Zum Inhalt springen

Partner

Burdastyle Nähjurnal


drago_pepper

Empfohlene Beiträge

Also ich bin ja nicht gerade absolut neu was nähen betrifft... ich hab schon einige ebooks gemacht und so hier und da so manches Tutorial.

 

Aber irgendwie komme ich einfach nicht auf die burda style "Erklärungen" bzw vorgehen klar. Ich habe mich heute an ein klassischen Männerhemd in kiko Größe versucht... und ich muss echt sagen es hat echt keinen Spaß gemacht. Und ich bin nach über 8h Arbeit immer noch nicht fertig (wohlgemerkt ohne den Zuschnitt) :traurig: Das Teil war mit 2 1/2 Pünktchen geschätzt. So im nach hinein würde ich dem sogar irgendwie zustimmen, Wenn diese grottige Beschreibung nicht gewesen wäre.

 

Sorry ich musste mich mal auskotzen.

 

Ergeht es nur mir so, bin ich einfach zu dämlich die Anleitung zu lesen?

Es verleidet mir regelrecht mich nochmal an einen Burda Schnitt zu wagen, der mehr als 2 Punkte hat...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 54
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • moniaqua

    6

  • Nähbert

    4

  • Gypsy-Sun

    4

  • CosimaZ

    3

okay burda redet Schneiderinnen Sprache, die sollte man kennen. Ich hab zuerst Einzelschnitte genäht, da sind Schritt für Schritt Beschreibungen drin. Damit habe ich viel gelernt.

 

Als ich nach einer Nähpause wieder anfangen wollte, habe ich mir das burda Buch gekauft, in das ich heute noch schaue, wenn ich was mache, was ich nicht regelmäßig mache.

 

LG Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum einen sind die Anleitungen im Burda Heft natürlich deutlich kürzer und kompakter als bei Einzelschnitten. (Auch Burda Einzelschnitte sind ausführlicher.) Das muß man berücksichtigen, gerade als Anfänger.

 

Und dann sind die Burda Anleitungen in aller Regel sehr präzise. Das erfordert allerdings zwei Voraussetzungen beim Leser:

1. Man muß wirklich genau lesen. Schon ein übersehenes Komma oder ein schlampig gelesenes einzelnes Wort können den Unterschied zwischen "geht" und "geht nicht" ausmachen.

2. Burda verwendet Fachsprache. Die muß man können. So was kann man über Nähkurse von Fachleuten lernen (das muß man dazu sagen, denn um einen Nähkurs anbieten zu dürfen, muß man selber auch kein Fachmann sein, was man aber selber nicht kann, kann man natürlich auch niemandem beibringen.) oder es gibt auch Nähbücher (etwa von Burda), die einem da weiterhelfen.

Gerade wenn man sich vorher viel an Videos oder Photoanleitungen orientiert hat, dann kennt man zwar die eine oder andere Technik, weiß aber nicht, wie sie korrekt heißt. Weil das in dem Video vielleicht nie gesagt wurde, sondern immer nur "so, dann so, dann so..." und dazu gezeigt. Dazu kommt, daß inzwischen eben auch viele Anleitungen gerade übers Netz verkauft werden, die auch nicht von Leuten sind, die sich tatsächlich auskennen und daher eben die entsprechenden Sachverhalten auch nicht mit den richtigen Worten beschreiben. Andere Anleitungen wenden sich explizit an Hobbynäher, die so was gar nicht lernen wollen und sparen diese Begriffe dann auch aus.

 

Vorzug der Fachbegriffe ist, daß man eben vieles so kompakt erklären kann. Das Wort "verstürzen" umfasst viele Einzelschritte, die aber immer gleich sind. So daß man, wenn man einmal gelernt hat, was "verstürzen" bedeutet, auch mit dem Wort weiß, was gemeint ist. Es ist eindeutig und gleichzeitig kompakt.

 

Natürlich kann man das gleiche auch auf zwei Seiten Bildanleitung erklären, aber eben nicht in einer Zeitschrift, die mit vielen Schnitten weniger kostet, als die meisten Einzelschnitte. :o

 

Aber zum Trost, ich habe noch ein paar Burdas aus den späten 60er Jahren. Nähanleitungen die heute etwa 3/4 Seite im Nähjournal ausmachen bekam man damals in sechs bis acht Zeilen. Bei vierspaltigem Druck.... :cool:

 

Will man die Burda Heftschnitte benutzen, empfiehlt es sich, das Fachvokabular zu lernen. ;)

 

Sonst bleibt man besser bei Einzelschnitten, wo mehr Platz für Erklärungen in der Anleitung ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Okay dann ist das 'Grottige' also eher das 'Problem dass ich es noch nicht alles so verstehe wie sie es meinen.

 

Letztlich ist es auch mir auch *irgendwie* gelungen. Aber hier und da zwei halb Sätze mehr zur Umsetzung wären schon schön gewesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe/r drago_pepper,

 

wenn Du so nähst, wie Du schreibst, dann kommst Du mit den Anleitungen aus Burda style gar niemals nicht klar :o

 

Wie meine Vorschreiberinnen schon erwähnen, sind die Nähanleitungen im Heft kurz, aber präzise. Fehler kommen vor, nach meiner Erfahrung aber sehr selten. Folgt man der Anleitung Schritt für Schritt, kommt man zum Ziel - wenn man sich besser auskennt, kann man den einen oder anderen Schritt in anderer Reihenfolge angehen.

 

...ich bin nach über 8h Arbeit immer noch nicht fertig (wohlgemerkt ohne den Zuschnitt) ...

Äh, was hattest Du erwartet?

 

ICH rechne für eine Bluse mit Kapellenärmelschlitz, Manschetten, Umlegekragen mit Einlage, 9 Knöpfen + Reserveknopf, mit Zuschnitt: einen Arbeitstag.

Ich habe Routine, ich kenne die Arbeitsschritte, ich muss selten in die Anleitung gucken. Ich brauche Zeit, um sorgfältig zu arbeiten! Zuschnitt im Musterrapport... Einlagen aufbügeln... Ärmelschlitzblenden im Musterverlauf... Kragen absteppen... das sind alles Arbeiten, die einen gewissen Zeitaufwand erfordern. Mach' ich's schneller, darf ich trennen, weil mir das Ergebnis nicht gefällt.

 

Wenn Du irgendwo nicht weiter kommst, weil Du nicht verstehst, was die Anleitung von Dir will, kannst Du hier fragen. Das ist immer noch besser, als über die Nähanleitung zu schimpfen, die Du nicht verstanden hast :p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte früher nur die Pramo,ich habe also nie gelernt,mit Anleitung zu nähen. Als ich die erste Burda mit Anleitung in der Hand hatte, war ich begeistert!!!

Ich brauchte mir nicht mehr so viele Gedanken machen....und wenn ich einmal etwas nicht verstanden hatte....ein Anruf hat genügt...ob das heute auch noch geht,weiß ich nicht.

Es gibt hier im Forum einen Workshop Hemdblusen, auch einen sew-along Hemdblusen hier Archer + Alder Variation | grainline

Ich denke,dank Internet kann man heute zu allem etwas finden...und es übt ungemein,wenn man sich mit den Problemen auseinandersetzt.

 

Ich schaffe ein Hemd nicht an einem Tag...vielleicht das 3., wenn ich die gleichen nähen würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir mit Burda-Anleitungen das Nähen selbst beigebracht. Das, was da stand, hat auch funktioniert. Das, was man zusätzlich wissen sollte, damit es gut wird, erstmal nicht.:p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab bis jetzt fast nur Burda genäht, angefangen hab ich in den 70gern, noch mit wesentlich unübersichtlicheren Schnittbögen, Grundlagenbuch gabs in meinem Elternhaus nicht. MeineMutter hat zwar vie lgenäht, aber nie ein Herrenhemd oder einen Mantel für ERwachsene, für mich als Kind schon. Ihre Tese wa immer: Hirn einschalten beim Nähen. Als ich mir zu WEihnachtn ml einen Nähkurs wünschte: du kannst schon genug, der REst kommt mit der Zeit.

 

Wenn du mehr Bebilderung suchst nimmt Einzelschnitte oder die Burda Easy,

da bringst du viel Wissen zusammen.

 

Außerdem ein Arbeitstag oder mehr für ein Hemd ist voll ok,, Nähte ordentlich ausbügeln, Einlagen aufbügeln, absteppen braucht einfach seine Zeit, egal wie gut oder schlecht dieAnleitung für dich ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meinen zweiten Nähkurs habe ich bei einer selbständigen Schneidermeisterin gebucht. Mein Nähprojekt war ein enger Rock mit Schlitz hinten, Einzelschnitt. Angegebener Schwierigkeitsgrad: zweieinhalb Punkte. Als es um den Schlitz ging, saßen wir alle über der Anleitung und haben gerätselt, was wohl gemeint war. Die Schneidermeisterin hat dann dargelegt, was in welcher Reihenfolge wie gemacht wird. Dann erst konnten wir die Anleitung entschlüsseln. Ohne die Hilfe wäre der Text unverständlich geblieben.

 

Bei einem Abendkleidschnitt habe ich extra bei Burda angerufen, da Text - auch wieder Einzelschnitt - unverständlich. Dort entspann sich dann eine Diskussion, was sie denn wohl gemeint hätten :rolleyes:. Natürlich wurde mir zum Schluss die Lösung genannt - aber ganz so eindeutig wie hier gesagt sind die Anleitungen dann doch nicht.

 

Wenn ich heute Probleme mit Burdaschnitten habe, zerlege ich die Sätze und vereinfache den Satzbau. Meist löst sich dann der Knoten von selbst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bei mir ist der eindruck entstanden, daß die generation ebook, befeuert von dessen anleitungen, denkt, daß immer alles schnell fertig ist.

klar ist es toll, schnell tragbare ergebnisse zu bekommen, das heißt aber nicht, daß das immer so ist und auch immer wirklich passt.

 

doch fachkabular lernt man bei diesen anleitungen nicht. ja, ich kann mitreden, weil ich auch einige von den unabhängigen schnittmusterherstellerschnitten habe.

die anleitungen dort finde ich aber nicht immer hilfreich, weil sie keine optionen der technik zeigen sondern alle stur nach einem schema arbeiten.

da bin ich sehr dankbar, daß ich zeit und geld in diverse kurse investiert habe um mit verschiedenen möglichkeiten ans ziel zu kommen.

 

auch ich verliere mal die geduld, wenn es nicht so funktioniert, wie ich es mir vorstelle. meistens liegt dann aber ein denkfehler meinerseits vor oder ich habe nicht die ruhe ordentlich und langsam zu arbeiten.

 

selbstverständlich mag ich nach einem länger andauernden projekt ein "schnelles" projekt, aber die sind dann keine herausforderung oder schwierig.

weder shirts noch die aktuellen hoodies oder sweatjacken sind kniffelig.

 

 

 

mal davon ab: was ist kiko größe? kinderkopf? das klingt für mich nicht nach fachkabluar aus dem nähbereich :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen: Burda-Schnitte und -Anleitungen sind sehr präzise und kompakt. Sie setzen ein Grundmaß an Fachwissen voraus. Wenn Du Dich mit der Materie ernsthaft auseinandersetzt, bekommst Du dieses Fachwissen aber auch.

Meine Mutter als gelernte Schneiderin hat sehr gerne mit Burda-Schnitten gearbeitet. Ich denke, bei ihrem Hang zur Präzision wäre sie mit vielen e-books und anderen Schnitten aus dem www. sehr unglücklich. Ich habe ihr als Kind oft zugeschaut, nur leider das Nähen nur in Anfängen in der Schule und von ihr gelernt. Ihre Art habe ich aber ebenfalls.

Bist Du eher der schludrige Typ (das ist jetzt nicht abwertend gemeint!) und möchtest nicht so in die Tiefe gehen, sind die Burda-Schnitte vielleicht einfach nichts für Dich.

Willst Du mit den Burda-Schnitten glücklich werden: mit den leichten anfangen, dann darauf aufbauen. Genau lesen. Unbekannte Begriffe klären. Unverständliches (meist weil noch Wissen fehlt): nachschlagen, nachfragen, testen. Zwischendurch immer wieder lesen.

Und: es lohnt sich! Mit jedem bißchen, daß Du dazu lernst, steigt das Vergnügen!

(Sind übrigens Vorgehensweisen, die ich auch in meinem Beruf als Metaller anwenden mußte und noch anwende um zum Erfolg zu gelangen.)

 

Liebe Grüße,

Strümpfel

Bearbeitet von Strümpfel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Manchmal muss man sich schon in die Anleitungen reindenken; manche Sätze lese ich dreimal, bis ich sie verstehe. Gut ist, wenn man dann ein fertiges Teil mit einem ähnlichen Detail da hat, dass man das nachschauen kann.

 

Aber im großen und ganzen ist die Burda echt präzise und mit den Bildern bei den Einzelschnitten geht es schon. Ein gutes Buch mit Grundlagen hilft auch.

 

Acht Stunden für ein Hemd mit all seinem Fizzelkram finde ich voll ok. Wenn ich ein Kleid in einem halben Tag fertig habe, bin ich schon glücklich, das ist dann aber ein Jersey-Kleid ohne Reißverschluss oder ähnlichem Gekniffel :) Einen gefütterten Rock schaffe ich nicht unter einem Tag, nicht, wenn er einigermaßen sauber sein soll.

 

Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass die Burda im Vergleich zur Ottobre oder Neue Nähmode wesentlich mehr "kompliziertere" Schnitte mit Abnähern und hübschen Details hat. Ich weiß nicht, ob es nur die eine Ottobre war; in der, die ich habe sind fast nur Jersey-Schnitte und das ziemliche Säcke. Und alles ungefüttert, auch der eine Mantel, der drin war. Gerade für Mäntel finde ich das ein no-go, wie sollen die denn über die Kleidung rutschen und warm sein?

Bearbeitet von moniaqua
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

mal davon ab: was ist kiko größe? kinderkopf? das klingt für mich nicht nach fachkabluar aus dem nähbereich :o

 

Doch, es ist die ganz normale Abkürzung für Kinderkonfektion!;)

 

KIKO - Kinderkonfektion

DOB - Damenoberbekleidung

HAKA - Herren- und Knabenoberbekleidung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch, es ist die ganz normale Abkürzung für Kinderkonfektion!;)

 

KIKO - Kinderkonfektion

DOB - Damenoberbekleidung

HAKA - Herren- und Knabenoberbekleidung.

 

Danke Margret. Da ich das so selten nähe, hat das bisher keinen Eingang in meinen Sprachschatz gefunden :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nähen wir denn auch Konfektion? ;)

 

Ob Du das nähst, kann ich nicht sagen.

Die Bezeichnungen sind die in der Bekleidung üblichen Begriffe.;)

 

Danke Margret. Da ich das so selten nähe, hat das bisher keinen Eingang in meinen Sprachschatz gefunden :o

 

Kein Problem....:)

Bearbeitet von mickymaus123
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ob Du das nähst, kann ich nicht sagen.

 

Hab keine kleinen Kinder, also das schon mal nicht. Und für mich nähe ich doch eher Einzelstücke, also auch keine Damenkonfektion ;) Selbst wenn ich einen Schnitt mehrmals verwende, da kommen x unterschiedliche Teile raus ;) Was soll ich auch mit zehn gleichen Blazern?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, bisweilen muß man sich ein wenig konzentrieren. Mir fiel sofort ein Oberteil ein, bei dem ich hier in der Galerie dazu notiert hatte:

Merke: Nach unten klappen heißt nach unten, nicht nach innen. Richtig zu lesen hätte mir ein bißchen Grübeln erspart im Bereich vordere Falte/Ausschnitt/Besatz.

 

Bei Burda haben Schnittteile ja immer so kleine Nahtzahlen in Ecken oder an Markierungen. Sehr oft achte ich da nicht besonders darauf. Gestern war ich allerdings recht dankbar dafür, denn sonst hätte ich dagestanden und dreimal das Teil gedreht und überlegt, wie herum es nun gehört. (Dank großzügiger Nahtzugabe waren die Proportionen noch weniger offensichtlich als sowieso schon.) Dann las ich in der Anleitung etwas, was mich positiv überrascht hat, es dort zu finden: Für die einzelnen Schritte war nicht nur angegeben steppe X an Y, sondern auch am Ende des Satzes nach einem Komma "Nahtzahl ...".

 

Ich habe mal geblättert und quergelesen und das regelmäßig gesehen (Burda 1/2017). Bei den meisten Teilen wäre mir das nicht nötig, aber hier fand ich es recht hilfreich. Es scheint neu zu sein, bislang (zuletzt habe ich etwas aus der Burda 8/2016 genäht) waren die Nahtzahlen im Anleitungstext nur erwähnt, wenn beispielsweise etwas erst ab einem bestimmten Markierungspunkt gesteppt werden sollte oder so, nicht so konsequent für jede Naht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier mal zum Thema Konfektion:

 

Kon·fek·ti·o̱n

Substantiv [die]

 

1.

serienmäßige Herstellung von Kleidung in einer Fabrik.

2.

serienmäßig in einer Fabrik hergestellte Kleidung.

 

Fundstelle: I-Net

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:o Ähem, bin ich die einzige SeitLangemNäherin, die die Burda-Anleitungen nicht kapiert und deshalb schon lange nicht mehr liest? :confused::freak:

Ich hab damals die NäMa von Muttern geschenkt gekriegt mit der Anforderung, nen VHS-Nähkurs zu machen :D und da hab ich ne Menge gelernt. die Schneiderin dort hat sich die Anleitung angeguckt, dann mich irritiert angeschaut :confused::confused: und gesagt, "zeigen Sie mal den Schnitt" und dann gesagt was wie genäht wird :rolleyes:. Hat immer hingehaun ;) Die Grundbegriffe hat sie mir erklärt, also "Ärmel einhalten" und solche Sachen. Die Burda-Schnitte sind insofern genau, als dass sie alle Passzeichen etc enthalten. Supergenau abkopieren und gucken und denken, dann kann man auch ohne Anleitung nähen. Klappt auch bei den spanischen "Patrones"-Anleitungen :D

Also, Nähkurs machen, das Burda-Anleitungsbuch auswendig lernen ;) dann klappts auch mit den Klamotten

 

viel Erfolg,

Lilly

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Burdaschnitte ein gewisses Vorwissen voraussetzen, das ich mir zum Glück in einem Nähkurs zeitgleich mit meinem ersten KIKO-Schnitt aneignen konnte.

Damals war es so, dass ich bei meinem ersten Schnitt aus einem Burdaheft Hilfe von der Kursleiterin hatte und das war auch gut so, denn es war eine Kinderhose mit Eingrifftaschen, RV-Schlitz, Sattel, Bund, Gürtelschlaufen u.ä. Schwierigkeitsgrad auch mindestens 2 Burdapunkte. Danach konnte ich dann ohne Kurs Burdahosen nähen, wobei ich mir unterstützend die Burda-Nähschule gekauft habe.

Meines Erachtens setzt Burda bei diesen knappen Anleitungen immer voraus, dass man gelernt hat, den Stoff vor Zuschnitt richtig zu legen, dass man weiß, welche offenen Kanten man versäubert, welche Falte wohin gebügelt wird, zu welcher Seite ein Schlitz geöffnet wird und ganz generell, dass man eine Ahnung hat, in welcher Reihenfolge Arbeitsschritte logischerweise erfolgen. Überhaupt kann man sich durch fehlende Systematik bei einem Nähprojekt immer wieder selbst ein Bein stellen.

Möglich, dass die E-Books einen da mit Bildchen und Anleitungen zu Videolinks da besser an die Hand nehmen, aber ganz so pessimistisch wie es hier eine Userin sieht, darf man es nach dieser einen Enttäuschung von DragoPepper nicht sehen... Viel Erfolg weiterhin beim Nähen!

 

Liebe/r drago_pepper,

 

wenn Du so nähst, wie Du schreibst, dann kommst Du mit den Anleitungen aus Burda style gar niemals nicht klar :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, für ein Hemd länger als 8 Stunden Nähzeit zu brauchen finde ich jetzt nicht so erschütternd. Dann auch noch in Kindergröße, da wird es eher schwieriger denn leichter, denn da wird so etwas wie ein Kragensteg tendentiell fuzzelig zu nähen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:o Ähem, bin ich die einzige SeitLangemNäherin, die die Burda-Anleitungen nicht kapiert und deshalb schon lange nicht mehr liest? :confused::freak:

Ich hab damals die NäMa von Muttern geschenkt gekriegt mit der Anforderung, nen VHS-Nähkurs zu machen :D und da hab ich ne Menge gelernt. die Schneiderin dort hat sich die Anleitung angeguckt, dann mich irritiert angeschaut :confused::confused: und gesagt, "zeigen Sie mal den Schnitt" und dann gesagt was wie genäht wird :rolleyes:. Hat immer hingehaun ;) Die Grundbegriffe hat sie mir erklärt, also "Ärmel einhalten" und solche Sachen. Die Burda-Schnitte sind insofern genau, als dass sie alle Passzeichen etc enthalten. Supergenau abkopieren und gucken und denken, dann kann man auch ohne Anleitung nähen. Klappt auch bei den spanischen "Patrones"-Anleitungen :D

Also, Nähkurs machen, das Burda-Anleitungsbuch auswendig lernen ;) dann klappts auch mit den Klamotten

 

viel Erfolg,

Lilly

 

Das paßt doch genau! Die Schnitte sind so wie sie sein sollten: korrekt und vollständig. Du hast das nötige Fachwissen. Dadurch brauchst Du keine zusätzliche Erklärung mehr.

Wenn ich eine korrekte Zeichnung erhalte, muß ich mein Teil ja schließlich auch anhand dieser Zeichnung fertigen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jedes Handwerk hat seine Fachsprache; das ist beim Nähen nicht anders. :)

 

(Wenn ihr mit dem Schreinern anfangen würdet, würdet ihr das ja auch als normal empfinden, dass man erst einige Begriffe lernen muss, oder?)

 

Mir hat es enorm geholfen dass ich direkt zu Beginn das Burda-Buch "Nähen leicht gemacht " gelesen habe; da wird so ziemlich alles erklärt, was man wissen muss. Dann kennt man die ganzen Begriffe und die Arbeitsschritte die damit gemeint sind und kann dann jede Anleitung lesen; nicht nur Burda. Extrem nützlich, kann ich nur empfehlen ! :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Burda haben Schnittteile ja immer so kleine Nahtzahlen in Ecken oder an Markierungen.

 

Und garantiert dass ich genau die Nahtzahl vergesse zu übertragen, die ich am dringendsten bräuchte :rolleyes: Das schult das räumliche Vorstellungvermögen dann :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...