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Dicke Stoffen lassen sich im Stickrahmen nicht einspannen


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Beim Versuch sehr dicke Pferdedecken zu Besticken konnten wir diese (zunächst) nicht in den Stickrahmen einspannen, weil die Klemmschraube zu kurz ist, der Rahmen sich damit nicht mehr verschliessen lässt.

Unsere (Not-)Lösung sieht derzeit so aus: In den Stickrahmen wird das Unterflies eingespannt. Der Rahmen selbst wird mit selbstklebenden Kreppband, das man beim Malern / Streichen zum Abdecken benutzt, abgedeckt und das Flies mit dem dafür vorgesehenen Sprühkleber einegsprüht. Die Decke aufgeklebt, Oberflies (meist mit Nadeln angeheftet) und ausgestickt.

Man muss natürlich vor dem Einsprühen / Aufkleben den "EC on PC"-Vorgang gestartet haben, damit der Rahmen erstmal in Ausgangsstellung positioniert wird. Er wird dann nochmal entfernt und das Einsprühen geschieht draussen (weit ab von der Maschine).

Bei Namenszügen / Motiven, die nicht mm-genau aufgebracht werden müssen kann man sich so ganz gut behelfen.

Für die Zukunft beabsichtige ich versuchsweise mal eine neue Halteschraube für den/die Rahmen selbst herzustellen, die 1-2cm länger ist als die Originale. Dann kann auch bei weiter geöffnetem Rahmen die Schraube wieder "anpacken". Wenn das funktioniert setze ich nochmal einen Eintrag.

Gruß

Jürgen

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Hallo,

 

Wenn du die Schraube größer nimmst wirst du zuviel Spannung auf die gegenüberliegende Seite bekommen und ich fürchte, dass der Rahmen dort dann brechen könnte.

 

Bei dicken Stoffen Klebe ich auch auf das eingespannte Vlies. Selbst das kann man exakt positionieren.

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Was ist denn jetzt eigentlich die Frage zu Software und Digitalisieren? :)

 

Ich hab übrigens auch schon einen Rahmen meiner Industriesticki zerbrochen, wäre also mit solchen Experimenten vorsichtig. Was nicht eingespannt werden kann/soll wird auf Klebevlies geklebt... fertig, aus. Genaues Aufkleben ist Übungssache bzw. behilft man sich bei großen Teilen wo man den Rahmen nicht mal sieht mit ein paar Tricks wie Anlegekanten etc..

 

Um welche Maschine gehts hier?

Bearbeitet von sticki
Rechtschreibfehler beseitigt
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Ich verstehe euer Problem nicht - sobald mir ein Material zu dick oder sonst wie erscheint greife ich zum Selbstklebevlies. Das wird eingespannt, das Trägerpapier im eingespannten Zustand entfernt und dann das sehr dicke oder störrische Material draufgeklebt und bestickt. Da braucht man doch keine Maler-Krepp-Experimente... :confused:

 

Lieber einmal zu vorsichtig, als nen Stickrahmenbruch :rolleyes:

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Wenn ich das richtig verstehe klebt er den Rahmen mit Kreppband ab um keine sprühkleberreste darauf zu haben.

 

Mach ich nicht. Ich sprüh ohne krepp und wenn's mir zu viel wird kommt der Stickrahmen ins Wasser und wird gereinigt.

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Oder das Vlies einspannen und mit Sprühzeitkleber besprühen (WEG VON DER MASCHINE), dann den Stoff fest drauf streichen.

 

Klebevlies verklebt nämlich die Nadeln, dann stickt die Maschine immer schwerer, oft gibt es dann irgendwann auch Fadenriß deswegen.

 

Daher nehme ich Sprühzeitkleber, das verklebt nicht, und ich brauch nicht extra Klebevlies,was was nicht gerade billig ist, kaufen, bin mit meinem normalen Vlies dann total flexibel.

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Klebevlies verklebt nämlich die Nadeln, dann stickt die Maschine immer schwerer, oft gibt es dann irgendwann auch Fadenriß deswegen.

 

Seit wann das denn? Das ist mir aber mal ganz neu und noch nie passiert mit Klebevlies.

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Mir ist es passiert und einigen anderen Leuten, die ich kenne, auch. Deshalb bin ich umgestiegen.

 

Ansonsten muß man zwischendurch die Nadeln mit Spiritus putzen.

 

Ist ja auch logisch, wenn die Nadel durch die Klebeschicht sticht, daß da was dran kleben bleibt. Je nachdem, wieviele Stiche das Muster hat, ist die dann richtig rauh an der Längsseite.

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Glaub ich gern, ist mir mit meinem Klebevlies aber noch nie passiert, und ich sticke recht häufig mit Klebevlies. :confused:

 

Was nutzt du denn für welches, wenn ich mal fragen darf? :o

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Ich sticke mit 1000 Stichen auf Klebevlies von Walz und hatte noch nie Probleme mit meinen Nadeln. :confused:

 

Bei mir sinds dann schon mal 10.000 Stiche auf Neschen... auch nichts. Daher versteh ich das nicht. :confused:

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Öhm, ich glaube Jezzies meinte die Stickgeschwindigkeit...

 

Walz dürfte ja das Madeira haben - zumindest wird das hier doch bei Sammelbestellungen immer verklingelt... ich hab mit Madeira Stick On auch bei höheren Stickgeschwindigkeiten mit der Industriesticki auch keine Probleme.

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Oh... dann hab ich das falsch verstanden, sorry. :o

Ich hatte das als Stiche im Stickmuster interpretiert.

Eine konkrete Geschwindigkeit könnte ich bei meiner nicht auf die Zahl genau einstellen... 1000 kriegt sie aber wohl auch hin. Aber das lass ich meistens und stick eher langam.

Bearbeitet von DragonSew
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Was nutzt du denn für welches, wenn ich mal fragen darf? :o

 

Du, das weiß ich nicht mehr, denn ich nutze es nicht mehr. Wie gesagt, mit dem Sprühzeitkleber bin ich viel flexibler, da nehm ich mein normales Schneidvlies und sprühe das ein.

 

Ist Klebevlies nicht auch IMMER Reißvlies? Denn Reißvlies nehme ich sowieso grundsätzlich nicht, das ist mir zu gefährlich. Wenn da nur an einer Stelle was durchtackert, verzieht sich alles minimal.

 

Außerdem sticke ich oft auf Shirts und hab bei Emblib mal gelesen. Die haben Versuche gemacht mit verschiedenen Vliesen auf Shirt.

 

IMMER war Schneidvlies das beste Ergebnis, vor allem nach dem Waschen kam das besonders raus, daß die Stickerei hubbelig und knubbelig wurde, wenn auf Shirtstoff mit Wash-Away oder Reißvlies gestickt wurde.

 

Das Schneidvlies bleibt halt als Unterstützung für die Stickerei.

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Jein - von Freudenberg solls eins geben, was selbstklebend ist, aber sich dann auch weg wäscht. Das will ich irgendwann noch mal ausprobieren.

 

Bisher hab ich schon recht viele Materialien mit dem bisherigen Selbklebe-Abreiß-Vließ gestickt... wirklich unschön ist da bisher nichts geworden.

 

Aber ist auch wurscht - ich denke mal, jeder hat da seine Vorlieben und Erfahrungen gemacht und schwört auf XYZ. Man muss es halt ausprobieren. :)

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