Abnäher übertragen auf stoff

Hallo, wie macht ihr das mit den Taillenabnähern( Bluse) ? Beim übertragen vom Schnitt auf den stoff( vor allem weißen). Ich habe es schon mit einem trickmarker versucht, der aber leider nicht mehr unsichtbar wurde, dann hatte

ich mir an allen 4 Ecken mit Heftfaden einen Faden durchgezogen, leider hatte ich den einen oder anderen beim nähen verloren. Bei dunkleren Stoffen ist es ja kein Problem mit Kopierpapier zu arbeiten, aber weiß bin ich echt etwas überfordert.

Könnt ihr mir da evtl. Tipps geben?

LG

Durchschlagen - hinterlässt keine Rückstände.

Hat es denn mit dem Kragensteg jetzt funktioniert? Ich finde es ehrlich gesagt immer sehr schade, wenn Fragen gestellt werden, dann eine Menge an Antworten und Hilfestellung kommt, aber keine Rückmeldung des Fragenden.

Durchschlagen | schneidern-naehen.de

ich verwende die Variante den Papierschnitt an einer Abnäherlinie aufzuschneiden, durchzuschlagen, dann nehme ich das Papier ab, ziehe den stoff auseinander und schneide dieFäden zwis hen den Stofflagen durch, das ergibt auf der rechten Seiteeine schöne Linieund ist haltbarer, immer doppelfädig arbeiten

erinnert sich noch jemand an einen Thread miteiner roten Bluse, ich glaube es war akinom, die gezeigt hat, dass mandass man beo großen Abnähern am Papierschnitt einen "Steg" an der breitesten Abnäherstelle stehen lässt,

vllt find ichs doch noch

Guten Morgen

Das Bild ist irgendwo in dem Thread Die Hemdbluse - Motivationsquartal 2/2014 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Das fängt HIER an und geht dann weiter.

Monika, die Idee ist genial! Danke Dir dafür Wenn ich ans Blusen nähen komme, werde ich mir den Fred in Ruhe vornehmen.

danke die "Zahlen" hat ich nicht im Kopf, drum hab ich nichts gefunden

Ich markiere oft nur die "Eckpunkte" (also Länge und maximale Breite) mit Fadenkreuzen. (die bleiben auch sicher im Stoff.)

Zum Markieren habe ich mit den wasserlöslichen Trickmarkern sowohl von Prym als auch von Clover gute Erfahrungen gemacht. Man muß sie nur vor dem Bügeln "löschen".

Irgendwo in meiner Serie zur Seidenverarbeitung müßte auch was dokumentiert sein. (Im redaktionellen Teil.)

Ich arbeite nur noch mit Folienschnitten, da schiebe ich das Lineal drunter und mache dann Striche mit Kinderfilzstften. Auf weißem Stoff nehme ich hellblau, der geht schon raus wenn er Feuchtigkeit nur schnuppert. Und obwohl ich das seit über 10 Jahren mache, nehme ich immernoch jedes Mal einen Schnittrest, male mit mehreren Farben darauf rum, bügele drüber und schmeiße das dann in handwarmes Wasser, um zu sehen, ob der Stift sich wirklich rauswäscht.

Bei meiner weißen Bluse im UWYH ist zB das pink nicht ganz raus gegangen beim nur nass machen mit kaltem Wasser. Aber es ging mir ja auch nur darum, die vielen Markierungen der Abnäherversuche los zu werden. Da nichts versäubert ist etc wollte ich dasStöffchen auch n7cht lünger im Wasser liegen lassen und bewegen, habe aber keine Sorgen, dass ein Schatten bleibt, anders als bei den chemischen Wundertüten, die sich auflösen sollen. die Kinderfilzer spülen sich wirklich aus, das sieht man am Wasser.

Was das durchschlagen angeht, dasmahe ich auch, zB bei Fleece und weil mir auch schon Fäden rausgefallen sind, mach ich da jetzt Knötchen drauf. Die Fäden müssen halt lang genug sein, ist lästig aber besser als verlorene Markierungen.

LG Rita