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Babylock Sashiko: Maschinenvorstellung und Praxistest


nagano

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Seit die Sashikomaschine von Babylock herausgekommen ist, fasziniert mich das Teil.

Einfach die Technik, maschinell einen Stick zu produzieren, der aussieht wie ein handgestochener Vorstich, das finde ich genial.

Gedacht ist die Maschine für Patchworker, vielmehr Quilter, die so maschinell quilten können, ohne die Optik eines handgequilteten Quilts zu verlieren.

 

Seit die Maschine auf dem Markt ist, grübele ich, wie ich sie sinnvoll für mich einsetzen könnte. Ich patchworke nicht, ich nähe eher keine Deko, also fiel mir lange nix ein.

Bis mir vor ein paar Wochen die Idee kam, einen gequilteten Rock für ein Rokokooutfit zu nähen.

 

Gesagt, getan. Ich durfte mir die Maschine für einen Praxistest ausleihen so folgt nun mein Bericht.

 











Sashiko     (c) Karin, Klick für Großansicht Die Maschine näht mit nur einem Faden, der auf eine Unterfadenspule gespult wird. Was ich recht nett finde ist die Tatsache, dass die Maschine alleine fertig spult, wenn man das Gaspedal einmal voll durchgetreten hat.
Sashiko     (c) Karin, Klick für Großansicht Die Spule kommt dann in eine Spulenkapsel, die auf den ersten Blick an eine Spulenkapsel einer ganz normalen CB-Greifermaschine ähnelt. Aber nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten sieht man den lustigen Puschel auf der einen Seite, auf der gegenüberliegen Seite ist ein Stiel mit Löchern.
Sashiko     (c) Karin, Klick für Großansicht Damit man nicht immer die Anleitung herauskramen muss, ist in der Klappe der Maschine eine Faden-Einleg-Anleitung abgedruckt. Diese ist sehr hilfreich und ich muss momentan noch jedes Mal einen Blick drauf werfen, um alles richtig zu machen. Schwer ist das einfädeln nicht, man muss nur ein paar Dinge genau beachten.
Sashiko     (c) Karin, Klick für Großansicht Nachdem die Spule in die Kapsel eingelegt ist, muss man den Faden noch durch die beiden Löcher des Stiels führen - der Blick auf die Anleitung zeigt, dass das von rechts nach links geschehen muss
Sashiko     (c) Karin, Klick für Großansicht Dann wird die Kapsel in den Greifer gesetzt. Der Puschel zeigt dabei nach oben, der Stiel passt in die Aussparung unten.
Sashiko     (c) Karin, Klick für Großansicht Nun holt man den Faden nach oben - dafür dreht man am Handrad, bis sich die Nadel 2x abgesenkt hat - beim 2. Mal hochkommen bringt sie den Faden mit.
Sashiko     (c) Karin, Klick für Großansicht Nun holt man das Fadenende mit einer Nadel ganz nach oben und dreht erneut am Handrad, bis der Arm seitlich ganz ausgefahren ist und den Faden nach links gezogen hat. Klappe zu, Fertig.
Man muss noch beachten, dass man die Maschine in eine bestimmte Position bringen muss, um die Spulenkapsel entfernen und wieder einsetzen zu können. Die Spulenkapsel kann man nur entnehmen, wenn die unterste Lampe grün leuchtet. Um die Maschine in diese Position zu kriegen, drückt man einfach 3 Sekunden auf den Knopf Sashiko    (c) Karin, Klick für Großansicht
Die Lampen an sich sind auch sehr wichtig. Leuchtet die oberste Lampe blau, ist die Nadel oben Blinkt die mittlere Lampe orange, ist der Nähfuß angehoben Sashiko    (c) Karin, Klick für Großansicht
Ist die Nadel abgesenkt, leuchtet die mittlere Lampe entweder Orange oder Grün. Grün bedeutet, dass als nächstes der Stich mit dem oben liegenden Faden genäht wird, also im nächsten Schritt der Faden nach oben geholt wird. Außerdem kann man jetzt gefahrlos den Stoff drehen. Orange bedeutet, dass als nächstes die Lücke kommt, die Nadel also ohne Faden wieder hochkommt. In der Position sollte man den Stoff nicht übermäßig drehen, da jetzt der Faden schnell reißen könnte Generell sollte man keine Drehungen über 180 Grad machen und nach jeder größeren Drehung vorsichtung weiternähen Sashiko    (c) Karin, Klick für Großansicht
Sashiko     (c) Karin, Klick für Großansicht Die Maschine benötigt spezielle Nadeln, die ein offenes Öhr haben. Zusammen mit einem Schieber und einem Haken kann sie so ihre spezielle Naht produzieren. Bei jedem zweiten Stich wird der Faden von unten nach oben geholt und mit Hilfe des seitlichen Hakens oben gehalten

 

Um die Maschine wirklich in der Praxis zu testen, habe ich mir ein Projekt rausgesucht, was ihrem eigentlichen Einsatzgebiet sehr nahe kommt. Hauptzielgruppe dieser Maschine sind Patchworker, die für ihre Quilts Steppereien in Handnaht-Optik bevorzugen.

Da ich nicht patche/quilte musste ich mir etwas anderes überlegen - denn nach den ersten Testnähen wollte ich wissen, wie es sich an der Maschine mit großen Sachen arbeitet - einen Topflappen zu quilten wäre da nicht zielführend gewesen.

 

Da ich gelegentlich historische Kostüme nähe, habe ich mir gedacht, dass ich die Maschine in dem Bereich einsetzen könnte. Ich wollte schon immer einen gequilteten Rokokorock haben - was lag also näher, als dieses Projekt jetzt in Angriff zu nehmen.

Mein Werkstück bestand aus 3 Lagen, dem Oberstoff, einem dünnen Volumenvlies und einem Rückseitenstoff und hatte die stolzen Maße 1,50m * 3m - also durchaus eine ordentliche Größe.

 

Mein Muster ist erstmal relativ einfach - es besteht hauptsächlich aus graden Linien, vielen graden Linien, die ein Rautenmuster ergeben. Im unteren Bereich sind Karos, die mit komplizierteren Mustern gefüllt sind. Die Inspiration dazu hat mir eine Zeichnung nach einem Originalkleid aus der Rokokozeit gegeben.

 

Sashiko

© Karin, Klick für Großansich

 

Nachdem ich das Muster auf dem Stoff vorgezeichnet habe, habe ich mir mein Sandwich gebastelt. Gesteckt habe ich mit langen Stecknadeln, da die Sicherheitsnadeln für meinen Stoff zu grob waren. Aber so richtig toll sind Stecknadeln nicht, wie ich feststellen durfte.

 

Sashiko

© Karin, Klick für Großansich

 

Dann habe ich Linien gesteppt. Und gesteppt. Und gesteppt. So konnte ich mich daran gewöhnen, wie man am besten diese Stoffmassen unter der Maschine bewegt, worauf man dabei achten muss und vor allem bekam ich ein Gefühl für die Maschine. Im Laufe der Zeit habe ich bespielsweise rausgefunden, dass man bei Volumenvlies den Nähfußdruck verändern kann, sodass die Maschine den Fuß quasi automatisch zwischendurch etwas anhebt, wodurch sich keine Wellen bilden. Allerdings wird dabei die Stoffführung ein wenig instabiler, sodass man selber wieder mehr darauf achten muss. Auch wenn dieses Liniennähen ein eigentlich sehr langweiliger Arbeitsschritt ist, war er eine super Vorbereitung für die komplizierteren Muster später.

 

Sashiko

© Karin, Klick für Großansich

 

Bei den Füllmustern habe ich auch erstmal klein angefangen - immer noch grade Linien, aber mit deutlich mehr Bewegung im Stoff. Angefangen mit 90 Grad-Drehungen, bis hin zu Karos im Karo.

 

Sashiko

© Karin, Klick für Großansich

 

Dann habe ich mich an die ersten geschwungenen Linien getraut - auch das hat gut geklappt, denn mittlerweile kenne ich die Maschine gut und habe ein Gefühl dafür entwickelt, wie und wann ich den Stoff am besten drehe oder bewege um die Linien zu erzeugen, die ich haben möchte. Bei dem Bild kann man auch sehr schön den Charakter der speziellen Sashikonaht erkennen. Immer ein Stich und dann eine Lücke - als wäre die Naht mit der Hand gemacht.

 

Sashiko

© Karin, Klick für Großansich

 

Trotzdem war immer noch die Frage - wie klappt das Ganze, wenn man wirklich richtig viel Bewegung im Stoff hat. Quilter stippeln zwischen größeren Mustern gerne mal - also freihändige kleine Schlangenlinien, wo man den Stoff viel hin und her drehen muss. Stippeln selbst wollte ich in meinem Rock nicht - aber 5 der großen Karos wollte ich mit einem durchgehenden Kringelmuster füllen, wo der Stoff für jeden Kringel um 360° gedreht werden muss.

Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt schon sehr viel mit der Maschine gearbeitet habe, war ich doch überrascht, wie gut sich dieses Muster nähen ließ. Auch wenn ich hier sicher nicht so viel Gas geben konnte wie bei den geraden Nähten, war ich doch deutlich schneller als wenn ich das Gleiche per Hand hätte nähen wollen.

 

Sashiko

© Karin, Klick für Großansich

 

Mein Fazit nach diesem Projekt ist: Was für eine tolle Maschine! Würde ich patchworken, stünde sie ganz oben auf meiner Wunschliste.

Sie ist sicherlich eine kleine Diva und man braucht manchmal einiges an Fingerspitzengefühl - aber wenn man das weiß und entsprechend arbeitet, dann kann man tolle Ergebnisse produzieren.

Ich freue mich, dass Babylock den Mut hatte, so eine spezielle Maschine für den Hausgebrauch auf den Markt zu bringen.

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Interessante Sache - aber für mich zu wenige Anwendungsmöglichkeiten.

 

Noch 'ne Frage: wie klappt das mit der Fadenspannung?

 

Und vielen Dank für den Bericht und die Fotos!

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das mit der Fadenspannung ist eine gute Frage.

Das A und O bei dieser Maschine ist eine gute Grundeinstellung - sprich, wenn der Mechaniker seine Arbeit gut gemacht hat, passt das. Bis auf die Schraube an der Spulenkapsel (die ich freiwillig aber nicht anfassen würde) hat man als Anwender keine Möglichkeit, an der Spannung zu manipulieren - musste ich aber auch nicht, weder bei dickerem Volumenvlies noch bei "nur 2 Stofflagen". Die Spannung hat in beiden Fällen gepasst.

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Interessante Sache - aber für mich zu wenige Anwendungsmöglichkeiten.

 

So gering sind die Anwendungsmöglichkeiten gar nicht mal, da man eigentlich ales, was man gerne "wie handgenäht" hätte, damit nähen kann - zumindest so es nicht zu hart wird (Jeans 8-fach und den Ledersattel :cool:) und zu bergig wird (Jeans umnähen).

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Danke für den Bericht. :)

Ein interessantes Teil und mir als historische Mode Näher würde da schon so einiges einfallen, was ich mit der Maschine anfangen könnte, aber für den stolzen Preis dann doch nicht genug.

Zeigst du uns den Rock, bzw. das ganze Ensemble wenn es fertig ist?

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Danke für den Bericht. :)

Ein interessantes Teil und mir als historische Mode Näher würde da schon so einiges einfallen, was ich mit der Maschine anfangen könnte, aber für den stolzen Preis dann doch nicht genug.

Zeigst du uns den Rock, bzw. das ganze Ensemble wenn es fertig ist?

 

ja... der Preis ist auch bei mir das, was mich abschreckt - sonst finde ich diese Maschine einfach toll. Irgendwann, wenn ich groß bin... :rolleyes:

 

Sobald der Rock fertig ist, gibts natürlich ein Bild - ich bin noch dabei, die letzten Fäden zu vernähen und dann muss ich säumen, das möchte ich auch per Hand machen, damit ich vorne keine Naht durchs Muster habe... und Handnäharbeiten mache ich zur Zeit nur alle 2 Wochen, daher dauerts....

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Ganz herzlichen Dank für diese Super-vorstellung.

Das sieht alles traumhaft aus!!!

 

Ich habe auch schon davor gestanden und gestaunt!

 

Aber ausprobieren - das wäre schon toll.

Bei mir liegen noch so einige Arbeiten, die aufs Quilten warten.

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So gering sind die Anwendungsmöglichkeiten gar nicht mal, da man eigentlich ales, was man gerne "wie handgenäht" hätte, damit nähen kann - zumindest so es nicht zu hart wird (Jeans 8-fach und den Ledersattel :cool:) und zu bergig wird (Jeans umnähen).

Für Jersey ist sie auch nicht geeignet, denn die relativ dicke Nadel, deren Öhr auch noch auf einer Seite offen ist, macht da hübsche Löcher rein. Zum Vergleich sieht man links daneben eine 80-er Universalnadel.

DSCN1123.jpg.c7c39d347e03f3bc0b7c8f6ecd6db316.jpg

 

Damals, vor etwa 6 Jahren, als die Maschine rauskam, habe ich einige Experimente mit ihr gemacht. Unter anderem habe ich eine Weste an den Kanten damit abgesteppt. Hier sieht man die Armausschnitte mit Wollstoff und Polyster-Satin. In der Mitte sieht man die Naht von hinten, da ist sie nicht durchbrochen.

DSCN1118.jpg.fe1928d880297f275c064a02db64d50a.jpg

Bearbeitet von Ulla
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So gering sind die Anwendungsmöglichkeiten gar nicht mal, da man eigentlich ales, was man gerne "wie handgenäht" hätte, damit nähen kann - zumindest so es nicht zu hart wird (Jeans 8-fach und den Ledersattel :cool:) und zu bergig wird (Jeans umnähen).

 

ich würde einschränken auf "alles was man gerne wie mit vorstich oder offenem rückstich genäht hätte", denn handstiche gibt es ja viel, viel mehr, angefangen von großen vorstichen oder schrägstichen zum heften übers pikieren, diverse varianten von saumstichen, tupf-stiche zum einnähen von reissverschlüssen bis zu zierstichen aller art. fürs quilten und herstellen von individuellen steppstoffen ist die maschine sicher ideal, fürs "wie mit der hand" absteppen an jacken und mänteln auch geeignet (siehe das beispiel von ulla; allerdings muss man da am revers zwischendurch die seite wechseln, damit man nicht die falsche naht außen hat), aber alle anderen handstiche muss ich auch weiter mit der hand machen :)

 

mich würde auch noch interessieren, wie haltbar die naht ist. der vorteil von rückstichen ist ja unter anderem, dass sie unter spannung kaum weiter aufgehen, falls der faden einmal reißen sollte.

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die Nähte gehen nur schwer auf...das weiß ich vom Trennen ;)

Jeder Stich hält für sich alleine.

 

Eigentlich sind es ja auch nur Ziernähte, die nichts "auf Zug" zusammenhalten müssen.

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danke für die rückmeldung.

 

bei gekauften steppstoffen passiert es leider immer wieder, dass die steppnaht aufgeht und zwar nicht nur am rand, daher meine frage.

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Für Jersey ist sie auch nicht geeignet, denn die relativ dicke Nadel, deren Öhr auch noch auf einer Seite offen ist, macht da hübsche Löcher rein.

 

Das Öhr ist geschlossen, wenn die Nadel durch das Nähgut geht und damit macht sie dann keine Löcher - allerdings ist die Nadelspitze nicht für Jersey ausgelegt.

 

die Nähte gehen nur schwer auf...das weiß ich vom Trennen ;)

Jeder Stich hält für sich alleine.

 

Eigentlich sind es ja auch nur Ziernähte, die nichts "auf Zug" zusammenhalten müssen.

 

Sie können aber eine Menge zusammenhalten, auch wenn sie es nicht müssen.

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Danke für den ausführlichen Bericht!

 

Ich liebäugele auch schon lange mit dem schönen Teil, patche und quilte aber auch nicht.............und habe auch keinen Platz und es ist ja auch Luxus und ich habe ja auch schon einen gewissen Fuhrpark (Vernunftmodus aus):p:p:p

 

Aber ich bin natürlich immer noch angefixt (jetzt erst recht!) und wenn ich mal ein richtig schönes Nähzimmer habe.......:D

 

Bin auch schon neugierig auf den Rock!

 

Liebe Grüße

nähfrau

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Das Öhr ist geschlossen, wenn die Nadel durch das Nähgut geht und damit macht sie dann keine Löcher - allerdings ist die Nadelspitze nicht für Jersey ausgelegt.

 

Grundsätzlich ist sie geschlossen, aber feinen Stoff und Jersey würde ich trotzdem nicht damit nähen. Ich hab spaßeshalber ne ganz feine Seide druntergelegt, den hat die Nadel kaputtgemacht. Jersey habe ich nicht probiert, wäre mir aber zu gefährlich....

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Ich habe damals auch Jersey getestet, da gabs auch nette Löcher. Das Nadelöhr wird zwar mit einem feinen Stahlfinger geschlossen, wenn sie durch den Stoff dringt, aber das ist sicher niemals so glatt, wie eine einteilige Nadel.

 

Schade, dass meine Bilder dazu, hier im Nirwana verschwunden sind......

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Vielen Dank für den super Bericht. Ich patchworke und quilte - da flirte ich natürlich schon länger mit dieser Maschine.

Leider muss ich wohl doch noch etwas länger darauf sparen. Meine Hoffnung ist ja, dass sie vielleicht im Laufe der Jahre mal gebraucht auf dem Markt erscheint...:D

 

Liebe Grüße

NaehAnna

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Ich freue mich auch über den schönen Bericht und die tollen Fotos, vielen herzlichen Dank!

 

Eine Frage hätte ich noch, weil mir das aus der Beschreibung nicht ganz klar geworden ist (oder ich habe nicht gründlich genug gelesen): Die Muster, die Du genäht hast (Kreise etc.) hast Du freihand genäht, mit versenktem Transporteur, oder mit ständigem Stoffdrehen? Beim Quilten ist freihand die Methoder der Wahl bei solchen Mustern, ich nehme mal an, daß Du das bei Deinem Rock auch so gemacht hast? (Transporteur versenken geht bei der Maschine??)

 

Auf den fertigen Rock bin ich auch sehr gespannt!

 

LG Junipau

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Ich freue mich auch über den schönen Bericht und die tollen Fotos, vielen herzlichen Dank!

 

Eine Frage hätte ich noch, weil mir das aus der Beschreibung nicht ganz klar geworden ist (oder ich habe nicht gründlich genug gelesen): Die Muster, die Du genäht hast (Kreise etc.) hast Du freihand genäht, mit versenktem Transporteur, oder mit ständigem Stoffdrehen? Beim Quilten ist freihand die Methoder der Wahl bei solchen Mustern, ich nehme mal an, daß Du das bei Deinem Rock auch so gemacht hast? (Transporteur versenken geht bei der Maschine??)

 

Auf den fertigen Rock bin ich auch sehr gespannt!

 

LG Junipau

 

Im Bericht, im unteren Teil steht, daß Karin die Muster vorgezeichnet hatte :)

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(Transporteur versenken geht bei der Maschine??)

 

wie Ulla schon sagte, geht das bei der Maschine nicht.

Allerdings arbeiten Transporteur und Fuß etwas anders als bei normalen Nähmaschinen. Je nach Einstellung hebt sich der Fuß beim Nähen synchron zur abgesenkten Nadel - das hat zum einen den Vorteil, dass sich der Oberstoff nicht verschiebt, zum anderen kann man den Stoff gut bewegen (natürlich vorsichtig, weil man nicht dran ziehen sollte, wenn die Nadel unten ist)

 

Ich war ehrlich gesagt erstaunt, wie gut das ging. Das habe ich so nicht erwartet.

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