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Problem Anpassung Weste - small bust adjustment bei nur einem Abnäher


Nähnewbie

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Hallo, und Hilfe!

 

das hier ist mein erster Beitrag, und mit Bildern, ich hoffe also, dass alles gut geht. Grüß Euch alle, und ganz vielen Dank dafür, was Ihr hier alles tut. Ich bin stille, aber regelmäßige Leserin und habe schon unendlich viel aus diesem Forum gelernt.

 

Bisher bin ich eine Tshirt-Nachthemd-Näherin gewesen, und habe noch wenig Erfahrung mit Schnittmuster-Änderungen bei Nicht-Trikot und weniger schluffigen Sachen. Nach viel Blut schwitzen, Denken, Ändern und Verwerfen in Sachen Hosenschnitt und ...der ersten gelungenen Hose im letzten Monat (Yeah!!!) werde ich mutiger und versuche ich mich erstmals ernsthaft an einem taillierten Oberteil. Hatte früher schon mal verschiedene Probemodell für Blazer zugeschnitten, aber bei den Anpassungen immer wieder aufgegeben. Seit kurzem hab ich eine Duct-Tape-Schneiderpuppe, und bin also jetzt besser ausgerüstet, und motiviert bis an die Halskrause, wenn auch immer noch unbedarft. Das gewählte Erst-Modell ist die doppelreihige Weste 124 aus Burda 1-2009, die nur über einen Unterbrust-Abnäher verfügt - dachte, das ist einfacher :( -, der zudem nicht genau unter dem Brustpunkt sitzt, sondern seitlich ca 1,5-2 cm nach außen versetzt. Das ist auch beim Modell im Heft so, meine ich. Und ich habe ein A-Körbchen... Ich habe eine Menge gelesen und sinniert über Small Bust Adjustment-Möglichkeiten, die aber meistens für Prinzessnähte oder 2 Abnäher angegeben sind, und ich hab nur einen. Für diesen Fall streikt meine Logik absolut, das Gelesene sinnvoll zu übertragen.

 

Meiner Figur und der Burda Maßtabelle entsprechend habe ich das Schnittmuster im Bereich der Hüfte in 42, Taille in 40 und oberhalb der Taille in 38 abgepaust, also so mit fließenden Übergängen. Was ganz gute Ausgangsvoraussetzungen ergeben hat so weit, immerhin passt der gesamte Body schonmal rein. :)

 

Hinten ging das Abstecken ganz gut, indem ich die Abnäher etwas mehr eingenommen habe. Dadurch enden sie aber auch quasi VIEL weiter (8 cm) oben. Kann man das so machen, sieht das nicht fertig beknackt aus? Außerdem bin ich bei den hinteren Armausschnitten nicht so ganz sicher, ob da was enger muss, und hätte gerne Eure Meinung gehört.

 

 

Beim Feintuning vorne komme ich absolut nicht weiter. Es ist zwar kein Problem, das Ganze so abzustecken, dass es schön am Körper sitzt, "nur" hab ich Probleme, das so zu tun, dass ich das hinterher auch wieder auf mein Schnittmuster kriege. Irgendwie muss ich ja dann vernünftige Winkel oder Schnitte ins Schnittmuster machen, die nach der Änderung ein Stück Schnittmuster ergeben, dass wieder flach auf dem Tisch liegt...

 

Vorne: Was ich versucht habe:

 

Rechte Seite auf den Fotos: Den Abnäher vertieft zusammengesteckt. Es bildet sich eine Tüte am Brustpunkt, und der Abnäher wird länger und endet in derselben Höhe wie der Brustpunkt. Die Tüte zusammengesteckt, und versucht, sie in den Arm auslaufen zu lassen. Erstens geht das nicht in einer geraden Linie, wie man sieht, zweitens ist es nicht wirklich ein Dreieck, sondern über weite Strecken ziemlich gleich breit, das Abgesteckte.

 

Linke Seite: Am Abnäher gerade, oben im Bogen harmonisch weitergehenden Abstecker durch das ganze Oberteil bis zur Schulter. Dabei habe ich in Höhe des Abnähers den überschüssigen Stoff vom Mittelteil her richtung Abnäher gesteckt, weil das Zuviel an Stoff m.E. im mittleren Bereich liegt. Dann oben die Linie einfach weitergeführt, wie es einigermaßen schön aussieht. Oben fast an der Schulter entsteht ein komischer Bogen nach außen, und das Abgesteckte geht Richtung Armausschnitt. Das krieg ich doch nicht wirklich so hin, wenn ich das versuche zu übertragen, und den Bogen irgendwie gescheit zu überlappen, oder??? Und der Armausschnitt am Vorderteil würde dann schmaler?!

 

Wie macht man das nun am besten, so dass man die Änderungen wieder aufs Schnittmuster kriegt? Oder ist es hoffnungslos?

 

Hachmensch, wenn mir DABEI jemand helfen könnte... Die Weste würde so gut an mir aussehen, glaub ich ...

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Bearbeitet von Nähnewbie
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  • Nähnewbie

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Schade, dass mir niemand geantwortet hat. Also hab ich mich mal so weitergewurschtelt, und auf dem Probemodell rumgemalt und rumgemessen, um das Zuviel an Stoff irgendwie aus dem Ding rauszukriegen. Ich würde mich über Feedback sehr freuen, bin nämlich höchst unsicher, womit ich richtig liege, und was unsinnig ist. Das neue Probeteil ist wahnsinnig viel besser, es haben sich aber auch unerwünschte Nebenwirkungen eingestellt:

 

Am Rückenteil habe ich eine senkrechte Linie quasi durch den Abnäher und das Zuviel oberhalb des Abnähers gezogen, und dann jeweils links und rechts davon in verschiedenen Höhen gemessen, wie breit das Zuviel ist. Das mittlere Zuviele habe ich dann an der hinteren Mitte in jeweils gleich Höhe abgemessen und entfernt. Das äußere Zuviele habe ich in der entsprechenden Breite parallel dazu am Armausschnitt abgemessen und entfernt. Folge: Jetzt ist die hintere Mitte nicht mehr gerade/durchgehend parallel zum Fadenlauf. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, weiß ich leider nicht, das Rückenteil sieht aber dadurch fast perfekt aus. Das gesamte Modell sitzt an mir jetzt glatt, an der Schneiderpuppe aber nicht so ganz.

 

Am Vorderteil habe ich ewig lang rumgedoktert, um die Folgen meines Tuns einigermaßen zu prognostizieren. Im Grunde habe ich dieses SBA gemacht, bei dem man das Oberteil einmal quer über der Brust und einmal der Länge nach durchschneidet und dann entsprechend zulegt.

 

Quer über der Brust laut Messung 1 auf der Armseite, 1,2 über dem Brustpunkt und 1 cm auf der Seite der Westenöffnung zugelegt und wieder zusammengeklebt.

 

In Längsrichtung habe ich quasi entlang des Abnähers bis zum Brustpunkt und von da in einer geraden Linie nach oben in die Mitte des Stoffteils auf der Schulter geschnitten. Da die gemessenen Abstände entlang dieser Linie überhaupt nicht überall gleich breit waren, ich also ganz und gar nicht genau den Stoff rausholen konnte, wie laut Messung erforderlich war, war ich einigermaßen erstaunt, dass beim neu zugeschnittenen Probeteil doch das Meiste besser passt als vorher. Was ich offensichtlich nicht bedacht hatte, war, dass durch die Längenverkürzung, also den Quer-Schnitt, der Abnäher beim neuen Probeteil viel weiter oben war als vorher, also mitten auf der Brust. Demzufolge habe ich den Abnäher auf dem Vorderteil nochmal 1,2 cm tiefer markiert und genäht, und mit dem Ergebnis bin ich nun 95% zufrieden. An mir sitzt sogar die Brust an der richtigen Stelle, im Unterschied zu meiner Schneiderpuppe.

 

Rest-Probleme: Durch die SBA hat sich der Fadenlauf im Vorderteil total verändert, er ist jetzt nicht mehr senkrecht (Was für so ein Karomuster wie im Heft natürlich gar nicht ginge. Wobei ich von Karo vorerst nur träumen kann.) Ob ich jetzt einfach den Fadenlauf des kompletten Vorderteils verlegen und ganz anders, also wieder senkrecht zum Vorderteil zeichnen kann, und das dann das Problem löst? Gute Frage. Wir werden sehen....

 

 

Rest-Problem 2: Das Schulterstück vom Vorderteil ist durch die Verschmälerung nun natürlich schmaler als das vom Rückenteil. Ob ich einfach das Zuviel an Breite einfach hinten wegnehme und dann den Armausschnitt irgendwie schmaler schnitze?

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Bearbeitet von Nähnewbie
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Hallo,

 

zunächst mal muss ich gestehen, dass ich nicht allen deiner Änderungen folgen konnte :o

Aber ich kann sehen, dass sie mit Erfolg gekrönt waren - ich finde den Sitz gut so :super:

 

Was mir aufgefallen ist, dass du die vordere Mitte nicht markiert hast - stimmt das, oder sehe ich es nur nicht?

Die vordere Mitte zu markieren (anzeichnen oder eine Naht steppen) halte ich für sehr wichtig, denn damit kann man erkennen, ob die Weste vorne richtig fällt - also, ob die vordere Mitte senkrecht verläuft.

Ich gehöre auch zu denen, die nicht rechtzeitig hier gerufen haben, als die Oberweite verteilt wurde ;) Und bei mir ist es so, dass die vorderen Kanten gerne auseinander driften - also nach unten hin nicht parallel verlaufen. Wenn man dann die Kanten durch Reißverschluss oder Knöpfe dazu "zwingt" parallel sein zu müssen, steht der Ausschnitt ab :rolleyes:

Mittlerweile behelfe ich mir oft damit, dass ich am Ausschnitt am Schnitt etwas wegfalte.

Ich habe mir erlaubt das in eins deiner Fotos zu malen :o

Bei einem tiefen V-Ausschnitt zeichne ich die pinke Linie dafür so ein, dass sie rechtwinklig zur Ausschnittkante verläuft und an die untere Rundung des Armausschnittes tangiert. An der Ausschnittseite zeichne ich dann nach oben und unten zu der pinken Linie 1-1,5cm an und verbinde diese Markierungen mit dem Ende der pinken Linie im Armausschnitt(türkise Linien). Dieses "Dreieck" falte ich dann raus. Der Vorteil ist, dass die Schulterbreite erhalten bleibt.

Ist nicht wirklich professionell, funktioniert aber bei mir recht gut ;)

 

Mag sein, dass es für die jetzige Weste nicht mehr erforderlich ist, aber vielleicht für andere folgende Projekte.

 

Ups, fast vergessen - die jetzt bei dir fehlende Schulterbreite würde ich einfach da zugeben, wo sie fehlt - vermutlich auf der Ausschnittseite. Und der Fadenlauf sollte parallel zur vorderen Mitte verlaufen.

 

Viel Erfolg :)

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Hey cool, vielen, vielen Dank für Deine Antwort, elbia!

 

Das hatte ich schon befürchtet, dass das unverständliches Zeug ist, was ich von mri lasse... :o

 

Ich habs nochmal versucht zu skizzieren, was ich hinten und vorne gemacht habe. Am Hinterteil habe ich die entspr. Menge quasi außen am Schnitteil weggeschnippelt, deswegen ist das Schnittmuster jetzt an der hinteren Mitte nicht mehr gerade, sondern hat eine Delle.

 

Ich habe wirklich vergessen, die vordere Mitte einzuzeichnen. Beim ersten Probemodell hatte ich zur "Markierung" eine ohnehin vorhandene Linie auf dem Stoffmuster dafür gebraucht, beim neuen glatt vergessen. Ich hab sie eben eingezeichnet und der Verdacht bestätigt sich: Ich hab das Vorderteil bei der Längsschnitt-Aktion irgendwie mit rotiert. Oben stimmt die vordere Mitte noch, unten hat sie sich nach außen verschoben.

 

Die Ausschnitt-Lösung werde ich mir jedenfalls merken, vielen Dank dafür! Und machst Du die statt der SBA, oder zusätzlich? Wenn ichs recht überlege, würde ich damit vielleicht die Vomi wieder grade kriegen (Siehe Skizze zum Verdacht, was passiert ist), aber dann würde die Brust, die ja jetzt stimmt, mit nach oben wandern, und das Vorderteil wäre dann zu schmal, also würde die VOMI komplett Richtung Taille wandern, oder? Hachmannistdasschwer. Und dann auch noch möglichst verständlich ausdrücken. Sorry for any Schwachsinn, den verbalen und die Knoten im Kopf. :(

 

Logisch scheint mir, den Fadenlauf einfach gerade zur VoMi zu zeichnen und loszulegen. Ich fühle mich also bestätigt, und werde das Vorderteil nochmal neu ausschneiden. Heute allerdings nicht. Dem demotivatorischen Anpassungskram müssen vorerst ein paar einfache Shirts entgegengenäht werden.

 

Jetzt nochmal ganz praktisch, für Dummies: Wie krieg ich das mit dem fehlenden Stückchen über der VoMI denn hoffentlich wieder hin? Einfach wieder dranzeichnen, Schnittmuster verlängern?

 

Und ganz dauerhaft: Was lerne ich nun aus all dem Vielen über grundsätzlich-mit-meiner-Figur-in-bezug-auf Schnittmuster-Änderungen-Erfordernisse?!

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Ich glaube in deinem Fall (=alles schon so schön angepasst) würde ich versuchen die vordere Mitte auf das Probeteil zu zeichnen - so senkrecht, wie man es eben hinbekommt - und dann auf das Schnittmuster zu übertragen. Ob die Weste nun genauso weit überlappt, wie sie sollte, ist ja eigentlich egal, Hauptsache passt und gefällt ;)

 

Im Großen und Ganzen mache ich diese Änderung anstatt einer SBA :cool: Weil eben, wie gesagt, durch fehlende Oberweite bei mir gerne die vord. Kanten nach unten hin auseinander driften.

Wenn es damit noch nicht gut sitzt, mache ich auch noch die Abnäher etwas weniger tief und nehme dafür an den Seitennähten etwas weg.

 

Dass das Rückenteil mit einer Mittelnaht, die nicht gerade, sondern gebogen verläuft, besser sitzt, ist eigentlich normal. Den Fadenlauf würde ich dann am RT parallel zum ursprünglichen Stoffbruch wählen.

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Ok, danke sehr für die Bestätigung, dann fussel ich nur noch vorne dran rum, und verlege den Fadenlauf, und mach das mit dem Rücken wie beschrieben. Ich werd mal versuchen, ob ich das Vorderteil mit senkrechtem Fadenlauf möglichst genau hinkriege, indem ich die eingezeichnete Linie von unten nach oben einschneide, und dann das Überlappteil an der Schnittkante möglichst senkrecht kriege.

 

Mein potenziell nächstes Projekt, wenn irgendwann wieder Geduld und Lust da ist, soll ein Blazer werden. Da werde ich dann mal gucken, ob Deine alternative Methode bei mir auch klappt, und berichten. Deine Vorgehensweise klingt jedenfalls viel einfacher als der ganze Zinnober, den ich gemacht habe (Wobei ich bei meiner Änderungsskizze die auch-noch-gemachte Hohlkreuz-Änderung/Rücken-Verkürzung glatt unterschlagen habe). Ich bin aber noch nicht so hoffnungsvoll, dass das bei mir auch funktioniert, weil die vorderen Kanten beim Westen-Probeteil jedenfalls nicht gehangen haben. Bin auch quasi A+, also an der Schwelle zu B. Ich hoffe jedoch, und werde berichten, wenn ich am nächsten Projekt bin und es sehen kann.

 

Außerdem gibts dann die Tage noch ein neues Bild vom neu zugeschnittenen Vorderteil und natürlich von der Weste in fertig (Oh Gott, wenn die echt passt, mache ich gleich 100 Stück. :) Ich kann mein Glück kaum fassen. Ich danke Dir recht herzlich für Deine Hilfe!

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Ha! Geschafft! Jedenfalls fast, die Knöpfe und -Kn-Löcher fehlen noch, dafür muss ich erst einkaufen gehen...

 

Vermelde: Es hat geklappt so, jedenfalls mittelfristig. Erst wollte ich aus einem Hosenstoffrest... Zu dumm, dass der auch noch bielastisch war, und also die A-Körbchen eine Etage tiefer hingen. Was lernt man nicht alles beim Nähen, nicht immer auf schmerzfreie Weise! :)

 

Dann habe ich diesen braunen samtartigen Stoff ausgekramt, und es nochmal versucht. Beleg hab ich weggelassen, weil wäre zu dick geworden, und als Futter stattdessen die kompletten Schnittmusterteile nochmal ausgeschnitten aus einem schwarzen Rest des Probestoffbettbezugs (Baumwolle= Anti-Schwitzstink, hoffe ich). Das mit dem anderen Fadenlauf und der Vorderteil-Wiederausrichtung hat auch geklappt, die Weste passt immer noch. Großartig! Die Ecke am Vorderteil unten sind irgendwie ziemlich rund geworden, obwohl ich da die Nahtzugabe entsprechend beschnippelt habe. Ich nehme an, das hat was mit dem verwendeten Stoff zu tun. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, und Modell 2 (froschgrün) ist bereits in Arbeit. Die Nähanleitung in der Burda ist übrigens genial. Ich hab sie sowas von nicht verstanden! Witzigerweise erklärt sich die Verstürzungstechnik mit über-Kochlöffel-bügeln etc. sofort, wenn man sich an der entsprechenden Stelle die Anleitung vorliest und stupide danach handelt. Einige große Aha-Erlebnisse waren das.

 

Nochmal ganz lieben Dank, liebe elbia, von einer glücklichen Westen-Näherin mit motivierendem Erfolgserlebnis! Und jetzt werd ich mir dann wohl mal die Sache mit Ärmeln und Armkugeln draufschaffen, damit auch mal ein Blazer drin ist!

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