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alte und neue Ausgaben Burda Moden


Gast Lisl

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Hallo,

 

als Nähanfängerin bin ich zur Zeit ganz scharf auf Schnitte und Schnittmusterhefte, damit ich einen reichhaltigen Fundus für Nähideen bekomme. :D Nun hatte ich das Glück am letzten Freitag ein bißchen Bummeln zu können und war in einem Flohmarktladen, wo ich - juchhuuh- 5 gebrauchte Burdamoden-Hefte mit unbenutzten Schnitten aus den 90er Jahren für je 1 Euro ergattern konnte. Superglücklich bin ich dann noch mit meinem Schatz zum Zeitschriftenhandel, wo ich mir eigentlich die neue Burda-Ausgabe (hier viel besprochen) zulegen wollte. Ehrlich gesagt, habe ich sie nicht gekauft. Die neuen Ausgaben (easy und die normale) kam mir recht dünn vor. Es gab - fand ich - viel Werbung. Das einzige, was ich bei den neuen Ausgaben besser fand, war die Punkte-Einschätzung für den Schwierigkeitsgrad, den man nicht so suchen muß, wie bei der alten Ausgabe.

 

Vielleicht habe ich auch Glück und ich habe zufällig ein paar alte Ausgaben erwischt, die fast doppelt so dick sind. Ist es vielleicht doch ratsamer, sich eher ältere Hefte zu ersteigern, weil u.U. mehr drin steckt? Was meint ihr dazu?:cool:

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Na ja, doppelt so dick heißt ja nicht, dass auch doppelt so viel brauchbare Schnitte für DICH dabei sind.

Wenn zwei Schnitte genäht werden, hat sich die Ausgabe mehr als rentiert, bei einem immer noch.

 

Rein rechnerisch lässt sich das wohl nicht festmachen.

 

Gruß, Antje

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:D

Die 90er bestanden ja nicht nur aus Fledermausärmeln. Nein, nein :D, das waren eher die 80er. Ich schätze ich habe einfach Glück gehabt. Ich habe Schnitte für klassische Kostüme, Lederjacken, figurbetonte Schnitte..

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Also ich würde keine BUMO aus den 90ern haben wollen... auch wenn die Schnitte klassisch sind... aktuell sind sie beim besten Willen sicher nicht.

 

Ich finde, dass die Details aus den 90ern ganz anders sind. Das fällt vielleicht beim schnellen Betrachten nicht auf, aber ein T-Shirt ist nicht gleich ein T-Shirt... auch wenn es womöglich nur auffällt, wenn man zwei vermeintlich gleiche Teile nebeneinander legt...

 

Wenn man natürlich keinen Wert darauf legt was momentan zeitgemäß ist und sich in diesen Schnitten wohl fühlt, dann lohnt es sich schon sich mit 90er burdas einzudecken... für mich wärs halt eben nix :o

 

Außerdem finde ich die Schnitte in der aktuellen Burda alle sehr schön und für 4,50 ist die Auswahl doch beträchtlich.

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Also ich muss sagen, dass mir z.B. die 2006er Ausgaben wesentlich besser gefallen, als die aktuellen. In der aktuellen Burda war z.B. nicht wirklich was für mich drin und dabei hab ich doch zu Weihnachten ein Abo bekommen :(

 

:D

 

Also ich habe mir viele alte Burdas gebraucht gekauft, das waren aber alles 20XXer Ausgaben. Aus den 90ern hatte ich letztens auch einige in der hand und hab sie dann ganz schnell wieder zurück gelegt *gg*.

 

Aber ich finde, dass man nicht immer die neuesten Stücke nähen muss, sondern eben das, was gefällt. Und das ist bei mir ganz unterschiedlich. Ich mag z.B. auch sehr gerne 70er Schnitte, insofern...

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Herzlichen Glückwunsch,

ich für meinen Teil habe aus den von Dir genannten Gründen das Burda-Kaufen schon vor 4 Jahren eingestellt, weil die neuen Burda-Schnitte irgendwie immer klassischer werden.

Der Bedarf an reiner Klassik ist bei mir allerdings nicht gegeben.

Ausserdem gefiel mir die Aufmachung der "alten" Hefte auch viel besser, als heute.

Also, mach ruhig nen Sprung zurück in frühere Zeiten,...kommt eh wieder!

Lust am Nähen macht mir die Burda nicht mehr....auch wenn sie sehr gut erklärt und sehr übersichtlich im Anleitungsteil ist.

lg wunnerbar

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Hallo Lisl!

 

Ich kann dich echt gut verstehen, denn mir geht es ganz genauso.:)

 

Seit Jahren bin ich alte Burda-Moden am sammeln. Besonders die 90´er finde ich total klasse. :D Wenn ich einen Vergleich zwischen den "alten" und den "neuen" Heften ziehen soll tendiere ich auch dazu die "alten" deutlich besser zu finden. Nicht weil sie "dicker" waren, sondern weil sie viel interessanter zu lesen waren. Meiner Meinung nach gab es viel mehr Tipps und auch die Seite wo Leser Fotos und Kommentare abgegeben haben fand ich toll. ;)

 

Übrigens habe ich auf meiner "To-Do-Liste" etliche Sachen aus 90´er Burdas stehen und ich habe nicht den Eindruck das ich mich damit "peinlich" mache.

Ich bin in einer Entwicklungsphase (ich wollte jetzt nicht Alter schreiben) wo es nicht immer der letzte modische Schrei sein muß. Was nützt mir die aktuelle Mode wenn sie mir nicht steht und ich mich in ihr nicht wohlfühle. Ich mag nunmal keine Hosen die irgendwo kurz überm Schambein ihr Bündchen sitzen haben und allzu figurbetont kann ich bei meiner Figur auch nicht tragen. :rolleyes:

Mir gefällt in den aktuellen Ausgaben einfach nur sehr wenig, was sich dann auch in meinem Kaufverhalten gegenüber der Zeitschrift bemerkbar macht.

Ganz abgesehen davon braucht man die "alten" Modelle ja nicht 1:1 nachnähen. Man kann die Schnittmuster abändern und alleine durch die Stoffwahl wirken die nicht nach "letztem Jahrhundert". ;)

 

Was mir bei den aktuellen Ausgaben der Burda-Style fehlt ist die "Seele" die mit dem Tod von Aenne Burda verloren gegangen ist. Ich hab jedesmal das Gefühl das der Inhalt nur so "hingeklatscht" ist. Die persönliche Handschrift fehlt halt. :(

 

Fazit! Lisl, wenn du die Mode der 90´er klasse findest dann näh sie dir und trag sie mit stolz. Wir Hobbyschneiderinnen berufen uns ja immer darauf das wir uns individuell kleiden wollen und gerade DAS tun wir wenn wir uns nicht der aktuellen Mode anpassen.

 

In dem Sinne viel spaß bei nähen wünscht dir

Andrea

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Und warum ist das jetzt in der Händlerbesprechung gelandet?

 

Eine wirklich gute Frage. Ich hatte es nicht hier eingestellt. Ähnliche Beiträge finden sich sonst unter "Zeitschriften". Vielleicht ist das nötige Freischalten durch den Moderator hier gewünscht.

 

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Ich stricke sehr viel für die ganze Familie. Da habe ich Schnitte für die ganze Familie abgeheftet. Meiner Erfahrung nach wird der Schnitt für gut sitzende und durchaus schicke Garderobe nicht jedes Jahr erfunden. Schon gar nicht durch diverse Strick- oder Modezeitschriften. Meist sind die Stoffqualitäten oder Farben/Muster unterschiedlich, aber da reicht ein gutes Vorstellungsvermögen, um sich die optische Wirkung in der Variation vorstellen zu können. Ich hatte vor ein paar Jahren auch Abonnements (darf ich das beim Namen nennen?)und habe nur aus dem Grund irgendwann gekündigt, weil sich die gleichen Schnitte und Modelle schlichtweg 1:1 wiederholten, der Umfang aber insgesamt weniger wurde. Außerdem wird ein Jeansschnitt, Mode für Kinder, Blusen und Hemden nicht jedes Mal neu erfunden. :cool:

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Die "Dicke" der Hefte hängt aber auch mit der Papierbeschaffenheit zusammen. Alleine die Stärke der Schnittbögen hat sich "verdünnt" bis zum geht nicht mehr. Da geht der Bogen ja beim Abpausen kaputt (ich nehme keine Folie sondern Back-Papier und Bleistift).

O-Mama Veronika -

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Hallo Doro,

 

wir reden doch von den 90ern, nicht von den 80ern.

 

Vielleicht hat ja der eine oder andere die Ausgaben, die ich ergattert habe. Für meinen Geschmack sind da tolle und schicke Sachen drin:

 

Heft 3/März 1991, Heft 4/April 1990, Heft 9/2001, Heft 1/1990 (mein absoluter Favorit unter dem Motto: grünes Licht für Blau", Heft 9/1990

 

Ich sehe das genauso wie Andrea, nicht die aktuelle Modeerscheinung ist mein Diktat, sondern, was mir steht und mir gefällt. Erinnert ihr Euch noch an die Marlene Dietrich Hosen? Ich weiß gar nicht mehr wann das war, aber ich fand es scheußlich, dass man überhaupt nichts anderes mehr im Handel fand. Ebenso scheußlich finde ich, dass man im Augenblick kaum Jeans findet, die eine figurfreundlichen Sitz hat, d.h. wo der Reißverschluß vorne länger ist als 5 cm :D. Genauso ist es mit Brillen: Je nach Mode gibt es nur runde oder wie zur Zeit nur quadratische. Ich mag das nicht mitmachen, weil mir nicht alles gleich gut steht und gleich gut gefällt. :D

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Ich habe von einer Tante mal Hefte aus den 40/50gern bekommen.

Schon die Schnittmusterbögen sind völlig anders, nähen würde ich mir auch nichts daraus, aber sie sind amüsant zu lesen und man kann sich Ideen oder Anregungen holen und schmunzeln über gestrickte Leibchen und Schlüpfer :)

Aus den 90gern habe ich 2 Burdas, die ich selber nicht übel finde. Darin sind Sommerkleider.

Allerdings entsprechen die nicht der jetzigen Mode.

Wenn man aber nicht nach der Mode geht, sondern seinen eigenen Stil hat und auf gewisse Schnitte steht, dann kann man sie verwenden.

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich archiviere die Burda seit 1994 in Keller (wir haben einen großen Keller) und wenn ich etwas Bestimmtes suche, greife ich gerne auf die alten Burdas zurück.

 

Sehr gut gefielen mir auch die Leserfragen und Lesermodelle im Heft. Auch die diversen Serien fand ich klasse. Was gab es denn alles: Themen zur Farbberatung (Schnitte und Farben), Kleider aus berühmten Filmen (Schnitte im Heft und nicht als Downloads angeboten), Designerschnitte (ich habe noch den Lagerfeld-Blazer mit der betonten Schulterpartie vorm geistigen Auge) oder die ganzen Hilfestellungen beim dicken Po etc.

 

Ich gehöre halt zu den Menschen, die gern etwas in den Händen halten, wenn sie lesen und nicht auf einen Monitor starren müssen. Vertraute Gewohnheiten lassen sich halt nicht so schnell abschütteln (eigentlich will ich das auch gar nicht :D).

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Also, ich würde mir hemmungslos auch Kleidung aus 80´er Burdas nähen wenn die Schnittmuster nicht so gruselig wären.:D

Ich komme mit diesen komischen "Landkarten" einfach nicht klar und meine Mutter die das perfekt beherrschte lebt leider nicht mehr.:(

 

Lisl und ich sind wohl einer Meinung. :D Das freut mich. ;)

 

Wenn ich könnte wie ich wollte würde ich mir sogar meine Schuhe selber schustern und meine Brille selber schmieden.

Ich finde es ganz furchtbar was heute so auf dem Markt ist. Ganz abgesehen davon gucken sich die Modeschöpfer eh die Trends von der "Straße" ab. Stellt euch mal vor jeder würde mit der Mode aus den 90´ern rumlaufen. Das würde keine Saison dauern und wir könnten die entsprechende Kleidung auf den Laufstegen und in den Modegeschäften finden. :lachen:

 

LG Andrea

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ich sag euch was: ich hab die alten Hefte auch daheim. Ich nähe mir sicher keine weite Sackbluse mit Ärmelausschnitten bis zur Taille und Schultern, die eher für Preisboxer geeignet sind als für kurze Wunderstumpen von 1,60m oder scheussliche weite Karottenhosen der 80er. Oder "Wurstpellenhosen" der 90er.

 

Aber: in den älteren und alten Heften sind jede Menge Schnitte für Badeanzüge drin, hübsche Nacht- und Unterwäsche, jede Menge "Kram", den ich heute immer noch oder wieder gebrauchen kann. Oder als Anregung für irgendwas.

Ich hab den Platz, die Hefte aufzuheben. Von Zeit wird mal wieder aussortiert und aufgehoben werden die Schnittmusterbögen, die Anleitungshefte und die wichtigsten Fotos.

Aktuell ist wieder mal Baby- und Kinderkleidung nähen angesagt; die älteren Hefte sind eine wahre Schatzkiste für Kleidung, Stofftiere, praktischen Kram rund um Kind und Kinderzimmer.

 

Winkegrüße

Kerstin

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