von 60/2 (Sulky Bobbin, Mettler Bobbinfil, Brildor PS 102, Marathon) über 70/2 (Madeira Bobbinfil) bis 80/2 (Brildor PS 142). Brother hat glaub´ ich 55/2. Dein Garn ist mit 50/2 geringfüg dicker als die üblichen. Dass dein Brildor-Unterfaden Ärger macht, liegt wohl nicht an der Dicke. Dieses Garn verursacht übrigens bei mir dieselben Probleme.

 

Die obigen Garnstärken sind in der sog. englischen Baumwollnummerierung NeB angegeben (e und B müsste man eigentlich als Indices schreiben, das krieg ich aber nicht hin). Bei uns sind Stickgarne und Baumwollgarne in NeB angegeben. Overlockgarne unbekannter Herkunft :) werden häufig in NeB angegeben, obwohl sie aus Polyester sind, wenn sie eine zweifache Verzwirnung aufweisen. Um diese bezüglich der Stärke mit anderen Näh- und Overlockgarnen vergleichen zu können, muss man in die hier übliche metrische Nummerierung Nm umrechnen.

 

Das geht so: Man multipliziert zunächst mit dem Faktor 1,7. Aus deinem NeB 50/2 wird ein Nm 85/2, und das ist die korrekte Stärkenbezeichnung dieses Garns. Nun sind aber die Näh-und Overlockgarne bei uns dreifach verzwirnt. Um ein zweifach mit einem dreifach verzwirnten Garn hinsichtlich der Stärke (besser gesagt, hinsichtlich des Gewichts) vergleichen zu können, muss man noch einmal umrechnen. In unserem Beispiel: der einzelne Faden hat die Stärke 85, das zweifach verzwirnte Garn also die Gesamtstärke 85:2=43. Bei einem dreifach verzwirnten Garn mit der Gesamtstärke 43 hat der einzelne Faden die Stärke 43x3=130. Ein solches Garn trägt die Bezeichnung Nm 130/3 oder üblicherweise abgekürzt Nm 130. Wohlgemerkt: dein Garn ist ein Nm 85/2, aber es entspricht von der Stärke her einem Nm 130.

 

Manche Hersteller tragen zur Verwirrung bei. Dein Brildor-Untergarn ist ein Nm 100/2 und gleichzeitig ein NeB 60/2. Beides ist richtig. Mettler nennt sein Untergarn zum Selberspulen mal 60er und mal 150er. Sie sollten besser schreiben: NeB 60/2 oder Nm 100/2 und meinetwegen auch Nm 150, obwohl letzteres genau genommen falsch ist.

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Ich mag ja solche Erklärungen, da ich immer gerne Alles ganz genau weiß. Aber ich fürchte, ich bin jetzt :silly:

Vielleicht wird's nach mehrmaligem Durchlesen besser .......

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wow.... :D

 

danke für die ausführliche antwort!

ich glaube, ich muss mich damit ein wenig intensiver befassen, um es wirklich zu verstehen :o

 

habe ich es jetzt richtig verstanden, dass mein overlockgarn nun ein wenig dicker ist als der brildor unterfaden? es fühlt sich nämlich dünner an - oder vielleicht ist es nur glatter?

 

könnte der gedankengang stimmen, dass glatterer und dickerer unterfaden dazu führt, dass sich

a-tens der unterfaden nicht so schnell nach oben zieht, weil er dicker ist und dadurch die unterfadenspannung etwas erhöht ist?

b-tens der oberfaden besser legt und besser an die vorgesehene stelle "rutschen" kann, weil der unterfaden glatter ist?

 

oder liege ich mit meinen erklärungsversuchen völlig daneben?

 

hochinteressantes thema, das - stickphysik? :)

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Hey Yasmin!

 

Ich hab' zwar auch keine Ahnung von Stick-Physik, aber a-tens klingt für mich schon mal absolut logisch!

b-tens könnte auch sein :rolleyes:

 

Was ich ja gerne mal hätte, wäre eine Superduper-Zeitlupe vom Stickvorgang :D. Damit man genau sehen kann, wie sich die Schlaufen zwischen Nadel und Stoff überhaupt bilden können. Das ist mir nämlich noch nicht ganz klar. Und wenn ich das genau wüsste, könnte ich ja auch an entsprechender Stelle für Abhilfe sorgen. Hat zufällig jemand sowas? :clown:

 

Ansonsten: Yasmin, wie weit bist Du mit dem Brildor-Test?

Und nochmal meine neugierige Frage von weiter oben: Womit stickst Du denn üblicherweise, wenn Du nicht gerade am Testen bist? Und wie ist das Ergebnis da so? (Oder steht das hier schon irgendwo? )

Bin immer noch neugierig :engel:

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Was ich ja gerne mal hätte, wäre eine Superduper-Zeitlupe vom Stickvorgang :D. Damit man genau sehen kann, wie sich die Schlaufen zwischen Nadel und Stoff überhaupt bilden können. Das ist mir nämlich noch nicht ganz klar. Und wenn ich das genau wüsste, könnte ich ja auch an entsprechender Stelle für Abhilfe sorgen. Hat zufällig jemand sowas? :clown:

 

dazu gibt es ein sehr nettes video :)

http://www.metacafe.com/watch/474816/sewing_machine_magic_a_successfull_junkyard_wars_audition/

 

Ansonsten: Yasmin, wie weit bist Du mit dem Brildor-Test?

Und nochmal meine neugierige Frage von weiter oben: Womit stickst Du denn üblicherweise, wenn Du nicht gerade am Testen bist? Und wie ist das Ergebnis da so? (Oder steht das hier schon irgendwo? )

Bin immer noch neugierig :engel:

 

ich hab mit dem brildor-test noch nicht mal angefangen, genauer:

brildor PB40 mit verschiedenen unterfäden, füllstiche und satinstiche.

 

normalerweise sticke ich mit brildor PB40 und Brildor 102 unterfaden.

bei füllstichen habe ich damit kein problem, bei umrandungen kommt der unterfaden sehr leicht hoch, bei satinstichen habe ich ab und zu schlaufen.

nicht richtig viele schlaufen, aber doch so viele, dass es für mich nicht akzeptabel ist.

 

getestet habe ich auch noch isacord 40 (heißt das so? geht irgendwie gar nicht, mag ich auch nicht), madeira (multicolor, reisst dauernd) und noch irgendwas...

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Also Yasmin, dein Overlockgarn ist ein 50/2 und das Brildor-Untergarn ist ein 60/2. Diese Stärkenangaben beziehen sich auf das Garngewicht, nicht auf die Reißfestigkeit und nicht auf die Dicke des Garns. Im allgemeinen ist ein 60er Garn dünner als ein 50er. Es kommt aber auch auf die Struktur des Garns an. Zumal wir in diesem Fall ein Overlockgarn mit einem Stickuntergarn vergleichen. Das Brildor-Untergarn scheint mir äußerst locker verzwirnt zu sein und außerdem ist es extrem fusselig. Dadurch wird es dicker als ein fest verzwirntes, glattes Nähgarn.

 

Ob ein dickeres oder ein dünneres bzw. ein rauheres oder ein glatteres Stickuntergarn zu besseren Ergebnissen führt? Keine Ahnung. Ich habe eben meine Stickuntergarnsammlung durchforstet und festgestellt, dass meine Garne zum Selberspulen allesamt rauh sind (die beiden Brildors und das Sulky), während die vorgespulten alle glatt sind. Bei mir laufen die Vorgespulten wesentlich besser und ich habe das bisher immer darauf zurückgeführt, dass sie eben vorgespult sind. Aber vielleicht laufen sie besser, weil das Garn glatter ist. Ich habe auch mal ein Overlockgarn Amann Serafil 120/2 als Unterfaden aufgespult und das brachte gute Ergebnisse. Dieses Garn ist extrem glatt und dünn. Normales Nähoverlockgarn habe ich noch nicht ausprobiert.

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ich hab mit dem brildor-test noch nicht mal angefangen, genauer:

brildor PB40 mit verschiedenen unterfäden, füllstiche und satinstiche.

 

ich mach damit mal einen neuen thread auf, es wird nämlich ein vergleichstest brildor <-> fufu's mit verschiedenen unterfäden. :)

 

hier ist er zu finden.

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