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Ich wünsche mir ein Aachen 2007 - Was kann ich dafür machen?


Natalie

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Hi Christa,

vergiss nicht den Werbe-Effekt! Der ist nicht zu unterschätzen (wiegt aber auch nicht alles auf, klar!) Stimmt. Aber ich muss dann auch schnell bei meinem heimischen Händler vor der Tür stehen.

 

Als Kunde würde ich gerne mal Clover und Prym miteinander vergleichen. Zu so was habe ich im Geschäft nicht die Möglichkeit, dessen ist sich ein Hersteller auch bewußt.....Ob gerade dieser Vergleich in Aachen möglich sein wird, halte ich für fraglich.

 

Genauso ist es bei Nämasund Stickmaschinen. Da sehe ich ernsthaft für Hersteller die Möglichkeit, dem Endverbraucher was zu zeigen, woraufhin der dann zu seinem Händler rennt und sagt 'Will ich haben, kannst Du besorgen?'.

Rennt er dann wirklich?

 

Bei Nähmöbeln gibt's dann noch was: Welcher Händler stellt mehrere Möbel in seinen Laden, die 1. Platz wegnehmen und 2. viel totes Kapital darstellen. Ein Hersteller muss eine solche Möglichkeit der Präsentation seiner voluminösen Produkte eigentlich begrüßen..... oder etwa nicht? Dort können mehrere Möbel gezeigt werden und dann die Möglichkeit geboten werden, über den-und-den Händler zu bestellen..... soviel zu 'Wir verkaufen nicht an Endkunden'.... was leider auch oft zu hören ist. Man muss dort nciht verkaufen, sondern auch die Möglichkeit sehen, sein Produkt dem Vergleich zum Konkurrenz-Produkt zu stellen. Dann sollte aber auch sofort ein Auftrag geschrieben werden und nicht ein "ich überlegs mir noch mal" zu hören sein. Davon ab: wer hat denn heutzutage wirklich noch Platz für ein Nähmöbel?

 

Das meine ich ganz Ernst! Glaub mir, ich meine meine Aussagen auch ganz ernst. Und ich glaube auch nicht mehr an den Weihnachtsmann.Beispiele gibt's bei Nadeln (Schmetz/Organ), Zubehör (Clover/Prym), alle Arten von Näh- und Stick-Maschinen.

 

Ich war an der HUS EM10 interessiert und hätte gerne mit der Janome MC300 verglichen..... Wenn ich so ein Teil ausprobieren kann, hat's schon mal Bonuspunkte..... So was entgeht den Herstellern.... das muss denen nur mal klar werden....Ich bin der festen Überzeugung, dass die Hersteller das genau wissen.

 

LG, Natalie

 

Ich freue mich auf Aachen 2007.

 

Und was mir noch eingefallen ist: So gut, schön und wichtig die Spendenaktion war: Sie hat doch den Händlern Kaufkraft abgezogen. Stichwort: "HauptsacheBillig-Mentalität".

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vergiss nicht den Werbe-Effekt! Der ist nicht zu unterschätzen (wiegt aber auch nicht alles auf, klar!)

Stimmt. Aber ich muss dann auch schnell bei meinem heimischen Händler vor der Tür stehen.

 

Rennt er dann wirklich?

 

Dann sollte aber auch sofort ein Auftrag geschrieben werden und nicht ein "ich überlegs mir noch mal" zu hören sein.

 

 

rennt ein kunde in den laden und kauft zb einen "tacker", weil in der burda eine anzeige für xtausend euro geschaltet ist?

rennt ein kunde in den laden, weil der den tacker in aachen selbst ausprobieren konnte, infiziert wurde und live miterleben konnte, was man damit machen kann?

 

die antwort kann in beiden fällen nein sein. sie kann in beiden fällen ja sein. sie kann in beiden fällen, hmm ich überlegs mir noch mal sein.

aber im falle des ja oder ich überleg es mir noch einmal halte ich den ahaeffekt im falle des selbst erlebens für größer, wunschweckender.

 

dabei ist in beiden fällen erstmal egal, ob der kunde sofort oder in einem halben jahr kauft. hauptsache, der wunsch ist erstmal da.

 

 

und das ist doch eigentlich die idee des kongresses. zu zeigen, WAS es gibt, es zu erleben, wünsche zu wecken. sofort kaufen können ist zwar schön und gut, aber mehr ein nebeneffekt.

weil nur weil ich zb eine schön bunte in der burda geschaltete werbung sehe und mein interesse für die maschine xyz oder den rollschneider ab geweckt wurde, renne ich nicht in der gleichen sekunde los um es zu kaufen.

 

werbung dient dazu, bedürfnisse zu wecken, dem menschen mitzuteilen, dass

es da ein produkt gibt, dass er möglicherweise eventuell sehr wahrscheinlich ganz gut brauchen könnte.

und wenn man mir auch noch direkt zeigt, wie ich was mit diesem tollen produkt machen kann, ich es vielleicht auch mal ausprobieren kann, erleben kann, dann ist mein eindruck intensiver, der wunsch möglicherweise größer.

 

der tacker ist eigentlich das beste beispiel. so ziemlich jeder zog anfangs dezent die augenbraue hoch und fragte -äh ja. stoff kaputtmachen und zusammenfilzen???? na wers braucht.

kaum saß man selbst mal an so nem teil und wurschtelte ein wenig, sah ergebnisse anderer leute, entwickelte zusammen ideen so kam der glanz in die augen und man konnte sich sehr gut vorstellen, wofür man so einen tacker benutzen könnte. gekauft haben ihn dadurch sicher nicht alle, die begeistert waren. aber es haben ihn mehr leute gekauft, als es vermutlich getan hätten, hätten sie nicht ausprobieren, erleben dürfen.

 

 

blauweißchen ist ein anderes beispiel. was sew'n sushi mit den modeln alles veranstalten finde ich superschön. und war bislang immer schön der meinung - das ist rein gar nichts für mich.

 

die letzten tage durfte ich mich mit den farben und modeln der beiden austoben, nachdem ich am stand in aachen bereits blut lecken durfte, was die vielfalt der model angeht.

und ich muss sagen ich habe feuer gefangen. selbst wenn ich IN aachen selber nur 2 kleine model gekauft habe.

aber ich glaube ohne ihre anwesenheit in aachen, ohne die beiden netten damen auf der anderen seite des standes und ohne die vielen vielen model zum anfassen und bestaunen hätte ich mich vorgestern mit händen und füßen dagegen gewehrt, es bei saskia selbst einmal auszuprobieren.

 

den komerz halte ich für weniger wichtig. weil es eigentlich wirklich eher als werbung zu sehen sein sollte. werbung im sinne von informationen liefern, produkte bekanntmachen.

nur dass es hier nicht um hübsche hochglanzanzeigen, sondern um live erleben geht. produkte mit gesichtern zu verknüpfen, "beziehungen" aufbauen.

herr ruppel als organ-gesicht, frau mitsch als die gute seele von vlieseline, herr jäckel von babylock, die herren von janome und brother, neuerdings auch unser alterfil mensch herr seitz.... man verbindet etwas mit den produkten, hat erinnerungen an die menschen, die sie verkörpern.

 

all so dinge führen dazu, dass der "gemeine mensch an sich" sich dazu verleiten lässt, geld für dinge auszugeben, für die er vorher kein bedürfnis spürte. werbung halt. warum steht sonst der hippmensch mit seinem namen dafür?

 

anne bietet die plattform hobbyschneiderkongress, so wie burda anzeigenplätze bietet.

die industrie hat die produkte, für die sie werben muss, will. und werbung ist in erster linie informationen zu liefern, mit dem ziel bedürfnisse zu wecken

und sind die bedürfnisse da, kommt der kommerz noch schnell genug dazu.

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Ich glaube auch, Karin hat vollkommen recht. Zumindest für mich persönlich trifft es zu.

1. Beispiel:

Letztes Jahr habe ich bei dem "Fadenwelt"-Stand zwei Konen Stickgarn gekauft (also nicht viel) und war begeistert. Ohne diesen Stand auf dem Kongress in Aachen wäre ich nie auf die Idee gekommen, bei diesem Unternehmen etwas zu bestellen. Nun bin ich glückliche Kundin und habe insgesamt gesehen schon einiges dort gekauft und werde es weiterhin tun.

2. Beispiel: Der Embellisher

Vor dem Kongress dachte ich, ein Embellisher ist eines von den Dingen, die die Welt nicht braucht. Aber der Kongress und die wahnsinnig tollen Werke der Baby lock-Textikünstlerin haben mich angefixt. Früher oder später kriegen sie mich... ;) :p

 

Viele Grüße

Heike

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Hallo,

 

ich war das erste mal auf dem Kongress. Ich habe ihn sehr genossen ,habe mich sehr wohl gefühlt und war umgeben von fröhlichen Menschen mit denen ich unbekannterweise viel gelacht habe.

 

Aber ich habe auch noch nie so wenig Besucher auf einem Kongress gesehen.

 

Meiner Meinung nach muß die übersichtliche Werbung für den Kongress ausgebaut werden. Hätte ich nicht durch Zufall dieses Forum entdeckt hätte ich von dem Kongress nichts gewußt. Schlimmer noch meine Mutter wohnt in Aachen und sie und zwei Ihrer nähbessesenen Freundinen hatten keine Ahnung.

 

Aachen ist doch wunderbar, direkt an der Grenze in den Niederlanden gibt es viele Nähverrückte. Vielleicht kann man ja auch die "Knieppie" Fraktion animieren.

 

Ich habe viele Bekannte die durch den Nachwuchs wieder Lust aufs Nähen bekamen, kann man diese Leute nicht aufrufen zu kommen.

 

Seid nicht so bescheiden, haut auf den Putz, sagt was ihr auf die Beine stellt. Das die Fundgrubenecke für einen guten Zweck ist, habe ich erst am Dienstag dannach durch den "großen Scherzkeks" erfahren. Ein Plakat und meine Mutter , ihre Freundinnen und ich hätten sicher auch noch was gefunden.

 

Wollen wir nicht alle noch einen Versuch starten und dann erst aufgeben?

 

Vielleicht können wir versuchen zu deligieren. Heute wäre der Tag die PR- Abteilung für 2007 zu eröffnen. Meine Damen jeder könnte aufgerufen sein ein Logo zu entwerfen und Zentral an ein Forumsmitglied zu senden. Die sichtet und legt dann die Ergebnisse Anne vor. Macht bekannt was Anne und Ihr Team ausgesucht hat und teilt das Ergebnis mit. Eine kümmert sich um die Firmen usw...

 

Über das Forum und das Internet können wir doch alle zusammen arbeiten ;^)

 

Dumme Idee? Wenn nicht welchen Part soll ich organisieren ;^)

 

Eure Meph

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Ach ja mir fällt noch etwas ein...

 

wir könnten auch "kleine Designer" wie Joanna Simon, oder Beate Zwick-Ebner (Pullyparty) einladen. Mit deren Kollektionen könnte man dann auch die eine oder andere Zusätzliche Modenschau laufen lassen. (Modenschauen sind ein super Puplikumsmangnet und die Bilder sehen immer super auf 'ner Homepage aus).

 

Gute Idee ?

 

Eure Meph

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Die Bilder dann auf einer Homepage einzustellen, halte ich für keine gute Idee. Jeder hat das Recht am eigenen Bild. Man kann nicht einfach Fotos ins Internet stellen, ohne die Leute, die drauf sind, um Erlaubnis zu bitten.

 

Selbst wenn man "nur" die fertig genähten Werke anderer Leute ins Internet stellt, kann das mächtig Ärger geben. Ich bin in Aachen schon alleine deswegen ziemlich übel angepampt worden, weil ich die liebe Ennertblume fotografiert habe und eine Ausstellerin meinte, ich hätte eines ihrer Werke (das ich noch nicht mal gesehen habe) fotografiert.

 

Wer meint, diese Einstellung beruhe auf einem übertriebenen Sicherheitsbedürfnis und das müsse man alles nicht so eng sehen, der sollte sich mal darüber informieren, wegen welchem Killefitz sauteure Abmahnungen erfolgen.

 

Viele Grüße

Heike

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Moin!

 

Was ich nur zur "HauptsacheBillig-Mentalität" anmerken wollte:

Hat zwar jetzt erstmal garnix mit Nähen zu tun, aber in der Spiegel-Ausgabe Nr. 37 ab S.43 - 75 (verstreut) gibt es dazu einen hochinteressanten Bericht:

"Angriff aus Fern-Ost - Weltkrieg um Wohlstand" von Gabor Steingart.

 

Natürlich schmerzt es jeden, der ein knappes Budget hat, tiefer in die Tasche zu greifen als irgendwie nötig (geht mir ja auch so), aber lest den Bericht!:

wollen wir irgendwann da enden wo sich jetzt die Billiglohnländer befinden?...

 

Der Bericht gibt einen wirklich zu denken, und hilft, vieles mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Vielleicht hilft ja so ´ne "Brille" auch, den Kongress ´07 wieder (noch besser?) entstehen zu lassen. Ich war leider nicht dort, hab mir aber eigentlich schon mit meiner Mutter geschworen, dass wir nächstes Jahr hinfahren. Sie war zum ersten mal dort, und schwärmt immer noch.

 

Viele liebe Grüßle und noch ein schönes WE :)

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Die Bilder dann auf einer Homepage einzustellen, halte ich für keine gute Idee. Jeder hat das Recht am eigenen Bild. Man kann nicht einfach Fotos ins Internet stellen, ohne die Leute, die drauf sind, um Erlaubnis zu bitten.

 

 

 

Das stimmt m.W. nicht 100%

Wenn man sich auf einer öffentlichen Veranstaltung bewegt, muß man damit rechnen und es in Kauf nehmen, fotographiert zu werden.

 

Allerdings gilt das wohl nicht für gezielte Portraitaufnahmen, sondern für solche Fotos, wo man sich dann in der Menge wiedrfindet.

 

Nimmt man als Model an einer Modenschau teil, ist das m.M.n. so eine Situation, wo man mit Fotos und deren Veröffentlichung rechnen muß.

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Wenn wir denn Aachen 2007 haben wollen, reicht es nicht, Firmen mit "bitte kommt doch nach Aachen"-Anrufen/Mails zu bombardieren. Wir müssen denen versprechen - und dieses Versprechen auch halten - dass wir dort einkaufen was der Dispokredit hergibt! Wer nur in Aachen für 2 € Nadeln kauft und nen kostenlosen Kurs bucht, hilft der Sache nicht weiter.

Sollte das ein "Kernpunkt" für Aachen 2007 werden, ich würde nicht mehr kommen.

Mir täte es leid, aber ich würde dennoch NEIN sagen.

Weißt du warum?

Weil ich nicht zur gesegneten Masse derjenigen gehöre, die "mal eben" sich etwas kaufen können.

Ich bekomme Hartz IV.... da spare ich vor Aachen, damit ich mir ein Hotelzimmer leisten kann und abends mit den Leuten, die mir am Herzen liegen, Essen gehe. Und nicht um auf der Messe zu "konsumieren".

Ich freue mich für jeden, der dieses Problem nicht hat und auf diese Messe fährt, sich eine nette Maschine ansieht und denkt "kauf ich mir".

Der sich nach Herzenslust bei den Stoffen austoben kann, die ich dieses Jahr wohlweislich gar nicht SO genau betrachtet habe ( mal abgesehen davon, dass ich meinen Stoffberg ja eh kenne).

Schön... aber man kann nicht von jedem erwarten, dass er dazu in der Lage ist.

Und der Aufruf für den Dispokredit.. weißt du eigentlich, wie viele Leute schon jetzt hochverschuldet sind und den Gang in die Privatinsolvenz gehen?

 

Ich halte diesen Aufruf für den falschen Weg, um Aachen 2007 attraktiver zu machen.

Grüße,

Darcy

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Moin!

Wenn ich mich richtig erinnere, war der ursprüngliche Gedanke und Zweck des "Kongresses" ,(damals hieß er noch schlicht und bezeichnend "Treffen der Hobbyschneiderinnen")

dass sich die Leutchen, die im Forum miteinander kommunizieren einfach mal live erleben können.

 

Ein geselliges Beisammensein , Austausch, Klönschnack...

 

Und um das ganze noch ein bisschen spannender zu machen (und die Raummiete zu finanzieren?) kam dann im 2. Jahr (?) die Idee auf, "Aussteller" einzuladen, die ihre Waren dort präsentieren konnten.

 

Da war von verkaufen auch noch nicht wirklich die Rede...

 

Was ich damit sagen wollte: Der Kongress war ursprünglich keine Messe.

Und sollte wohl auch eigentlich nie eine werden?

 

Also sollten wir nicht überlegen, wie wir am besten eine draus machen, sondern wie wir den Grundgedanken dieses Kongresses retten können, ohne jemanden zum Konsumzwang verdonnern zu müssen.

 

Möglicher weise eben auch durch den Verzicht auf kommerzielle Aussteller und mehr durch ehrenamtliches Engagement der Hobbyschneiderinnen (wie es ja die Kursleiter zum größten Teil schon bringen.)

 

Vielleicht muß der Kongress auch ein anderes "Gesicht" bekommen :confused:

 

Obwohl es schade wäre, auf den Part der Kommerziellen verzichten zu müssen :(

 

Da fand ich Karins Beitrag sehr lesenswert.

 

Auf Werbung in den Medien erfolgt ja auch meist nicht der direkte Konsum, obwohl diese auch (oft nicht wenig) kostet...

 

Hm, naja... das waren jetzt nur mal so meine Gedanken....

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"Kongress" finde ich auch ein wichtiges Stichwort, nicht vor allem Messe, im Sinne einer Verkaufsveranstaltung.

 

Trotzdem gab es vom ersten Treffen an außer dem gemeinsamen Nähen noch ein zweites Anliegen (und ich weiß, wie sehr Anne das am Herzen liegt): Der Kontakt zwischen Verbraucher (also uns Hobbynäherinnen) und den Herstellern.

 

Und das nicht nur, wie Karin so schön geschrieben hat, um Wünsche bei uns zu wecken, sondern auch als Möglichkeit, damit wir erzählen können, was wir uns wünschen. Natürlich ist dann nicht alles machbar, aber für die Hersteller ganz sicher auch eine Chance zu wissen, was wir gerne kaufen würden. Wenn es das gäbe. :o

 

Von den Wünschen die bei uns durch die Hersteller geweckt werden mal gar nicht zu reden. (Heike, du kaufst dir einen Tacker? Das ist aber fein... :rolleyes: :D )

 

Daß letztlich nicht jeder alles kaufen kann, was er gerne hätte, das ist für uns alle Realität. Für die einen mehr, für die anderen weniger. Aber entscheiden... woran spare ich und was kaufe ich stattdessen... müssen wir alle.

 

Doch, und das zeigte ja gerade das erste Treffen im Saaltheater Geulen, gucken alleine reicht vielen von uns nicht. Wir wollen die Artikel, die uns die Hersteller dann unter die Nase halten auch kaufen. Und zwar am besten sofort.

 

Auch deswegen, und nicht nur um die Miete zu zahlen, kamen die Händler mit ins Boot.

 

Trotzdem liegt der Schwerpunkt auf der Schiene Hersteller - Verbraucher. Hersteller kann der Kongress eigentlich unbegrenzt viele brauchen. Händler... eigentlich nur in Maßen, nicht in Massen. Der Hersteller hat ein Werbebudget und ist nicht darauf angewiesen, daß ein Kongress Gewinn macht. Er kann es sich leisten, langfristig zu denken und zu planen. Der Händler (besonders der Einzelhändler) hingegen sollte wenigstens ohne Verlust rausgehen. Oder mit Gewinn, damit er wiederkommt.

 

Wenn wir uns also engagieren, sollten wir das vor allem bei den Herstellern tun.

 

(Mein "Kursleiterlohn" ist übrigens bei Blauweißchen geblieben. Um deren Modeln schleiche ich im Internet schon seit zwei Jahren oder so herum. Aber ich muß gucken, damit ich kaufen kann. :o )

 

(Die Werbung ist übrigens m.E. dieses Jahr wirklich schlecht gelaufen. Es fehlten die Plakate. Die Flyer lagen in vielen Geschäften in Köln irgendwo bei den vielen anderen Flyern, teilweise untereinander begraben. Ein Plakat sieht man. Aber Plakate drucken kostet nun mal Geld.)

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Huhu!

 

Ich möchte den Fred nicht in Vergessenheit geraten lassen! Denkt daran, dass Anne meinte, bis Weihnachten muss sie konkrete Zusagen haben, sonst klappt es nicht.....

 

Habt Ihr schon gemailt?

 

Bitte!!!!!!!!!!!!

 

Liebe Grüße, Natalie

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(Die Werbung ist übrigens m.E. dieses Jahr wirklich schlecht gelaufen. Es fehlten die Plakate. Die Flyer lagen in vielen Geschäften in Köln irgendwo bei den vielen anderen Flyern, teilweise untereinander begraben. Ein Plakat sieht man. Aber Plakate drucken kostet nun mal Geld.)

 

Ich kann mich erinnern, dass letztes Jahr Radio-Webung lief (glaube ist auch sehr teuer) und Plakate in Busse.

 

Der Flyer, abgedruckt im kostellosen wöchentlichen Blättchen erreicht zwar auch viele. Was viele meiner Meinung nach abschreckt ist das Wort "Kongress".

 

Ich verbinde mit Kongress - Tagen und Reden. Nur für Fachleute.

 

Besser finde ich: "Wir nähen - unser Hobby" oder so ähnlich.

 

Ich habe mir den Mund fusselig geredet, was auf dem "Kongress" so läuft. Aber, kam es dann, wieso heißt es den Kongress?

 

Vielleicht sollte man das auch ändern.

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Hallo Anne :)

 

Wie ich es so mitgelesen habe,liegt es doch nicht an deiner/eure Motivation sondern an den Herstellern ohne die es kein H-Kongreß im Eurokongreß möglich wäre?

Im Grunde meine ich schon,daß es in Aachen bleiben sollte....

Aber da ich in der Nähe von Offenburg wohne,ging es mir durch den Sinn den H-Kongreß dort abzuhalten.Meine Idee wäre es ihn im Rahmen der Oberrheinmesse zu veranstalten.Eine Halle oder Saal ist bestimmt billiger als ein ganzer Kongreß-Die Hersteller der Nähmaschinen sind eh dort alle vertreten!Zur Zeit besuchen 90000 Leute pro Tag die Messe! Und mit Burda im Hintergrund wäre es doch auch für euch nicht so Arbeitsintensiv?

 

Dies sind nur meine Gedanken die mir so im Kopf "rumspuken",aber eine Überlegung wäre es doch Wert?

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Liebe Leute

leider war ich noch nie da,

ich wohne ja am anderen Ende von Europa, fast.

Durch die Challenge 2007 will ich versuchen zu kommen.

 

Natürlich will jeder seine Messe bei sich haben.

Gehe ich falsch in der Annahme das viele,

ganz viele in Nrw oder nahe bei wohnen ?

 

Diese Messse Conferenz präsentiert doch das Destillat,

der Nähma Mehrfachkäuferin, Nähma, Stickma, Ovi. Cover

was so sonst nirgendwo anzutreffen ist.

 

Also echte Benutzerinnen

die oft das neue Komfortablere suchen,

und nicht nur Guck, seh, geh Leute.

 

Das müsste doch auch die Hersteller locken.

 

Oder irre ich schon wieder

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Zu den Anregungen einer anderen großen Messe quasi beizutreten:

 

Ich habe da mehrere Anfragen zu gehabt. Zum einen laufen die meisten schreiend weg, wenn ich mal eben 1000qm +X mit so einem unsinnigen Kurssystem blockieren will und zum anderen dient es nicht dazu uns Zulauf zu bringen, sondern denen Zulauf zu bringen. Der reicht aber in der Art, wie wir ihn momentan haben bei weitem nicht aus, weil die wenigen zwar erstklassige Multiplikatoren sind, aber sich halt in einer winzigen Zielgruppe befinden und solche Leute keine Dremel und Kettensägen kaufen wollen.

Für die Aussteller ändert sich auch nicht großartig was, da die Preise/qm deutlich über dem liegen, was wir haben müßen. Es werden auch nicht wesentlich mehr Kunden bei diesen Händlern aufschlagen, weil die anderen gerade den Dremel suchen und sie weiterschieben.

 

Das ist leider alles sehr vertrackt, aber wir finden schon was ... :p :p :p :rolleyes:

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Wenn das so einfach waere, den Kongress in eine andere Stadt zu verlegen, dann koennte ich gerne "meine" Eishalle gaaaaanz billig anbieten und wenn wir schon beim verlegen sind, dann auch in die Sommermonate, denn im September haben wir schon wieder Eis.

Ich bin immernoch der Meinung, der Kongress sollte was eigenstaendiges sein und gehoert nach Aachen.

 

Leider ist man hier in HD nicht nahe genug an interessanten Firmen (Freudenberg ist ja schon dabei), um entsprechende Kontakte zu knuepfen, ein persoenliches Gespraech faende ich effektiver als eine email.

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... aber wir finden schon was ...

oh ja, hoffentlich!

Meine Tochter und ich wollen nächstes Jahr unbedingt wieder nach Aachen!!!!!! Wo das doch auch soooo toll das erste Ferien-WE ist, so dass wir erst am Montag zu fahren brauchen (wenn wir den Bruder zu Hause irgendwo unterkriegen, so dass der Papa trotzdem arbeiten gehen kann...)

 

Oh bitte findet was :schnief:

 

Liebe Grüße, Natalie

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Das ist leider alles sehr vertrackt, aber wir finden schon was ... :p :p :p :rolleyes:

 

Peter,

 

wir haben ja hier in Alsdorf die große Stadthalle. Diese kann man auch anmieten. Alsdorf ist ja nur gut 15 km von Aachen entfernt. Vielleicht ausweichen, raus aus der Stadt.

 

Was mir auch einfällt ist das "Sandhäuschen" in Ac Laurensberg.

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Puuuuhhhh - endlich! Erst wollte ich einen kleinen positiven Hinweis....... danke Peterle!

 

Ich war 2 mal in Aachen! Letztes Jahr habe ich sehr bald nach dem Auffinden dieses Forums gleich Hotel und Zugfahrt gebucht und noch lange darauf warten müssen... es hat sich gelohnt!

 

Für mich sind alle (!) verschiedenen Blickwinkel auf diesen Kongress richtig. Bin aber überzeugt, es bleibt in (bei) Aachen mit Kursen und vereinzelten Händler/Herstellern.

 

Das wesentliche für mich: Die Hobbyschneiderin ist (fast) immer allein mit dem Gerät. Ob bei der Tätigkeit oder beim Händler! Beim Händler schon deshalb, da mit dem Pfaff-Händler schlecht über Vorzüge bei der Brother zu diskutieren ist....Hier ist eine großartige Sache gelungen! Kein(e) Hobbyschneider(in) braucht mehr einsam zu sein mit ihren Nähproblemen/-fragen und findet hier im Forum und noch viel mehr in Aachen entscheidende Hinweise!

 

Eine recht sachliche Zusammenfassung - entspricht nicht so sehr meinen Empfindungen... Liebe Veranstalter, Anne, Peterle, Tina und Co. : Danke, danke und BITTE - nicht aufhören!

 

Kann ich meine Eintrittskarte im Vorverkauf erhalten? (Kann evtl. besser geplant werden?)

 

Ist es möglich, Kinder bzw. Nachwuchs besser einzubinden (Taschen-Wettbewerb 2005 z. B. oder ganz schlicht: Bommeln bastern... ect.)

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Ist es möglich, Kinder bzw. Nachwuchs besser einzubinden (Taschen-Wettbewerb 2005 z. B. oder ganz schlicht: Bommeln bastern... ect.)

 

Dazu ergab sich in Aachen auch schon das ein oder andere Gespräch, aus dem die Idee eines "Kinder-Aktivitäts-Zentrums" entstand.

 

Sicherlich können Kinder auch an Workshops teilnehmen, aber dann sind sie nur während des Workshops beschäftigt.

 

Daher kamen wir auf die Idee eines Kinder-Aktivitäts-Zentrums.

 

Das wäre ein Bereich, der während der Kongresszeiten durchgehend geöffnet ist. Dort werden Aktivitäten aus dem textilen Handarbeits/Bastelbereich durchgehend angeboten.

 

Wie das im einzelnen funktionieren kann, müsste man noch überlegen. Es könnte so aussehen, dass sich TeilnehmerInnen für jeweils eine oder zwei Stunden bereit erklären, diesen Bereich zu übernehmen und sich dann mit den Kindern beschäftigen. Dann müssten allerdings genügend TeilnehmerInnen da sein, damit auch während der kompletten Kongresszeiten jemand da ist.

 

Es könnten dann folgende Themen angeboten werden:

 

Filzen

Bommel machen

einfache Nähprojekte

etc.... da gibt es eine Menge an kindgerechten Sachen.

 

Dann wäre zu überlegen, ob man alle Themen gleichzeitig oder immer nur ein Thema nacheinander anbietet. Ich könnte mir aber vorstellen, dass immer nur ein oder vielleicht auch noch ein zweites Thema zeitgleich angeboten wird, also zum Beispiel 1 Bommel-Stunde, dann werden in dieser Zeit Bommel und daraus Tiere gebastelt.

 

Das ist jetzt alles erst mal nur eine Idee, aber wenn genügend Interesse und genügend "Freiwillige" da sind, kann das auch realisiert werden :)

 

Michael

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Hallo

Ich finde auch daß der Kongreß in Aachen bleiben sollte!

Aber ich denke wenn er in der Heimatstadt von Burda ist,wäre es einfacher für Anne und Peter.Zumal Anne ja bei Burda angestellt ist.Ich weiß z.B.das Burda von Zeit zu Zeit eigene Aktionen auf der Messe hat,mitunter auch mit Karstadt.Warum dann auch nicht mit den Hobbyschneiderinen?Die Hallen sind so ausgelegt,daß man den Kongreß total abtrennen kann oder auch an einem anderenTermin.Zum besseren Verständniss habe ich hier die Hallen von dem ich rede:http://www.oberrheinmesse.de/html/hallen_gelaende.html

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Zum besseren Verständniss habe ich hier die Hallen von dem ich rede:

http://www.oberrheinmesse.de/html/hallen_gelaende.html

 

Ich hatte mir die Seite angeschaut.

Hier nocheinmal meine Antwort von oben:

  • Die Standpreise/qm sind deutlich über dem, was wir haben müßen.
  • Die Verannstalter müßen einen Vorteil davon haben uns 1000qm und mehr zu Verfügung zu stellen und den sehe ich nicht für die.
  • Wir werden noch mehr Probleme haben das vermutlich weltgrößte Kurssystem im Nähbereich dort ablaufen zu lassen.
  • Es sind dort keine Nähmaschinenhersteller vertreten, sondern wenn überhaupt Fachhändler, die ihre Stände nicht freiwillig räumen werden.
    Auch Burda ist dort als Aussteller oder Firma nicht präsent.
  • Ein höherer Umsatz, für unsere Aussteller wäre so nicht vorhersehbar.
  • Das Ambiente ist nicht wirklich in unserem Sinne kreativ und selbst mit unseren anzustrebenden 5000 Besuchern wären wir dort hoffnungslos verloren.
  • Was machen wir die ganzen Tage, die die dortige Messe dauert, wenn wir nur ein Wochenende dort sind?
  • Wie soll eine Verknüpfung funktionieren, wenn wir nicht die ganzen Tage dort sind?

 

Kurz gesagt: Eine solche Partnerschaft mit einer vollkommen artfremden lokalen Verkaufsparty wirft mehr Fragen und Probleme auf, als daß sie Nutzen bringt.

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Zum Thema Messe/Kongress/Verkauf:

 

Wir haben als nicht kommerzielle Spaßveranstaltung angefangen und das wollen und sollen wir auch bleiben.

Die Veranstaltung dient nicht dazu dort riesige Umsätze direkt zu generieren.

Die Veranstaltung dient dazu Spaß zu haben, zu zeigen, zu fördern und anzustecken!

Der Nutzen für die Aussteller liegt darin Werbung zu machen, ein Gesicht zu bekommen, Informationen direkt mit Endverbrauchern auszutauschen, zu lernen und zu lehren.

Die Betonung liegt also eindeutig auf Nachhaltigkeit und nicht auf Verschleiß.

 

Insofern sind die Anregungen zum "Kaufen und zwar dort!" zwar verständlich, aber nicht im Sinne des Zieles der Veranstaltung. Zum Kaufen gibt es eine Menge an Messen, die diesemn Marktbereich vollständig und gut besetzen. Es macht keinen Sinn in eine Konkurrenz zu diesen zu treten. Die sind größer und können das besser. Was wir besser können ist Spaß, Offenheit und Freude und den Verbreiten. Darin liegt für unsere ganzen Veranstaltungen der Sinn: Werbung für den Spaß am Hobbyschneidern und -nähen!

 

Der Name Kongress entstand aus dem Sinnzusammenhang der Zusammenkunft Gleichgesinnter und des Gedankenaustausches - leider haben wir damit scheinbar einen großen Teil der Zielgruppe intelektuell überfordert. :o

 

Die erste Veranstaltung wurde vollständig von der Industrie gertragen und es fand dort überhaupt kein Verkauf statt. Es wurde noch nicht einmal Eintritt bezahlt. Die Idee einen Verkauf zuzulassen kam dann danach aus der Industrie, aber auch mit der freiwilligen Einschränkung dies nicht zur Hauptattraktion der Veranstaltung werden zu lassen.

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