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T-Shirt hebt sich mit....


Konny

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Hallölle,

habe mir das T-Shirt aus der Burda 3/05 Nummer 103 genäht. Aber immer wenn ich die Arme anhebe rutscht das Shirt ein Stück mit hoch u. der Stoff hängt dann so blöd über dem Busen. Muss mann jedesmal wieder runterziehen. Ist irgendwie sehr unbequem. Hängt das am Armloch?? Ist es zu groß oder zu klein?? Könnt ihr mir da helfen??. :(

Gruß Konny

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Hallo Konny!

Ich hab das Modell jetzt nicht vor Augen, aber ich meine, dass es generell bei engeren Shirts nicht zu vermeiden ist, dass sie solche Bewegungen "mitmachen"

 

Bei gekauften Shirts ist mir das auch schon sehr häufig aufgefallen.

 

Wenn Du diesen Effekt ganz ausschalten willst, wirst Du wohl auf ein Modell Marke "Kartoffelsack" ausweichen müssen ;)

 

Und - ja, ich glaube auch, dass es am Armausschnitt liegt.

Aber wenn Du den weiter machst, wird das auf Kosten der Passform gehen.

 

Vermutlich wirft er dann Falten und das Shirt sitzt nicht mehr :confused:

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für mich klingt das so, als sei das armloch unter dem arm zu tief, sodass der rumpf beim armheben mit hochgezogen wird.

 

Das klingt jetzt für mich logisch...wenn ich mir das so vorstelle.

 

Wenn der Arm also enger wäre, nicht weiter, müsste es sich bessern.

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@Maro

Du meinst das Armloch, nicht den Ärmel, gell :rolleyes: ?

 

Das oben beschriebene Problem habe ich nämlich seit Kurzem mit einem neuen Shirt mit 7/8-Ärmeln. Da ist der Ärmel wegen der aufgenähten Kordeln an den Unterarmen zu eng. Der Effekt beim Arme anheben ist der gleiche :banghead:

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@Maro

Du meinst das Armloch, nicht den Ärmel, gell :rolleyes: ?

 

 

 

Ja, das Loch. Es dürfte wohl enger sein. Wenn es zu weit runter geschnitten ist,

spannt der Stoff beim Anheben des Armes über der Achsel.

 

Ist der Ansatz weiter oben, das Loch kleiner, sitzt also um die Armkugel herum enger (dafür müßte vermutlich die Ärmelinnenseite verlängert werden) , zieht der Ärmel nicht mehr am Armloch und somit rutscht das shirt nicht mehr hoch.

 

Soweit meine Theorie, angeregt durch Petras Feststellung....

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Hallo Konny,

 

das Modell 103 aus Burda 3/05 ist eine Jacke, irgendwas iat da falschgelaufen.

 

Es ist aber tatsächlich so, daß die meisten Shirts die Armausschnitte zu tief haben=zu großes Armloch und zu große Armkugel am Ärmel>Shirt hebt sich.

 

Ich habe mir damit geholfen von einem gekauften, unterm Arm gut sitzenden Shirt den Schnitt abzunehmen, Taillenmarkierung zu machen und mit dem jeweiligen Burdaschnitt zu vergleichen und die Ergänzungen am Armloch und natürlich auch am Ärmel vorzunehmen.

So funktioniert es ganz gut, es allerdings ein größerer Arbeitsaufwand. Mit der Zeit entwickelt man aber ein Gefühl dafür, wieviel Länge von der Taillenmarkierung hinauf bis zum Armloch notwendig ist.

 

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt, sonst frage ruhig nach.

 

Liebe Grüße und gutes Gelingen!

Brigitte

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Danke für den tollen Hinweis, Melolontha!

Jetzt wird mir einiges klar, ich hab genauso ein Shirt genäht (davor aber einige supersitzende ohne dieses hochrutschen) und konnte mir garnicht erklären was ich da wohl falschgemacht habe!

Es war der Schnitt! (mit dem zu tiefen und zu grossen Armloch)

Wie Blöd!!!!

 

Jetzt weiss ich wenigstens worauf ich beim nächsten Shirt achte!

 

Grüsse Karin

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@Brigitte

Übers Schnittabnehmen bei Shirtärmeln habe ich auch schon nachgedacht. Aber mir schien es ein Problem, die richtige Rundung an der Armkugel vorne und hinten hinzukriegen, die ist doch immer unterschiedlich, oder nicht?

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Hallo Birgit! :)

 

Ja, die Rundung der Armkugel ist meistens vorne und hinten unterschiedlich.

 

Zum Schnittabnehmen mach ich folgendes: Doppelt gefaltete Folie so auf den genau an der Naht gefalteten T-Shirt Ärmel legen, dass Folienbug auf Ärmelbug treffen, diese Linie auf die Folie zeichnen und dann genau die Umrisse des halben Ärmels nachzeichnen (eventuell Folie feststecken). Dann das Shirt und die Folie wenden und die rückwärtige Ärmelseite genau so abzeichnen - dabei die Buglinie beachten! So erhältst du einen ganzen Ärmel mit allen eventuellen Abweichungen. Ich markiere dann noch die Schulternaht auf der Folie und schreibe "vorne" bzw. "hinten" drauf, falls der Ärmel sehr symmetrisch ist.

 

Ich hoffe diese Erklärung war verständlich!

Gutes Gelingen und liebe Grüße

Brigitte :)

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Hallo Maro!

 

Das ist sicher auch eine Möglichkeit, aber ich lege die doppelte Folie erst auf die eine Seite und dann drehe ich jeweils Ärmel und Folie auf die andere Seite. Ich habe den Eindruck, dass es dann exakter wird.

 

Ich hänge mal ein Foto an, allerdings ist da mein Ärmel bereits fertig gezeichnet. Was man da sieht ist der vordere Teil des Ärmels. Zur besseren Übersicht habe ich den rückwärtigen Folien-Ärmel aufgeklappt.

 

Esi st wirklich schwierig zu beschreiben, aber ich hoffe es ist verständlich rübergekommen - sonst bitte nachfragen.

 

Liebe Grüße

Brigitte

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Liebe Brigitte,

 

ist es dann nicht ganz wichtig, auch entsprechend den Ärmelausschnitt genauso zu markieren, denn der muß ja ganz genau passen? Ich habe bis jetzt geglaubt, dass die auch vorne und hinten unterschiedlich sein müssten! Oder vielleicht eher selten/ oder nicht? :confused:

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

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Liebe Raaga!

 

Du hast vollkommen recht, natürlich müssen die Armausschnitte auch verändert werden, das habe ich aber in meinem vorhergehenden Beitrag geschrieben.

 

Die Armausschnitte bei T-Shirts sind nicht so unterschiedlich, wie bei gewebten Kleidungsstücken, da das Material ja dehnbar ist. Ein kleiner Unterschied ist aber fast immer festzustellen>daher nehme ich ja den Schnitt des ganzen Shirts ab.

 

Ganz wichtig ist die Markierung der vorderen (VM) bzw. rückwärtigen Mitte (RM), sowie der Taille am abgenommenen Schnitt und zwar an der Seitennaht. Die BurdaSchnitte haben ebenfalls VM und RM sowie eine Taillenmarkierung an der Seitennaht und das sind jetzt deine Bezugspunkte: Markierung auf Markierung legen und messen wieviel cm kleiner dein Armloch werden muss und natürlich den ganzen Armausschnitt vergleichen und abändern.

 

Wenn jetzt dein Armloch kleiner ist, muss die Armkugel auch kleiner werden > daher deinen abgenommenen Ärmelschnitt auf den Fertigschnitt legen und angleichen - oder gleich deinen Ärmelschnitt verwenden, was weniger Arbeit macht.

 

Wenn du den Fertigschnitt abänderst musst du bedenken, dass er tiefer unten eingesetzt war, d.h. du musst nach der Kugeländerung den Schnitt anhalten und sehen, ob der Ärmel jetzt nicht zu kurz ist.

 

Ich hoffe das war jetzt ausführlich genug und ich habe alles bedacht und nichts vergessen!

 

Zur Verdeutlichung hänge ich noch zwei Fotos an.

 

Ich persönlich übertrage diese Abänderungen dann auf Burdaschnitte, weil oft gute Ideen für Shirts in den Heften sind. Sonst müsste ich immer und immer wieder mein zwar gut sitzendes, aber langweiliges T-Shirt nähen.

 

Liebe Grüße

Brigitte

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Hallöchen,

jetzt weis ich ja woran es gelegen hat. Beim nächsten Shirt achte ich darauf. Aber da meins ja jetzt schon fertig genäht ist kann ich da wohl nichts mehr dran ändern oder??? Es nervt nämllich ganz schön...:confused:

 

Gruß Konny

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Hallo Konny!

 

Nein, ich fürchte an einem fertigen T-Shirt lässt sich da nichts mehr ändern, denn der Armausschnitt ist dann schon zu tief - da ist nichts zu machen.

 

Du könntest zwar theoretisch die Schulternähte so weit anheben, bis es unterm Arm passt, aber was dann mit der Passform des Shirts passiert: :eek: :confused: :rolleyes: ? Dann müßte auch der Ärmel geändert werden, der Ausschnitt...

 

Wahrscheinlich hast du in der gleichen Zeit ein Neues genäht.

 

Für dein nächstes T-Shirt wünsch ich dir jedenfalls viel Erfolg!

 

Liebe Grüße

Brigitte

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Hallo Brigitte,

 

gaaaaanz vielen Dank für deine tolle, sehr genaue Anleitung. Ich habe von dir viel gelernt :) .

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge

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... und an der Kugelhöhe des Ärmels liegt es auch. Wenn ein Shirt so gearbeitet ist, wie ein amerikanisches Herren-T-Shirt, dann stehen die Ärmel links und rechts waagerecht ab - eben wie ein T - und da hebt sich auch nicht der Saum.

Der Nachteil ist allerdings, daß besonders bei großen Größen oder mehr Oberweite das Shirt weiter sein muss und sich bei dieser Form zu viel Stoff unter den Armen sammelt, was nicht schön aussieht.

Die andere Ärmelform mit hoher Kugel passt sich da schon besser an, aber da ist der Ärmel senkrecht "angeflanscht" und frau hebt alles hoch.

Am besten hilft da ein besonders glatter und schwerer Jersey.

Ich kenne das Problem. Jetzt im erst: ich hab mir deshalb schon mal was schweres in den Saum eingenäht, aber das funktioniert nur, wenn man nicht diese kleinen Schlitze unten in der Seitennaht hat. Wenn da jemand eine bessere Lösung hat, her damit!

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