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Sind Kleider und Röcke unpraktisch, oder "lernen" wir das nur so?


nowak

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also mir fällt an anderen Frauen schon auf, wenn sie einen Rock tragen. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich angefangen habe mich vor einemillion blauen Jeansbeinen zu gruseln, die mir ständig in der Bahn und an belebteren Orten begegnen. Wenn da mal jemand anderes auch Rock trägt, und dann vielleicht sogar etwas bunteres, freu ich mich. Oder weil ich an der Uni auf weiter Flur die einzige mit Rock zu sein scheine (liegt vielleicht an Mathe/Physik, da sind auch die Frauen meistens nicht so bunt und Rock trägt hier außer mir so gut wie keine).

 

Ich finde zur Zeit keine schönen und bequemen Hosen, also trage ich fast auschließlich selbstgenähte Röcke (die ich liiiiebe). Ich finde die sehr bequem, aber ich glaube ich bin auch ein Rocktyp. Ich muss mich zum Beispiel nicht anders hinsetzen mit Rock und ich bin auch aufm Spielplatz und im Wald ganz agil unterwegs. Ich denke die Zeiten, in denen man aus Emanzipationsgründen Hosen tragen musste sind vorbei.

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Rock-/Kleidträgerinnen fallen schon auf, aber in gewisser Weise genieße ich es auch ein Bisschen mich von der Masse abzuheben. Ich trage auch hemmungslos auffällige Kopfbedeckungen, wie breitkrempige Hüte oder eine Chapka. Verstecken kann ich mich bei meiner Größe sowieso nicht.

Einmal hat ein kleines Mädchen zu seiner Mutter gesagt, dass ich bestimmt eine Fee wäre. Das fand ich irgendwie süß.

Wenn die Leute uns wiedererkennen ist das oft auch sehr positiv. Wir werden oft sehr freundlich behandelt, wenn uns jemand erkennt. Und manchmal ist es schon unheimlich, wo wir überall erkannt werden :D (aber das liegt mit Sicherheit nicht an meinen Röcken).

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass man in weiblicher Kleidung zuvorkommender behandelt wird als in Jeans.

Wichtig ist nur, dass man sich nicht verkleidet, sondern das, was man trägt mit absoluter Selbstverständlichkeit trägt.

 

Zum auf den Boden setzen in Röcken:

Gerade habe ich auf dem Fußboden etwas zugeschnitten und dabei ein Kleid getragen. Ich finde es sogar praktischer, sich in einem Rock/Kleid auf den Boden zu setzen als in einer Hose, weil ich den Rock aufklappen oder etwa hochschieben kann und mich so nicht draufsetzen muss. Bei einer Hose geht das nicht. Da muss man auf den Hosenbeinen herumrutschen, was dem Stoff auf Dauer wohl eher weniger gut tut.

 

P.S.: Wer sagt, dass flache Schuhe zu Röcken nicht gut aussähen? Ich trage wirklich niemals Absatzschuhe, sondern Ballerinas oder im Winter kniehohe Stiefel. Beides passt perfekt zum Rock.

Bearbeitet von Luthien
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P.S.: Wer sagt, dass flache Schuhe zu Röcken nicht gut aussähen? Ich trage wirklich niemals Absatzschuhe, sondern Ballerinas oder im Winter kniehohe Stiefel. Beides passt perfekt zum Rock.

 

Wenn man nicht gerade klein,kurzbeinig und mollig ist.;)

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Wenn man nicht gerade klein,kurzbeinig und mollig ist.;)

 

Ich finde, dass man/Frau dann auch in Hosen klein, kurzbeinig und mollig ist/aussieht. :D Wobei man doch beim Rock mit der Form und Länge viel mehr spielen kann, als bei Hosen.

Gerade vor ein paar Tagen sah ich im Zug eine Frau mit obiger Bespreibung, aber der Rock und die Jacken waren ideal für sie abgestimmt (ich tippe auf selbstgenäht, weil so perfekt)- es war ein Freude. Viele Leute haben ihr nachgeschaut, ist mir aufgefallen.

 

Eine gute und spannende Diskussion, finde ich. Gefällt mir :) :super:

 

LG lydiane

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Ob Rock oder Hose ändert natürlich nichts an figürlichen Besonderheiten.

Und sehr gut sitzende Kleidung ist auf jeden Fall ein großes Plus.

Meine Aussage bezog sich auf die flachen Schuhe zum Rock.

High-Heels passen natürlich auch nicht grundsätzlich. :D

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Ich denke die Zeiten, in denen man aus Emanzipationsgründen Hosen tragen musste sind vorbei.

 

ich versteh jetzt nicht, was du damit meinst?

 

liebe Grüße

Lehrling

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Ein Rock betont doch sehr die Weiblichkeit. Ich bin in einem sehr männlich dominierten Feld unterwegs (Mathe/Physik an der Uni) und habe mich schon gefragt, ob man evtl als Frau mit Rock, komischer Frisur und sowieso eher bunt angezogen ernst genommen wird, oder ob man in Hosen eher wie jemand wirkt, der gut in Mathe ist. (Ich kann mir die Unsicherheit erstmal nciht erst genommen zu werden leisten, weil ich im Zweifel sicher zeigen kann, dass ich gut bin in Mathe :D)

Ist es also nötig sich vom Vorurteil zu emanzipieren, indem man sich der männlichen Umgebung kleidungstechnisch anpasst? (Wär das Tragen von Hosen eigentlich eine Emanzipation?) Also im Prinzip ist das eine kurze Bemerkung die sich auf solche Gedanken bezieht und in das Post vorhin passt sie so eigentlich gar nicht rein.

Es gibt nicht viele Studentinnen hier die Röcke tragen, ich denke das liegt schon auch am Typ (also die Frauen, die bunte Röcke tragen, slebstgenäht, sind oft nicht die Typen die Mathe und Physik studieren).

Ich werde einmal Lehrerin werden. Ich mach mir schon auch Gedanken, ob mein Auftreten (also mit Rock und etwas bunter) besonders auf die Schüler wirkt, ich hoffe ja positiv.

 

Also sorry, diese Emanzipationsbemerkung ist etwas unausgegoren.

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Eine Aussage von einigen Vorschreiberinnen hat mich irritiert. Warum ist es so "unattraktiv" (mir fällt kein anderes Wort ein), sich damenhaft zu benehmen? Wir sind doch (fast) alles Frauen hier? Was ist daran so verwerflich? Dies würde mich einfach mal interessieren.

es ist nicht verwerflich.

Aber in einem Kleid/Rock bewege ich mich anders.

Da "stolziere" ich mehr, in Hosen "trampel" ich mehr.

Ist jetzt übertrieben ausgedrückt, aber es sind bei mir schon unterschiedliche Gangarten und Bewegungsabläufe.

Ich will das durch "damenhaft" nicht abwerten, aber ich bin eben nicht "damenhaft" (mir fällt kein anderes Wort zur Beschreibung ein)

Wahrscheinlich spielt auch eine Rolle, daß ich durch den seltenen Einsatz von Kleid/Rock mich "verkleidet" fühle.

Dagegen gibt's doch was: Den Dressclip von Nomonro. :)

habe ich mir diesen Sommer zugelegt und auch schon 2x während der Fahrt verloren. Vielleicht "bediene" ich das Teil nicht richtig :kratzen:

 

Gruss,

Doris

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Das mit dem "schöne Kleidung und Make Up vertragen sich nicht mit Emanzipation und selbständigem Denken" kenne ich auch von einer der Unis, an denen ich studiert habe.

 

Das habe ich damals schon nicht verstanden. :rolleyes:

 

(Wobei es natürlich schon stimmt, das Kleidung einen Eindruck mit erzeugt, aber im Umfeld wo man länger unterwegs ist, merken die Leute dann schon, was dahinter steht.)

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Ich muss gestehen, für meine Arbeit finde ich Röcke einfach unpraktisch. Ich bin Produktionshelferin, muss mich oft bücken, da ich z.b Platinen umräume... Da muss ich mich ganz anderster bewegen, damit man nicht "Bis nach Bagdad" schauen kann :p

 

Und grad wenn es stressig ist, kann ich nicht noch darauf achten wie ich nun welche Bewegung ausführe. Dann doch lieber Hosen für die Arbeit und Röcke für die Freizeit. Ich finde sowieso das Röcke besser zu hohen Schuhen , wie zu Sicherheitsschuhen passen :rolleyes:

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Ich war kürzlich in Deutschland, und es ist mir in der Tat aufgefallen, dass selbst bei der Affenhitze die Rockträgerinnen eine kleine Minderheit waren. Und bei Touristinnen wie mir gab es überhaupt nur den Einheitslook von 3/4-langer Hose.

 

Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mich im Rock wesentlich anders bewege als in Jeans, ich trage aber auch zu beidem das gleiche Schuhwerk, und ausserdem muss ein Rock bei mir zwei Kriterien erfüllen: ich muss in ihm mit vollen Händen die Treppe hochgehen können (also ohne den Rock zu raffen), und ich muss ohne Probleme zu meinen Kindern ins Etagenbett klettern können. Wickelröcke jeder Länge erfüllen das Kriterium, ebenso knapp über dem Knie endende gerade Röcke aus Stretch-Stoffen. Einblickstechnisch sind die Wickelröcke praktischer...

 

Da ich Strumpfhosen hasse, ist bei mir der Rock leider ein Sommerphänomen. Und Kleider empfinde ich als unpraktisch, weil ich sie nur einen Tag tragen kann, bevor sie verschwitzt in die Wäsche müssen. Das ist mir zuviel Aufwand, vor allem wenn noch das Bügeln dazukommt.

 

Bee

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Also, seit ein paar Jahren trage ich rund ums Jahr fast nur noch Röcke und (weniger) Kleider. Und ich trage Farbe: lila, flieder, pink, grün, gelb, korallrot, gemustert, gern geblümt, also die Palette der Frühlingsfarben. Meine Kollegen mutmaßen schon, in welchem Jahr sie mich eigentlich mal in einer Hose gesehen habe. (Ich besitze tatsächlich ein paar:)) Und man kann damit alles tun, was ich will, radfahren in den engen kniekurzen allerdings schlechter. Im Sommer mit Sandalen, Ballerinas, Pumps getragen, im Winter mit Stiefeln. Ich habe eine umfangreiche Strumpfhosensammlung (ich könnte einen Laden aufmachen :D) und finde, man kann sich der Temperatur viel besser anpassen, als in Hosen. Bequemer sind sie allemal, wenn man viel sitzen muss und drin bewegen tu ich mich nicht anders als in Hosen. Also ein absolutes Plädoyer für Rock und Kleid!!

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Meine Mutter hat in meiner Kindheit viel Kleider oder Röcke getragen, meist selbstgenäht. Ich hatte auch welche und sie wurden auch getragen. Aber ich fand Hosen praktischer, außerdem wollte ich gern eine Junge sein. :rolleyes: Im Alter von 14 - 26 bin ich oft mit Mini-Röcken rumgelaufen.... Danach waren Röcke eher die Ausnahme. Kleider fand ich unpraktisch weil mal soviel Stoff waschen mußte wenn man einmal etwas schwitzt. Daher hat sich der Bestand in Grenzen gehalten.

Jetzt trage ich öfter Röcke und wenn es sehr heiß ist auch mal ein Strandkleid zu Hause.

Meine kleine Tochter liebt Kleider, die zieht sie sehr gern bei heißem Wetter an. Meiner großen Tochter ist das aufgefallen und hat sich sehr gewundert. Sie trägt auch ab und zu ein Kleid. Röcke zieht sie öfter an. Im Winter hat die kleine eine Jeans unter dem Rock an....Das sieht sehr interessant aus.

LG

Claudia

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Kleider finde ich superpraktisch, weil man sich keine Gedanken über Kombinationen machen muß. Einfach das Kleid überziehen und man sieht perfekt aus. Allerdings schwitze ich auch nicht merklich, so dass ich ein Kleid auch länger als einen Tag tragen kann. Keine Angst, ich mache selbstverständlich immer den Schnüffeltest.

Strumpfhosen brauche ich im Winter eh, auch unter Hosen. Also ist nicht mal das ein Argument für die Hose.

Und ein Riesenargument für Röcke und Kleider ist, dass meine Kehrseite mir im Rock tausendmal besser gefällt als in einer Hose. Dass es sauschwer ist, Hosen hinten hundertprozentig glatt zu bekommen, haben ja schon viele hier im Forum leidvoll erfahren müßen. Ein Rock sitzt auch in Bewegung immer hundertprozentig glatt. Das spart Nerven, wenn man so ein Oberpingel , was den Sitz von Kleidung betrifft, wie ich.

Bearbeitet von Luthien
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P.S.: Wer sagt, dass flache Schuhe zu Röcken nicht gut aussähen? Ich trage wirklich niemals Absatzschuhe, sondern Ballerinas oder im Winter kniehohe Stiefel. Beides passt perfekt zum Rock.

Unter anderem ich. Aber das gilt vor allem auf mich bezogen. An mir gefällt mir das nicht. Das können andere vielleicht anders sehen und meinen, dass das auch an mir passt. Ich finde das nicht. Daher ist bei mir der Einsatz von Rock/Kleid beschränkt durch das Schuhwerk.;) Was ich überhaupt nicht schlimm finde, da ich total gern Hosen trage.:p Ich mag beides gern und ich mag die Vielfalt, die man dadurch erreichen kann und die Möglichkeit auch meine Stimmung auszudrücken, je nachdem, was ich anziehe.

In meinem beruflichen Umfeld kann ich mit Rock/Kleid auffallen (durchaus positiv) oder nicht. Je nachdem, ob ich im Büro unterwegs bin (da ist mein direktes Umfeld eher mathematisch vorbelastet) oder beim Unternehmen.

 

Ich muss durch meine Kleidung niemandem etwas beweisen, ich muss mich darin nur wohlfühlen und zwar mit meiner jeweiligen Tageslaune und meinem Tagesablauf.;)

 

Meine Schwägerin ist übrigens ein Fall, bei dem ich flache Schuhe zu Rock/Kleid sehr überzeugend finde. An ihr gefällt mir das gut.

 

Wenn man nicht gerade klein,kurzbeinig und mollig ist.;)

Och, dafür reicht es kurz geraten zu sein. Ich bin weder mollig noch kurzbeinig (im Verhältnis zu meiner Körpergröße), aber insgesamt nicht ganz groß gewachsen und ich finde, es macht bessere Proportionen an mir zum Rock etwas Absatz zu tragen.;)

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Worüber ich sehr froh bin:

 

daß wir heute im Gegensatz zu vor 60 Jahren die Freiheit haben, ganz individuell für uns selbst zu entscheiden, ob wir Rock oder Hose oder Kleid tragen wollen.

Ob mir das gefällt, was da manchmal vor mir herläuft, ist meine Entscheidung - wenn die- oder derjenige sich wohlfühlt, ist es richtig.

 

Ich muß auch nicht jedermanns Geschmack treffen ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

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Über diese Freiheit bin ich auch verdammt froh und ich sehe auch gern Vielfalt. Wenn Alle dasselbe tragen würden, wäre es langweilig. Aber in den Köpfen der meisten Leute gibt es diese Freiheit leider nicht. Es gibt doch quasi einen Zwang zum Jeanshosentragen, wenn man nicht als Exot gelten will (jedenfalls gewinnt man den Eindruck, wenn man in der Stadt die blaue Lawine auf sich zurollen sieht). Hier im Forum mögen die Meisten sicher offener sein, weil man ein anderes Verhältnis zu Kleidung hat, wenn man selbst näht, aber die Durchschnittsfrau auf der Strasse scheint eher engstirnig zu sein.

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@Luthien

 

vielleicht ist es auch Interpretationssache? Ich schau Frauen in schönen Kleidern oder Röcken gern mal nach, weil ichs nicht so oft sehe und mich freue auch mal was Anderes zu sehen.

Ich laufe aber wenn ich Hosen trage eigentlich nur in Blue Jeans rum :o

 

wenn jetzt eine Frau in Rock oder Kleid bemerkt, dass ich als Jeansträgerin ihr hinterherschaue, wird dann davon ausgegangen dass geschaut wird weils gut aussieht oder wird davon ausgegangen dass man fürs Anderssein böse angestiert wird?

 

Ich kriege oft positive Reaktionen, aber ich kann die Situation in deutschen Städten nicht einschätzen darum frage ich :)

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Leider neige ich dazu, von Anderen grundsätzlich anzunehmen, dass sie mir Böses wollen :o Das hängt mit meiner persönlichen Geschichte zusammen. Vielleicht sollte ich dazu übergehen, zuerst vom Positiven auszugehen :o

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Luthien, und ich dachte, ich wär die einzige die diesen Jeanshosenzwang seltsam findet :)

Ich finde es seltsam wie bereitwillig und unbedacht Mode mitgemacht wird. Da gibts ja zur Zeit diese Bulumenprinthosen mit denen total viele rumlaufen. Und bei den jüngeren Mädchen sind die Jeanshosen so kurz, dass die Tascheninnenbeute unten rausgucken (das lange Shirt, dass dazu getragen wird, stopft man sich an einem Zipfel oben rein). Und schon lange gibts dieses Jeans in Stiefel Ding. Ich hab bisher nur eine Frau gesehen, bei der ich das schick fand, und die war sehr groß und sehr dünn. Alles andere find ich ziemlich gruselig und ich habe das Gefühl, man trägt das halt so und die Menschen machen sich kaum Gedanken wie sie drin aussehen.

Wenn mal jemand von dieser Massenmode abweicht, freu ich mich, weil ich das Gefühl habe, das passiert nicht so gedankenlos sondern der/diejenige mag die Kleidung dann wirklich. Das muss dann auch nicht modischen Gesichtspunkten entsprechen, da kenn ich mich eh kaum aus (ich weiß nur so grob was man so für passend hält). Und das muss auch nicht unbedingt den gängigen Schönheitsidealen entsprechen.

 

Ich merke übrigends gar nicht, ob man mir nachschaut oder nicht, und wenn ob das positiv oder negativ gemeint sein könnte :o

Aber erkennen tut man mich leicht, das hab ich schon gemerkt :D

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und die Menschen machen sich kaum Gedanken wie sie drin aussehen.:D

 

DAS ist doch der Knackpunkt. Hier auf dem Dorf rennen alle jungen (13-24 ;) )Mädels in bunten Röhrenhosen rum.

Das kann man mit schlanken Beinen tragen wie man will, egal ob mit Flipflops, Ballerinas oder Stiefeln - aber hier machen das fast ALLE mit, auch die, die eben dann so aussehen als hätten die eineinhalb Stunden gebraucht um sich da rein zu quetschen :rolleyes:

 

ich will ja jetzt nicht sagen dass sich dicke Mädchen nicht in enge Hosen quetschen "dürfen" aber es fehlt glaube ich oft der reale Blick auf sich selbst.( und das gilt für viele Menschen in allen Altersgruppen ;) )

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ich will ja jetzt nicht sagen dass sich dicke Mädchen nicht in enge Hosen quetschen "dürfen" aber es fehlt glaube ich oft der reale Blick auf sich selbst.( und das gilt für viele Menschen in allen Altersgruppen ;) )

 

Und wenn sie das anziehen wollen, weil es ihnen gefällt und sie auch einmal so etwas tragen wollen? Auch Stärkere mögen Kleidung tragen, die ihnen gefällt und/oder die sie bequem finden. Schließlich trägt man etwas, weil man sich darin wohlfühlt und nicht, um anderen zu gefallen, oder? Obwohl das eine das andere ja nicht unbedingt ausschließt.

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Also Jeanshosenzwang find ich lustig, ehrlich. Glaubst du wirklich, die trauen sich nicht, Hosen aus anderen Stoffen mit anderen Schnitten zu tragen?

Für mich sind Jeans sehr praktische Alltagshosen, robust, unempfindlich und deswegen brauchbar. Und wenn ich sicher bin, nicht in Situationen zu geraten, wo ich plötzlich automatisch schmutzige Finger an der Hose abputze, dann zieh ich auch eine gute aus Wollstoff an.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hi,

ich persönlich trage lieber Hosen, weil ich bei Röcken und insbesondere bei Kleidern zu viel Angst hätte / habe, dass mir jemand unter den Rock / das Kleid schauen kann! Wenn dann trage ich fast ausschließlich irgendwas bleißstiftmäßiges oder halbwegs enges

 

Eure Spießerin Konstanze :)

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Und schon lange gibts dieses Jeans in Stiefel Ding. Ich hab bisher nur eine Frau gesehen, bei der ich das schick fand, und die war sehr groß und sehr dünn.

 

*lach* Es gibt offenbar noch mehr Frauen, außer mir, die diese Modeerscheinung gruselig findet.

Ich finde es sieht immer total seltsam aus. Außer, wenn ich bei Hochwasser den Keller leer schöpfen muss.

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