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Singer 216G will nicht stopfen


andreakro

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Liebe Forumsgemeinde,

 

ich bin schon länger stille Mitleserin und sage mal direkt "Hallo". Leider habe ich auf mein Problem noch keine Antwort gefunden.

 

Ich habe eine Singer 216G, bin superzufrieden, was das Nähverhalten und die Laufruhe angeht. Geradstich und zick zack sind ein Traum und sie näht durch Dickes und Dünnes. Eine sehr problemlose Maschine, mit der ich alles genäht bekomme.

 

Gerade wollte ich mein Zubehör testen, und dabei ein Loch in einem Küchenhandtuch stopfen. (es war mein Liebstes)

 

Ich habe den Jura Stopfapparat angebracht, den Transporteur versenkt, die Nadel in eine mittlere Position gerbracht, eine kurze Stichlänge eingestellt. (wie es in der Anleitung beschrieben war). Die Fadenspannung des Ober- fadens sollte lockerer eingestellt sein, erst hatte ich sie auf 2 später auf 3-4.

 

Nach dem ersten Stich hatte sich der Unterfaden direkt in der Greiferbahn festgefressen. Das ganze Spiel habe ich 5 mal versucht.. das kenne ich sonst nicht von ihr..

 

Hat jemand einen Tipp, warum mir das passiert sein könnte? Ich bin noch nicht so lange dabei und wollte heute zum ersten Mal stopfen.. kommt auch seltener vor bei mir.

 

LG Andrea

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Vielleicht einfach nur die Fadenenden während der ersten drei Stiche festhalten?

 

Was ist denn ein "Jura Stopfapparat"?

Ich kenne das Stopfen mit einem speziellen Stopffuss, der den Transport des Stoffes mit den Händen zulässt; dazu evtl. einen Stopfring

Grüsse, Lea

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Hallo,

 

erst einmal Danke für die schnellen Antworten.

 

Fadenenden habe ich festgehalten, damit der Oberfaden nicht herausrutschen kann.. wie gesagt, nach dem ersten Stich blockiert die Maschine und ich musste den Unterfaden aus der Greiferbahn fummeln.

 

Es ist ein Jura Stopf- und Stickfuß, original verpackt mit Anleitung. Füsschen war unten, aber der kleine Ring mit der Nadel in der Mitte hatte immer noch Platz.. bis hin zum Nähgut.

 

Einen Maschinenstickrahmen besitze ich leider nicht. Nur einen handelüblichen für Handstickerei..

 

LG Andrea

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Fotos sind immer unser bester Begleiter :)

 

Stichlänge ist beim Stofen nicht wichtig da der Nähende die Stichlänge bestimmt.

Da der Transporteur versenkt ist muss der Nähende den Stoff gleichmässig vorwärts und rückwärts unter dem Nähfuß führen;)

 

ich Zitiere:

Nähen:

................

Wählen Sie einen Geradstich aus und versenken Sie den Transporteur. Ziehen Sie den Unterfaden nach oben und nähen Sie ein paar Stiche, um die Naht zu sichern. Schneiden Sie die Fäden nahe am Stoff ab. Stopfen Sie die schadhafte Stelle, indem Sie das Teil gleichmäßig vorwärts und rückwärts führen und jeweils etwas über den schadhaften Bereich hinaus nähen. Sobald Sie die schadhafte Stelle übernäht haben, drehen Sie den Stoff um 90 Grad und stopfen erneut über den Bereich. Ein Riss wird haltbarer gestopft, wenn Sie in beiden Richtungen darüber nähen.

 

Tipp: Denken Sie daran, dass Sie beim Nähen ohne Transporteur die Stichlänge bestimmen.

Eine gleichmäßige, mittlere bis hohe Nähgeschwindigkeit führt zu einer gleichmäßigeren Länge

des Geradstichs. Ein zu langsames Nähen kann zu Knötchenbildung auf der linken Seite führen.

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So ich schau mal ob das mit den Fotos klappt...

 

Ich kann nicht mehr als einen Stich machen, da wickelt sich der Unterfaden in der Greiferbahn fest...

 

LG Andrea

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Muß der Haken vom Füßchen nicht über der Nadelstange ? So ist es bei meinen Stopffüßchen.

Seh gerade das es bei dir anders rum ist.

 

Mmhh...normal nähen funktioniert ?

Bearbeitet von lanora
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hm, umdrehen geht nicht, dann passt es nicht mehr.

 

Wenn ich die Einstellungen ändere und den Transsporteur wieder hochhole, läuft sie wieder..

 

LG Andrea

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Hallo,

 

erst einmal Danke für die schnellen Antworten.

 

Fadenenden habe ich festgehalten, damit der Oberfaden nicht herausrutschen kann.. wie gesagt, nach dem ersten Stich blockiert die Maschine und ich musste den Unterfaden aus der Greiferbahn fummeln.

 

Es ist ein Jura Stopf- und Stickfuß, original verpackt mit Anleitung. Füsschen war unten, aber der kleine Ring mit der Nadel in der Mitte hatte immer noch Platz.. bis hin zum Nähgut.

 

Einen Maschinenstickrahmen besitze ich leider nicht. Nur einen handelüblichen für Handstickerei..

 

LG Andrea

 

Kann das vielleicht mit der "shank size" Bilder hier (finde auf die Schnelle nichts auf deutsch) zu tun haben? Ich meine, bei deiner Maschine säße die Befestigungsschraube höher wie auf der Zeichnung von der Anleitung.

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Hallo,

 

nein, der Ring wird nicht heruntergedrückt. Zwischen Nähgut und Ring ist immer noch Platz.

 

@ Teddytante - Du meines, eventuell wäre der Stopffuss für mein Maschinchen nicht geeignet ?

 

Sonst tu ich ihn weg und schaue mal nach einem anderen Stopffuß.

 

Lg Andrea

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Also wenn die Nadel unten ist sollte die Nadelschraube den Haken des Fußes nach unten drücken so das der Fuß auf dem Nähgut aufliegt. Tut es das nicht passt der Fuß nicht an deine Maschine.

Brauchst du denn für deine Maschine Lowshank oder Highshank Füßchen?

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Hier habe ich jetzt ein Bild mit deutscher Beschreibung gefunden (ich kenne den Blog nicht, habe da nur das Bild gefunden, ich hoffe, das ist ok.) Nach deinen Bildern würde ich meinen, daß dein Apparat ein Low-Shank (= kurzer Schaft) ist und da die Befestigungsschraube an deiner Maschine ein gutes Stück höher sitzt, sitzt auch der Fuß zu hoch. Daher auch der fehlende Kontakt zum Stoff. Mess doch mal entsprechend der Links nach. Vielleicht kannst du dir ja auch mal einen (normalen) Hi-Shank-(Stopf/Stick-)Fuß zum testen irgendwo ausleihen.
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Stimmt ihr habt recht, ich habe die Aufnahme mal verglichen mit meinem normalen Nähfuß.

 

Na ja, macht ja nichts, dann besorge ich einen passenden. Der war nur in ihrem Zubehörkasten dabei und ich dachte, dass muss ja irgendwie gehen..

 

Habe ich wieder was gelernt. Lieben Dank Euch.

 

Ich habe gerade noch einen dünnen Schal mit Pompons genäht. Da lief sie wieder ohne Probleme. Ich mag sie.

 

Ich habe keine Ahnung für welche Maschine der Stopffuß, den ich habe, passend wäre.

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  • 1 Jahr später...

Auch wenn es schon ein Jahr her ist (sorry für's Ausgraben), dieser Fuß sollte an der 216 eigentlich funktionieren. (Der Fuß ist LowShank, die 216 auch)

 

Ich hatte genau diesen auch mal, an einer Singer 66 klappte es einwandfrei.

In der Tat (wie lanora schreibt) muss die Nadelhalterschraube den Hebel am Fuß hinunterdrücken, damit der Ring beim Eintreten der Nadel den Stoff festhält. Geht die Nadel nach oben, wird auch der Hebel wieder freigegeben und durch die Feder im Fuß der Ring angehoben.

(Andere, neuere Stickfüße funktionieren genau anders herum, da wird durch die Feder der Fuß permanent untengehalten und erst, wenn die Nadel sich hebt, der Fuß durch die Nadelhalterschraube gegen die Federkraft mit angehoben.

Ich hoffe jetzt nicht: :silly:)

 

Das bedeutet, der Ring ist, wenn die Nadel oben ist, sozusagen im entspannten Zustand, auch stets oben.

Dies wiederum führt aber dazu, dass, wenn an dem Hebel etwas verbogen ist, der Ring durchaus nicht mehr bis nach unten kommt.

Also mal schauen, ob mit dem Hebel alles stimmt.

 

Wie dem auch sei, ich meine mich zu erinnern, dass ich für den Stickfuß nicht die Handschraube zum Anbringen verwenden konnte, der Drehkopf der Schraube hat gestört. Ich musste diese Handschraube durch eine einfache Schlitzschraube mit kleinem Kopf ersetzen.

 

P.S.: Der Nadelhalter sieht mir nicht nach dem originalen der 216 aus.

Bearbeitet von MiW
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