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WIP-Wickelkleid 133 Burda 4/2011


chemie22

Empfohlene Beiträge

Hallo.

Ich wollte heute mal meinen ersten WIP starten, da ich ein wenig Hilfe von euch brauche.

Ich nähe seid ca. nem halben Jahr und bin noch Anfänger.

Kein blutiger, aber immerhin.

Ich will mir das Wickelkleid aus der Burda 04/2011 nähen.

Ich hoffe auf viel Zuschauer.

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Photo's vom Stoff zeig ich später.

 

Die Ausschnittblende soll mit Einlage verstärkt werden. Muss ich auch auf die Nahtzugabe Einlage aufbügeln?

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Das Kleid sieht ja in der Vorschau sehr hübsch aus.

Wegen der NZ:

Wenn da nicht explizit steht, dass die Nahtzugaben zu verstärken sind und sie auch im Stoffauflageplan nicht grau dargestellt sind, gehört da keine Vlieseline drauf.

 

Grüße, Phem.

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Ich zeig euch jetzt was ich seid gestern geschafft habe.

 

Die beiden Vorderteile in der Schulter an das Rückenteil genäht.

1zzhlcn.jpg

 

Ausschnittblende mit Einlage versehen.

24l1wna.jpg

 

Und von Innen rechts auf links an den Ausschnitt geheftet.

24bkbwi.jpg

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Der Halsausschnitt ist nun dran. War ne ganz schöne Fummelarbeit.

Jetzt hab ich ein Problem.

Und zwar ist der Ärmel zu lang.

Auf dem Ärmel ist ja ein Nahtzeichen und das ist an der richtigen Stelle.

Genauso wie das Zeichen für die Schulter.

Aber dazwischen ist zu viel Stoff.

Hatte jemand das Problem auch und kann mir helfen?

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Kann es sein, dass Du die Ärmelkugel einreihen/ einhalten musst? Das ist bei vielen eingesetzten Ärmeln so, zu erkennen zum Beispiel an einer Wellenlinie auf dem Schnittmuster oder es steht irgendwo an der Ärmelkante (oder in der Anleitung) das Wort "Einhalten"?

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Hier setz ich mich doch mal dazu. :)

 

Ich bin auch Anfängerin und kann bestimmt von deinen Fragen was lernen.

 

Bin gespannt wie das Kleid später aussieht.

Die technische Zeichnung finde ich etwas merkwürdig, aber auf dem Foto sieht es toll aus!

 

Dein Stoff sieht auch super aus, ich bin immer beeindruckt dass ihr alle so tolle Stöffchen findet.

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Kann es sein, dass Du die Ärmelkugel einreihen/ einhalten musst? Das ist bei vielen eingesetzten Ärmeln so, zu erkennen zum Beispiel an einer Wellenlinie auf dem Schnittmuster oder es steht irgendwo an der Ärmelkante (oder in der Anleitung) das Wort "Einhalten"?

 

Das mit diesem Einreihen hab ich schon mal gemacht.

Allerdings war es bei diesem Schnittmuster nicht angegeben.

Es ist nur ein Flügelärmel den man offen annäht.

Kann also nicht das Problem sein.

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Hast du den Ärmel und die Schulterkugel mit Nahtzugabe ausgeschnitten? Die Schulterkugel wird dadurch enger, der Ärmel wird breiter. Das könnte das Problem erklären.

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Ich hab das mal versucht bildlisch darzustellen.

Ich hab rot an rot gesteckt und blau an blau.

Und zwischen rot und blau am Ärmel ist schon viel zu viel Stoff.

 

349evwx.jpg

 

Und wie gesagt, vom Einreihen steht da nichts.

Bearbeitet von chemie22
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Einreihen und Einhalten sind nicht identisch. Grob gesagt, beim Einreihen produzierst du Fältchen, beim Einhalten wirst du der Mehrweite Herr, indem du 1-2 "Hilfsnähte" nähst, den Stoff zusammenziehst, ohne Fältchen zu produzieren, je nach Stoff evtl. einbügelst und dann deinen Ärmel einnähst. Gib mal in die Suche (grüne Leiste) "Einhalten" oder auch "Ärmel einnähen" ein. Du findest eine Menge Input.

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Miss doch mal auf dem Schnittmuster mit aufgestelltem Massband, wie gross der Abstand von Passzeichen (Schulter) zu Passzeichen (Ärmelzeichen) ist, bei Ärmel und Armausschnitt. Wenn dort eine Differenz besteht, muss der Ärmel eingehalten werden. Du kannst auch mal die gesamte Armkugel messen und dann mit den Armlöchern auf dem Schnitt vergleichen. Wieviel Differenz gibt es denn? Evtl. gehen sie davon aus, dass das Einhalten so selbstverständlich ist, dass man es nicht in der Anleitung erwähnen muss... Sollte der Betrag gleich sein, dann hat sich wohl dein Stoff irgendwie verzogen.

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Ich war mit dem Kleid nun mal beim Nähkurs und wir haben die NZ von 2 auf 1cm reduziert und dann passte es merkwürdigerweise.

Aber irgendwie versteh ich das nicht.

Weiß einer wieso?

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Ich war mit dem Kleid nun mal beim Nähkurs und wir haben die NZ von 2 auf 1cm reduziert und dann passte es merkwürdigerweise.

Aber irgendwie versteh ich das nicht.

Weiß einer wieso?

Sieh mal den Ärmel an Schnitteil 1 und 2 an. Der Kreis ist nach innen gebogen. Wenn da mehr Nahtzugabe kommt, wird der Kreisbogen verkleinert. So als hätte man den Radius verkleinert.

Auf der anderen Seite wird an Schnittteil 4 der Kreisbogen vergrößert, so als hätte man den Radius vergrößert.

Ursprünglich hatten alle Kreise die gleichen Bogenlänge. Nun waren die Kreise unterschiedlich groß ...

jipie ;)

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Ich war mit dem Kleid nun mal beim Nähkurs und wir haben die NZ von 2 auf 1cm reduziert und dann passte es merkwürdigerweise.

Aber irgendwie versteh ich das nicht.

Weiß einer wieso?

 

Da ich grad selbst ein ähnliches Problem hab: darf ich fragen, ob ihr sowohl beim Armausschnitt als auch bei der Armkugel selbst die NZ reduziert habt?

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Ob man die Nahtzugebn nu 1,5cm, 2cm, oder sonstwie zuschneidet ist VÖLLIG WURSCHT und hat keinen Einfluss auf die Länge der NAHTLINIEN, denn genau DIE sind es, die zusammenpassen müssen. Wer also mit der BRUTTOMETHODE (Also alles mit gleichen Nahtzugaben zuschneiden und hoffen, dass man dann bei frickeligen Stellen auch wirklich trifft. MÜHSAMST bei Ecken, Rundungen, etc. - Reverskragen, eckigen Einsätzen, Kleinteilen wie Belegen usw.) nicht wirklich gut zurecht kommt, dem sei nahegelegt, die Nahtlinien auf den Stoff zu kopieren und somit die NETTOMETHODE auszuprobieren. DAS halte ich bei solchen Geschichten für deutlich genauer und zielführender. Die industriell angehauchte Bruttomethode eignet sich hier nur sehr bedingt, weil man daheim nur schwerlich den präzisen Standart hinbekommt wie in der Industrie, wo der Entstehungsprozess deutlich mehr technisch standardisiert abläuft und sämtliche Maschinen exakt auf die Nahtzgabenbreite eingestellt sind, auch die Näher/innen machen jede Naht X-mal im selben Ablauf.

 

Leute, außer an längeren, geraderen Strecken tut Ihr Euch mit markierten Nahtverläufen hundertmal leichter als mit Schnittkanten, die schlicht aneinanderstoßen .....

Man stelle sich mal einen gegenläufigen Bogenverlauf vor, der so zusammengefügt werden soll!! (Wiener Naht!!)

 

Gruß,

 

Martin

 

Übrigens: Ich will noch einwerfen, daß es besser ist, die Einlage mit Nahtzugaben zuzuschneiden. So wird sie beim Zusammennähen mitgefasst und kann sich nicht so leicht lösen, als wenn sie nur aufgeklebt und nicht mitgenäht wird.

(Ausnahmen sind schwere Webeinlagen wie Rosshaar & Co., die eh noch ganz anders eingearbeitet werden.)

Bearbeitet von rightguy
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Da ich grad selbst ein ähnliches Problem hab: darf ich fragen, ob ihr sowohl beim Armausschnitt als auch bei der Armkugel selbst die NZ reduziert habt?

 

Ja, wir haben an beiden reduziert.

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Ob man die Nahtzugebn nu 1,5cm, 2cm, oder sonstwie zuschneidet ist VÖLLIG WURSCHT und hat keinen Einfluss auf die Länge der NAHTLINIEN, denn genau DIE sind es, die zusammenpassen müssen. Wer also mit der BRUTTOMETHODE (Also alles mit gleichen Nahtzugaben zuschneiden und hoffen, dass man dann bei frickeligen Stellen auch wirklich trifft. MÜHSAMST bei Ecken, Rundungen, etc. - Reverskragen, eckigen Einsätzen, Kleinteilen wie Belegen usw.) nicht wirklich gut zurecht kommt, dem sei nahegelegt, die Nahtlinien auf den Stoff zu kopieren und somit die NETTOMETHODE auszuprobieren. DAS halte ich bei solchen Geschichten für deutlich genauer und zielführender. Die industriell angehauchte Bruttomethode eignet sich hier nur sehr bedingt, weil man daheim nur schwerlich den präzisen Standart hinbekommt wie in der Industrie, wo der Entstehungsprozess deutlich mehr technisch standardisiert abläuft und sämtliche Maschinen exakt auf die Nahtzgabenbreite eingestellt sind, auch die Näher/innen machen jede Naht X-mal im selben Ablauf.

 

Leute, außer an längeren, geraderen Strecken tut Ihr Euch mit markierten Nahtverläufen hundertmal leichter als mit Schnittkanten, die schlicht aneinanderstoßen .....

Man stelle sich mal einen gegenläufigen Bogenverlauf vor, der so zusammengefügt werden soll!! (Wiener Naht!!)

 

Gruß,

 

Martin

 

Übrigens: Ich will noch einwerfen, daß es besser ist, die Einlage mit Nahtzugaben zuzuschneiden. So wird sie beim Zusammennähen mitgefasst und kann sich nicht so leicht lösen, als wenn sie nur aufgeklebt und nicht mitgenäht wird.

(Ausnahmen sind schwere Webeinlagen wie Rosshaar & Co., die eh noch ganz anders eingearbeitet werden.)

 

 

Das mit der Einlage hab ich mir notiert. Wird beim nächsten Mal beachtet.

 

Ich habe ja versucht Nahtlinie an Nahtlinie aneinander zu stecken und mich nicht auf die NZ zu konzentrieren.

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Übrigens: Ich will noch einwerfen, daß es besser ist, die Einlage mit Nahtzugaben zuzuschneiden. So wird sie beim Zusammennähen mitgefasst und kann sich nicht so leicht lösen, als wenn sie nur aufgeklebt und nicht mitgenäht wird.

(Ausnahmen sind schwere Webeinlagen wie Rosshaar & Co., die eh noch ganz anders eingearbeitet werden.)

 

Deshalb schneide ich immer mit etwas Nahtzugabe zu - ca. 0,5 cm. Dann wird sie beim Nähen mitgefasst, es besteht aber in keinem Fall das Risiko, daß sie über den Stoff hinausragt und mein Bügelbrett verklebt.

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Danke :)

 

Ob man die Nahtzugebn nu 1,5cm, 2cm, oder sonstwie zuschneidet ist VÖLLIG WURSCHT und hat keinen Einfluss auf die Länge der NAHTLINIEN, denn genau DIE sind es, die zusammenpassen müssen.

 

Genau deswegen verstehe ichs eigentlich auch nicht, warum das dann letztlich durch Reduzierung der NZ zusammenpasst/zusammenpassen soll?

 

Ich hab ja nen ganz ähnlichen Fall, wo ebenfalls nichts erwähnt wird vom einreihen/einhalten und auch keine Markierungen an gegebener Stelle.

Dennoch passen sie nicht zusammen. beim Probeteil habe ich sie trotzdem irgendwie eingereiht.

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