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Schneiderausbildung?!


Sasa

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Hallo erstmal!

 

Ich hoffe, dass mir jemand hier helfen kann, denn ich überlege folgendes...

 

Ich bin grad mitten im Abi und wollte schon immer etwas Kreatives in meiner Zukunft machen. Da ich auch ziemlich gern und auch nicht schlecht nähe, habe ich mir überlegt Modedesign zustudieren.Ich habe allerdings ein problem, obwohl ich ziemlich kreativ in Sachen Mode bin und halt auch etwas nähen kann ist meine Schwäche das Zeichnen...

Also habe ich mir weiterhin überlegt, vielleicht die Ausbildung zur Maßschneiderin zu machen und dann ein FH- Studium Modedesign dranzuhängen, da ich gehört habe, dass eine Ausbildung im Vorfeld zum Einen sehr hilfreich sei und zum Anderen in Sachen Praktika bzw. Praxissemester angerechnet werden würde...

 

Kann mir jemand vielleicht ein paar INFOS zur Ausbildung der Maßschneiderin geben und vielleicht ein paar Tipps in Sachen Zeichnen geben oder etwas zu dem künstlerischen Talent sagen, das man zu einem Modedesign- Studium mitbringen muss...

 

Brauche wirklich dringend Hilfe!!!

 

Wäre sehr dankbar wenn mir jemand Tipps oder einfach ein paar INFOS geben könnte...

 

Danke schon mal im vorraus für alle Bemühung!

 

Lieben Gruss,

Sasa

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Hallo!

 

Mir geht's haargenau so! Nähen kann ich aber ich würde es nie durch eine künstlerische Eignungsprüfung schaffen... :(

Bin am Überlegn ob ich statt dessen bekleidungstechnik studiere..

 

Sarah

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um diesbezüglich *wirklich* genaueres zu erfahren gibt es nur einen Weg. Ruf oder schreib die Berufsgenossenschaft/ und oder die IHK an.

 

Gruß Inge

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Zunächst möchte ich mich bedanken, dass ihr mir so schnell Hilfestellungen gegeben habt!

 

Dass mit dem Zeichnen ist bei mir schon so ein Problem, aber vielleicht würde ich es auch mit Hilfe eines Zeichenkurses schaffen!

 

Desweiteren bin ich unschlüssig, ob, vorrausgesetzt ich bekomm das mit dem zeichnen in den Griff, ich eher eine Ausbildung zur Maßschneiderin an einem Theater oder eine Modefachschule bevorzugen sollte!

 

*Seufz* ist schon nicht leicht, dass richtige fürs Leben zufinden!

 

Meint ihr mir würde ein "Schnupperpraktikum" für eine Woche etwas bringen oder gewinn ich in solch einer kurzen Zeit keinen Einblick?

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Berufsberatung bei der Bundesagentur für Arbeit?

 

verschiedene Modeschulen anschreiben und um Zulassungsbedingungen bitten. geht vielleicht auch im internet.

 

vor ein paar jahren habe ich mal bei einer volkshochschule einen wochenendkurs in "suggestopädischem Zeichnen" gemacht. das war irre! jder kann zeichnen - man muß es nur wollen!

 

wenn du magst, schicke ich dir gerne die addi der damaligen dozentin. sie kann dir bestimmt weiterhelfen.

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Hallo Sasa,

meine Tochter hat das gleiche vor. Ich hatte ich geraten eine Schneiderlehre im Vorfeld zu absolvieren. In der zwischenzeit wurden wir von einzelnen Schulen eines Besseren belehrt, nämlich, dass die Zeit einer Lehre raus geschmissen Zeit ist. Informiere dich doch mal bei den Schulen.

Meine Tochter ist seit geraumer Zeit in einem Forum von Modedesignern.

Wenn sie heim kommt werde ich sie nach der Internetadresse fragen. in diesem Forum werden auch gute Tips gegeben.

Gruß Charlotte

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In der zwischenzeit wurden wir von einzelnen Schulen eines Besseren belehrt, nämlich, dass die Zeit einer Lehre raus geschmissen Zeit ist.

 

 

Das hab ich auch schon gehört. Aber fast alle wollen ein Vorpraktikum von etwa 3 Monaten sehen...

 

Ich habe vor erstmal ein halbes Jahr so ein praktikum zu machen und währenddessen ganz viele Volkshochschulkurse zu belegen. Meine "Traum-FH" nimmt sowieso erst zum Sommersemester, da hab ich genügend Zeit..

 

Ich hab schonmal einen VHS-Kurs "Modezeichnen" gemacht, aber ich glaube nicht, dass der reicht... Die meisten Schulen/Unis wollen ja nicht nur Modezeichnungen sehen, sondern alles mögliche :(

 

lg

Sarah

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das Forum ist unter der Url: http://www.mode.foren-max.de zu finden.

Die Vhs-kurse sind nicht zu empfehlen, da es keine professionellen Lehrer anbieten, und man es da nicht gut gezeigt bekommt. Ich würde empfehlen einfach mal bei der Fh vorbei gehen oder auf die Homepage dieser gehen, um zu schauen was diese für arbeiten in der Mappe wollen und wie die Eignungsprüfung abläuft, da man bei dieser nicht zeichnen sondern auch schon Praktische Arbeiten machen muss wie Kleidungsstück nähen etc.

 

ich hoffe ich konnt euch weiter helfen.

 

lg

 

Tochter von Charlotte

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@ Ennertblume: Meinst du es gibt vielleicht auch einen für Design oder was für ein Zeichenkurs würde mir denn helfen? Naja, meine Schwester, welche künstlerisch sehr begabt ist, meint ja, dass ich gar nicht so talentfrei bin was zeichnen angeht, also würde mir so ein Kurs bestimmt helfen! Du hast diesen also von VHS aus gemacht?

 

@ Charlottenmaus: Wäre echt nett, wenn du mir die Addy des Chats geben würdest! Also ist eine Ausbildung vor dem Studium überflüssig?Besser Modeschule sagst du also auch... Das einzige womit ich ein Problem hab, ist das ich nicht soviel Geld im Rücken hab und auch nicht so weit weg will!

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Zitat von Charlottemaus

In der zwischenzeit wurden wir von einzelnen Schulen eines Besseren belehrt, nämlich, dass die Zeit einer Lehre raus geschmissen Zeit ist.

 

Schulen ändern doch so oft die Meinung, mit welcher Qualifikation man am Besten fährt, in 3 Jahren werden wieder Abiturientinnen mit abgeschlossener Lehre bevorzugt :) Das hängt doch davon ab, wieviele Bewerber da sind. Unclever ist eine Handwerkslehre auf keinen Fall, und wenn man gut ist, kann man diese auch verkürzen :rolleyes: Die berufliche Weiterbildung und die Möglichkeiten sind so bei weitem höher, gerade in einer Branche, die so vielfältig ist. Es gibt nicht grad wenig Designer, die sich um Arbeitsplätze kloppen, und vielleicht ist es in dieser "Lage der Nation" gar nicht verkehrt, sich für später ein paar Wege mehr offen zu halten....

 

Viel Glück!

LG Riccarda

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Hallo Sasa,

in einer Modeschule wurde sogar gesagt, dass man die Lehre nicht benötigt, da man das Nähen von der Pike auf lernt und teilweise besser, da man nur an seinem Lehrstück arbeitet anstatt im Betrieb imolviert zu sein. Man kann nach der Ausbildung als Designer noch die Schneidermeisterprüfung machen, da man beim Abschluß auch das Nähen beweisen muß, also auf dem Stand einer abgeschlossenen Lehre ist.

Gruß Charlotte

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Wenn das so tolle Voraussetzungen an den Modeschulen sind, ist eine Lehre natürlich völlig überflüssig. Und wenn man dann noch hintenran seinen Meister machen kann, Hut ab! Eine Kombi-Alround-Ausbildung... wieviel Semester sind denn das? Ob das man alles für eine Meisterprüfung reicht?

 

Ich wußte nicht, daß sowas heute möglich ist, meine Schul-und Lehrjahre liegen gut 20 Jahre zurück.... :cool: :cool:

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@ Charlottenmaus:

 

Das hört sich echt toll an mit der Modeschule... Würdest du denn eine empfehlen? Oder kennst du dich da auch nicht so aus? Gibt es in Deutschland viele Modeschulen? Und auch welche darunter, die man bezahlen kann?

 

Boah, ich bin grad mal voll verwirrt:confused:

 

Jeder erzählt mir was anderes! Der eine sagt Ausbildung mit Studium, der andere nur Studium, der nächste Modeschule...

 

Soll ich denn nun wohl noch nen Zeichenkurs machen?

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sasa,

auf guten (mode)schulen lernst du "zeichnen". dein erster schritt wird ja sein, dich zu informieren, welche schule welche zulassungsvoraussetzungen hat. deshalb kannst du auch hier in diesem forum keine auf dich zugeschnittene beratung finden.

ganz allgemein ist es natürlich immer gut, alles zu lernen, was zu einem gewünschten beruf dazugehören könnte. wenn du z.B. "wurstmachen" lernst, kannst du das in deinem wunschberuf sicher nicht gebrauchen, aber wenn er nicht klappt, kannst du immer noch in ein anderes fach wechseln.;)

 

informier dich gründlich. das ist der beste weg. dieses forum ist keine berufsausbildungsberatung. hier gibts nur kleine tips.

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Hallo Sasa.

 

Um an einer Modeschule angenommen zu werden, musst du nicht die beste Zeichnerin sein. Wenn du eine Bewebungsmappe anfertigst, dient diese nur dazu um zu erkennen wie dein Verständnis für Mode ist. Auf dem Lehrplan steht dann auch das Zeichnen und Nähen. Ich studiere Modedesign und wenn du fragen hast kann ich Dir vielleicht weiterhelfen ;)

 

Viele Grüße

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Zeichnen ist einfach Übungssache.Üben,üben,üben...

Zumindest ist das meine Erfahrung.

 

Zum Thema Ausbildung...Falls du wirklich "wirklich" kreativ bist,

wird/kann es die Krätze sein.

Ich war irgendwann so zu Tode gelangwelt mit schnöden,

bestenfalls apricotfarbenen Hausfrauenblazern...Das ich

es irgendwann hingeschmissen habe.

Die erste Zeit war ich kuriert...

Jetzt finanziere ich mir gerade die Modeschule.

 

In der Ausbildung musste ich mir einen Großteil sowieso

selbst beibringen.Der Rest war wieder Übung.

Dazu muß man keine billige Arbeitskraft sein.:(

 

Bloß meine Meinung....

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Ja, früher war das wohl so, erst eine Lehre, dann Studium- da hat man was.

Aber soviele Ausbildungsplätze gibts wohl nicht und man muß auch mal überlegen- man wird nicht jünger, 3 Jahre Abi, 3 Jahre Ausbildung, 4-5 Jahre Studium - also warum nicht ein halbjähriges Praktikum machen- oder zwei halbjährige und dann Studium?

Einkalkulieren, dass man ab Wintersemester fürs Studium bezahlen muss- Studiengebühren.:eek:

Es soll auch Mappenvorbereitungskurse bei einigen VHS geben und ich würde auch ruhig Zeichenkurse bei der VHS belegen, nur da gibt es auch große Unterschiede, hab früher mal welche besucht - die, die immer sofort ausgebucht waren, da hatte der Dozent meist auch was drauf.:D Meist kann man ja im Vorfeld etwas abschätzen, ob der Kurs einen was bringt oder nicht, aus der Beschreibung und den Infos zum Dozenten.

Lerning by doing ist natürlich auch nicht zu verachten und es gibt auch Bücher zum Thema.

Ich wünsche jedenfalls viel Glück und dass du die richtigen Infos findest.

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Hallo und guten Morgen,

 

zwar hab ich nicht Modedesign studiert, aber ich stand genauso vor der Wahl ob ich erst eine Lehre mache und dann studiere oder eben ohne Lehre. Ich hab mich gleich fürs Studium entschieden um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren und ich würde es nicht wieder so machen.

 

Ich hatte im Grundstudium etwas Pech mit einem Prof. und mußte eine Prüfung mehrmals wiederholen. Da bekanntlich nach drei Versuchen Schluß ist, hing mein Vordiplom wegen dieser einen Prüfung am seidenen Faden. Hätte ich die verhauen, wären fünf Semester für die Katz gewesen und ich hätte mit Abitur und Führerschein ziemlich dumm und vorallem mittellos dagegestanden. Damals habe ich mir eine Lehre als Sicherheit sehnlichst gewünscht.

 

Ich will Dich nun wirklich nicht verunsichern, aber denk halt auch mal darüber nach wie es weitergeht, wenn das Studium nicht so läuft wie Du es Dir vorstellst.

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Zum Thema Ausbildung...Falls du wirklich "wirklich" kreativ bist,

wird/kann es die Krätze sein.

Ich war irgendwann so zu Tode gelangwelt mit schnöden,

bestenfalls apricotfarbenen Hausfrauenblazern...Das ich

es irgendwann hingeschmissen habe.

 

:rolleyes: Entschuldigung, aber nun muss ich mal ganz herzlich schmunzeln...

Ich denke, es arg verklärt zu meinen, als Modedesigner könne man stets seinen eigenen Weg gehen, was die Kreativität angeht.

Im späteren Berufsleben werden die meisten für irgendwelche großen Firmen entwerfen- im Stil der Firma. Und das können dann schon mal auch aprictfarbene Hausfrauenblazer sein:p

Wenn man immer gleich das Handtuch wirft...

Man muss sich auch mal durch Dinge "hindurchbeißen" können.

 

Ich bin auch der Meinung, dass eine Ausbildung nicht schadet.

Natürlich wäre es von Vorteil, einen Ausbildungsbetrieb zu finden, der "mit frischem Wind" arbeitet.

Und neben der Ausbildung kannst Du ja eifrig an anderen künstlerischen Fähigkeiten arbeiten (Zeichenkurse etc.)

 

 

Louise

 

(Mein Zeichenkurs startet übrigens am Donnerstag- leider bin ich da auch etwas unbeholfen und ich hoffe, mit der richtigen Technik werden meine Ergebnisse besser)

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Im späteren Berufsleben werden die meisten für irgendwelche großen Firmen entwerfen- im Stil der Firma. Und das können dann schon mal auch aprictfarbene Hausfrauenblazer sein:p

 

genau so ist es! Nur wenn man sich mit einer eigenen Kollektion selbstständig macht, kann man das entwerfen was einem liegt, aber auch nicht immer :rolleyes:... Sonst befolgt man die Richtlinien des Hauses, wo man eingestellt ist und wenn dann Hausfrauenblazer auf dem Programm steht, dann ist es eben so....

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Zitat meiner Professorin damals als ich Modedesign studierte. Gemocht hat sie nicht wirklich jeder aber sie hatte mit diesen Worten einfach absolut recht:

"Hier macht keiner was er will. Modedesigner sind Dienstleister. Dienstleister für eine anonyme Masse. Und die Kunst ist es das zu erfühlen was diese anonyme Masse in der übernächsten Saison anziehen wird."

Kreativ ist man hier wirklich nur begrenzt. Natürlich muß man kreativ sein aber es gibt durchaus Berufe in denen man kreativer sein kann. Als Kostümbildner fürs Theater zum Beispiel. Erzähle ich hier mal, weil wenn ich heute nochmal wählen könnte...

Eine Mitschülerin von mir konnte übrigens gar nicht zeichnen und nur miserabel nähen. Sie mußte versprechen, daß sie sich nie-, niemals bei einer Bekleidungsfirma bewirbt und hat dann Gnaden4en bekommen. Sie ist Modejournalistin geworden und heute enorm erfolgreich weil sie eben diesen bestimmten Riecher hat.

Was ich jedoch nie bereuen werde ist, daß ich ein Grundbildungsjahr Schneiderei gemacht habe. Das ist das erste Jahr einer schulischen 3jährigen Schneiderausbildung. Habe ich vor 15 Jahren in Hessen gemacht. Weiß nicht ob es heute sowas noch gibt? Jedenfalls war ich dadurch meinen Mit-Mode-Schülern nicht nur im Können beim Nähen weit voraus sondern auch beim Verständnis für Schnitte/was möglich ist und was nicht machbar ist.

 

Jedenfalls sollte man sich genau überlegen WAS GENAU es ist was einem Spaß macht: Die Mode und der ganze Modezirkus? Das Kreativsein /Verwirklichen von eigenen Ideen? Oder das Handwerk an sich? Oder die Kunst? Auch schonmal an Restauration im textilen Bereich gedacht? Diese Vielfalt war mir jedenfalls damals vor 15 Jahren gar nicht bewußt und ich hab Modedesign studiert weil's ein schickes Studium war. Gearbeitet hab ich dann als Kostümdesignerin. Und nach einer Weile festgestellt habe ich, daß Restauratorin mein Traumberuf gewesen wäre...

Na was nicht ist... wenn die Kinder mal groß sind... soll ja schnell gehen...;) auch schade...

 

So, jetzt kennt Ihr mein Leben, gell...?

 

Tanja

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*jetztauchmalsenfenmuss*

 

Also, ich bin auch an ner Modeschule seit September und bei uns ist die Schneiderausbildung auch "inklusive" Das heißt, wer mag, kann im dritten Jahr verstärkt Nähen als Fach wählen und am Ende die Gesellenprüfung machen. Zudem ist es eine staatliche Schule, das heißt, keine Schulgebühren und zumindest ein Teil des Lehrmaterials (wie z.B. Bücher) wird gestellt.

 

Ich hatte ursprünglich auch vor, erst eine Schneiderausbildung zu machen und dann zu studieren. Ich möchte nämlich mal ans Theater Richtung Kostümbildner und auch wenn manchmal bei dem Studium nichtmal ne Schneiderlehre Voraussetzung ist, fand ichs einfach sinnvoll...

 

Ja, wäre auch zu schön gewesen, aber Ausbildungsplätze zum Schneider gibts einfach nichtmehr so viele. Ich hab mich vom Arbeitsamt über einzelne Theater bis zu jeder kleinen Schneiderei in den Gelben Seiten durchgekämpft und aber trotzdem nix gekriegt.

 

Ja, und da war dann die Modeschule, auf der ich jetzt bin, meine Rettung. Da da das Zeichnen und alles dann gleich richtig mit drin ist, gehts vielleicht hinterher auch ohne Studium. Wobei auch viele von unserer Schule nach den drei Jahren gleich weiter auf ne andere Modeschule gehen und dort ne Weiterbildung zur Schnittdirectrice machen. Außerdem sind wir auch direkt zur Meisterschule zugelassen, wenn wir das wollen.

 

Das mit dem Zeichnen war auch meine Hauptsorge und obwohl ich in der Oberstufe Kunst hatte, war ich mir nicht sicher, ob es klappt. Aber n dickes, gut bebildertes und erklärtes Zeichenbuch und n paar Wochen Übung haben gereicht.

 

Was ich mit meinem Roman eigentlich sagen will (um mal auf den Punkt zu kommen ;) ): Nen Versuch ists allemal wert. Am Besten, du informierst dich erstmal, was es in deiner Gegend so gibt an Modeschulen, ob Staatlich oder Privat macht da oft auch noch nen großen Unterschied, da zum Beispiel viele Private (zumindest hier in der Gegend) nichtmal ne Aufnahmeprüfung verlangen, wenn du das nötige Kleingeld hast (aber des ist happig...) Außerdem wird in Privaten meist nicht soviel wert aufs Nähen gelegt.

 

Oft machen die Schulen auch nen Tag der Offenen Tür, dadurch bin ich auch zu meiner gekommen. Einfach mal beim Arbeitsamt erkundigen, Gelbe Seiten wälzen und den Leuten an den Schulen Löcher in Bauch fragen :D

 

Und dann einfach ran an Zeichenblock und Stift und es versuchen!! Meist werden garkeine Modezeichungen verlangt, da du das ja dann dort lernen sollst.

 

Und wenn du noch irgendwas wissen willst, kannst mir gern ne PN schreiben :)

 

Grüßle

 

Pfine

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