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Gibt es eigentlich immer eine rechte und eine linke Seite?


Zauberband

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Bei manchen Stoffen sehen die Seiten ja völlig gleich aus. Und spätestens nach dem Vorwaschen liegen die Stoffe auch nicht mehr so aufeinander wie beim Kauf...

 

Habe gerade wieder einen auf dem Tisch liegen. Beide Seiten sehen in Farbe und Struktur völlig identisch aus. Sind die dann auch tatsächlich gleich, bzw. ist es egal, welche Seite ich nun nach innen und außen mache?

 

Jana

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Also wenn beide gleich aussehen,dann nehm ich die,die grad oben liegt.

Hatte ich eben auch bei einem Kleid ;)

 

Genauso beim Muster - woher soll ich denn wissen,ob es von oben nach unten oder umgekehrt läuft?Der Stoff weiß das auch nicht mehr nach dem Abschneiden :D

 

Ansonsten versuche ich durch genaues Hinsehen - der Brille sei Dank - herauszufinden,ob es Unterschiede gibt.

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Ich schaue mir vor dem Waschen die Webkante an, die ist li. und re. oftmals etwas verschieden (zB. laeuft auf einer Seite manchmal ein sichtbarer weisser Faden und auf der anderen ist er nicht so sehr sichtbar, oder die Loechelein sind auf einer Seite staerker zu sehen...) Nach dem Waschen und VOR dem Buegeln schaue ich, ob ich dieses Merkmal wiederfinde.

 

Wenn nicht, halte ich den Stoff mit beiden Seiten gleichzeitig ins Licht und vergleiche den Glanz. Dann nehme ich, was mir besser gefaellt als rechts.

 

Aber wenn ich es mit sehen nicht herausfinden kann, dann mache ich die Augen zu und ertaste "meine Lieblingsseite".

 

Wenn ich mich fuer ein rechts entschieden habe, dann markiere ich den Stoff am Rand und alle ausgeschnittenen Teile auch auf der linken Seite , so dass ich es nicht verwechsle, denn wenn man es erstmal auch nicht sieht, aber am fertigen Kleidungsstueck reflektieren die Stoffe dann evtl. minimal anders, wenn nicht alles gleichseitig ist, das wuerde mich stoeren.

 

Da faellt mir ein, man koennte ja auch vor dem Waschen schon mit einem Faden an einer Webkante die linke oder rechte Seite markieren.

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...

Genauso beim Muster - woher soll ich denn wissen,ob es von oben nach unten oder umgekehrt läuft?Der Stoff weiß das auch nicht mehr nach dem Abschneiden :D

...

 

obwohl da gibt es doch gewisse peinlichkeiten :

 

meine EX-schwiemu hatte mal die toilette tapeziert ...

alle röschen zeigten nach unten (hingen die köpfe) ...

 

ich hab sie lange damit aufgezogen ...

 

gruß josef

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Also eigentlich ja schon, aber wenn beide Seiten genau gleich aussehe, ist es ja im Grunde egal.

Aber da muss man vorsichtig sein! Ich hab aus einem wollweißem Stoff eine Bluse genäht. Das Vorderteil bestand aus drei Teilen. Hat alles wunderbar geklappt, bis ich dann plötzlich zwei linke Vorderteile hatte. Also hab ich alles aufgetrennt und nochmal gemacht. Danach hatte ich zwei rechte Vorderteile. Beim dritten Versuch hats dann geklappt. Also: immer schön vorsichtig sein, das erspart Ärger!

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Also ganz ehrlich, wenn man nicht direkt einen Unterschied sieht, ist es mir egal. Aber ich seh schon zu, daß ich alle Teile gleich vernähe.

Ok, bei einem teuren und aufwändigen Kleidungsstück würde ich es vielleicht doch vorher markieren, wenn man es nicht gleich sieht. Aber sonst ...

 

Vielleicht weiß ja jemand, ob bei der Herstellung überhaupt Unterschiede zwischen links und rechts entstehen, wenn man keine sieht.

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obwohl da gibt es doch gewisse peinlichkeiten :

 

meine EX-schwiemu hatte mal die toilette tapeziert ...

alle röschen zeigten nach unten (hingen die köpfe) ...

 

ich hab sie lange damit aufgezogen ...

 

gruß josef

 

:lol: ...aber auf der Toilette lassen alle Blumen die Köpfe hängen - insofern hat sie es ja richtig gemacht Smileygarden_bigsmileys4.gif

 

Ich meinte natürlich auch solche Muster,die kein oben oder unten haben ;)

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Ich nähe ja die Schnittkanten meiner gekauften Stoffe vor dem Waschen mit Zickzack ab, damit es nicht franst. Dabei benutze ich einen Oberfaden der ungefähr zum Stoff paßt (also z.B. irgendein rot oder rosa oder pink bei einem roten Stoff) und einen Unterfaden, der ganz anders ist (z.B. schwarz, weiß, oder das Gelb, das von irgendeinem anderen Projekt noch auf der Spule ist, und das ich sicher zehn Jahre lang nicht mehr brauchen werde).

 

Dadurch sehe ich auch nach dem Waschen noch, was die rechte Seite ist, denn vor dem Waschen kann man das an den kleinen Löchern an der Webekante in der Regel noch gut erkennen. (Da wo die Hubbelchen spürbar sind, ist in der Regel rechts, weil die Stoffe im letzten Ausrüstungsschritt über Stachelwalzen zum Transport laufen und die was auch immer Ausrüstung/Veredelung auf die obere, also rechte Stoffseite kommt. So hat mir das jedenfalls mal ein früherer Lieblingsstoffhändler erklärt.)

 

Bei Uni-Stoffen, bei denen die rechte und linke Seite gleich aussieht, ist sie es manchmal, aber manchmal auch nicht. Oft ist die rechte Seite noch irgendwie veredelt oder ausgerüstet, so daß sie weniger leicht poppelt, filzt, Fäden zieht... wogegen der Stoff eben empfindlich sein könnte.

 

Richtig ärgerlich ist es, wenn die Bluse nach dem fünften Waschen außen poppelt und innen noch schön glatt ist. Oder der aufwendige Wollblazer nach vier Monaten außen abgeschmiert aussieht und innen noch wunderschön ist. Dann weiß man, daß man den Stoff falsch herum verarbeitet hat. :cool: (Wie ich das wohl rausgfunden habe... :rolleyes: )

 

Seither handhabe ich es so, daß ich, wie oben beschrieben, meinen Stoff markiere und im Zweifelsfall darauf achte, wirklich die rechte Seite außen zu haben.

 

Wenn mir aus irgendwelchen Gründen die linke besser gefällt, dann teste ich vor der Verarbeitung ausführlich (man kann auch mal ein Stück Stoff über einen viel benutzten Stuhl spannen und gucken, wie er nach drei Wochen aussieht...), ob ich Gefahr laufe, ein Teil mit kurzer Lebensdauer zu produzieren. Oder überlege mir, was ich tun muß, um den Stoff so verwenden zu können (z.B. an besonders belasteten Stellen anderen Stoff verwenden o.ä.). Ganz sicher ist man natürlich so auch nicht. Aber besser als nach der dritten Wäsche in die Tonne... :o

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