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Hilfe!!! T-shirts mit Schriftzug besticken


nähteufel45

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Hallo,

ich brauche eure Hilfe.

Beim besticken von Schriftzügen auf T-shirts bleibt der Stoff oft im Transport hängen und reißt ein Loch hinein.

Motive klappten bis jetzt sehr gut,aber bei kleinen Buchstaben,Größe ca.1-2cm höhe geht nichts mehr.

Ich benutze eine Husqvarna Designer SE.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen damit gemacht?

Über Tipps bin ich dankbar.

Wünsche euch allen einen schönen Abend und guten Start in die Woche.

Viele Grüße von Ingrid

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Sanny,

habe Tear-Away, und auch mit Stitch-n-Tear unter dem Stoff versucht und noch einmal zusätzlich mit Avalon über dem Stoff versucht.

Aber klappt alles nicht.

Gruß Ingrid

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Spannst Du T-Shirt mit dem Vlies ein oder klebst Du es nur oben drauf? Das Tear away ist ausreißbar? Davon gibt es nämlich mehrere Sorten. Hast Du nicht das Hydro stick? Das wird wie eine Briefmarke angefeuchtet und dann der Stoff aufgeklebt. Das liebe ich für Jerseys. Avalon brauchst Du nicht oben drauf, die Shirts haben ja keinen Flor wo der Stich reinsinken kann. Hast Du es auch mal mit einer neuen Nadel versucht?

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Hallo Ingrid,

 

ich denke auch, dass das Problem am Stabilisieren liegt, denn das Shirt kann sich ja offensichtlich noch bewegen während des Stickens...

 

Ein Reißvlies ist in den allerseltensten Fällen der geeignete Stabilisator zum Besticken von dehnbaren Stoffen (das ist jetzt seeeehr vorsichtig ausgedrückt, eigentlich gehen meine Meinung und Erfahrung eher in die Richtung: "grundsätzlich nicht geeignet").

 

Probiere doch mal, das Shirt folgendermaßen vorzubereiten und zu besticken:

 

- Filmoplast Stic 140 straff in den Rahmen spannen und Schutzpapier abziehen;

 

- Stoff (Shirt) glatt aufkleben, ohne ihn auch nur ein klitzekleines bisschen dabei zu dehnen.

 

Das geht übrigens bei Shirts am leichtesten, indem man das Shirt glatt auf den Tisch legt und den Rahmen vom Saum aus hineinschiebt. Hat man ihn an die gewünschte Stelle geschoben (man kann so nämlich gut sehen, ob der Rahmen auch gerade ist und wie dann das Muster positioniert wird), haut man einmal leicht mit der flachen Hand von oben auf das Shirt und drückt so den Stoff auf das Klebevlies. Das Ganze noch nachbessern, damit der Stoff vollflächig aufgeklebt ist und dann krempelt man vorsichtig das Shirt um den Rahmen herum - wir wollen ja nicht versehentlich etwas Stoff auf der Unterseite mit feststicken...

 

- Rahmen an der Maschine anbringen;

 

- Heftstichrahmen um das Motiv ziehen (ich nehme an, die Designer SE hat auch die FIX-Taste...);

 

Bei kritischen Stoffen lege ich vor dem Heftrahmensticken noch eine Lage SULKY SOLVY (nur das dünne!) auf den Stoff (entsprechend geht natürlich auch MADEIRA AVALON FILM - aber auch nur der dünne).

 

Sinn und Zweck des Heftstichrahmens (und der eventuellen Verstärkung durch die wasserlösliche Folie) ist, dass sich der Stoff nicht mehr bewegen kann während des Stickens. Und je kleiner der "gefährdete" Bereich ist, desto geringer ist die Verzugsgefahr beziehungsweise das Ausmaß des Verzugs. Die Folie macht gleichzeitig den Stoff "rutschiger", also der Stickfuß bleibt (noch) weniger am Stoff hängen.

 

- Motiv sticken;

 

- Rahmen aus der Maschine nehmen, Heftstichrahmen entfernen, eventuelle Versäuberungen auf Vorder- und/oder Rückseite vornehmen, Reste der wasserlöslichen Folie entfernen und schließlich das Shirt vom Klebevlies abziehen.

 

Das ist - im Groben - meine Lieblingsmethode zum Besticken von T-Shirts und dergleichem.

 

Ich weiß, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, aber nach Ausprobieren und sorgfältigem Abwägen hat sich für mich diese eben als die einfachste und sicherste Möglichkeit erschlossen.

 

Sodele, das war das Grundsätzliche speziell für Shirts...

 

Wichtig ist allerdings noch die richtige Nadel - ich empfehle dringend eine 75er Sticknadel mit SES-Spitze für kräftige Shirtstoffe und bei ganz feinen ausnahmsweise auf eine Sticknadel zu verzichten und eine stärkenmäßig passende Jerseynadel zu verwenden.

 

Du schreibst von "kleinen" Schriften, nennst dann aber "1-2 cm" Größe...

 

Alles über einem Zentimeter Größe dürfte bei der richtigen Stabilisierung, der Verwendung der geeigneten Nadel und eines qualitativ guten Stickgarns eigentlich kein Problem sein.

 

Schriften, die kleiner als ein Zentmeter sein, sind grundsätzlich heikel bei Haushaltsstickmaschinen, aber auch da gibt es Möglichkeiten.

 

Bevor ich mich jetzt dazu auslasse und es hinterher überhaupt nicht von Interesse ist: probiere doch bitte mal aus, ob es mit der oben beschriebenen Methode klappt.

 

Wenn ja - hurra.

 

Wenn nein - klopfe ich ein noch paar Zeilen in die Tasten, o.k.?

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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Hallo Sonny,

erst einmal danke für deine schnellen Antworten.

Das Tear-Away habe ich mit dem Stoff zusammen eingespannt und es ist zum abreißen.

Hydro Stick habe und kenne ich leider auch nicht.

Ich dachte mit dem Avalon bekomme ich vielleicht noch mehr Festigkeit.

Viele Grüße,Ingrid

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Hallo Ulrike,

vielen,vielen Dank für die tolle Antwort und ausfürliche Anleitung.Habe deine Anleitung gerade ausgedruckt.Muss mir morgen dann als erstes Filmoplast besorgen.Dann werde ich es nochmal versuchen.Zu der Nadel,

da habe ich eine 80 er .Die SE hat einen Nähberater wo sie dann empfohlen wurde.Werde morgen eine 75er ausprobieren.

 

Werde über meinen Erfolg (oder Misserfolg) berichten.

 

Vielen Dank nochmals

Gruß Ingrid

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Hallo Ingrid,

hast Du die Schrift selber erstellt?

Dabei sollte man sich an die Größenangaben für die jeweilige Schrift halten. Es kann sich auch sehr ungünstig auswirken, wenn man den fertigen Schriftsatz verkleinert. Dann hat man oft eine zu starke Unterlegung, die dann auch zu den beschriebenen Problemen führen kann.:(

Übrigens der Nähberater ist für Näharbeiten gedacht ;) , nicht fürs Sticken.

Gruß Myrin

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Hallo Sticki,

 

Den Gedanken mit der Unterfadenspannung hatte ich auch schon.Weil ich gedacht hatte,wenn der zu stramm ist zieht er den Oberfaden zu tief und zu fest runter. Also machte ich ihn lockerer aber es klappte nicht.

Aber trotzdem vielen Dank für den Tipp

 

Viele Grüße Ingrid

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Hallo Myrin,

Ja, die Schrift hatte ich selber erstellt.Mein Gedanke war dann, da habe ich irgend etwas nicht beachtet, (falsch gemacht). Also habe ich auf dem gleichen T-Shirt die kleinste Schrift genommen die in meiner Maschine ist.Ist aber leider das gleiche bei raus gekommen.

 

Viele Grüße Ingrid

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Hallo Ingrid,

 

Tear away Vliese sind meiner Meinung nach immer problematisch bei Stickereien wo die Stiche dicht aufeinander folgen. Das Vlies wird zu viel perforiert und bietet keinen Stütz mehr. Ich habe die beste Resulte mit Schrifte mit OESD Cutaway Polymesh. Ich benütze auch immer eine Jersey oder Stretch Nadel, keine Sticknadel.

 

Grüsse aus Luxemburg,

Hilde.

 

Hallo,

ich brauche eure Hilfe.

Beim besticken von Schriftzügen auf T-shirts bleibt der Stoff oft im Transport hängen und reißt ein Loch hinein.

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