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Karo-Bluse mit Abnäher und Ärmeln - wie zuschneiden?


3kids

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich denke, die Karos müssen sich an der Seitennaht treffen, unterhalb des Brustabnähers.

Stimmt ihr mir da zu?

 

Und die Ärmel?

 

Irgendwo stand von der Achsel nach unten, bei mir dann passend zum Rückenteil - ist das so gedacht, damit sie in der Länge dann überein stimmen?

 

Woanders wurde empfohlen, sie so zuzuschneiden, dass sie möglichst zum Vorderteil passen und zwar in dem Bereich, wo der Ärmel ans Vorderteil genäht wird. Das könnte ich mir nur für kurze Ärmel vorstellen. Ich will abef lange Ärmel!

 

Die Rückenpasse hätte ich gern diagonal, den Kragen wieder gerade und ich will einen geblümten Kombistoff einsetzen. Wenn der Stoff wegen der Karos knapp werden sollte, mach ich den kompletten Kragensteg daraus. Idee aus threads 150.

 

Danke für eure Hilfe

Rita

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ja, an der seitennaht sollten sich die karos treffen. und vorne in der mitte. außerdem daran denken, dass möglichst die mitte eines karos auf der vorderen mitte liegen soll und dass das muster bei übernandner gelegten vorderteilen ungestört weitergehen sollte. (du kannst es natürlich durch eine schräg oder aus anderem stoff zugeschnittene knopfleiste unterbrechen.)

 

üblicherweise gibt es bei schnitten für karo-stoffe passzeichen in halber höhe der kugel und des ärmelausschnitts am vorderteil. da du den schnitt selbst gezeichnet hast / verändert hast, musst du die selbst einzeichnen.

 

wenn das muster dort übereinstimmt, passt es weiter unten auch. siehe: https://www.facebook.com/thomas.netousek/photos/ms.c.eJwtysENACAIA8CNTKXQwv6LqYnPS66oivFwl1Ox6pqApyM38J2tHDj0Lb5P9wGagQzP.bps.a.536529779824130.1073741830.536492616494513/536529793157462/?type=1&_fb_noscript=1

 

außerdem stehst du wahrscheinlich nicht den ganzen tag habtacht, sondern bewegst die arme.

 

völlige übereinstimmung zwischen rückenteil und ärmel ist wegen der einhalteweite nicht möglich.

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@ju_wien: Danke für die Vorstellung dieses Sakkos. Es ist zwar ein bisschen exzentrisch, aber man kann die Verarbeitung des Musters gut nachvollziehen. Leider läuft einem so ein Modell nicht häufig über den Weg - und ich meine jetzt nicht das vorgestellte Modell, sondern die Karoanpassung im allgemeinen.

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außerdem daran denken, dass möglichst die mitte eines karos auf der vorderen mitte liegen soll und dass das muster bei übernandner gelegten vorderteilen ungestört weitergehen sollte. (du kannst es natürlich durch eine schräg oder aus anderem stoff zugeschnittene knopfleiste unterbrechen.)

 

Daran hätte ich wohl nicht gedacht. Danke!

 

So wie das Sakko kann es bei mir nicht aussehen, da ich einen nicht unerheblichen Abnäher im Vorderteil habe. Entweder passt es oben oder unten. Wegen der Bewegung wäre dann oben wichtiger oder wieverstehe ich das?

 

Hatte threads nicht mal dieses Thema? Ich frag mal meine Datenbank ...

 

LG Rita

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ich plädiere für oben stimmig, die Sakkokonstruktion kann man nicht direkt mit deiner Bluse vergleichen. Ich denke dein Karo ist auch nicht so aufällig, kannst vllt.mal ein Foto davon einstellen?

 

außerdem stehst du ja nicht permanent steckensteif wie für einen Fotografen da und der Blick deines Gegenüber geht bestimmt eher in Richtung Kopf als an die Seitennähte und der des nähens nicht kundige vergleicht auch eher nicht den unteren Ärmel mit der Vorderteilpartie

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Die Linien sind auf allen Teilen im gleichen Abstand bis auf die durchgestrichene am Ärmel, das wäre die maßgebliche, wenn ich es so machen würde wie ich es hier gefunden habe in einem Thread, mit der Orientierung am Kreuzungspunkt unter den Ärmeln und dort dem Rückenteil.

 

Abstand zur jetzt maßgeblichen sind 7,5cm - wenn ich also Karos mit dieser Größe oder Wiederholungsfequenz erwische, passt es im Vorderteil oben und am hängenden Ärmel.

 

Ein Bild von Stoff macht mE wenig Sinn, weil der Schnitt für alle Karostoffe sein soll und nicht nur für den einen. Die Länge ist von einem Patrones-Modell und soll für eine einfarbige Leinen-Bluse sein. Die karierte wird kürzer, nicht Oberschenkel-lang.

 

Ich bezweifele auch, dass ich einen langen Ärmel hinkriege, da es nur ein Billig-Coupon von Stoffmarkt ist!

 

Nachher schneide ich zu und zeige dann hier, was es zu zeigen.

 

Danke

Rita

Schnitt01.jpg.ae76fe2f3560390d5bcb55c56f2f47b3.jpg

Bearbeitet von 3kids
Bilder gedreht - mit Tablet gemacht, hochgeladen, auf PC gezogen und bearbeitet!
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Ich verstehe jetzt nicht ganz...

Der Blazer ist ein tolles Beispiel, denn der Karoverlauf läuft oberhalb des Busens direkt weiter in den Ärmel. So habe ich das auch gelernt. Dies sollte stimmig sein.

Desweiteren sollte am unteren Rand das Karo vom Vorderteil und Rückenteil passen. Dass es ab dem Abnäher nicht mehr passt, ist klar - aber unten am Rand sollte es stimmen. Auch dass der Ärmel und das Rückenteil nicht übereinanderstimmen ist in diesem Fall in Ordnung.

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Ein Bild von Stoff macht mE wenig Sinn, weil der Schnitt für alle Karostoffe sein soll und nicht nur für den einen.

 

den schnitt kannst du ruhig für alle stoffe verwenden, aber die markierungen musst du für jedes karo neu machen, weil sich die abstände zwischen den musterlinien unterscheiden.

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Die Linien habe ich auf einer Karo-Platte eingezeichnet. Die haben keinen Bezug zum aktuellen Karo oder evt späteren. Aber ich glaube, Ich weiß, was du meinst. Wenn man sich auf den Schnitt Referenzlinien markiert, ist das Auflegen einfacher. Ich m6ss halt mit dem Geodreieck in der Hand auflegen.

 

Gestern habe ich dann doch was anderes gemacht also erst mal keine Bilder.

 

LG Rita

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alternativ kannst du es so machen, wie die konfektion seit ein paar jahren: dich um gar nichts kümmern ;) aktuelles beispiel das modell auf der "freundin" titelseite. die streifen passen nicht nur zwischen raglanärmeln und oberteil nicht, sondern linker und rechter ärmel sind auch ungleich zugeschnitten.

freundin-hm-streifen.jpg.c4494cd7b5bab1131233801ff0b13216.jpg

"tunika von h&m" steht im heft, aber ich habe solche "kunstwerke" auch schon bei teureren marken gesehen.

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joa! So ist die Ulla Popken-Bluse auch:

Ich will eine karierte Bluse - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Und was in den Geschäften hängt folgt auch diesem Trend, aber ich will was besonders, was richtiges!

 

Gestern habe ich noch das gefunden:

Perfecting Your Plaid Cutting and Matching / Amy Alan / Really Handmade

 

Die Bloggerin gibt auch Kurse bei craftsy, aktuell ist sie daheim mit Baby und ich habe viel geschmunzelt beim Lesen. Auch meine Nähmaschine war lange kaum in Betrieb, durch drei Kinder fast 6 Jahre lange.

 

Ich muss mal noch mehr lesen dort. Sie erklärt super.

 

LG Rita

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Hallo,

 

die Passzeichen, die an einem Kauf-Schnitt dran sind, kann man doch eigentlich für jedes Karo bzw. jedes Muster nehmen, dachte ich?

 

Es gibt ein Passzeichen im unteren Bereich des Ärmelausschnitts, so ca. 5 cm weg von der unteren Kante, und irgendwo an den Seitennähte gibt es ein Passzeichen für diese. Wenn man beim Zuschneiden darauf achtet, wo das Zeichen beim ersten zugeschnittenen Teil liegt, legt man das zweite Teil so, dass die Zeichen wieder an der gleichen Stelle im Muster liegen, und dann passt es automatisch. So ging mir das jedenfalls bislang; egal, ob das Karo oder Streifen oder sonst ein Muster sind (jedenfalls eines mit Rapporten).

 

Das erste Zuschnitt-Teil entscheidet darüber, wo die Zeichen liegen; den zweiten Post zur Platzierung des Karos in der VM finde ich sehr wichtig! Der Rest ergibt sich dann aber von selbst, denke ich... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Passzeichen um die Schnittteile zusammenzufügen decken sich nicht grundsätzlich mit Markierungen für Karo oder Streifen

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Hm,

 

ich mach das immer so - wenn ich die Passzeichen beim Zuschnitt immer an der gleichen Stelle im Muster lege, passen die Muster an dieser Stelle zusammen.

 

Und bei gebogenen Nähten passen die Muster ja eh nur an dieser einen Stelle und weichen dann je nach Kurvung halt ab. Selbst, wenn ich die Passzeichen an eine x-beliebige andere Stelle mache, ändert sich daran doch nichts.

 

Ich sehe da nicht wirklich ein Problem drin, aber vielleicht reden wir von unterschiedlichen Dingen? :confused:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich seh das wie Du Kerstin, wir schon was werden. Ich will noch was anderes vorbereiten und dann alles auf einmal zuschneiden, weil ich dazu den Tisch nicht nur freiräumen sondern auch ausziehen muss - und dann steht er im Weg und ich komme kaum an die Nähmaschine!

 

Es gobt aber wohl auch Schnittmuster speziell für Karos mit speziellen Markierungen. Ich müsste so eines haben für eine Western-Bluse. Ich hab aber noch nicht danach geschaut!

 

LG Rita

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Ah, ok,

 

das würde mich ja sehr interessieren, wie das dort gemacht wird. Falls Du irgendwann mal die Zeit findest, das rauszusuchen, wäre das super! :)

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Hallo,

die Passzeichen, die an einem Kauf-Schnitt dran sind, kann man doch eigentlich für jedes Karo bzw. jedes Muster nehmen, dachte ich?

 

grundsätzlich ja. aber je nachdem wie sich dein karo vom karo des schnittmusterherstellers unterscheidet, kann eins von den passzeichen zb mitten in einem breiten streifen liegen. dort hilft es dir nicht viel. dann ist es sinnvoll, zu schauen, wo die nächste markante linie ist, diese auf dem schnitt zu markieren, den abstand zwischen originalpasszeichen und neuem passzeichen genau zu messen und auf den (die) anderen schnitteil(e) zu übertragen.

 

und die passzeichen für die kleinteile (taschenpatten usw) muss man sowieso selbst einzeichnen, am besten erst bei der anprobe, wenn man die position für die taschen festlegt. detto am kragen, wenn man zb wert darauf legt, dass das muster vom vorderteil zumindst teilweise im kragen weitergeht. (wegen der unterschiedlichen krümmungen ist es nicht vollständig möglich.)

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okay, den Einwand bzgl der Karos versteh ich.

Und nach dem Schnittmuster schau ich, evt morgen früh, ich muss eh ein bisschen aufräumen. Vielleicht habe ich ja Glück und es ist im Ordner

 

LG Rita

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grundsätzlich ja. aber je nachdem wie sich dein karo vom karo des schnittmusterherstellers unterscheidet, kann eins von den passzeichen zb mitten in einem breiten streifen liegen. dort hilft es dir nicht viel. dann ist es sinnvoll, zu schauen, wo die nächste markante linie ist, diese auf dem schnitt zu markieren, den abstand zwischen originalpasszeichen und neuem passzeichen genau zu messen und auf den (die) anderen schnitteil(e) zu übertragen.

 

Ah, ok, ich glaube ich weiß, was du meinst.

 

Beim Auflegen des aller ersten Teils - meist ja ein Vorderteil, vorderes mittleres Teil, z.B. - muss ich natürlich, wie du auch bereits geschrieben hattest, die generelle Verteilung des Musters/der Karos auf dem Körper berücksichtigen, damit das gut an mir aussieht.

 

Wenn ich das habe, ist es aber meines Erachtens nach egal, wo dann ein Passzeichen liegt, da ich die anderen Teile ja dann dazu passend zuschneiden muss.

 

Die Passzeichen verwende ich also "nur" dazu, dass das Muster beim Zusammensetzen der Teile fortgeführt wird.

 

Die grundlegende Festlegung, wo das Muster wie entlang läuft, mache ich natürlich vorher selber. Da ich für meine Schnittmuster-Teile immer transparente Folie verwende, sehe ich das aber selbst beim Auflegen und kann schieben, bis ich es schön finde. Und danach kommen dann die Passzeichen zum Tragen. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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So, ich hatte vorhin den Schnitt der Western-Bluse in der Hand. Da ist zwar eine karierte vorne drauf, aber drinne steht nix über Karos oder Besonderheiten und noch nicht mal zu Stoffen mit Richtung geschweige denn, dass man mehr braucht für Karos.

 

Und so wie du das machen würdest, habe ich mir das auch vorgestellt.

 

LG Rita

Bearbeitet von 3kids
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je nach rapport solltste du den 1-2mal bei der Stoffmenge zusätzlich einplanen, ich kenns aus meinem lieblingsladen, da kommen die kundinnen mit schnittmuster und legen auf, dann wird geschnitten, habs letztensmerst bei einem schottenkaro mitbekomen

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So, ich hatte vorhin den Schnitt der Western-Bluse in der Hand. Da ist zwar eine karierte vorne drauf, aber drinne steht nix über Karos oder Besonderheiten und noch nicht mal zu Stoffen mit Richtung geschweige denn, dass man mehr braucht für Karos.

 

Das ist mal so und mal so! Mein Lieblingsblazer-Schnitt ist aus einer der ersten "easy-fashions" von Burda. Der Blazer wurde in verschiedenen Variationen genäht, unter anderem auch in Karostoff. Bei diesem Schnitt ist explizit am Vorderteil sowie an der Armkugel eine Markierung für das Karo. Und nein, es ist nicht das Passzeichen, denn dieses ist extra und viel tiefer eingezeichnet.

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