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Schnittmuster mit vs. ohne Nahtzugabe


Mausohr

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich habe mal ein Frage: wie verabeitet ihr Schnittmuster, wo schon die Nahtzugabe inbegriffen ist?

 

Bis jetzt hatte ich nur Schnitte ohne NZ. Diese lege ich auf den Stoff, markiere die Umrisse mit einer Heft"naht" (ziemlich mühsam), markiere dann die NZ und schneide anschließend aus. An meine Heftmarkierung kann ich dann Teile schön zusammenheften.

 

Wenn eine NZ von 1,5 cm im Schnitt schon drin ist, müsste ich ja die Nahtlinie auf den Stoff aufzeichnen, genau parallel zur Schnittkante. Ich kann ja schlecht einfach nur 1,5 cm von der Kante entfernt nähen, so breit ist kein Füßchen, und ungenau wird's auch :confused:

 

Ich habe schon überlegt, vom Schnitt ringsum die NZ abzuschneiden, damit ich wieder einen Schnitt ohne NZ habe, aber die Arbeit will ich mir einfach nicht machen ... ich bin eh schon so langsam, bis ich ein Teil zu Ende bekomme, ich muss einfach etwas optimieren!

 

Also ... wie macht ihr das mit dem Markieren bei Schnitten incl. NZ?

 

Danke für Eure Hilfe :)

LG Lisa

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Genauso wie du es beschrieben hast: ich zeichne die nahtzugabe 1,5 cm von der schnittkante ein... oder ich nutze bei einfachen nähten die markierungen auf meiner nähmaschine.

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Meine Nähmaschine hat auf der Stichplatte diverse Markierungen, unter anderem eine bei 1,5cm. (Man kann sich natürlich auch selber einen Strich zeichnen oder ein Stück Klebeband aufkleben.)

 

An der führe ich dann den Stoff entlang und schon habe ich meine Naht genau da, wo sie sein soll.

 

Bei mir wird das in der Regel genauer, als wenn ich versuche, Nahtlinien aufeinanderzulegen und mir die vorher einzeichne.

 

Wenn du das aber anders lieber magst, dann kannst du die Nahtzugaben vom Schnitt abschneiden (einen Zirkel auf 1,5cm einstellen und dann mit der Zirkelspitze an den Kanten entlang gehen, zeichnet automatisch einen passenden "Abschneidestrich" auf das Papier) oder eben an der Papierkante entlang den Stoff ausschneiden und dann, statt die Nahtzugabe nach außen anzuzeichnen, eben die Nahtlinie nach innen anzeichnen. Das macht eigentlich auch nicht mehr Arbeit als andersherum, oder?

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Ich kann ja schlecht einfach nur 1,5 cm von der Kante entfernt nähen, so breit ist kein Füßchen, und ungenau wird's auch :confused:

Ich arbeite schon immer so ;) Nahtlinien bezeichne ich höchstens mal an ganz kniffligen Stellen oder wenn ich nachträglich Anpassungen an meine Figur machen muss (das meiste mache ich gleich am Papierschnitt).

 

Das wird auch überhaupt nicht ungenau - man schneidet exakt an der Papierkante und lässt die Stoffkante dann an einer Markierung auf der Stichplatte entlanglaufen.

 

Grüsse, Lea

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Als ich angefangen habe wieder zu nähen, habe ich mir die Nahtlinie immer mit Kopierpapier rauskopiert. U.a., weil ich es damals nicht geschafft hatte eine genaue NZG anzuzeichnen, geschweige denn zuzuschneiden. Irgendwann habe ich das Anzeichnen und zuschneiden exakt hinbekommen und dann auch festgestellt, bzw. wurde es mir gesagt, wenn ich die Nadelposition auf links stelle, dann ist der erste Strich auf der Stichplatte exakt 1,5cm :D Seitdem brauche ich keine angezeichnete Nahtlinie mehr.

 

Bei Schnitten, die die NZG enthalten zeichne ich auf den Schnitten immer die Nahtlinie ein und schneide sie dort ab, nur um sie auf dem Probeteil wieder anzuzeichnen :silly: Aber anders hab ich das nicht im Griff.

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Bisher zeichne ich ja keine Nahtlinen, sondern mache Heftstichmarkierungen. Schon allein daran sitze ich Stunden :-( aber verzichten möchte ich auf die Nahtlinien auch nicht ...

 

Ich habe jetzt überlegt, ob ich auf dem Schnitt mit NZ mir die Nahtlinien einzeichne und dann mit Kreidepapier und Kopierrädchen beide Linien auf den Stoff übertrage. Aber ich fürchte, dass ich mir mit dem Rädeln meinen Stoff verderbe. Ich hab's getestet, man sieht die Markierungen gut, aber nicht, dass sie dann auf die rechte Seite durchschlagen. Ist das "Rädeln" überhaupt für Nahtlinien vorgesehen?

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Bei Schnitten, die die NZG enthalten zeichne ich auf den Schnitten immer die Nahtlinie ein und schneide sie dort ab, nur um sie auf dem Probeteil wieder anzuzeichnen :silly: Aber anders hab ich das nicht im Griff.

 

... und genau das möchte ich nicht, das ist so frustierend :schnief:

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Mal ehrlich?

Ich bin bekennendes Faultier. Nahtlinien zeichne ich nur in den allerseltensten Fällen ein.

 

Schnitte ohne NZG sind mir lieber. Der Schnitt kommt auf den Stoff, wird mit Gewichten fixiert, dann einmal mit dem Rollschneider drumrum, passt. Da die selbe Pappnase, die zuschneidet, auch näht, sitzt die Naht meistens exakt auf der Nahtlinie. Meine NZG ist etwas knapper als 1,5 cm (Geizkragen) und die hab' ich im Gefühl.

 

Bei Schnitten mit NZG nähe ich möglichst exakt 1,5 cm neben der Schnittkante. Ich richte mich nach der Markierung auf der Stichplatte. Muss ich auch, denn mein Gefühl tendiert immer dazu, die NZG knapper zu halten. Beim Zuschneiden muss ich ziemlich aufpassen, dass ich nicht in den Schnitt schneide, das nervt. Aber ich lasse die NZG am Schnitt, markieren und abschneiden würde mich noch mehr nerven.

 

Aber mal ehrlich, in vielen Fällen ist es gar nicht so wichtig, wo genau die Naht nun sitzt. Ob Hosenbeine Millimeter enger oder weiter sind, ob der Bund 3 cm oder 3,5 cm breit ist, das ist egal. Hauptsache, um den Hintern rum sind die Nähte dort, wo sie sein sollen - ein vergleichsweise kleiner Anteil an der Näherei.

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Warum möchtest du denn auf die Nahtlinien nicht verzichten?

 

Bei mir kommt es auch vor, dass ich an bestimmten, 'heikeln' Stellen die Nahtlinien einzeichne. Aber alle erst mit Heftfaden markieren, das ist ja ewig mühsam und ich schätze, auch nicht genauer, als wenn man mit der Markierung an der Nähmaschiene arbeitet. Klar, das muss man vielleicht etwas, aber dann geht es problemlos.

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Mit Durchrädeln der Nahtlinien wäre ich vorsichtig. Je nach Material kann diese Linie durchscheinen - und die meisten Kopierpapiere gehen nach dem Bügeln nicht mehr raus.

 

Sabine

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Ich habe seit knapp einem Jahr mein Magnetkantenlineal, gibt es z.B. von Prym. War die beste Anschaffung unter meinen Helferlein :D Das ist magnetisch und kommt auf die Stichplatte, z.B. bei 1cm und dann einfach nähen. Der Abstand ist immer gleich und ich liebe das entspannte Nähen damit. Gleichmäßiges nähen :cool:

 

LG Christiane

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@Amalthea: ich habe auch so ein Lineal, nutze es aber nicht am Nähcomputer - der Magnetismus kann Chips verändern. Bei meiner Mechanischen ist es eine sehr gute Hilfe.

 

Schnittmuster müssen bei mir ohne Nahtzugabe sein, denn ich muß fast immer anpassen ...

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@Über60

:D Kann daran liegen dass mein Maschinchen ne mechanische ist. Dass Computer Probleme bekommen können habe ich dann nicht bedacht.

 

Ganz vergessen. Ich mag es lieber mit NZG. Ich zeichne sie eh an...

 

LG Christiane

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Moin,

 

Bei den US-Schnitten sind die NZ ja immer schon mit dran, und die ändern ihre Schnitte genauso wie wir. Das kann also kein Problem sein.

 

Im Gegenteil ist das so viel praktischer, denn so kann man das Schnittmuster zusammenheften, anprobieren und wenn man dann zB sieht, dass man in der VM 1 cm weniger oder mehr Breite braucht, fügt man den hinzu. Sehe da kein größeres Problem... :)

 

Nahtlinien markiere ich auch nur noch in Ausnahmefällen. Im Nähkurs habe ich auch noch das klassische Durchschlagen mit Heftfaden gelernt, aber dank dieses Forums hier bin ich ziemlich flott auf Schneidematte und Rollschneider umgestiegen. :D

 

Und eine Nähmaschine ist genau wie ein Auto: Solange man nicht eingreift, geht es geradeaus. Wenn das nicht der Fall ist, stimmt was nicht. Man muss nur am Anfang das Vertrauen lernen, dass man nicht ständig am Stoff rumzuppeln braucht, damit die Naht gerade wird... :)

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Ob mit oder ohne NZ ist sicherlich eher eine Sache der Gewohnheit und Vorliebe.

Nachdem ich jahrelang Burdaschnitte vernäht habe, nähe ich seit kurzem nach Schnittmuster u. a. von vogue. Diese enthalten NZ. Nach einigen verunglückten Versuchen mit dieser schon einbezogenen NZ zu nähen zeichne ich mir jetzt immer auf mein abgepaustes Schnittmuster die NZ ein und schneide sie anschließend ab.

Ich schaffe es eher entsprechend genau das Schnittmuster mit Schneiderkreide auf den Stoff ohne NZ zu übertragen, als später, selbst mit Hilfsmitteln in 1,5 cm Abstand zu nähen, da ich nicht so genau abschneiden kann. Irgendwie sie immer ein paar mm mehr an den entscheidenden Stellen.

 

Da für mich die meisten Schnitte sowieso nochmals auf meine Figur abgeändert werden müssen, verwirren mich diese voreingezeichneten NZ einfach mehr.

Bearbeitet von CosimaZ
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Nahtlinien einzeichnen? :eek: Neenich, ich bin hinsichtlich aller Vorarbeiten bekennende Minimalistin:D. Deshalb bevorzuge ich auch Schnittmuster mit NZG inklusive, das schont auch den Rücken mehr.

 

Nahtlinien überlasse ich ganz der Maschine. Ich benutze je nach Maschine das mitgelieferte Kantenlineal (das, was man ans Füßchen montieren kann), oder einen Spezialfuß, den es z. B. für Hus (wahrscheinlich auch Pfaff) gibt. Der hat links eine Führungsschiene und hält damit exakt die 1,5 cm ein.

 

Wenn's knifflig wird, zeichne ich mal kurz was ein, aber in aller Regel nicht.

 

Wenn ich etwas mit der Ovi zusammennähen möchte, im Schnitt aber die NZG inbegriffen ist, dann nähe ich das Teil mit einem großen Stich vor, hefte es also quasi, und dann lege ich, wenn alles so paßt, das Teil dann so unter die Ovi, daß die linke Nadel auf den Heftfaden trifft.

 

Liebe Grüße

Iris

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Hallo zusammen,

 

vielen Dank für eure Meinungen. Ich werde jetzt mal üben, mit der 1,5 cm-Markierung zu nähen ... ist halt Gewöhnungssache. Langsam denke, dass ich es mir bisher ziemlich schwer gemacht habe ...

LG

Bearbeitet von Mausohr
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Durchschlagen? Im Leben nicht! Mal davon abgesehen ist der Heftfaden doch relativ dick - was machst du denn bei feinen Stoffen? Ich stelle mir das wahnsinnig schwierig und arbeitsintensiv vor.

 

Ich markiere ebenfalls nur ganz selten Nahtlinien, ansonsten verarbeite ich beide Arten von Schnittmustern gerne. Bei denen mit NZG sind natürlich die Stoffteile etwas schneller ausgeschnitten, aber da muss ich mich immer dran erinnern, mit 1,5 cm zu nähen. :D Bei den Schnitten ohne NZG zeichne ich die Schneidelinien nur so breit an, dass ich den Stoffrand später exakt am Füßchen vorbeiführen kann.

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;) Bei feinen Stoffen schlägt man mit entsprechend feinem Garn durch - also nix Reihgarn. Eher Reste und/oder unmögliche Farben von ganz normalem Nähgarn.

 

Ich hab's in letzter Zeit schon öfter geschrieben: Ich kann nicht (naja, ich kann schon, ist für mich aber extrem anstrengend) ohne Nahtlinien.

Und ich bevorzuge Schnittmuster ohne includierte Nahtzugabe. Nahtlinie markieren + Nahtzugabe funktioniert für mich besser, als NZ incl. und dann Nahtlinie nach innen abtragen.

Das ist aber mein persönlicher Knall.

Genauso, wie das ich den Zuschnitt bei offener/einfacher Stofflage bevorzuge. (Und nein, fehlende linker Ärmel und dafür 2 rechte und ähnliche "Katastrophen" passsieren mir seltenst. Ich denk, das richtig spiegeln ist Gewohnheitssache...)

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Ich habe anfangs auch, da ich meist mit Burda gearbeitet habe, die Nahtlinie angezeichnet, mag aber die Schnitte mit der schon enthaltenen NZ lieber. Mach es dann genauso, wie meine Vorschreiberinnen. Muss natürlich aufpassen, wenn ich dann einen Burdaschnitt vernähe :D Das könnte eng werden.

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Ich verwende überwiegend Burda-Schnitte - die pause ich ab, mache meine üblichen Figuranpassungen und zeichne dann die Nahtzugabe an den Papierschnitt.

Was ich gar nicht mag, sind Schnitte mit enthaltenen Nahtzugaben, bei denen die Nahtlinie nicht eingezeichnet ist. Ich brauche die nicht auf dem Stoff, aber auf dem Papier - sonst kann ich den Schnitt nicht "sehen".

Lea

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Mal ehrlich?

Ich bin bekennendes Faultier. Nahtlinien zeichne ich nur in den allerseltensten Fällen ein.

 

Schnitte ohne NZG sind mir lieber. Der Schnitt kommt auf den Stoff, wird mit Gewichten fixiert, dann einmal mit dem Rollschneider drumrum, passt. Da die selbe Pappnase, die zuschneidet, auch näht, sitzt die Naht meistens exakt auf der Nahtlinie. Meine NZG ist etwas knapper als 1,5 cm (Geizkragen) und die hab' ich im Gefühl.

 

Bei Schnitten mit NZG nähe ich möglichst exakt 1,5 cm neben der Schnittkante. Ich richte mich nach der Markierung auf der Stichplatte. Muss ich auch, denn mein Gefühl tendiert immer dazu, die NZG knapper zu halten. Beim Zuschneiden muss ich ziemlich aufpassen, dass ich nicht in den Schnitt schneide, das nervt. Aber ich lasse die NZG am Schnitt, markieren und abschneiden würde mich noch mehr nerven.

 

Aber mal ehrlich, in vielen Fällen ist es gar nicht so wichtig, wo genau die Naht nun sitzt. Ob Hosenbeine Millimeter enger oder weiter sind, ob der Bund 3 cm oder 3,5 cm breit ist, das ist egal. Hauptsache, um den Hintern rum sind die Nähte dort, wo sie sein sollen - ein vergleichsweise kleiner Anteil an der Näherei.

 

so mach ich es auch :klatsch1:

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Bei den US-Schnitten sind die NZ ja immer schon mit dran, und die ändern ihre Schnitte genauso wie wir. Das kann also kein Problem sein.

 

Im Gegenteil ist das so viel praktischer, denn so kann man das Schnittmuster zusammenheften, anprobieren und wenn man dann zB sieht, dass man in der VM 1 cm weniger oder mehr Breite braucht, fügt man den hinzu. Sehe da kein größeres Problem... :)

 

Tja, das sehe ich ganz anders.

Wie steckst du denn den Schnitt zum Anprobieren zusammen, so ohne Nahtlinien?

 

Daher von mir ein klares Plädoyer für die Schnitte ohne NZG u.a. auch deshalb, weil jeder seine NZG wählt, wie er will. Füßchenbreit ist besonders tricky, das können 6, 7 oder 8mm sein, mit Obertransportfuß brauche ich aber 9mm!

Jalie nimmt 1cm, die Amis meist 1,5 m, an manchen Kanten aber auch 2,5cm, wie soll man sich das merken.

Ich bin schon mehr als 1mal in solche Fallen getappt, daher kopier ich alle Schnitte auf Folie und lass die NZG dabei weg.

Meine Folienteile schneide ich dann großzügig aus, um gleich Anpassungen machen zu können, aber danach schneide ich die Ränder zurück auf <1cm.

Den Stoff schneide ich danach mit einem Patchworklineal und Rollschneider zu, sogar die Rundungen gehen mit dem kleinen Linealchen prima.

 

An der Nähmaschine nutze ich 1/2inch, weil meine erste eigene NähMa eine Singer war, die nur inch Markierungen hatte.

Beim Umgewöhnen tat ich mich schwer. 1cm find ich oft zu wenig, Vor allem, weil meine Ovi nur schön versäubert, wenn die was abschneiden darf.

 

Nähe ich mit der Ovi, darf die NZG auch nur 1cm sein, das kann ich gut anlegen. Ändern ist dann aber nicht mehr möglich.

 

LG Rita

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Ich bin nicht sicher, ob ich diese Nachfrage jetzt richtig verstehe, darum hier mal mein Arbeitsprozess komplett:

 

Die Schnitte kopiere ich auf Folie, und die probiere ich dann an zum Finetuning. Entweder der Schnitt hat schon NZ dran, dann schneide ich den komplett aus und stecke im angegebenen Abstand, meist 1/2 inch zum Beispiel. Oder der Schnitt hat keine NZ, dann schneide ich den nur grob aus und hefte dann entlang der ja jetzt vorhandenen Nahtlinie. Alternativ mache ich sonst auch gerne ein Probeteil aus Stoff zur Stilprüfung und Passformanpassung, und ändere dann den Folienschnitt entsprechend.

 

Erst, wenn der Schnitt soweit bearbeitet ist, dass er passt, schneide ich zu. Entweder füge ich dann freihand die NZ mit dem Rollschneider hinzu (das verlangt natürlich gutes Augenmaß) oder die NZ sind eh schon drin, dann schneide ich entlang der Außenkante des Schnitts zu.

 

Genäht wird mit der jeweils angegebenen NZ mit Hilfe der Markierungen auf der Stichplatte.

 

Von daher ist es mir persönlich ziemlich egal, ob ein Schnitt die NZ schon drin hat oder nicht. :)

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Ah, okay. Ich finde es nicht so schwierig, mir zu merken oder eben nachzulesen, wo wieviel NZ drin ist. Dass bei Jalie die NZ idR nur 0,6 oder 0,7 ist und bei den Amis ein halber inch, habe ich eh im Kopf. Säume mache ich gerne so, wie ich es möchte (das hängt ja auch immer vom verwendeten Stoff und dem gewünschten Stil ab.) Ansonsten werfe ich kurz einen Blick in die Anleitung, die ja immer mit auf dem Tisch liegt. Sehe da kein Problem. :)

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