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große stoffbahnen gerade zusammenstecken


xtassix

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Hallo und guten morgen :)

 

Hoffe ich bin hier richtig, wenn nicht bitte einfach verschieben...

Habe eine warscheinlich dumme frage:

habe immer wieder probleme stoffe nach dem Zuschnitt sauber aufeinander zu legen und somit sauber zusammen zu nähen... gerade große stoffbahnen aus unterschiedlichen Materialien... gestern wollte ich mir beispielsweise einen stillloop nähen, hatte den einen stoff zugeschnitten auf 140 x 50 und wollte den anderen daran anpassen.... habe fast ne stunde, die hilfe meines mannes, backpapier und viele nerven gebraucht um die beiden stoffe ansatzweise gerade aufeinander legen zunkönnen, konnte den oberen nie bewegen ohne dass der untere sich auch bewegt hat (backpapier sollte das verhindern :D gibt es da schickere Methoden?)

Lege stoffe immer ganz sorgfältig aufeinander aber spätestens beim nähen verzieht sich das ganze... woran liegt das? Meine sachen sehen immer so "hingehuddelt aus :(

Danke :)

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Hallo Xtastix, du könntest schon im Schnittmuster an den langen Kanten in regelmäßigen Abständen Markierungen setzen. Beim Zusammennähen müssen diese Markierungen aufeinandertreffen.

 

Lege stoffe immer ganz sorgfältig aufeinander aber spätestens beim nähen verzieht sich das ganze... woran liegt das? Meine sachen sehen immer so "hingehuddelt aus

Danke

Wenn man beim Zuschneiden den Fadenlauf bzw. Maschenlauf eines Stoffes nicht exakt berücksichtigt, kann dein Problem auch auftauchen.

 

Liebe Grüße

Samba

Bearbeitet von samba
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eine schneidermeisterin hat mir verraten, dass sie besonders rutschige stoffe zum aufzeichnen und zuschneiden mit klebeband (malerkreppband) auf dem tisch fixiert.

 

ansonsten: gut zusammenstecken, eventuell heften.

 

das zusammenfügen von unterschiedlichen stoffen erfordert erfahrung und geduld, weil man beim nähen die eigenschaften beider stoffe berücksichtigen muss.

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Ja ich benutze stecknadeln... es entstehen aber dann oft falten die zusammegenäht werden.... vielleicht muss ich einfach in kürzeren abständen stecken....

 

@ samba: wie meinst du das mit den Markierungen?

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Wenn sich Falten vor deinem Nähfuß bilden ist dein Nähfußdruck zu hoch. Das passiert gerne bei elastischen Stoffen. Da hilft es beim Nähen öfter den Nähfuß anzuheben, wenn sich wieder eine Welle davor bildet oder den Nähfüßdruck zu verringern.

 

Der Rest ist viel üben!

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Auf was für einer Unterlage steckst du denn? Ich finde da die Schneidematte hilfreich, weil da der untere Stoff etwas weniger rutscht.

Ich glaub, insgesamt ist das eine Frage der Übung, mit der Zeit hat man das Handling in der Hand oder im Griff (wird nicht besser der Wortwitz...):cool:

 

Markierungen kannst du beliebig machen: Mit Stiften, Kreide, mit Heftfäden, Kerben in die NZ schneiden, oder die Teile, die raus stehen (weiß grad nicht, wie die heißen)... oder Stecknadeln etc

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Markierungen macht man in die Nahtzugabe der Schnitteile.

Entweder einen kleinen Einschnitt mit der Schere, oder einen kleinen Strich mit Bleistift, Schneiderkreide, Filzstift.

Wenn du in die beiden Teile des Loops, besonders bei flutschigen Stoffen, alle 10, oder 15, oder 20 cm eine Markierung machst, dann müssen die beim Nähen aufeinandertreffen, du hast die Sache dann besser unter Kontrolle und brauchst (irgendwann) womöglich gar nicht mehr stecken ...

 

Was für Stoff verarbeitest du denn?

Bearbeitet von Wesch
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Ich habe einen alten Teppichrest - Schlingenware - auf die ich flutschige Stoffe lege. Dadurch wird der Stoff recht gut "festgehalten". Je nach Stoffart steck ich ihn auch noch mit Stecknadeln darauf fest. Das Schnittmuster übertrage ich dann mit Schneiderkreide auf den Stoff, geht trotz der darunter liegenden Schlingenware recht gut.

 

 

 

Hallo und guten morgen :)

 

Hoffe ich bin hier richtig, wenn nicht bitte einfach verschieben...

Habe eine warscheinlich dumme frage:

habe immer wieder probleme stoffe nach dem Zuschnitt sauber aufeinander zu legen und somit sauber zusammen zu nähen... gerade große stoffbahnen aus unterschiedlichen Materialien... gestern wollte ich mir beispielsweise einen stillloop nähen, hatte den einen stoff zugeschnitten auf 140 x 50 und wollte den anderen daran anpassen.... habe fast ne stunde, die hilfe meines mannes, backpapier und viele nerven gebraucht um die beiden stoffe ansatzweise gerade aufeinander legen zunkönnen, konnte den oberen nie bewegen ohne dass der untere sich auch bewegt hat (backpapier sollte das verhindern :D gibt es da schickere Methoden?)

Lege stoffe immer ganz sorgfältig aufeinander aber spätestens beim nähen verzieht sich das ganze... woran liegt das? Meine sachen sehen immer so "hingehuddelt aus :(

Danke :)

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Ich habe einen alten Teppichrest - Schlingenware - auf die ich flutschige Stoffe lege. Dadurch wird der Stoff recht gut "festgehalten". Je nach Stoffart steck ich ihn auch noch mit Stecknadeln darauf fest.

Wo ich früher gewohnt habe, hatte ich das auch und habe hier (auf Parkett oder Kork-Boden) sehr geflucht.

Mitterweile schenide ich meist auf der Schneidematte zu, aber wenn ein Stoff sehr nervt, hole ich so eine Moltonunterlage (gedacht für Betten), fixiere die mit Konservendosen auf dem Boden und sortiere den Stoff darauf.

 

Passiert aber selten, weil ich schon beim Kauf überlege, ob ich mir das antun möchte und manche schöne Stoff dann wieder weglege.

 

LG Rita

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Hallo,

wenn ich das jetzt richtig verstehe legst Du die Stoffteile mühsam aufeinander um sie dann zu stecken und zu nähen und das klappt nicht so einfach.

Ich lege nur die nächste Naht die ich brauche, also die zwei Kanten aufeinander (der Rest vom Stoff darf liegen wie er will solange er mir nicht im Weg ist ;-) ) und stecke sie dann quer zur Nahtlinie, das Köpfchen der Stecknadel bleibt außerhalb und der Abstand ist ca. 2 Finger breit. Bei flutschigem Stoff eher noch enger. Ist das Stück sehr lange stecke ich zuerst die Enden, dann die Mitte davon, ev. auch noch vierteln und dann die einzelnen Stücke. Meistens lege ich mir sowas nur auf die Beine oder mal aufs Bügelbrett und stecke dann. Dann wird die Naht genäht und dann kommen die nächsten Kanten dran.

Viele Grüße von kreativ Barbara

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Dass du Falten beim Abstecken, bzw. dann zusammen nähen bekommst, kannst du auch dadurch verhindern, dass du die Stoffbahnen nicht einfach von oben nach unten zusammen steckst, sondern die Strecken einteilst.

Durch einmal in der Mitte falten bekommst du die jeweiligen Hälften, steckst dann erst in der Mitte, danach in den Vierteln (also die beiden Mitten der Mitte) usw. So verteilst du den Stoff gleichmäßig und es bleibt nicht auf einmal Stoff übrig, der sich in Falten legen könnte. Und es hilft, viele Stecknadeln zu benutzen.

(zuerst stecke ich allerdings auch z.B. Nähte, die aufeinander treffen sollen).

Durch diese Methode ist das genaue Zusammenstecken für mich einfacher geworden und es klappt beim Nähen dann auch faltenlos.

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Wenn Du beim Zusammennähen von Jersey und Webstoff Probleme hast kann es manchmal schon helfen wenn man den Jersey nach unten legt (oder allgemein gesagt den problematischeren Stoff).

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Ich glaube ich habe mich undeutlich ausgedrückt in meiner frage weil ich nich in dem moment so geärgert habe :D eigentlich habe ich nämlich 2 Probleme :D

nummer 1 war das verschieben der stoffbahnen beim nähen aber da sind hier sind super tipps dabei! Das mit den Strecke teilen und dann so zusammenstecken werde ich auf jeden fall versuchen!

Nummer 2: große stoffbahnen zusammenstecken: habe 2 jerseystoffe gehabt: der eine etwas fester und der der andere sehr dünn und elastisch, wollte die beiden als loop (stoffgröße 160 x 50) zusammennähen wenn ich den festen nach unten gelegt habe und den dünnen drauf hat der dünne sich beim ziehem zum richtigen ort verzogen (dadurch dass er so elastisch ist) und auch noch den unteren mit gezogen dass der nicht mehr glatt auf dem boden (laminat) lag... den dünnen nach unten legen ging auch nicht weil wenn man am dickeren gezogen hat sich dann auch der untere verzogen hat....

habe es wie gesagt jetzt gelöst indem ich backpapier zwischen die stoffe gelegt habe damit ich die ansatzweise gegeneinander verschieben konnte. Aber wirklich zufriedenstellend war das nicht... im loop selber fällt es nicht auf aber mich ärgert es...

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Wir haben hier auch überall Laminat und Parkettfußboden. Der Teppichrest steht zusammengerollt bei mir in einer Ecke. Ist noch ein Asbachuraltbestand aus Wohnungen mit Teppich.

Molton nutz ich auch ab und an, ist noch ein Rest aus den Kleinkindtagen meiner Jungs. :)

 

Wo ich früher gewohnt habe, hatte ich das auch und habe hier (auf Parkett oder Kork-Boden) sehr geflucht.

Mitterweile schenide ich meist auf der Schneidematte zu, aber wenn ein Stoff sehr nervt, hole ich so eine Moltonunterlage (gedacht für Betten), fixiere die mit Konservendosen auf dem Boden und sortiere den Stoff darauf.

 

Passiert aber selten, weil ich schon beim Kauf überlege, ob ich mir das antun möchte und manche schöne Stoff dann wieder weglege.

 

LG Rita

Bearbeitet von CosimaZ
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Wir haben hier auch überall Laminat und Parkettfußboden. Der Teppichrest steht zusammengerollt bei mir in einer Ecke. Ist noch ein Asbachuraltbestand aus Wohnungen mit Teppich.

Molton nutz ich auch ab und an, ist noch ein Rest aus den Kleinkindtagen meiner Jungs. :)

 

Das mit dem Teppichresten finde ich eine geniale Idee!

 

Ich nerve mich oft, wenn sich der Stoff immer wieder auf Tisch und Parkett verschiebt. Molton habe ich auch, aber der verschiebt sich dann durch sein geringes Gewicht mit, wenn er nicht fixiert ist.

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Nummer 2: große stoffbahnen zusammenstecken: habe 2 jerseystoffe gehabt: der eine etwas fester und der der andere sehr dünn und elastisch, wollte die beiden als loop (stoffgröße 160 x 50) zusammennähen wenn ich den festen nach unten gelegt habe und den dünnen drauf hat der dünne sich beim ziehem zum richtigen ort verzogen (dadurch dass er so elastisch ist) und auch noch den unteren mit gezogen dass der nicht mehr glatt auf dem boden (laminat) lag... den dünnen nach unten legen ging auch nicht weil wenn man am dickeren gezogen hat sich dann auch der untere verzogen hat....

 

Hallo xtassix,

 

Ich würde einen Doppeltransportfuß dran schrauben. Damit lassen sich so "Stoff-Fieslinge" eigentlich ganz gut in den Griff bekommen.

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Und nicht zu viele Nadeln, das ist gar nicht notwendig und macht den Stoff nur unnötig unruhig. Lieber, wie hier bereits vorgeschlagen, die zwei Stoffteile an der obersten und an der untersten Kante aufeinanderlegen und feststecken, dann die Mitte feststecken, dann nochmal gleichmäßig unterteilen. Nadeln nur alle 10 cm. Ich nähe niemals über Nadeln, denn man sieht es meiner Meinung nach später in der Naht.

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...wenn ich den festen nach unten gelegt habe und den dünnen drauf hat der dünne sich beim ziehem zum richtigen ort verzogen (dadurch dass er so elastisch ist) und auch noch den unteren mit gezogen dass der nicht mehr glatt auf dem boden (laminat) lag... den dünnen nach unten legen ging auch nicht weil wenn man am dickeren gezogen hat sich dann auch der untere verzogen hat....

 

Warum ziehst Du beim Nähen am Stoff? Den Transport übernimmt die Nähmaschine, normalerweise führt man nur. Wenn Du die Stofflagen vorher so aufeinandergelegt/-gesteckt hast wie Du sie vernähen willst reicht das normalerweise.

 

Beim Ziehen kann es schnell passieren dass die Nadel auf der Stichplatte einschlägt, das kann im schlimmsten Fall zu einer gebrochenen Nadel und einem Defekt an der Nähmaschine führen.

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Und nicht zu viele Nadeln, das ist gar nicht notwendig und macht den Stoff nur unnötig unruhig. Lieber, wie hier bereits vorgeschlagen, die zwei Stoffteile an der obersten und an der untersten Kante aufeinanderlegen und feststecken, dann die Mitte feststecken, dann nochmal gleichmäßig unterteilen. Nadeln nur alle 10 cm. Ich nähe niemals über Nadeln, denn man sieht es meiner Meinung nach später in der Naht.

 

Ich bin nur Anfängerin und vielleicht ist das ein Anfängerproblem - deshalb kann es natürlich sein, dass ich falsch liege.

Ich habe das am Anfang auch so gemacht, dass ich erst außen die Enden festgesteckt habe und habe keine guten Erfahrungen damit gemacht. Meist hatte ich nämlich dann Beulen, weil ich den Stoff nicht richtig verteilt habe. Wenn ich von innen nach außen stecke, sehe ich auch, ob vielleicht an den Rändern etwas übrig bleibt. (weil ich z.B. nicht 100% richtig geschnitten habe). Durch das Falten zum Mitte ermitteln, liege ich ja auch automatisch richtig und muss nicht messen. Ich mußte dann ständig neu stecken, weil es irgendwo nicht passte. Oder ich bin dann nicht an den Stellen angekommen, an denen der Stoff aufeinander treffen mußte (z.B. Nähte) und wenn ich dann zu wenig Nadeln hatte, hatte ich irgendwo beim Nähen kleine Falten oder "Huckel". Jetzt mit der Zeit kann ich auch weniger Nadeln nutzen - weil ich etwas mehr Erfahrung habe.

(wollte nur noch einmal erklären, wieso für mich diese Variante einfacher ist. Vom Lesen her hat es sich für mich so angehört, als hätte die TE das gleiche Problem :) )

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Und gerade für Anfänger und/oder sehr rutschigen Stoff gibt es auch noch das Heften von Hand als Schritt zwischen Stecken und mit der Maschine nähen. Nicht sehr beliebt, aber oft weniger Arbeit als Trennen. Ich hefte immer noch die meisten Nähte mit der Nähmaschine und großen Stichen bevor ich mit der Ovi drübernähe.

 

Gruß Natascha

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Warum ziehst Du beim Nähen am Stoff? Den Transport übernimmt die Nähmaschine, normalerweise führt man nur. Wenn Du die Stofflagen vorher so aufeinandergelegt/-gesteckt hast wie Du sie vernähen willst reicht das normalerweise.

 

Beim Ziehen kann es schnell passieren dass die Nadel auf der Stichplatte einschlägt, das kann im schlimmsten Fall zu einer gebrochenen Nadel und einem Defekt an der Nähmaschine führen.

 

Nicht beim nähen sondern beim zusammenstecken.... wenn ich die stoffe gerade aufeinander legenmöchte muss ich die ja etwas zurechtzubbeln....

werde mal alle tipps durchprobieren, vielleicht hefte ich demnächst doch vorher....

danke :)

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