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Jeansstoffalptraum


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Guten Abend ,

 

ich hätte eine Frage an die Expertinnen /Experten unter uns.

Habe 5 m Nadelstreifenjeansstoff gekauft und natürlich vorgewaschen.

Nach dem Trocknen ist der Stoff bockelhart.:confused:Er steht fast von alleine. :D Meine Güte, wie soll ich den denn verarbeiten ?

Er wurde mit 30 Grad und Feinwaschmittel gewachen.Es ist kein Elastananteil dabei.Stoff wurde luftgetrocknet, kein Trockner.

Bekommt man den Stoff irgendwie weicher ?Für die Tonne doch zu schade !

 

Bin über hilfreiche Tipps sehr dankbar.

 

Euch noch einen schönen Abend.

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  • M. Ramona

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Hallo,

 

das ist bei Jeans doch immer so?! Wenn du eine fertige Jeans wäscht, ist sie beim anziehen doch auch härter als eine die du schon einen Tag getragen hast. Etwas durchknuddeln und bügeln, dann sollte er wieder weicher sein. Ich finde das bei der Verarbeitung eher angenehm, wenn sich die Teile eben nicht so verziehen und etwas fester sind.

 

LG Inge

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Ah, das ist die gute, robuste Denimqualität wie ich sie liebe! Jeans war mal aller so, bis sie anfingen dünnen Sommerjeans und Elasthan ins Spiel zu bringen.

 

Der trägt sich dann schon weich.... :D

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Bisher habe ich immer Jeansstoff mit Elastan verarbeitet, daher kannte ich dieses extreme Problem nicht.Etwas steif ok, aber mich hat fast der Schlag getroffen, als ich den Stoff von der Leine genommen habe.:rolleyes:

 

Danke für den Tipp mit dem Bügeln. Dann werde ich mal das Eisen anschmeißen.Nein, natürlich heute nicht mehr.;)

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Hallo Karla,

 

ich glaube es ist der gleiche Stoff. :freak::freak:

 

Naja, dann muß ich ihn eben für Einkaufstaschen etc. verarbeiten.Aber ärgerlich ist es schon.:mad:

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Hallo Ihr,

 

würde den Stoff in einen Spa schicken. Ein Wellnessbad in Danklorix, ich liebe das Zeug.

 

 

Liebe Grüße

 

M

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Ich hatte auch so einen Hosenstoff - die daraus genähte Hose hat selbst mein Sohn nicht klein gekriegt und der hat sonst alle gern getragenen Hosen mit Löchern versehen. Für mich fand ich ihn zu hart, aber für Taschen war er super. Allerdings hat er nicht abgefärbt und meine Freundin, die ihre Strand-Tasche schon etliche Male gewaschen hat, sagte, dass auch Sonne und Zeit ihm kaum was anhaben können.

Ich färbe ja gern und dabei ist mir aufgefallen,. dass die meisten Stoffe nach dem Färben mit Procion einen anderen Griff haben. Ich habe daher schon mal überlegt, ob ich den Rest des brettharten Stoffes (falls er mir in die Hände fällt) einfach mal wie die Färbestoffe 24 Std, lang in Soda-Lösung liegen lasse. Wie gesagt, das war nur eine theoretische Idee.

 

Rezept Sodalösung: 1 Esslöffel Wasch-Soda-Pulver auf 400ml Wasser.

Ich nehme immer heißes Wasser und dafür viel weniger, lasse die benötigte Menge Pulver auflösen und schütte dann entsprechend Wasser dazu. Einen Versuch könnte es wert sein.

 

Viel Erfolg

Rita

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Ich hatte die Idee in Essigwasser waschen und dann in den Trockner.

Weiß nicht mal warum ich auf Essigwasser komme, schwirrt aber irgendwie die ganze Zeit in meinem Kopf rum :confused::confused:.

 

Vielleicht hast du ja einen Waschsalon in der Nähe oder eine nette Nachbarin/Freudin mit Trockner.

 

LG Brit

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Vielen Dank Ihr Lieben, dann werde ich das Monstrum von Stoff nochmals bearbeiten. Schlimmer kann´s ja nicht werden.:D

 

Übrigens Zwirni, der Stoff färbt fürchterlich.Werde Deinen Ratschlag beherzigen !:hug:

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Manche Farben werden von der Sodalösung fixiert, vielleicht hast Du ja Erfolg.

Essig kenne ich in Verbindung mit dem Fixieren von Farben in tierischen Fasern wie Wolle oder Seide,

 

Lass uns mal wissen, was Du gemacht hast.

 

Viel Erfolg

Rita

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Nächste Woche habe ich ein paar Tage frei, da werde ich mich seeeehr :D

intensiv um das Stöffchen kümmern.Natürlich werde ich Euch über meine Erfahrungen berichten.

Karla,am,, Körper schrumpfen "lassen ist geniale Idee, vielleicht klappt es mit den überschüssigen Pfunden dann auch gleich.:lol::lol:

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Wenn der Stoff so ist, wie der feste Streifencanvas, den ich mal bei butinette gekauft habe und jetzt als Krafttester für Nämas einsetze ;): Der taugt sehr gut für große fast standfeste Beutel ;) Ansonsten für Kleidungsstücke finde ich die Verletzungsgefahr zu hoch :rolleyes:

 

Ich hab im Kopf, dass Stoff einige Stunden in Salzlauge eingelegt, auch weicher wird.

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Hallo ihr Lieben,

 

nun möchte ich euch schnell noch über meinen 2. Versuch mit meinen Jeansstoff berichten.

Habe 120 ml Essigessens ( auf 500 ml aufgefüllt ) in die Waschmaschine gegeben und den Stoff nochmals gewaschen.

Beim Rausnehmen hat er wesendlich weniger Farbe gelassen.Nun kann ich natürlich nicht genau sagen, ob es am Essig oder am 2. Mal waschen lag.Auf jeden Fall habe ich nicht mehr so verfärbte Hände.:freu:

Der Stoff ist noch immer ziemlich steif.

Ich werde ihn dann doch lieber nicht für Bekleidung verarbeiten.

Werden eben Taschen, Tischsets usw. draus gemacht.;)

 

Nochmals lieben Dank an alle , für die Hilfe und Tipps.

 

LG Ramona

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Warum denn so viel Aufregung wegen eines festen (und strapazierfähigen) Jeansstoffes?

 

Habt lieber mal ein bisschen "Mitleid" mit den bayerischen Lederhosen-Trägern, wenn die darin bei größter Sommerhitze stundenlang und kilometerweit bei Festzügen marschieren müssen!

 

Und dies nicht nur die Trachtler, sondern auch die Musikanten, Schützen und andere historische Vereine; und das, damit die Urlaubsgäste aus Norddeutschland und anderen Ländern ihren Spass haben!

 

Grüße Annemarie

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Habe gerade gestern erst einen (noch) weichen Jeansstoff gekauft (aber die neumodische Variante mit etwas Elasthan etc.) - und die Verkäuferin gab mir den Tipp, ihn ebenfalls als erstes mit Essig zu waschen, um die Farbe zu fixieren. Könnte also wirklich am Essig gelegen haben, wenn er Dir jetzt nicht mehr so sehr die Finger verschmutzt! Im Zweifel würde ich da gleich noch einen zweiten Essig-Gang hintendran hängen, um Nähmaschine und alles andere vor überschüssiger Farbe zu schützen...

LG Junipau

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Eben hab ich mit meinem Mann über dieses Thema gesprochen. Er sagt: "Harten Stoff zieht man über`s Stuhlgeländer, so hat man es früher immer gemacht!"

 

Ich erinnere mich nur, daß Mutter schon mal was auf diese Art am Stuhlgeländer oder der Tischkante "gebügelt" hat, z. B. einen Kragen, wenn es pressierte.

 

Grüße Annemarie

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Hallo Ramona,

 

baue ein Gestell (nach Prinzip Schaukel oder Teppichstange), und zu zweit ziehen, dann hat man gleich noch eine gesunde "sportliche Betätigung"!

 

Ansonsten, bei uns steht noch eine "Rarität", eine alte Wäschemangel. Man sagt doch: "Den lass ich mal durch die Mangel", wenn man jemanden "mürbe" machen will!

 

Da fällt mir noch was ein: Hier war ein Bauer, der hatte eine Arbeitshose, die auch so starrig war (aber vor Dreck). Da sagte einer: "Der kann seine Hose in der Tenne aufstellen und von der Leiter aus reinhüpfen!"

 

Schöne Grüße von Annemarie (der die "guten Ideen" fast nie ausgehen)

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Habt lieber mal ein bisschen "Mitleid" mit den bayerischen Lederhosen-Trägern, wenn die darin bei größter Sommerhitze stundenlang und kilometerweit bei Festzügen marschieren müssen!

 

Warum sollten wir, die machen das doch freiwillig, oder setzt denen jemand die Pistole auf die Brust?:rolleyes:

 

und das, damit die Urlaubsgäste aus Norddeutschland und anderen Ländern ihren Spass haben!

 

Mir als Flachlandtiroler gefällt das eh nicht und Spaß ist für mich anders,;) wegen mir muss keiner in Lederhosen bei Sonnenschein stundenlang in so ein Blechding blasen. Aber jedem das seine und mir das meine.:D

 

Zum eigentlichen Thema, ich kenne das auch so, dass man Farbe mit Essig fixiert.

 

Mecki

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Ramona, Du hast es voll durchschaut (siehst es richtig!) daß ich auch ein "Spassvogel" bin und man nicht gar alles ganz so ernst nehmen sollte, was ich schreibe!

 

Und das ist auch Tatsache, daß da und dort die nordgermanischen Mädels auf den Tischen der Festzelte stehen und vor Begeisterung klatschen und johlen, wenn die Trachtler schuhplatteln und die Musik dazu lustig aufspielt - und das natürlich in Lederhosen und Gamsbarthut!

Keiner wird dazu gezwungen (auch wenn das vielleicht manche meinen), sie machen es mit Spass und Freude an der alten Tradition!

 

Grüße Annemarie

 

(Sommerfest der Musikkapelle Schwangau/ Gruppe "Notlösung". Der mit der E-Bass-Gitarre ist mein jüngster Sohn, ein "vielseitiges Vollblutmusiktalent", der es fertigbringt mit 2 Instrumenten gleichzeitig zu spielen, also dazu noch die Minitrompete; oder -sitzend- den E-Bass noch spielt, wenn er bereits eingeschlafen ist!)

20050731_200949_Notloesung.jpg.02ea3de854c973d4d2a7e41b5b5f5b97.jpg

Bearbeitet von Allgäu-Basteloma
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zu denen die anderen den Spass bereiten: auch die Norddeutschen haben solche Leute! Googelt mal nach HARZKLUB :D

 

Zum Stoff: ich würde ihn nochmals waschen, mit Essig als Weichspüler. Fixiert die Farbe und war in der Öko Bewegung der 80er der Weichspüler schlechthin.

Auf links waschen, dann gibt es auch keine Streifen.

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