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Patchwork-Tischdecke


jo1966

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

da ich was Patchwork angeht relativ neu bin, habe ich hier eine Frage an die Spezialisten.

 

Meine Schwägerin hat bei Westfalenstoffe die PW-Stücke gekauft und wollte nun von mir eine Tischdeke genäht bekommen. Den grundsätzlichen ANsatz für die Decke habe ich schon, das heisst Quadrate geschnitten und diese werden aneinendergenäht. So weit so gut. Aussen kommt noch ein einfarbiger Rand drumherum und dann ist die Decke soweit fertig.

 

Nun meine Frage: Die Decke hat ja nun auf der Unterseite die Nahtzugaben und versäumten Nähte. Muss ich jetzt von unten noch etwas drunternähen, damit man diese nicht sieht oder kann ich das so lassen? Wie macht ihr das bei einfachen Tischdeken oder Mitteldecken?

 

Danke für eure Anregungen.

 

Grüsse

 

Elke

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  • jo1966

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ja, da kommt noch eine Rückseite dran. Versäumen bräuchtest du deshalb die Nähte gar nicht.

 

Dazu kannst einen farblich passenden Stoff nehmen oder einen ganz anderen, man sieht ihn ja nicht (es sei denn, man dreht die Decke um).

 

Dann brauchst du noch eine Einfassung, nämlich entweder ein Schrägband oder du nähst ein 'Binding', wie man das in der Patchworksprache nennt ;).

 

Edit: So sieht zum Beispiel ein Tischläufer mit Schrägband und farblich passender Rückseite aus.

Bearbeitet von Bloomsbury
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Gast pippilotta2211

Hallo,

 

ja, da kommt noch ein Vlies und ein Unterstoff drunter.

 

Ich nehme für Tischdecken immer das H640. Der Unterstoff für die Tischdecken ist bei mir ein einfacher Baumwollstoff. Da man den nicht sieht mache ich da keine originalen PW-Stoffe drunter.

 

Das H640 auf den Oberstoff (oder das Top) aufbügeln, den Unterstoff drauflegen, gut heften und dann im Nahtschatten alle drei Lagen zusammennähen. Das nennt man Quilten.

 

Das Vlies und den Unterstoff lasse ich immer ein wenig größer als das Top. Wenn alles gequiltet ist werden die Überstände abgeschnitten und das Binding angebracht.

 

Für das Binding schneide ich Streifen von 6.5 cm Breite. Die bügel ich auf die Hälfte und nähe das von oben an der offenen Kante an. Dann wird das auf die Rückseite geschlagen und entweder mit der Hand angenäht oder von oben gut stecken und mit der Maschine im Nahtschatten durchnähen.

 

LG Andrea

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Wenn du die Quadrate aneinandernähst kannst du die NZ zusammen zu einer

Seite bügeln (zur dunkleren) oder auseinanderbügeln (wird flacher).

Versäubert wird bei PW nicht.

 

Vlieseline H 640 wäre mir zu dick. Es kommt darauf an, ob du ein plastisches

Quiltmuster machen möchtest.

 

Ich habe G405 von links aufgebügelt und die Tischdecke mit dem Rückseitenstoff

verstürzt. Du kannst aber auch den Rückseitenstoff hinterlegen und mit einem

Binding alle Lagen zusammenfassen, wie oben beschrieben.

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Hallo Ihr Lieben,

 

danke für eure Meinungen.

 

Ich werde das jetzt so machen, dass ich die Quadrate zusammennähe mit Vlieseline hinterbügele und dann noch mit einem Rückseitenstoff verquilte. Das habe ich zwar noch nie gemacht, aber irgendwann ist immer das erste Mal oder?

 

Grüße

 

Elke

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Genau, viel Spaß!

 

Ich finde es übrigens auch toll, wenn Tischdecken weich sind. Würde vielleicht H 630 oder etwas ähnliches drunter machen. Es gibt auch so Tischdeckenvlies, das gar nicht zum Bügeln ist, ist eigentlich egal, was, hauptsache 2-3mm Volumen mindestens! Aber ist Geschmacksache, es gibt auch keine Quiltpolizei :cool:

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Hallo,

 

ich mache es so wie Stoffmadame, ich nehem auch ein H630er Vlies, ich finde auch das H 640 zu dick ist. Natürlich kann man auch eine Vlieseline nehmen, da würde ich aber auch darauf achten, dass diese weich ist. Die Decke soll ja hinterher auch einen schönen Fall haben. Wenn du kein Binding machen willst kannst Du die Decke auch verstürzen. D.h. Vorder- und Rückseite rechts auf rechts bis auf eine Wendeöffnung zusammennähen, wenden und die Öffnung von Hand schließen.

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