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Grundausstattung für Nähanfänger?


minidings

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Hallo Zusammen,

 

welche Grundausstattung macht als Nähanfänger Sinn?

Geplant ist die Anschaffung einer kleine Maschine. z.B. Pfaff Passport 3.0.

 

Nähen möchte ich kleine Dinge wie Kindershirts, Stoffbeutelchen, kleine Taschen oder Kissen ... und besonders möchte ich mich der Verzierung durch Zierstiche, Satinbändchen und Schleifen etc. widmen :)

Familien und Freunde fragen mich in Kürze, was ich mir zum Geburtstag wünsche. Das wäre eine gute Gelegenheit, meine Grundausstattung anzulegen ;)

 

Bisher fallen mir ein:

 

  • Stoffschere (Empfehlung?)
  • Nahttrenner (egal welcher?)
  • Gutes Garn (welches? Empfehlung? Marken?)
  • Stecknadel oder Stoffklammern (Empfehlung?)
  • Satinbänder/Dekobänder (gibst was sinnvolles?
  • Schneiderädchen
  • Schneidematte
  • Schrägband (für mich als Anfänger sinnvoll?)
  • Feinpapier für Schnittmuster
  • Schneiderkreide oder Stift
  • schöner Stoff

 

Habt Ihr noch eine Idee, Empfehlungen oder Kauftipps? :rolleyes:

 

Viele Grüße

minidings

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Als eine der wichtigsten Anschaffungen würde ich ein gutes Grundlagenbuch empfehlen!

Wenn Du noch nie genäht hast und auch niemanden kennst, der Dir mal was helfen oder zeigen kann, ist auch ein Nähkurs keine schlechte Idee.

 

Bei allem Material, das Du kaufst: lieber bessere Qualität und dafür weniger.

 

Wozu willst Du Rollschneider und Matte?

 

Bänder und "Deko" würde ich nicht auf Vorrat kaufen, sondern jeweils passend zum Stoff.

Dasselbe gilt für Nähgarn, ausser ein paar Grundfarben, die Du wahrscheinlich häufiger benutzen wirst (weiss/eierschale, grau, schwarz, beige zum Beispiel).

Nimm am besten Marken-Polyestergarn (Gütermann, Amann, Coats, Alterfil).

 

Und dann viel Spass!

Lea

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Wenn du Kinderkleidung nähen möchtest reicht am Anfang auch Backpapier weiß oder du nimmst ein der vielen Freebooks aus dem www und druckst dir die SM aus.

 

Stoffe würde ich mir nur unis auf Lager legen und mit Motiv nach Projekt kaufen. Die Kids werden schnell groß und der Geschmack ändert sich doch relativ oft.

 

Ich habe noch einen kleinen Vorrat an Bündchenstoff für Shirts.

 

Garn nutze ich nur weiß, schwarz und nach Bedarf passend zum Stoff.

 

Zum Anzeichnen habe ich Makierstifte. Schneiderkreide komm ich nicht mit klar.

 

Wenn du mit Rollschneider und Matte arbeiten willst. Finde ich ein Patchworklineal wichtig. Damit kannst du dann auch selber Schrägband herstellen.

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Hallo,

 

schön, Dich unter den Nähwütigen zu begrüßen!! :hug:

 

Nähgarn - auf jeden Fall Markengarn - in "Grundfarben (Schwarz, weiß, Grau...)" und Deinen Lieblingsfarben.

 

Wenn Du Zierstiche versuchen willst, wäre vielleicht auch Maschinenstickgarn (z.B. von Madeira) schön.

 

Ersatzklingen für den Rollschneider, die Matte sollte ordentlich groß sein (wenn man sie hat, benutzt man sie ständig und sie ist selten groß genug ;) ich habe inzwischen verschiedene Größen; eine große zum Zuschneiden, eine ganz kleine um beim Patchworken mal eben was zu begradigen und eine mittelgroße auf dem Tisch...

 

Ein langes Lineal (Patchworklineal) - hilft auch beim Taschen geradeschneiden.

 

Zum Kleidung nähen - Kopierfolie und feiner Folienstift (statt Feinpapier , das reißt zu leicht).

 

Satinbänder, Schrägbänder etc. würde ich lieber selber passend zum Stoff/ Material/Modell aussuchen.

 

Evt ein Gutschein von "Deinem Lieblings-" oder dem örtlichen Stoffdealer. :D

 

Näh- oder Patchworkkurs.

 

Stecknadeln auf jeden Fall, diese Stoffklammern (z.B. Clover) finde ich toll, habe aber noch keine und will sie mir auch mal schenken lassen.

 

Ich glaube beim Trenner ist es egal, was für einer. ich verbummel sie ständig und habe deshalb eine ganze Armada von Trennern, die alle mal verschwunden sind und aus dem Nichts wieder auftauchen. Daher bei mir nur günstige...

 

ich hoffe ich konnte dir schon mal helfen - andere werden mich hoffentlich ergänzen!

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.........

 

ich würde noch

 

ein Maßband und Handmaß empfehlen.

 

Stoffe , Materialien würde ich Projektbezogen einkaufen.

 

Du merkst dann in welche Richtung dein Weg geht und was Dir Spaß macht.

 

viele Grüße

 

clemens augustin:)

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An Marken ist es eigentlich egal, welche du nimmst, hauptsache es ist eine. Soll heißen, die Kurzwaren würde ich auf jeden Fall im Stoff- oder Nähmaschinen-Laden kaufen (lassen). Auf keinen Fall irgend etwas vom Discounter, Drogieremarkt, Baumarkt oder ähnlich. Da ist die Schere schnell ein stumpfer Lämmerschwanz, die Stecknadeln dick wie Baumstämme, das Garn fusselig und reißfreudig. - Ob du bei Garn jetzt Gütermann, Sulky, Amann und bei Scheren Kai, Robuso oder Zwilling kaufst, ist letztendlich aber egal. Und das sind jetzt nur einige; es gibt noch viele andere. Bei näh-spezifischem Zubehör (Nahttrenner etc.) ist Prym sehr gut; das bekommst du quasi überall.

 

Ein eigener Arbeitsplatz, den man nicht jeden Abend leer räumen muss; hilft sehr. Gegen das Verbummeln hilft eine Ordnungs-Box oder sonstiges Meta-Zubehör, das die Siebensachen zusammen hält. Das klassische Nähkästchen oder sonstige Aufbewahrungs-Lösungen; ganz, wie man mag.

 

Ein gutes Buch empfehle ich auf jeden Fall. Oder guck dich um bei den Video-Kursen von Craftsy, auf youtube findet man auch tonnenweise. Ein Nähbuch wie das von Burda namens "Nähen leicht gemacht" bietet in meinen Augen aber den großen Vorteil, dass man die Fachbegriffe direkt mit lernt. Es gibt hier nämlich eigene Fachbegriffe, wie in jedem anderen Handwerk auch und es erleichtert die Sache enorm, wenn man die kennt. Wenn man die Techniken kennt, kann man jede noch so schlechte Anleitung benutzen.

 

Statt Kopierrad und Kopierpapier kannst du auch Maler-Abdeckfolie (die aber aus dem Baumarkt :D - mein Favorit ist die dicke rote von Obi) und einen Permanent/CD Marker verwenden. Beim Zuschneiden machen Matte und Rollschneider damit auch viel Sinn. Oder du machst die klassische Methode mit Kreide und Durchschlagen mit Reihgarn. Da musst du einfach ausprobieren und gucken, was dir mehr liegt. :)

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Malerfolie dick statt Kopierpapier.

Gute Stoffschere, eine zweite Schere zum Papier- und Folienschneiden.

Eine Kleine Schere zum Fadenabschneiden

Nadelkissen oder Magnet

Nähnadeln je nach Mascinentyp für Webware, Jersey, Zwillingsnadel für Shirtsäume

Handmaß

Kreide und/oder sich selbst löschender Markierstift

Gummilitze ca 1,5 cm breit für Kleinkinderhosen

Plastikboxen in ausreichender Größe für staubfreie Aufbewahrung von Stoff

Stecknadeln, Sicherheitsnadeln, Nähnadeln,

Reigarn (Heftgarn)

Bügeleisen, Bügelbrett, Ärmelbrett

Nähutensilienbox für's Wegräumen oder den Transport zum Nähkurs

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Ganz wichtig finde ich ebenfalls ein gutes Grundlagenbuch. Das hier bereits erwähnte Burda-Nähen leicht gemacht, ist für mein Empfinden mehr auf das Nähen von Bekleidung ausgelegt. Wenn Du mehr in Richtung Deko/Taschen usw. nähen möchtest, gibt es da m.M.n. besser geeignete Bücher.

 

An Deiner Stelle würde ich mir in einer gut sortierten Buchhandlung verschiedene Grundlagenbücher ansehen. Da sind die Geschmäcker und Ansprüche nämlich sehr unterschiedlich.

 

Hier im Forum wurden auch schon viele Bücher vorgestellt.

 

Die wichtigsten Dinge wie Stecknadeln, Handmaß, Maßband usw. wurden ja hier schon mehrfach genannt.

Allerdings würde ich zu Beginn nicht zuviel kaufen, sondern erst einmal loslegen. Dabei merkst Du am ehesten, was Dir noch fehlt, wo Du lieber mit arbeitest.....Geld auslegen kann man bei diesem Hobby jederzeit reichlich....:D

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Kommt drauf an, wie viel du ausgeben willst. :o

 

Aus meiner Sicht ist die Mindestausstattung:

 

- Material um Schnitte zu kopieren: Kopierpapier (oder anderes transparentes Papier) und spitzer Bleistift/ dicke Malerfolie und passender sehr feiner Marker/.... (Kopierpapier hat den Vorteil, daß man den Bleistift meist schon hat und nicht erst kaufen muß)

 

- Maßband um Körpermaße zu nehmen, Nahtzugaben anzuzeichnen und was man sonst noch messen will. (Am Körper, auf Papier und auf Stoff.) Am besten mit einer Basis aus Glasfaser o.ä. damit es nicht so schnell verdehnt. Hoechstmaß ist hier ein bewährter Hersteller. Etwas Luxuriöser wäre das gleiche als Bandmaß zum Einrollen.

 

- Etwas, um auf Stoff zu markieren. Die günstigste Version ist Schneiderkreide, die auch mit der höchsten Wahrscheinlichkeit aus allen Materialien wieder rausgeht. Auch ohne zu waschen. Alternativ gibt es dann Kreidestifte, Kreidestifte mit Minen,... und dann alle möglichen Trickmarker, Sublimatstifte etc.

 

- Eine Stoffschere, um die 21 cm ist eine gängige Länge und für Kinderkleidung auf alle Fälle ausreichend. Bewährte Marken wären Zwilling (meine Empfehlung: Superfection), Kretzer, Scheren Paul, Robuso,... diese wird auch nur zum Stoffschneiden verwendet, dann muß man sie nicht so auf schärfen lassen.

 

- Eine kleine, scharfe Stickschere mit Spitze. Damit kann man Nahtzugaben einschneiden, Knopflöcher aufschneiden und trennen.

 

- Stecknadeln um Stoffteile zusammen zu stecken und Schnitteile auf den Stoff zu stecken. Am einfachsten zu Handhaben sind welche mit Glaskopf. Prym oder Clover sind bewährte Marken.

 

- Einige scharfe Handnadeln in verschiedenen Größen. John James aus meiner Sicht die besten, aber auch mit Prym oder Clover macht man nichts falsch. (Zum Heften oder manchmal muß man auch ein paar Stiche von Hand nähen.)

 

- Gute Maschinennadeln in verschiedenen Stärken. Universal und Jersey oder Stretch, ggf, auch Jeans. Organ oder Schmetz sollte da drauf stehen.

 

Den Besitz einer Papierschere für das Ausschneiden der Schnittmuster setze ich mal voraus. Ein Lineal hat man in der Regel auch.

 

Will man etwas mehr ausgeben wären (auch nicht teuer, aber praktisch) die nächsten Empfehlungen ein Nahttrenner, ein Handmaß und ein Nadelkissen. Wobei man beim Nadelkissen schon erst mal gucken kann, was man mag. Magnet neben der Maschine stehend, aufs Handgelenk gesteckt? an den Ausschnitt geklippt? Oder mag man die normale Dose rechts neben der Nadel eh am liebsten? Muß man ausprobieren.

 

Stoffe, Bänder, Nähgarn,... würde ich nicht groß auf Vorrat kaufen. Die Vorräte davon entstehen eh aus Projektresten, aus "schneller kaufen als nähen",... das wächst. :rolleyes: Auch hier lieber weniger in guter Qualität als irgend ein Sortiment das besser fusselt als näht. :p

 

Und ja, ein Grundlagennähbuch hilft. Wir haben im redaktionellen Teil schon einige vorgestellt, aber am besten man guckt mal in einige rein, inzwischen haben größere Buchgeschäfte meist einige zur Auswahl. Viel ist Geschmackssache, womit man gut zurecht kommt.

 

Wobei teure Einzelschnitte oft bessere Anleitungen haben als billige oder Gratis-Schnitte aus dem Netz. Und wer einen Nähkurs besucht, bekommt da auch Antworten.

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zum Markieren gut, aber im Zeitalter von Flüssigseife nicht mehr so einfach zu erhalten :rolleyes: diese flachen Restseifenstücke. Die markieren ziemlich haltbar so lange die Markierung nötig ist, lassen sich hinterher prima auswaschen.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Wobei man die Seifen auch auswaschen muß... bei Stoffen, die nicht gewaschen werden können oder sollen ist ausbürsten besser.

 

(Ich kam mit den Seifen nie klar, die kleben bei mir mehr an den Händen als sie saubere Striche auf dem Stoff hinterlassen.)

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Das Magnetnadelkissen von Prym ist mein liebstes Nähzubehör. Damit kann ich alle heruntergefallenen Stecknadeln in Windeseile wieder aufsammeln, denn das passiert mir Schussel ständig.

Beim Nähen steht es neben meiner Nähmaschine, da geht jetzt nichts mehr schief.

 

Für meine Tochter habe ich eine Art Schatzkiste aus Holz mit Hilfe von schmalen Leisten zum Nähkasten umgebaut. Mit Nähgarn in ihren Lieblingsfarben + schwarz + weiß befüllt, dazu Maßband, Schere, Nähnadeln, Stecknadeln und ein Döschen mit Spulen für ihre Nähmaschine. So hat sie alles Nötige beieinander und kann das Kästchen griffbereit gut im Schrank verstauen.

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Wow. Toll. Dankeschön :hug:

Ich habe fleißig mitgeschrieben und Passendes sortiert. Magnet anstatt Nadelkissen kannte ich noch nicht :super: Muss man den Magneten entfernt von einer Computernähmaschien liegen lassen oder ist das egal? Vielleicht probiert ich auch mal die Klammern aus.

 

Zum Nähen - in der Jugend gab es in der Schule mal ein Jahr "Nähen". Lang her. Eine Nähmaschien hatte ich nie. Wenn was anstand (alle paar Jahre), habe ich improvisiert, eine Maschiene geliehen und dies und das zusammen gekratzt :D

 

Lieben Dank für Eure wertvolle Infos. Das hilft mir, zu sortieren. Ich habe leider nur sehr wenig Platz für die Nähsachen, darum will das gut überlegt sein. Wenig Material, dafür aber gutes kommt mir entgegen. Und Restezeugs. Das mag ich auch :)

 

Gestern Abend ist mir eine Buch zum Freihandnähen in den Hände gefallen - "Das ganz andere Nähbuch: Locker Nähen und Sticken mit der Nähmaschine." Das war Liebe auf den ersten Blick. Hab dazu gegoogelt und ein Video von Makerist gefunden. Die Motive sind so schön - da musste ich mich leider spontan sofort zu einem kleinen Online-Kurs anmelden :klatsch1: Weiß nicht, ob man sowas hier verlinken darf. Wollte es nur mal erwähnt haben ... und nun wird es Zeit, dass ich ein Maschinchen bekomme ...:)

Bearbeitet von minidings
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Ja, der Magnet und die Computersteuerung...

Also manche hatten wohl schonmal Probleme, wenn sie ihren Magneten auf die Arbeitsfläche der Näma gestellt hatten. Sonst gings glaub ich. Aber ich liebe das Teil auch. Und habe 2. Einer hat die Magneten innendrin "ordentlich" angeordnet, so dass die Nadeln sich schön hinlegen. Der andere hat sie irgendwie falsch angeordnet, da reichen die Nadeln nach allen Seiten und sehen aus, als wollten sie alles rundum stechen :cool:

Das hab ich aber erst nach dem Kauf bemerkt :rolleyes:

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...da reichen die Nadeln nach allen Seiten und sehen aus, als wollten sie alles rundum stechen :cool:

Das hab ich aber erst nach dem Kauf bemerkt

 

Quasi Rebellen ihrer Zunft ... oder sowas :D

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Ich mag am liebsten das Nadelkissen zum Anstecken. Meist sitzt es am Oberkörper, ich kann es aber auch neben die Nähmaschine legen oder am Handgelenk anklipsen. Das ist praktisch, wenn man auch mal was absteckt. Da ist ja nicht immer Platz, um ein Magnetnadelkissen abzulegen oder man muß in Tischnähe sein.

 

Direkt neben der Nähmaschine (bzw. auf der Nähmaschine, rechts der Nadel), habe ich oft auch das Plastikkästchen liegen, in dem die Nadeln verkauft werden. Mir fällt das auch nicht runter. (Also so... alle sieben bis zehn Jahre einmal.)

 

Die Magnetnadelkissen mag ich nicht so gerne, die sind auch so schwer...

 

Aber wie gesagt... Geschmackssache. :)

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Vor allem mag ich keine magnetisierten Stecknadeln :rolleyes:

Mir passiert das dann, wenn mir (alle 7 bis 10 Jahre :p) das Kästchen runterfällt und ich die Nadeln mit einem Magneten aufsammle.

 

Ist das beim Magnetnadelkissen nicht so?

Grüsse, Lea

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Hallo Minidings.

 

Willkommen bei einem sehr sehr schönen und kreaiven Hobby.

 

Meine Empfehlung ist erstmal einen nähkurs machen. Ohne Maschine. Vielleicht einen wochenendkurs bei der Volkshochschule. Da der Trainerin und den Teilnehmern Löcher in den Bauch fragen zu ihren Maschinen. Das Forum zur Maschinen Beratung nutzen.

Vielleicht auf einer gestellten Maschine zukünftige Projekte antesten. Dann vielleicht auf einer Messe z.b. kreativa Maschinen testen. Verkäufer mit Fragen Löchern. Vielleicht auch ausprobieren. Alternativ in einem Fachgeschäft. Je größer das Geschäft desto mehr Maschinen vor Ort. Aber nicht automatisch die bessere Beratung...

 

Dann Maschine aussuchen... Vielleicht in Begleitung, die das Budget ein bisschen im Auge behält :rolleyes:

 

Dann Projekt bezogen einkaufen. Auch Hardware. Gern mit Beratung im nähkurs... Oder durch Recherche im Netz und im Forum.

 

Was ich in den bisherigen posts nicht gesehen hab waren Gewichte um das Schnittmuster aus folie auf dem Stoff zu fixieren. Dazu hab ich unterlegsheiben aus dem Baumarkt gekauft. Zwei zusammen geklebt.fertig.

 

Welche konkreten Projekte hat du denn vorgesehen? Vielleicht können wir dazu konkrete kaufberatung machen :)

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Ich mag am liebsten das Nadelkissen zum Anstecken. Meist sitzt es am Oberkörper, ich kann es aber auch neben die Nähmaschine legen oder am Handgelenk anklipsen. Das ist praktisch, wenn man auch mal was absteckt. Da ist ja nicht immer Platz, um ein Magnetnadelkissen abzulegen oder man muß in Tischnähe sein.

 

Direkt neben der Nähmaschine (bzw. auf der Nähmaschine, rechts der Nadel), habe ich oft auch das Plastikkästchen liegen, in dem die Nadeln verkauft werden. Mir fällt das auch nicht runter. (Also so... alle sieben bis zehn Jahre einmal.)

 

Die Magnetnadelkissen mag ich nicht so gerne, die sind auch so schwer...

 

Aber wie gesagt... Geschmackssache. :)

 

 

... und ein Grund für mehrere Modelle ;)

 

Was ich auch sehr praktisch finde, ist ein "Gürtel" für die Näma (rechts um den Korpus rum), auf den ein Nadelkissen aufgenäht ist. Da sind dann die Nadeln immer zur Verfügung.

Bearbeitet von stoffmadame
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Was ich auch sehr praktisch finde, ist ein "Gürtel" für die Näma (rechts um den Korpus rum), auf den ein Nadelkissen aufgenäht ist. Da sind dann die Nadeln immer zur Verfügung.

 

Das wäre bei mir jetzt nicht so praktisch... ich arbeite ja meist mit dem großen Anschiebetisch, und in den kann man ein Kantenlineal für breite Abstände einklicken, aber von ganz rechts...

 

Wobei ich dadurch eine breite Auflagefläche habe, von der auch weder mein Klips-Nadelkissen noch das Schächtelchen runterfallen.

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Hallo Zusammen,

 

danke für Eurer Mitdenken und die guten Ideen.

Ich lese aufmerksam alles mit.

 

Welche konkreten Projekte hat du denn vorgesehen? Vielleicht können wir dazu konkrete kaufberatung machen :)

 

Bisher waren angedacht:

  • Puppensachen mit Zierstichen/Verzierung für Stofftiere von Nichte/Neffen
  • T-Shirts u.ä. mit Zierstichen/Verzierung für Nichte/Neffen
  • Kleine Kissen mit Zierstichen/Applikationen/Verzierung
  • dies und das als kleines Geschenk

 

Wie schon erwähnt, ist mir nun das Buch zum Freihandnähen begegnet.

Und das verändert die Sachlage mehr, als ich dachte :o

 

Heute lieh ich eine Nähmaschine, kaufte einen Stickring und probierte das Freihandnähen aus. (Leider gab es keinen Freihandnähfuß für die geliehene Maschine, also habe ich es ganz ohne Nähfuß versucht.) Dabei fiel auf, das man mit dem Stickring (Durchmesser 19 cm) einen gewissen Spielraum/Platz ringsrum braucht, wenn man damit freie und weiche Linien 'zeichnen' möchte.

 

Wie soll das gehen mit der kleinen Pfaff Passport 3.0, die ich ja zur Zeit für mich andenke (eben, weil sie so schön klein ist)? :(

 

Ich kann jetzt schon sagen, dass das Freihandnähen was Wesentliches wird. Muss ich dazu nun eine andere Maschiene andenken? :confused:

Für die Passport hatte ich mich entschieden, weil sie klein ist (habe wenig Platz), viele Zierstiche (brauche ich), Fadenschneider etc. hat. Perfekt.

 

Nun sitzt ich hier, schaue auf mein erstes Freihandbildchen und frage mich, wie der Stickring unter die Passport passen soll ... :(

 

Viele Grüße

minidings

PS Falls es interessiert - ich hab das Freihandbildchen mal in mein Profilalbum gestellt.

Bearbeitet von minidings
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19cm ist ziemlich groß für einen Rahmen.

 

Das ist zwar praktisch, weil man nicht so oft umspannen muß, allerdings wird der Stoff auch nicht so straff gehalten wie bei einem kleineren Rahmen.

 

Ich habe auch einen großen Ring, aber als "Standard" nehme ich einen mit 12 oder 13cm Durchmesser, weil er den Stoff besser gespannt hält. Und man bleibt nicht so leicht an der Maschine hängen.

 

Wenn du freihand arbeiten willst sollte es zumindest optional einen Stick- oder Stopffuß zur Maschine zu kaufen geben.

Flachbett oder großer Anschiebetisch ist angenehmer als Freiarm.

Und es sollte auch sonst im Arbeitsbereich nichts sein, wo der Stickring hängen bleiben kann. Das können durchaus kleine "Hubbel" oder Kanten sein, die sonst beim Nähen gar nicht stören würden. -> Maschine beim Händler auch in dem Modus testen. :)

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Hallo Nowak,

 

Ich habe auch einen großen Ring, aber als "Standard" nehme ich einen mit 12 oder 13cm Durchmesser, weil er den Stoff besser gespannt hält. Und man bleibt nicht so leicht an der Maschine hängen.

 

Ich vermute, 13 cm würde nicht passen, weil ich damit das Motiv nicht spontan ausweiten könnte. Dafür müsste ich es dann neu spannen und damit wär das Nähen "aus dem Moment" weg. Wie machts Du das?

 

Wenn du freihand arbeiten willst sollte es zumindest optional einen Stick- oder Stopffuß zur Maschine zu kaufen geben.

 

Ja, danke, da muss ich drauf achten. Bei Pfaff würd ich das vorraussetzen. Aber wer weiß :rolleyes:

 

Das können durchaus kleine "Hubbel" oder Kanten sein, die sonst beim Nähen gar nicht stören würden. -> Maschine beim Händler auch in dem Modus testen.

 

Dann nehm ich den Stickring mit zur Creativa und schau mal schauen, was da wie passt.

 

Lieben Gruß & danke fürs Mitdenken

minidings

Bearbeitet von minidings
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