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Phoenix 388 Bedienungsanleitung gesucht


musti

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Hallo,

ich benötige eine Bedienungsanleitung für eine Phoenix 388 Duplomatic, da die vielen Schalter doch etwas verwirrend sind....

Kann mir jemand helfen?

Vielen Dank und viele Grüße

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  • 2 Jahre später...

Darf ich mich mal einklinken ?

 

Ich habe mir heute mit einer Kollegin (gelernte Schneiderin) eine Anker Phoenix Duplomatic angeschaut.

Ohne Anleitung haben wir die Funktionsweise erforscht. Es hat so ziemlich alles funktioniert. Sogar das Nähen hat funktioniert ;)

 

Was wir nicht rausgefunden haben war, wie man auf einer Spule den Faden aufspult.

Wir wissen nicht ob die Maschine da eine Macke hat oder ob wir einfach nur nicht wussten, wie das funktioniert.

Eine Anleitung war nicht vorhanden und der Besitzer kennt sich damit nicht aus, da Erbstück.

 

Kannst Du -"tapferes"- mir einen Rat geben ?

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Wir haben das Handrad gelockert, so dass sich beim Betätigen des Pedals die Nadel nicht mehr auf und ab bewegt.

 

Dann haben wir versucht, die Spindel ( 1. (siehe Foto) ) auf die wir die Spule gesteckt haben, gegen das Andrucknöppel ( 2. (siehe Foto) ) zu schieben. Das hat nicht funktioniert.

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Ich tät's mal anders herum versuchen. Das ist offenbar eine Maschine, bei der der Spulenantrieb noch nach alter Schule präziser - quasi mit Übersetzung - ausgerastet wird, sich demnach der Tasthebel (zuerst / mit-) bewegt.

 

picture.php?albumid=6240&pictureid=78246

 

Das direkte Ein- und Ausrasten der Spulermimik war eine Sparmaßnahme, die zudem den Verschleiß des Spulergummis erhöhte.

Bearbeitet von Technikus
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Nochmal, Technikus.

Was meinst Du mit "Ich tät's mal anders herum versuchen" ?

Meinst Du...

 

1). ...zuerst das Handrad locker drehen und 2. gegen 1. drücken

 

ODER meinst Du:

 

2). 1. gegen 2. drücken und danach erst das Handrad locker drehen ?

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@nahtan: schau einmal in diesen thread Anker Phoenix Duplomatic 488 - Hobbyschneiderin 24 - Forum in dem Foto sehe ich etwas, das nach Gebrauchsanleitung aussieht. Vielleicht kann Calogero dir helfen.

 

Ich habe übrigens heute eine von der Phoenix Nähmaschinen AG irgendwann in der 2. Hälfte der 1930er Jahre (leider kein Erscheinungs/Druckdatum drinnen, aber es war jedenfalls nach 1934 und wahrscheinlich vor Kriegsbeginn) herausgegeben Broschüre mit dem Titel "Nähen Sticken Arbeiten an der Nähmaschine" bekommen, mit der Phoenix "die Hausfrau glücklich machen" wollte - "glücklicher als sie gar schon ist". Es enthält zuerst einen kurzen Teil zur Geschichte der Nähmaschine und der Haupttypen, dann ein Kapitel über die Nahtbildung und dann Nähtechnik und Tipps vom einfachen Steppen bis zum kunstvollen Freihandsticken. Und dazwischen immer wieder dezente Hinweise, wieviel einfacher das alles mit dem damaligen Top-Modell von Phönix geht, der Universal-Schnellnähmaschine für Gerad- und Zickzacknaht (Phoenix 29), einer Maschine für Haushalt und Gewerbe. In den nächsten Tagen gibts dann vielleicht einen eigenen Thread dazu, wenn ich zum Fotografieren komme.

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Nochmal, Technikus.

Was meinst Du mit "Ich tät's mal anders herum versuchen" ?

Meinst Du...

 

1). ...zuerst das Handrad locker drehen und 2. gegen 1. drücken

 

ODER meinst Du:

 

2). 1. gegen 2. drücken und danach erst das Handrad locker drehen ?

 

Ich meinte quasi, den Pfeil umzukehren. Es gibt m. E. zwei Möglichkeiten, wenn nichts kaputt oder festgefressen ist:

 

Entweder 2 in Richtung 1 drücken (eher nicht: zusammendrücken), welches sich dann Richtung Handrad bewegt - oder 1 in Richtung Handrad drücken, wobei 2 sich gegen 1 bewegt. Wann und ob das Handrad entkoppelt wird, dürfte eigentlich egal sein.

 

Ich schließe das aus der mit großer Sicherheit beabsichtigten Funktion: Wenn die Spule sich füllt, sollte irgendwann der Garnwickel 1 und 2 so auseinanderdrücken, dass 1 vom Antrieb entkoppelt wird. Also müssen 1 und 2 zum Spulen irgendwie zusammenkommen und dabei 1 mit dem Antrieb in Eingriff bringen.

 

Üblicherweise macht dabei die Spulenachse eine kurze, momentane Bewegung, der Füllgradtaster eine längere, an der Füllgradgrenze dann plötzliche. Der Vorteil gegenüber heutigen Billigversionen ist, dass das Reibrad unter der Spulenachse bis zur Auslösung mit konstanter Kraft an seinen Antrieb gedrückt werden kann und so die Auslösung sicherer und präziser ist.

 

Heutige Spuler lösen i. A. gar nicht aus, sondern rutschen irgendwann bloß zunehmend durch und man muss sie dann zum Entnehmen der Spule selbst ausrasten.

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Hallo,

ich habe mal bei meiner 388 nachgeschaut

Ich meinte quasi, den Pfeil umzukehren. Es gibt m. E. zwei Möglichkeiten, wenn nichts kaputt oder festgefressen ist:

 

Entweder 2 in Richtung 1 drücken

ist die Lösung!

p388.jpg.304fa34096e1a5d6dfe343af8d3fd9db.jpg

 

Gruß

Detlef

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