Pfaff 295 zugelaufen

allerdings braucht man einen doppelumlaufgreifer normalerweise nicht zerlegen

die fadenabschneideschlitze putzen den fadensalat von alleine raus

man kann die versiffte Kiste, dann auch einfach so weiter benutzen ...

Im Greifer sammelt sich wie bei allen Greifersystemen Schmutz an, den man dann und wann bevor er Blödsinn macht entfernen sollte. Bei einem CB-Greifer kann das jede Oma, bei einem Doppelumlaufgreifer - insbesondere dem horizontalen - macht das besser ein Fachmann.

die fadenabschneideschlitze putzen den fadensalat von alleine raus

Ach ja?!

 

allerdings braucht man einen doppelumlaufgreifer normalerweise nicht zerlegen

die fadenabschneideschlitze putzen den fadensalat von alleine raus

pro 20 nähstunden braucht es blos 1 tropfen nähmaschinenöl

CB-greifer alle 10 stunden

gruß josef

man kann die versiffte Kiste, dann auch einfach so weiter benutzen ...

Im Greifer sammelt sich wie bei allen Greifersystemen Schmutz an, den man dann und wann bevor er Blödsinn macht entfernen sollte. Bei einem CB-Greifer kann das jede Oma, bei einem Doppelumlaufgreifer - insbesondere dem horizontalen - macht das besser ein Fachmann.

da die 295 einen vertikalen greifer verbaut hat, fällt nach den gesetzen der schwerkraft (hat ein gewisser mr. newton *1642 + 1726

Isaac Newton – Wikipedia

herausgefunden) der dreck nach unten raus

beim horizontalen greifer (spule von oben) geb ich dir natürlich recht

Ach ja?!

in deinem speziellen fall war es schon gut, die angerosteten stellen zu polieren

ich schrieb ja

allerdings braucht man einen doppelumlaufgreifer normalerweise nicht zerlegen

gruß josef

Hehe, ich empfehle mal, durch das untenstehende Loch am "Topfboden" zu linsen, zwischen den Zeichenfolgen "Pfaff" und "037", und dann noch durch das Loch oben ... was mag das Gelbe dort sein? Rost war's nicht, was diese Maschine beim Vorbesitzer zum Stillstand brachte ...

Edit: hier kommt noch 'n Bild von damals:

@Josef

Was Du auf dem Bild siehst, ist ein Horizontaler Doppelumlaufgreifer oder ein vertikal stehender Doppelumlaufgreifer - das erste geht nach Achse.

Wenn Du meinst, es fiele irgendwo Dreck aus deinem normal nach Vorschrift geölten Greifer, dann würde ich vermuten, Du solltest mal ein paar mehr auseinander bauen. Der Dreck findet sich unter dem Spulenträger/Mittelteil und an allen Ecken und Kanten, die der Faden nicht regelmäßig durchwischt.

Jau, und in dem Bild, zeitgleich mit Deinem Posting angehängt, sieht man dann auch hübsch gelb den Faden ... das mit dem Reinigungseffekt hatte aber nicht so geklappt bei der Maschine

Also mir persönlich ist es lieber, wenn ich die Fadenreste selbst gleich entfernen kann. Nachdem ich jetzt bei einem Ersatzteilspender erst mal an mumifizierte Spinnenreste dachte ...

... glücklicherweise waren es nur seeehr alte vergammelte Fadenreste, von denen ich nicht weiß, wie sie bei den Vorbesitzern hinter die Frontplatte gekommen sind ...

Nee, Nee, ich mag cb-Greifer! Die bekomme ich auseinander, hole mit einem Pinsel die Flusen raus, packe ihn wieder zusammen, ein Tröpfchen Öl in die Greiferbahn und gut ist es.

Und was das Herausfallen des Drecks angeht, irgendwie bleibt der bei mir dann doch irgendwo in der Maschine und wenn dann noch Öl dazu kommt, gibt es eine schöne Patina - aber vielleicht hat Josef ja andere Maschinen mit eingebautem Staubsauger ....

@ vab: die Pfaff Hobby 721 gab es auf jeden Fall Mitte der 1980´er (da habe ich eine neu gekauft).

LG

SaCa

Nee, Nee, ich mag cb-Greifer! Die bekomme ich auseinander, hole mit einem Pinsel die Flusen raus, packe ihn wieder zusammen, ein Tröpfchen Öl in die Greiferbahn und gut ist es.

Es geht halt auch um die Nähgeschwindigkeit und das Flair. Ich fahre heute ein Auto mit Blattfedern und Starrachse vorne und hinten und hab' trotzdem vor 50 Jahren die Borgward Isabella mit der DeDion Hinterachse geliebt.

Die ganzen Nähmaschinen mit von-oben-reinschmeiss-Unterfadenspulen sind zufällig auch Umlaufgreifermaschinen. Ich schätze sie aber vor allem wegen der vernünftigen Bedienung, nicht wegen des Konstruktionsprinzipes.

Und da man für die Bernina mit CB-Greifer konstant die Jahrzehnte über mindestens doppelt so viel bezahlt hat wie für andere Fabrikate mit Doppelumlaufgreifer, kann der CB-Greifer als Bauprinzip soo minderwertig nicht sein.

Und da man für die Bernina mit CB-Greifer konstant die Jahrzehnte über mindestens doppelt so viel bezahlt hat wie für andere Fabrikate mit Doppelumlaufgreifer, kann der CB-Greifer als Bauprinzip soo minderwertig nicht sein.

Sehr interessant ist ein Vergleich der Bernina CB-Greifer-Typen über die Jahrzehnte. Die Entwicklung ist sehr eindrucksvoll - was natürlich bei anderen langlebigen Greifertypen auch so ist.

Kannst Du uns nicht mal ein paar Informationsbrocken oder gar Bildchen vorwerfen, was Du meinst?

Meine Ahnen- und Artenkunde bezüglich CB-Greifern beschränkt sich leider auf die Beobachtung, dass es Spulenkapseln mit und ohne ein winziges Löchlein in dem kleinen Ärmchen gibt ...

Kannst Du uns nicht mal ein paar Informationsbrocken oder gar Bildchen vorwerfen, was Du meinst?

Meine Ahnen- und Artenkunde bezüglich CB-Greifern beschränkt sich leider auf die Beobachtung, dass es Spulenkapseln mit und ohne ein winziges Löchlein in dem kleinen Ärmchen gibt ...

Das kann ich mal machen ...

Das kann ich mal machen ...

Auch wenn ich diesen Thread nur am Rande streife, DER Bitte möchte ich nachhaltig Nachdruck verleihen … ähm, ganz lieb auch Bitte sagen, meine ich

Momentan fehlt mir dazu leider die Zeit.

Tja, dabei scheint der CB-Greifer doch gerade erst richtig in Mode zu kommen. Bernina schreibt:

"Die mechanische Nähmaschine vom Typ 1008 ist bereits mit dem beliebten CB-Greifer ausgerüstet – ein Garant für dauerhafte Verlässlichkeit und Präzision".

(Für die Quelle kopiere man den Satz einfach in eine Suchmaschine).

Aus diesem Satz, besonders dem Wort "bereits", geht für mich hervor, dass bisherige Nähmaschinen mit allen möglichen dubiosen und untauglichen Greifersystemen wie Umlaufgreifern ausgerüstet gewesen seien, jedoch Bernina mit der stetigen Weiterentwicklung jetzt den CB-Greifer erfunden hat und dieser stehe an der Spitze aller denkbaren technischen Systeme, wie das dankbare Käuferpublikum ja bereits anerkannt habe. Oder sollte ich da irgend welchen Werbesprech falsch verstanden haben?

ROTFL

Das "bereits" bezieht sich darauf, daß es eine "einfache" Bernina ist und nicht auf einen zeitlichen Faktor.

Das "bereits" bezieht sich darauf, daß es eine "einfache" Bernina ist und nicht auf einen zeitlichen Faktor.

Passt aber sprachlich trotzdem wie die Faust auf's Auge, nämlich nicht so, wie man das erwarten sollte. "Bereits" ist doch der Code dafür, dass man schon an diesem unteren Rand der Preisskala das kriegt, was bis nach ganz oben Standard ist.

Oder werden die das etwa meinen wie: "alle billigeren Bernina haben unpräzise und nicht verlässliche CB-Greifer, aber bereits ab der 1008 kriegt man eine lauffähige Maschine für sein Geld"? Das würde eher auf die AEG vom Großhandelshaus zutreffen, die mir unlängst ein verzweifelter Taxifahrer vorstellte - neugekaufter Schrott :-( .

Die Unterschiede liegen in den Greifern ....

Wie oben geschildert, hatte ich die Maschine ja als Privatmann versteigert (inzwischen ist mir übrigens eine ganz ähnliche aber neuwertige Pfaff Hobbymatic 802 zugelaufen, sie war die Zwangszugabe in einem Nähmaschinenschränkchen auf dem Flohmarkt für 15 Euro, das ich unbedingt haben wollte).

Ich mailte dem Erwerber am 26. Juni:

ich hoffe, Sie sind mit der Maschine immer noch zufrieden. Falls nicht: die Garantie auf den Motor, die ich mir ausbedungen hatte, geht (aus dem Gedächnis) dieser Tage zu Ende. Wenn etwas dran ist oder Sie sonst noch einen Tipp benötigen, melden Sie sich bitte.

 

Herzliche Grüße,

und erhielt am 30. Juni die Antwort:

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Die Nähmschine läuft einwandfrei, meine Tochter ist begeistert.

 

Liebe Grüße

An der Maschine hatte ich zwar "nur" einen minimalen Überschuss im Verkauf, aber einen Riesenspaß

Passt aber sprachlich trotzdem wie die Faust auf's Auge, nämlich nicht so, wie man das erwarten sollte. "Bereits" ist doch der Code dafür, dass man schon an diesem unteren Rand der Preisskala das kriegt, was bis nach ganz oben Standard ist.

 

Oder werden die das etwa meinen wie: "alle billigeren Bernina haben unpräzise und nicht verlässliche CB-Greifer, aber bereits ab der 1008 kriegt man eine lauffähige Maschine für sein Geld"? Das würde eher auf die AEG vom Großhandelshaus zutreffen, die mir unlängst ein verzweifelter Taxifahrer vorstellte - neugekaufter Schrott :-( .

man/frau sollte nicht aus den augen lassen, daß bernina in der schweiz gefertigt (?)

deswegen kann auch die übersetzung aus dem schwyzerdütsch eventuell holprig sein

Ich hätte die Ausgangssprache eher "dummes Werbesprech" genannt