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Bündchen leiern aus


geckolina

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Hallo ihr Lieben,

 

ich habe ein Problem. Meinem Vater habe ich etliche Socken gestrickt, das Bündchen mit 2 re, 2 li. Jetzt sagte er mir, dass die immer runter rutschen (hätte er ja mal etwas früher sagen können).

 

Nun habe ich zwei Fragen:

1. Was mache ich mit den bereits gestrickten Socken, um da noch etwas zu retten.

 

2. Was mache ich bei zukünftig zu strickenden Socken. Ich habe hier noch Strick-Elastic von Goldzack liegen, ich denke das wäre nicht so schlecht. Leider habe ich es noch nie benutzt. Muß ich das in gedehntem Zustand oder ganz normal mitlaufen lassen. Oder gibt es eine bessere Alternative?

 

Über Tipps und Erfahrungen von euch würde ich mich sehr freuen.

 

LG,

Ina

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Vielleicht sind die Socken ja insgesamt zu weit.

 

Die schon gestrickten Socken kann man evtl. mit diesem Elastikgarn am Bündchen durchfädeln. Denke aber das ist mühsam.

Ich kenne das als Mitstrickfaden.

 

Ich finde es jedoch gerade gut, dass in meinen selbstgestricken Socken kein Gummi ist.

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Hallo Ina

 

Die fertigen Socken kannst du retten indem du in die oberen 3-5 cm einen Hutgummi bzw, einen Gummifaden einziehst .

2. Möglichkeit wäre die obere Kante etwa 2 cm nach innen umschlagen und locker per Hand mit der Sockenwolle annähen. Dann einn 2 cm breites Gummibamd einziehen.

 

 

Was mache ich bei zukünftig zu strickenden Socken. Ich habe hier noch Strick-Elastic von Goldzack liegen, ich denke das wäre nicht so schlecht. Leider habe ich es noch nie benutzt. Muß ich das in gedehntem Zustand oder ganz normal mitlaufen lassen. Oder gibt es eine bessere Alternative?

 

Ina

 

Stickst du per Hand oder mit der Strima?

per Hand kannst du das Elastik einfach mitlaufen lassen: Bei der Strima geht das nach meiner Erfahrung nicht so toll.

 

Wie hoch strickst du denn die Socken?

Wenn du sie nur bis zum Wadenansatz machst, dann rutschen sie auch nicht so.

Die besten Erfahrungen mit nicht rutschenden Socken, habe ich gemacht indem ich nicht nur das Bündchen sondern die ganze Länge in 2re/2 li oder noch besser 1 re/1 li. strickst. Dadurch legt sich der Schaft schön an des Bein und rutscht nicht so leicht.

 

Viel Erfolg!

Elsnadel

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Weniger Maschen, weniger leieriges Strickgarn, kleinere Nadeln und fester stricken, weniger fest abketten.

 

Wären so vier Ansätze, je nach dem, was die Ursache ist.

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Vielen Dank euch allen, das sind ja schon einige Ideen. Super!

 

@charliebrown:

Zu weit denke ich nicht, denn am Fuß sind sie ja perfekt.

Ich mag in meinen Socken auch keinen Gummi und mag es, wenn sie nach unten rutschen, aber da muß ich mich wohl seinem Geschmack fügen.

Gummi durchfädeln wäre eine Möglichkeit, aber sicher sehr mühsam.

 

@Elsnadel: Das mit dem umnähen werde ich auf jeden Fall probieren, eine gute Idee.

Die Socken sind relativ hoch, also höher als der Wadenansatz, aber er will das so.

Ich stricke mit Hand, also könnte ich das Garn mitlaufen lassen. Den ganzen Schaft in re/li stricken wäre auch eine Idee. Aber wieso nur 1re/1li? Ich dachte bei 2 zieht es sich mehr zusammen. Habe ich einen Denkfehler?

 

@nowak: Also insgesamt zu weit sind die Socken nicht, denn am Fuß passen sie ja, ich könnte höchstens oben weniger Maschen nehmen, aber meine Befürchtung ist, dass dann das Anziehen mühsam wird.

Was heißt weniger leieriges Garn? Ich nehme immer Markensockenwolle. Bei der Angabe der Nadeln nehme ich immer die Größte, da ich extrem fest stricke. Nehme ich hier kleinere Nadeln, kann man die Socken hinterher aufrecht hinstellen, so fest sind sie. :D

Der obere Rand wird ja nicht abgekettet, sonder ist der Anfang. Ich müte also lockerer anfangen. Aber ob mir das gelingt?

 

Danke schonmal für eure ausführlichen Antworten.

Wußte doch, dass ihr mir helfen könnt. :hug:

 

LG,

Ina

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Früher gab es mal Sockenhalter;), die man heute wohl nur noch aus Altbeständen ersteigern kann, bei "iibäh"

 

aber ich glaube das ist auch nicht bequem....:rolleyes:

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Vielleicht braucht dein Vater sie so, daß du sie alleine hinstellen kannst? :)

 

Bei meinem Mann mache ich von der Ferse bis oben 2re, 2li, weil er wegen eines hohen Spannes so viel Maschen braucht, dann hält es auch oben. Bei mir allerdings mit 1,75er Nadel, weil ich so locker stricke.

 

Im Moment habe ich Noro Socken an, die rutschen nicht. Regia auch nicht. Opal habe ich nur ein paar, die sitzen nicht so fest.

Die mit Baumwolle finde ich auch nicht so fest (Meilenweit bisher, da habe ich nicht so viel verstrickt.)

 

Auch Markensockenwolle kann ja unterschiedlich sein.

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Wie lange trägt er ein Paar, bevor es in die Wäsche darf??

Die meisten Socken stricke ich 2r/2l bis zum Beginn der Fersenwand (Old School: Strickrichtung vom Bündchen zur Spitze abwärts). Der Schaft ist prima elastisch, leiert aber nach einigen Tagen des Tragens allmählich aus... meine eigenen Socken (ich habe mehr als genug:o) werden nach 2 Tagen in die Wäschetonne gestopft, anderen Trägern rate ich zum spätestens wöchentlichen Wechsel, auch wenn die wunderbare Wolle noch nicht nach nötiger Wäsche riecht: Tragekomfort & Haltbarkeit danken es.

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@Ika: Italienischen Anschlag kenne ich nicht, werde aber gleich mal googlen gehen und mich schlau machen. Danke.

 

@nowak: Ich stricke immer mit Regia. Inzwischen habe ich auch erfahren, dass es bei einem Paar besonders rutscht: diese habe ich mit 4-fädiger gestrickt, die anderen mit 6-fädiger Wolle. Werde also bei 6-fädiger bleiben. Dementsprechend natürlich größere Nadeln. Aber ich könnte hier wirklich den Schaft mit kleineren stricken, das wäre eine Idee.

 

@Dunkelmunkel: Keine Ahnung, wann die Socken zur Wäsche dürfen, aber wie ich meine Mutter kenne mit Sicherheit nicht erst nach einer Woche! :D

 

Liebe Grüße,

Ina

 

Ich habe gemerkt, dass ich in meiner geistigen Umnachtung ins falsche Forum gepostet habe. :rolleyes: Entschuldigung. Danke fürs verschieben.

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Hallo Ina,

 

manche Menschen haben (im Verhältnis zu wade und Füß) relativ schmale Knöchel. Etliche Frauen haben tief angesetzte Wadenmuskeln, so dass der Schaft weit sein muss und kein Gummi haben darf und dann natürlich rutscht, denn er liegt ja am knöchel nicht an.

Vielleicht gibt es das auch bei Männern.

 

wenn das bei deinem Vater der Fall ist, dann wären mögliche Alternativen noch:

Zur Rettung der vorhandenen Socken: Gummilitze oder Beilauf-elasitk nicht in die obersten paar Zentimeter einziehen, sondern in den Knöchelbereich bzw direkt oberhalb vom Knöchel (oder zusätzlich dort).

 

Für künftige Socken: Im Knöchelbereich weniger Maschen. Also vorher abnehmen und (da die Maschenzahl ja anscheinend am Fuß stimmt) vor der Ferse wieder zunehmen. Bei 1rechts / 1 links lässt sich das besser im Muster verstecken. 1re/1li zieht sowieso stärker zusammen und rutscht daher nicht so leicht.

 

Bei meinem Mann, der die Socken auch gern lang mag, habe ich die Maschenzahl nach der Knöchelweite bzw untersten Beinweite bestimmt (ok, Maschenzahl lt Größentabelle für seine Schuhgröße). Für den oberen Bereich des Schaftes nehme ich (bei 4fädiger Sockenwolle) 4M bis 8M mehr (je nachdem, wie lang sie tatsächlich sind). Also nicht so viele mehr, wie es dem Mehr an Zentimetern entsprechen würde. Sie sitzen dadurch aber nicht zu stramm, so dass er sie auch ganz hochzieht.

 

Viele Grüße,

Gundula

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Ja, das könnte natürlich auch das Problem sein, denn mein Vater hat (obwohl Gr. 47) doch eher schlanke Beine. Ich werde wohl ums ausprobieren nicht rumkommen. Im Knöchelbereich vielleicht wirlich wie vorgeschlagen weniger Maschen und 1re/1li.

Danke für den Tipp, werde es auf jeden Fall berücksichtigen.

 

LG,

Ina

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Was du beachten mußt. wenn du die Maschenzahl reduzierst: Der Spann muß auch durch passen. Sonst kommt man am Ende nicht mehr rein in die Socke.

 

Bei mir zieht sich ein 2re 2li Bündchen am besten Zusammen und paßt sich dem Fuß an, besser als 1-1. Aber das kann an meiner Strickweise liegen.

 

An Versuch macht klug führt wohl kein Weg vorbei. :o

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Bei mir zieht sich ein komplett im Rippenmuster aus "1 rechts verschränkt / 1 links" gestrickter Schaft am besten zusammen.

Allerdings stricke ich das gar nicht gern, brauche da ewig und kann auch kaum wegschauen vom Strickzeug (zu meinen enxzessiven Strickzeiten konnte ich beim Stricken sogar Bücher lesen cool :cool:).

 

Grüsse, Lea

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ich habe ein Problem. Meinem Vater habe ich etliche Socken gestrickt, das Bündchen mit 2 re, 2 li. Jetzt sagte er mir, dass die immer runter rutschen (hätte er ja mal etwas früher sagen können).

 

 

ich danke dir für dieses thema, denn ich stehe momentan vor dem gleichen problem:D.

 

ich habe schon viele socken für meinen mann gestrickt und wunderte mich lange darüber, dass er sie nur ganz selten anzieht.

auf den hinweis, dass er die socken nicht zu schonen brauche, sagte er jetzt, dass ihm die socken am bündchen alle zu weit sind. ich stricke seit jahren socken für ihn mit der gleichen maschenzahl.

kann man da nicht mal den mund aufmachen:mad:.

die neuesten socken habe ich ihm jetzt viel enger gestrickt.

ich finde sie zu eng aber er sagt, dass er es genau so mag.

jetzt will ich die alten auch irgendwie retten, die sind ja fast nicht getragen.

 

er wollte ja nicht meckern, wo ich mir ja schon die arbeit

gemacht habe:mad:

männer halt:rolleyes:

 

lg

benzinchen

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Huhu!

 

Ich kenne das Problem ausgeleierter Bündchen nur zu gut. :rolleyes:

 

Meine selbstgestrickten Socken leiern je nach verstricktem Garn und verwendetem Bündchenmuster mehr oder weniger schnell aus.

Da das Problem fast nur bei meinen Socken auftritt stricke ich inzwischen am liebensten mit Regia-Stretch Garn. Ich bilde mir ein das dieses Garn am längsten die Form hält.;)

Auch stricke ich kein 1re-1li Muster mehr. Den Schaft stricke ich immer mit z.B.

3re-1li oder angepasst wenn die Socken weniger als 16 Maschen pro Nadel haben sollen.

Lt. meiner Familie sitzen die Schäfte so am besten am Bein.:)

 

Lacemuster stricke ich ausgesprochen selten, denn bis auf meine Person besteht die gesammte Familie aus Männern.:D

 

LG Andrea

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