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Hilfe!!! Untergreifer gebrochen


kaffeetantchen

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Erst einmal hallo und einen schönen guten Tag!

 

Ich bin neu hier und wende mich gleich mal mit einem Problem an Euch:

 

Neulich habe ich mir (als Overlock-Neuling) eine Bernette 334DS gebraucht gekauft.

Sie macht einen sehr gepflegten Eindruck und wurde laut Vorbesitzerin regelmäßig gereinigt und proffessionel gewartet.

 

Nun ist mir beim ersten Nähversuch der Untergreifer gebrochen.

Woran kann das liegen?

 

Ich hatte lediglich vorher vier Konen an die noch eingefädelten Restfäden angeknüpft und vorsichtig los genäht. Nach wenigen Zentimetern Naht machte es plötzlich laut KNACK und da war es auch schon passiert.

 

Wie lässt sich dies wieder beheben? Macht das der Händler oder kann ich das selbst beheben?

 

Ich freue mich über jeden Hinweis.

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Was meinst du mit angeknüpft und los genäht?

 

Du musst die Fäden per Hand durchziehen bis zu den Greifern und den Nadeln, dann die Knoten abschneiden und die Fäden von Hand durch die Greifer- und Nadelöhre fädeln.

 

Ob so ein Knoten, der nicht durch das Öhr passt, während des Nähens schon den Greifer brechen kann, weiß ich nicht. Gesund ist das jedenfalls nicht.:rolleyes: Das hilft dir jetzt nicht weiter, wenn die Maschine wieder ganz ist, solltest du das aber berücksichtigen.

 

Vielleicht habe ich das aber auch nur falsch verstanden.

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Bei meiner BrotherOvi hatte sich der Gewindestift gelöst und so konnte sich der untere Greifer verdrehen - der neue Greifer hatte mit Einbau ca. 350 DM gekostet

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Oh je ... da war ich wohl ein "wenig" kopflos ...

 

Mein kleiner Sohn lag krank im Bett und ich wollte gerne nur mal eben die Maschine ausprobieren, nachdem sie hier nun schon mehrere Tage lediglich dekorativ herum stand und ich bisher nur die Anleitung studiert hatte.

 

Bei meiner Nähmaschine knüpfe ich meist das neue Garn auch nur mit dem Weberknoten an, ziehe ihn an der Fadenspannung vorbei und wenn ich keine ganz feine Nadel drin habe, geht er dort meist auch einfach durch.

 

Dadurch habe ich wohl gar nicht drüber nach gedacht, dass mir Overlock das verübeln könnte ...

 

Naja ... aus Fehlern wird man klug ...

 

Ersatzteil hab ich im Netz schon gefunden ... für ca. 35 €.

Kann mir jemand sagen, ob ich das selbst ersetzen kann oder ist es eher ratsam das den Mechaniker machen zu lassen?

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Hast du erst die angeknoteten Fäden durchgezogen oder gleich genäht?

 

Du solltest auf jeden Fall erst die Fäden durchziehen und nicht gleich nähen. Die Fäden für die Nadeln nicht mit dem Knoten durch die Nadelöhre ziehen, sondern neu einfädeln (natürlich erst durchziehen, über der Nadel abschneiden und dann neu einfädeln)

 

Wenn man gleich näht, flutschen die Knoten sehr wahrscheinlich nicht durch die Nadelöhre, bleiben hängen und dadurch verbiegen die Nadeln, treffen ungünstig auf die Greifer und können eventuell so einen Schaden anrichten.

Außerdem "zerschießt" du damit deine Stichplatte, es gibt also kerben, wo der Stoff hängen bleiben kann.

 

Generell würde ich dir raten, repariere das nicht selbst, sondern geh in einen Fachhandel und lass die Overlock auch mal anschauen.

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Hallo Kaffeetantchen,

 

einen Greifer einstellen bei einer Ovi ist machbar, aber für einen Leihen nicht zu empfehlen. Aber für diese Maschine lohnt es sich auf jeden Fall.

 

Ich habe auch noch so ein altes Schätzchen hier stehen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil meiner Maschienensammlung. Ein richtiges Arbeitstier mit wunderschönem Stichbild.

 

Im Prinzip ist es nur eine Schraube, die Du lösen musst um den Greifer zu tauschen. Das Problem liegt dann aber in der sehr genauen Positionierung des Greifers.

 

Packe das Schätzchen unter dem Arm und bringe es zum Nähmaschinendoktor.

Dann ist es gleich wieder gewartet und Du kannst noch Jahre Spaß an dieser tollen Maschinen haben. Juki baut Sie heute noch unter anderem Namen.

 

LG

Claudi

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Vielleicht kommt es dabei ja auf die Maschine an.

 

Ich hätte aber auch eher damit gerechnet, dass zu aller erst die Fäden reißen würden, bevor etwas anderes passiert ... aber dem war ja wohl anders

 

:confused:

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Ich knote meine Fäden immer an und nähe weiter das hab ich zur Einweisung auch so gezeigt bekommen das macht doch der Maschine nix.

Doch, siehe oben ;)

Wenn Du nicht von Hand ziehst, sondern einfach weiternähst, und ein Knoten bleibt am Öhr von Greifer oder Nadel hängen, passiert etwas.

Lea

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Ich knote meine Fäden immer an und nähe weiter das hab ich zur Einweisung auch so gezeigt bekommen das macht doch der Maschine nix.

 

Also wenn dir das in einer Einweisung so gezeigt wurde, war das keine gute Einweisung. Ich habe lange als Nähmaschinen-Verkäuferin gearbeitet und gebe schon seit Jahren zahlreiche Einweisungen in Nähmaschinen und Overlocks. Man darf niemals die Knoten einfach so durch die Nadelöhre nähen. Immer von Hand behutsam durchziehen und Fadenspannungen alle auf "null" stellen.

 

Ich weiß, es gibt solche Künstler, die die Knoten nähenderweise durch die Nadelöhre durch bekommen, aber generell ist das absolut nicht empfehlenswert, weil man der Maschine wirklich Schaden zufügen kann, vor allem der Stichplatte, wenn eine Nadel mal deshalb bricht und ungünstig die Stichplatte "verletzt".

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Also wenn das wirklich bei der Einweisung so gezeigt wurde, dann lässt mich das doch sehr den Kopf schütteln!

Anknoten ja - durch die Löcher von den Greifern ziehen auch - aber durch die Nadelöhre passt der Knoten bei mir nie, habe ich probiert - und dann passiert das:

 

... flutschen die Knoten sehr wahrscheinlich nicht durch die Nadelöhre, bleiben hängen und dadurch verbiegen die Nadeln, diese treffen ungünstig auf die Greifer und können eventuell so einen Schaden anrichten.

Außerdem "zerschießt" du damit deine Stichplatte, es gibt also Kerben, wo der Stoff hängen bleiben kann.

 

Und wegen der Reparatur - wenn Du genau sehen kannst, wie es hingehört und feinmechanisch begabt bist, dann bau es ein und mach einen Nähversuch durch Drehen am Handrad - nicht mit Motor. Klappt dann alles, hast Du gut gearbeitet - wenn nicht - ab zum Dok

 

Rita

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