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Stola verarbeiten?


violetta333

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Hallo allerseits!

 

Zur Zeit habe ich einen Knoten im Hirn, darum bitte ich euch um Hilfe.

 

Zu meinem Abendzweiteiler möchte ich noch eine Stola nähen. (Töchterchen meinte es sieht fad aus:o)

 

Es ist ein creme-beiger Satinstoff, der leicht elastisch ist (sich also in alle Richtungen verzieht und nur einseitig glänzt). Also muß ich ihn doppelt verarbeiten. So weit so gut. Aber: wenn ich ihn absteppe, läßt er sich dann ohne dass es komplett rutscht drapieren? Zuviel absteppen (ausser am Rand) möchte ich nicht, da der Stoff glänzend ist und jede Naht zuviel ist. Oder soll ich einseitig ein Vlies aufbügeln?

 

Mein Problem ist, dass ich noch nie eine Stola hatte, und nicht weiß wie sie sich am besten trägt: etwas fester oder fluffig? Hat da jemand Erfahrungswerte oder eine Idee?

Auch bei der Größe bin ich unschlüssig: doppelt genommen ist das größtmögliche Maß 200x72 das ich nehmen kann.

 

Liebe Grüße

 

Manuela

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Was meinst du mit drapieren? So, dass er irgendwie von alleine um den Hals hält? Ich kenne eine Stola nur um Rücken/Schultern/Oberarme gelegt und von den Oberarmen nach unten fallend, wobei er von den angewinkelten Armen ja locker gehalten wird.

 

Bei der Version sind 2 Meter definitiv zu kurz, 2,50 sind eher passend, sonst die die hängenden Stücke zu kurz und sehen befremdlich aus. Eine Stola aus Satin (Polysatin?) wird dich vor lauter Rutscherei in den Wahnsinn treiben. Der doppelt verarbeitete Stoff wird auch schön warm sein, jedenfalls wenn es sich um Polyester handeln sollte.

 

Wie wäre es denn mit einer fluffig leichten Chiffonstola? Die wirkt dann auch nicht so wuchtig.

 

lg Nähbaerchern

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Hallo,

bei meinem Schnitt hier, ist auch eine Stola dabei, und nach der Materialangabe soll sie aus Taft, Seide oder Satin genäht werden. Gefüttert, Materialbedarf jeweils 1,40 m in 150 Breite. Die Stola wird diagonal zum Fadenlauf zugeschnitten, du darfst Dir selbst ausrechnen wie lang diese dann ist (Quadrat 1,40 x 1,40, davon die Diagonale) Die Stola hat an einem Ende einen breiten Schlitz, dadurch wird das zweite Ende gesteckt (siehe Foto) Der Schlitz ist mit Einlage leicht verstärkt.

Evlt. hilft Dir das.

LG

Ulrike

Bearbeitet von nowak
Beitrage editiert und Eigenwerbung entfernt. Danke. Die Moderation.
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Hallo,

 

wie wäre es, beim Absteppen ein minimales Quiltmuster einzuarbeiten? Hast du irgendwelche Linien, die du aus der Kleidung aufgreifen kannst? Die würde ich dann mit nicht zu schmalem Abstand zum Steppen der beiden Lagen verwenden. Ein weites Wellenmuster sollte relativ einfach zu machen sein, und wenn du einen Zierfaden verwendest, oder sonst ein glänzendes Stickgarn in der gleichen oder einer Kontrastfarbe (am besten auch aus der Kleidung aufgegriffen) kann das sogar noch als schöne kleine, nicht aufdringliche Zusatz-Deko gelten... :)

 

Du musst ihn aber ansonsten nicht doppelt verarbeiten, finde ich; zweiseitige Stoffe sind bei Abendgarderobe durchaus üblich, wie z.B. bei einem Crepe-Satin, wo man auch beide Stoffseiten am Kleid verwenden kann, gerade, um mit diesem Effekt zu spielen. Wenn du die einlagige Stola schmal säumst (Rollsaum, Chiffonsaum), sollte das auch gehen und nicht unangenehm auffallen. :) (Die Idee mit dem Schlitz finde ich sehr gut!)

 

Ist das ganze Kleid denn eigentlich hell-beige, oder ist das jetzt nur die Stola? Steht dir hellbeige gut?

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Vielen lieben Dank für eure Anregungen!

 

Das ganze Kleid ist beige, jedoch komplett mit brauner Tüllspitze gedoppelt. Wirkt also eher braun von weitem. Schwer zu beschreiben. Leider habe ich von der Spitze nur mehr kleine Reste gehabt, die ich nirgends schön verwenden konnte. Die Stola sticht also heraus.

 

Ich habe es jetzt so gemacht: Stola gedoppelt und an den Enden von einer braunen Spitzenborte ca 1,5 cm herausschauen lassen. Das greift die Farbe und die Spitze von Kleid etwas auf. Komplett auf Links genäht, rest von Hand. Kanten auch nicht scharf gebügelt. Es ist also komplett labbrig und ich bin schon gespannt wie es sich trägt.

 

Liebe Grüße

 

Manuela

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