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Welche Maschine zum Quilten?


Jule2012

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mich interessiert einmal mit welcher "Haushaltsnähmaschine" ihr am besten beim Freihandquilten zurechtkommt.

 

Ich habe eine bernina activa 140 (seit ca. 15 Jahren), ein Modell, das es neu nicht mehr gibt. Was ich bis jetzt freihandgequiltet habe (ich gebe zu es war nicht so viel), lief gut.

 

Wenn du große Quilts machen möchtest benötigt die Maschine einen großen Durchlass.

 

Was genau bezeichnest du als Haushaltsnähmaschine?

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Ich quilte mit einer Bernina Aurora 450. Die ist noch keine von den riesigen Maschinen, sondern eher handlich - und der dickste Quilt, den ich bislang durchgekämpft habe, war ca. 180x 220 cm und ziemlich dick, weil mit Kuscheldecke als Rückseite. Freihand ging das aber ganz gut. Mittlerweile habe ich mir den BRS-Fuß dazu gegönnt, das macht Spaß.

Womit quiltest Du?

LG Junipau

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Meine ersten Versuche Freihandquilten auf einem Probestück habe ich auf meiner treuen alten Pfaff Tipmatic gemacht. Das war eine Katastrophe! Mit der habe ich die Fadenspannung nie so hinbekommen, dass es gut ging, irgendwo waren immer Schlingen und Schlaufen. Frag mich nicht warum. Es ging einfach nicht, hat keinen Spaß gemacht und ich dachte, das Problem sei einzig und allein ich selbst. Das Quilten mit Transport ging mit ihr erwartungsgemäß einwandfrei. Größere Stücke musste man an manchen Punkten sehr komprimieren, damit sie durch den Durchlass gingen.

 

Nun habe ich eine gebrauchte Janome 11000. Die hat so eine Freihand-Quilt-Funktion. Eine Taste drücken und die Fadenspannung ist optimal, das ist ein Traum! Und der größere Durchlass ist natürlich auch toll.

 

LG

navete

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Da mich die üblichen kleinen Maschinen eben zur Verzweiflung brachten, holte ich mir die Bernina B780. Großer Durchlass, sehr gute Stichqualität, der BSR-Fuß ist ebenfalls beeindruckend :) Das ist für mich DIE Maschine zum Quilten. Mit normalen Nähmaschinen geht das sicher auch, obwohl am besten nur mit Gradstich :D Mein Problem war vor allem die Tatsache, dass ich Quiltdecken nähe, die mind.1,40 x2,00 - 2,20 Meter groß sind. Diese Menge in dem kleinen Durchlass zu hantieren, ist wahrlich kein Spaß.

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Die ersten größeren Quiltversuche habe ich jetzt vor kurzem erst gestartet. Ich habe eine Pfaff QE 4, der Durchlass ist ja wunderbar, aber bei den dickeren Sachen gefällt mir das nicht so richtig.

Man stellt an der Maschine den Quiltfuß ein und dann ist auch schon alles andere eingestellt. Ich kann dann die Fadenspannung nicht verstellen. An der Unterseite hatte ich jetzt öfter Schlaufen und das Schieben war auch nicht so toll.

Das Nähen selbst und alle anderen Arbeiten verrichtet diese Maschine wunderbar. Nun überlege ich schon, ob ich mir noch eine andere Maschine (vielleicht gebraucht) kaufe.

LG Jule

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Ich quilte mit der Janome 7700 und der Brother V7, je nach dem welche gerade frei ist, da ich immer zwei Objekte in Arbeit habe. :D

 

Es gibt einen

auch in deutschen Patchworkshops, mit dem soll es besser rutschen, ich brauche ihn nicht.

Ich habe mir aber einen extra Spulenkorb gekauft an dem ich die Unterfadenspannung regulieren kann und was auch beim schieben sehr hilfreich ist sind Quilthandschuhe, da habe ich mir Reiterhandschuhe gekauft, andere benutzen Gartenhandschuhe.

 

Wichtig ist halt auch die Gleichmäßigkeit zwischen führen/schieben und Maschinenlauf, das kommt mit der Übung.

 

Mit den Videos von

und Patsy Thompson habe ich viel gelernt, die schaue ich mir auch immer wieder an.
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Mein größter Quilt wird so etwa 2,5 auf 2,2 m gewesen sein.

 

Ich habe eine Bernina 1080 und eine Janome 6500.

 

Zum Quilten komme ich besser mit der Janome zu Streich. Die hat einen großen Anschiebetisch. Trotzdem muss ich die Maschine auf einen großen Tisch stellen, so dass nicht zu viel Gewicht runterhängt. Sonst ist es zu anstrengend, den Stoff hin und her zu schieben :)

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Und ich arbeite mit Gartenhandschuhen, mit denen, die solche kleinen Noppen haben. Sie sind preiswert und ich habe den Stoff besser im Griff bzw. ich kann ihn damit besser verschieben. Anstrengend ist es trotzdem. ;)

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Moin,

 

zum quilten habe ich eine Janome 8200, klappt prima!

Die neue Bernina 740 hätte ich schon gerne, aber da das Geld nicht vom Himmel fällt, wird es beim "hätte gerne" vorerst bleiben.

 

Zum Nähen eine Bernina 530 und zum quilten großer Teile die Janome plus Anschiebetisch, eine gute Kombination bei mir.

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Ich quilte mit Elna 744. Supreme Slider (zur Not klappt es auch mit teflonbeschichteter Dauerbackfolie) und Quilthandschuhe erleichtern die Arbeit sehr. Bei FMQ wird oft die Richtung gewechselt, wahrscheinlich deswegen bilden sich bei dir auf der Unterseite Schlingen. Sehr hilfreich ist es hier kleine teflonbeschichtete Scheibe

, die in die Untefadenkapsel eingelegt wird. Dadurch rollt sich der Unterfaden gleichmäßig ab. Vorauf du auch achten musst: viel Platz links und hinter der Maschine, damit du deine Quiltarbeit frei bewegen kannst. Was noch hilft: üben, üben, üben....:)

Es macht aber unglaublich viel Spaß!

Bearbeitet von essa
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Meine ersten Versuche Freihandquilten auf einem Probestück habe ich auf meiner treuen alten Pfaff Tipmatic gemacht. Das war eine Katastrophe! Mit der habe ich die Fadenspannung nie so hinbekommen, dass es gut ging, irgendwo waren immer Schlingen und Schlaufen. Frag mich nicht warum. Es ging einfach nicht, hat keinen Spaß gemacht und ich dachte, das Problem sei einzig und allein ich selbst. Das Quilten mit Transport ging mit ihr erwartungsgemäß einwandfrei. Größere Stücke musste man an manchen Punkten sehr komprimieren, damit sie durch den Durchlass gingen.

 

Nun habe ich eine gebrauchte Janome 11000. Die hat so eine Freihand-Quilt-Funktion. Eine Taste drücken und die Fadenspannung ist optimal, das ist ein Traum! Und der größere Durchlass ist natürlich auch toll.

 

LG

navete

 

sd15.gif

 

du hast vermutlich das füßchen nicht in die stopf-Stellung gebracht

dann ist die oberfadenspannung nämlich wirkungslos und du kriegst unten Schlaufen wie bei frottee

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Die beste Maschine zum Quilten ist die, mit der man am meisten geübt hat :D:D.

 

Stimmt wirklich, aber davon abgesehen gibt es Maschinen, die eine "harte" Gangart haben und unangenehm hämmern, andere wiederum quilten weich und geschmeidig. Manche neigen auf der Unterseite zur Schlaufenbildung, wenn man nicht sehr ruhig und gleichmäßig führt.

 

Das alles ist aber nicht immer nur eine Frage des Fabrikats, sondern oft auch eine des Preises, zumindest bei elektronischen Maschinen. Das ist zumindest meine Erfahrung.

 

Daß ich Brothers hatte, ist länger her, aber jedenfalls kam ich mit denen überhaupt nicht klar und fand das Stichbild miserabel. Wie gesagt, ist länger her.

 

Meine Lieblingsmaschinen zum Quilten sind die Bernina 440QE (Nachfolgerin wäre die 550QE) und die Janome 8900. Beide Maschinen gehen sehr weich und leise, lassen sich prima führen und sind auch sonst völlig problemlos.

Bei der Janome schätze ich sehr die Möglichkeit, mittels eines Schräubchens am Quiltfuß den Abstand des Füßchens zum Stoff regulieren zu können, auch während des Quiltens, wenn mal ein dickes Nahtkreuz kommt.

 

Wer mich kennt, weiß, daß ich ein Husqvarna-Fan bin. Die haben zwei verschiedene Quilttechniken, was ich mag. Die Geräuschkulisse ist allerdings höher als bei den vorgenannten Maschinen.

Pfaff ist übrigens so gut wie dasselbe in Grün, da entscheiden nur Details, was einem lieber ist.

 

Ein großer Durchlaß ist auf jeden Fall eine Erleichterung, wenn man große Quilts machen möchte.

Bei teureren Maschinen kann man den Füßchenabstand zum Stoff verstellen (wie oben genannt oder in den Settings). Ich finde das sehr von Vorteil.

Einstellungsorgien vor dem Quilten sollten auch der Vergangenheit angehören. Mehr als höchstens eine geringfügige Verringerung der Fadenspannung sollte die Maschine nicht von Dir wollen, um schön zu quilten.

 

Wenn Du kannst, probier's am besten mal beim Händler aus. Gerade wenn Du noch nicht gut quilten kannst, merkst Du am ehesten, welche "Gangart" der Maschine Dir evtl. nicht liegen könnte. Und schau Dir vor allem die Rückseite an. Wenn da viele Schlaufen sind oder der Faden nur wie obenauf liegt, ist das kein gutes Zeichen.

 

Liebe Grüße

Iris

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Die Janome 8900 habe ich auch und nach den ersten zaghaften Versuchen ist sie für mich eine wahre "Quiltingqueen". Das Schräubchen zum Verstellen habe ich zwar noch nicht gefunden (kannst du vielleicht ein Foto davon zeigen, Nadelturbine?), aber ansonsten bin ich mit ihr sehr zufrieden.

 

Grundsätzlich gilt aber: üben...üben...üben...am Besten mit flotter Musik!

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gibt es Maschinen, die eine "harte" Gangart haben und unangenehm hämmern, andere wiederum quilten weich und geschmeidig. Manche neigen auf der Unterseite zur Schlaufenbildung, wenn man nicht sehr ruhig und gleichmäßig führt.

Ich glaube, ich habe eine mit der harten Gangart, genauso kommt es mir vor und wenn ich beim Quilten "rückwärts" schiebe sind dann schon an der Unterseite Schlaufen.

LG Jule

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Die Janome 8900 habe ich auch und nach den ersten zaghaften Versuchen ist sie für mich eine wahre "Quiltingqueen". Das Schräubchen zum Verstellen habe ich zwar noch nicht gefunden (kannst du vielleicht ein Foto davon zeigen, Nadelturbine?), aber ansonsten bin ich mit ihr sehr zufrieden.

Ich hab' zwar noch nicht gequiltet (hab' erstmal den Schattennahtfuß angeschafft, bevor ich mich weiter wage ;-)),

aber ich bin auch sehr zufrieden mit ihr :)

 

Das müsste es sein, oder?

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Schräubchen war wohl unpräzise gesagt, es ist das Rädchen oberhalb der Feder, mit dem man bei der Janome 8900 den Abstand zum Stoff verändern kann.

 

Das untere Schräubchen an der Seite ist zum Auswechseln des Fußelements, von dem es ja dreierlei gibt - offen, geschlossen, und ein Teller.

 

Liebe Grüße

Iris

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Bearbeitet von Nadelturbine
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Schräubchen war wohl unpräzise gesagt, es ist das Rädchen oberhalb der Feder, mit dem man bei der Janome 8900 den Abstand zum Stoff verändern kann.

Ja, mit diesem Rädchen reguliere ich auch immer den Abstand zum Stoff. Für die Elna 740 habe ich genau den gleichen Quiltfuß.

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Ich glaube, ich habe eine mit der harten Gangart, genauso kommt es mir vor und wenn ich beim Quilten "rückwärts" schiebe sind dann schon an der Unterseite Schlaufen.

LG Jule

 

Jule, Du meinst die Pfaff QE 4, gelle? Die ist nicht die leiseste, aber mit Gehämmer meinte ich noch eine andere Liga; da glaubst Du dann wirklich, Du arbeitest mit einem kleinen Preßlufthammer :D.

 

Gegen die Schlaufenbildung gibt's ein kleines Hilfsmittel, das sich Little Gene's Bobbin Washer nennt. Die sehen aus wie große Lochverstärkungsringe und passen unten in die Greiferschale. Man legt einfach ein oder mehrere unter die Unterfadenspule und begrenzt somit ihren Raum. Die Schlaufen kommen nämlich daher, daß die Spule bei etwas abrupten Richtungswechseln einen Ruck macht und dabei zu viel Faden abspult. Indem man mit den Plättchen ihren Raum einengt, kann man das weitgehend verhindern.

 

Liebe Grüße

Iris

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Schräubchen war wohl unpräzise gesagt, es ist das Rädchen oberhalb der Feder, mit dem man bei der Janome 8900 den Abstand zum Stoff verändern kann.

 

Das untere Schräubchen an der Seite ist zum Auswechseln des Fußelements, von dem es ja dreierlei gibt - offen, geschlossen, und ein Teller.

Ach da oben, das hätte ich auch nicht gefunden, danke.

 

Nee, ist schon der gleiche Fuß (QB-S) Lacrossie, nur aus einer anderen Richtung ;-)

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