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Nadeln - passend zum Stoff?


StinaEinzelstück

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Ich nähe gerade ein Shirt, aus einem sehr feinen Viskosejersey und möchte die Säume natürlich mit meiner CoverPro machen.

 

Eigentlich würde ich diesen Stoff mit einer 70er Jerseynadel nähen - weil ich einfach große Angst vor Löcher habe.

 

Aber bei der Cover gibt es nun ja immer den Tip, immer mit 90er Nadeln zu nähen, da es sonst zu Fehlstichen kommen würde.

 

Wie macht ihr das? Haltet Ihr Euch wirklich an solche Tips, oder passt ihr ggf. die Nadeln eben doch dem Stoff an?

Wie sind Eure Erfahrungen?

 

Dies beschäftigt mich schon länger, da das Probleme gerade bei der Cover ja oft auftaucht ... deshalb dachte ich, jetzt frage ich mal, wie es die Anderen handhaben.

 

Meine Entscheidung viel nun auf 70er Nadeln und langsam nähen - werde berichten, ob die Wahl richtig war (Fotos werden wohl eher schwer, da alles schwarz sein wird).

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für die cover gibt es auch 75er ELX nadeln. und ja, es müssen elx nadeln sein.

 

ansonsten: mit einem stoffrest herumprobieren

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Ich hab zwar keine CoverPro, sondern overlocke und covere mit einer Babylock Evolve. Aber ich wähle die Nadeln immer passend zum Stoff. Wenn eine Maschine nur mit 90er-Nadeln ordentliche Nähte produziert, ist sie meiner Meinung nach für die Jerseyverarbeitung unbrauchbar. Ich hab in aller Regel (meistens wird BW-Jersey mit Elasthananteil verarbeitet) 75er Nadeln in der Maschine. Wenn ich zwischendrin was anderes verarbeite, setze ich passende Nadeln ein. Aber eigentlich hab ich nur selten was für die Coverlock, was eine 90er Nadel brauchen würde.

Bearbeitet von elkaS
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du wirst wohl oder übel an Resten testen müssen

 

 

Fotos mit schwarzer Kleidung kann man aufhellen, dann sehn wir auch etwas und können Ratschläge geben oder du machst die Testnähte mit einer helleren Farbe

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für die cover gibt es auch 75er ELX nadeln. und ja, es müssen elx nadeln sein.

Offiziell braucht die Maschine Elx-Nadeln, aber mein Exemplar näht auch mit normalen Nadeln. Einen Unterschied in der Häufigkeit der Fehlstiche kann ich da nicht feststellen.

 

Grüsse, Lea

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Offiziell braucht die Maschine Elx-Nadeln, aber mein Exemplar näht auch mit normalen Nadeln. Einen Unterschied in der Häufigkeit der Fehlstiche kann ich da nicht feststellen.

 

Grüsse, Lea

 

Ich schon -> Elna 444

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Bisher funktioniert es gut - die Naht sieht für mich schön aus.

 

An schwierigen Stellen - Schulternähte - muß ich mit einer Hebamme arbeiten, aber das ist für mich völlig akzeptabel ... und ich weiß nicht, ob es mit anderen Nadeln besser wäre.

 

Bild habe ich versucht zu machen; aber der Apfel und ich harmonisieren mal wieder nicht .... bekomme es einfach nicht klein.

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von der Cover - aber beim z.B. Halsausschnitt Cover muß ich ja über den Nahthubbel der Schulternähte ... und nachher beim Saum über die Seitennähte ... :)

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Extrem aufgehellt aber hoffentlich ein bisschen erkennbar.

 

668503935_Halsausschnitt-Shirt.jpg.1699a648540f83bab0513289105fe669.jpg

 

Stoff und auch Ausschnittversäuberung sind ein sehr feiner Viskosejersey (eigentlich tiefschwarz).

 

Die Covernaht wurde mit der alten Janome Cover gemacht.

Faden: günstiges Garn von den großen Konen, Nadeln: 70er Jerseynadeln, Einstellung: schmaler Stich - Nadeln in der Mitte und in der rechten Position, ein bisschen einhalten (mit dem Differenziall), Stichlänge 3, Spannung: Unterfaden kurz vor 2, Nadelfäden kurz vor 3

 

Ich musste an den Nahtkreuzungen langsam nähen und teilweise habe ich eine Hebamme genutzt.

 

Vielleicht schaffe ich es auch noch ein Bild vom inzwischen fertigen und auch schon getragenen Shirt zu machen.

 

Es hat mich sehr gefreut, daß es so gut geklappt hat, da ich bei anderen Nadeln wirklich extreme Angst vor Löchern gehabt hätte.

 

Und noch ein bisschen was zur Cover und mir:

Die Cover habe ich vor ca. 7 Jahren gekauft - auch ich hatte recht viele Probleme und wurde nie so ganz warm mit ihr - manchmal hat es geklappt, aber oft hat es auch nicht geklappt.

Dann habe ich sie vor ca. 5 Jahren mal zu einem anderen Händler gegeben als davor und diesem auch all meine Probleme mit ihr erzählt .... danach hat sie deutlich zuverlässiger gearbeitet ... allerdings habe ich dann das Nähen erstmal weitestgehend eingestellt (Krankheit) ...

... jetzt habe ich wieder ein schönes Nähzimmer und will wieder mehr nähen ... allerdings bin ich oft noch unsicher ob es noch so klappt wie vor der Krankheit.

Die Cover rauszuholen und wieder auszuprobieren hat sich aber wirklich gelohnt und ich freue mich, daß sie so brav mitgearbeitet hat.

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Stina, bei der Cover muss ich auch immer die Hebamme verwenden. Das finde ich auch völlig normal, da da ja wirklich zum Teil ein ganz schöner Berg entstehen kann. Wobei es drastisch besser wurde, seitdem ich die NZG einschneide und eine nach links und eine nach rechts lege. Nichtsdestotrotz cover ich immer mit Stichlänge 4. Das ist bei mir (babylock Evolution) fast der größte Stich. Das wird am Schönsten und Gleichmäßigsten.

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Stina, bei der Cover muss ich auch immer die Hebamme verwenden. Das finde ich auch völlig normal, da da ja wirklich zum Teil ein ganz schöner Berg entstehen kann. Wobei es drastisch besser wurde, seitdem ich die NZG einschneide und eine nach links und eine nach rechts lege. Nichtsdestotrotz cover ich immer mit Stichlänge 4. Das ist bei mir (babylock Evolution) fast der größte Stich. Das wird am Schönsten und Gleichmäßigsten.

 

Was ich bei diesem Rat immer nicht verstehe:

 

Meine Shirts nähe ich eigentlich nur mit Ovi und Cover - d.h. die Seitennähte sind mit der Overlock gearbeitet - wenn ich diese nun einschneide, dann zerstöre ich doch die Naht ... oder wie macht ihr das?

Schneidet ihr um die Greiferfäden drumrum?

... oder näht ihr mit der normalen Nähmaschine?

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Beim nächsten Shirt versuche ich es mal mit größeren - ist schon zugeschnitten.

 

Wenn der Stoff aber so fein und dünn ist wie dieser, dann finde ich zu große Stiche auch nicht so schön. :)

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Wenn der Stoff aber so fein und dünn ist wie dieser, dann finde ich zu große Stiche auch nicht so schön. :)

Mir gefallen die kleinen Stiche in diesem zarten Jersey gut. Überhaupt sieht die ganze Absteppung tiptop aus:super:

Grüsse, Lea

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Was ich bei diesem Rat immer nicht verstehe:

 

Meine Shirts nähe ich eigentlich nur mit Ovi und Cover - d.h. die Seitennähte sind mit der Overlock gearbeitet - wenn ich diese nun einschneide, dann zerstöre ich doch die Naht ... oder wie macht ihr das?

Schneidet ihr um die Greiferfäden drumrum?

... oder näht ihr mit der normalen Nähmaschine?

 

Dass die NZ eingeknipst werden (nur bis zum letzten Nahtfaden, nicht ganz durch!) macht nichts, weil ja noch mal drüber genäht wird; entweder mit Cover oder der normalen Nähma. Dadurch ist die Naht ja wieder gesichert. Ich mache das immer so, und da ist mir noch nie etwas aufgegangen.

 

Ich meine übrigens, dass ich in der Ovi und Cover immer die Elx-Nadeln in Stärke 90 drin habe. Ich meine, dass hier mal gesagt wurde, dass die Nadel in diesen Maschinen wegen der höheren Geschwindigkeit ruhig stärker sein darf als in der NähMa. Löcher oder Laufmaschen hatte ich bislang noch nie.

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das Geschwindigkeitsargument kenn ich auch aus der Einweisung, aber wenns funktioniert mit der dünneren und die Nerven beruhigt sind, klappts meist auch an der Maschine

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Danke - werde es bei Sweat in jedem Fall mal ausprobieren, da sind die Nähte schon immer sehr dick.

 

Ich hatte eine zeitlang auch immer 90er Nadeln in beiden Maschinen - leider war das Ergebnis doch hin und wieder kleine Löcher und Laufmaschen.

Diese Lachlein waren meist nicht direkt erkennbar, sondern zeigten sich nach ein paar Wäschen ...

 

Mal schauen, ob ich heute dazu komme ein bisschen am zweiten Shirt zu nähen - mein kleines Monsterchen ist da immer nicht so geduldig - aber vielleicht macht sie ja ein etwas größeres Mittagschläfchen.

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Ich hatte eine zeitlang auch immer 90er Nadeln in beiden Maschinen - leider war das Ergebnis doch hin und wieder kleine Löcher und Laufmaschen.

Bei den endlosen Problemen mit meiner Bernina 2500DCE (Kombimaschine Overlock/Cover) hat mir der Bernina Service damals erklärt, nur die 90er-Nadeln seien steif genug; dünnere Nadeln würden zu stark ausgelenkt und verursachten die Fehlstiche :rolleyes:

Das stimmte auch; mit 90er Nadeln gab es am wenigsten Fehlstiche. Aber dafür Löcher in vielen Jerseys :cool:

Die Enlighten, die ich jetzt habe, näht auch problemlos mit 75er-Nadeln :D

Grüsse, Lea

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