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Widerstandsfähige Alles-Näher-Maschine gesucht


candela

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Hallo Nähmaschinen-Profis :)

 

Ich suche eine neue Maschine. Derzeit hab ich eine W6 N1615. Und die hab ich ziemlich zügig zerwürgt ;)

 

Was ich nähe: Alles. Glitschige Dekostoffe, einfache Baumwolle, Stretch-Stoffe, Kunstleder, Papier, und alles andere wo ich denke, da sieht eine Naht gut dran aus. Und das ist mein Problem.

 

Ich suche eine Maschine, die äußerst robust ist und verzeiht, wenn man sie grob behandelt hat. Ich experimentiere sehr viel mit Materialien und möchte mich dabei nicht durch eine schwachbrüstige Maschine einschränken lassen.

 

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass mit ein Obertransport gute Dienste erweisen würde. Ich brauche keine hundert Zierstiche. Heften, Zickzack, Knopfloch und ein paar Stretch Stiche reichen mir bereits. Ok, gut um die Kurve nähen ist mir auch wichtig. Weiterhin ist mir anderes Komfortzeug wie automatischer Nadeleinfädler nicht wichtig.

 

Preislich bin ich bei 400-600€ dabei, aber wenn ihr sagt „da kriegst du aber nichts gescheites für deine Ansprüche“ na dann muss ich noch länger sparen.

 

Ansich habe ich bereits gesehen, dass die Gritzner Tipmatic Serie interessant sein könnte. Mit dem Obertransport kommt sie mir bereits entgegen.

 

Ich bin sehr gespannt, ob ihr Ideen habt und freu mich auf eure Nachrichten!

 

Grüße!

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Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und erlaube mir zu fragen:

Bist du sicher, dass eine andere Maschine das richten kann oder solltest du vielleicht eher an deiner Technik arbeiten?

(Ich kenne deine bisherige Maschine nicht und weiss nicht, wo sie anzusiedeln ist.)

 

Was ich nähe: Alles. Glitschige Dekostoffe, einfache Baumwolle, Stretch-Stoffe, Kunstleder, Papier, und alles andere wo ich denke, da sieht eine Naht gut dran aus. Und das ist mein Problem.

 

Das sind eigentlich keine besonders anspruchsvollen Materialien. Allerdings sind Materialien dabei, die mit "ich nähe alles mit der gleichen Nadel, gleichen Einstellung, gleichem Faden" nicht sehr weit kommt.

 

Befasst du dich damit, wie man mit einzelnen Materialien umgeht?

 

 

Ich suche eine Maschine, die äußerst robust ist und verzeiht, wenn man sie grob behandelt hat. Ich experimentiere sehr viel mit Materialien und möchte mich dabei nicht durch eine schwachbrüstige Maschine einschränken lassen.

 

Was meinst du mit "grob behandeln"?

Dass du dir nicht die Mühe machst, die Maschine auf jede Naht sorgfältig einzustellen, das Material und verarbeitungsweise bewusst auszuwählen, die Techiken anzupassen und Probenähte zu machen?

Oder bedeutet es nur, dass du verschiedene Materialien verarbeiten möchtest?

 

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass mit ein Obertransport gute Dienste erweisen würde.

Das kommt auf das Material an - und auf den Obertransport. Und auf die Vorbereitung des Nähguts. Und die Technik der Näherin.

 

Ich brauche keine hundert Zierstiche. Heften, Zickzack, Knopfloch und ein paar Stretch Stiche reichen mir bereits.

Zierstiche kosten quasi nichts. Teuer ist eine gute Mechanik (unabhängig davon, ob es eine "mechanische" Maschine ist oder eine computergesteuerte. Die Mechanik ist wichtig.)

 

Ok, gut um die Kurve nähen ist mir auch wichtig.

Das ist überwiegend eine Frage der Fertigkeit dessen, der vor der Maschine sitzt.

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Ich sag mal, für wirklich brutale Behandlung sind Nähmaschinen nicht eingerichtet. Das ist Feinmechanik und will schon mit etwas Bedacht behandelt werden. Immer.

 

Sonst nimmst du Tacker und Nagelmaschine.

 

Was jetzt aber nicht heißt, daß man nicht auch mal Sachen unter die Nähmaschine schieben darf, die nicht aus dem Stoffgeschäft sind. Nur... mit Bedacht und erst mal vorsichtig.

 

Außerdem klingt dein Wunschmaterial vor allem nach: "Nadeln kauf mal besser im Abo." :rolleyes: (Insbesondere Papier macht Nadeln überraschend schnell stumpf...) Das hilft der Maschine dann auch.

 

In der Preisklasse und robust würde ich am ehesten nach Elna oder Janome gucken.

 

Wenn man den Nähfußdruck verstellen kann braucht man nicht unbedingt einen Obertransport.

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Rumpelstilz, vielen Dank für deine kritischen Fragen! Das finde ich wirklich hilfreich, da mir so auffällt, an was ich zu arbeiten hab und was ich auf meine Maschine schieben kann.

 

Bist du sicher, dass eine andere Maschine das richten kann oder solltest du vielleicht eher an deiner Technik arbeiten?

Beides. Da meine Maschine ca. 100€ kostete und nun kaputt ist da ich da versucht habe Kunstleder mit zu nähen, ist definitiv eine neue anzuschaffen. An meine Technik sollte ich in sofern feilen, als dass ich mal ein bisschen langsamer durch dickes gehe! Und mich mehr mit den Einstellungen der Naht/Material bfasse...

 

Befasst du dich damit, wie man mit einzelnen Materialien umgeht?

Ich nähe nicht alles mit der selben Nadel. Ich besitze durchaus einige verschiedene Nadeltypen mit unterschiedlichen Stärken und ja ich wechsle diese immer, auch wenn ich nur durch 20cm nähe und wieder wechseln muss.

 

Was meinst du mit "grob behandeln"?

Dass du dir nicht die Mühe machst, die Maschine auf jede Naht sorgfältig einzustellen, das Material und verarbeitungsweise bewusst auszuwählen, die Techiken anzupassen und Probenähte zu machen?

Oder bedeutet es nur, dass du verschiedene Materialien verarbeiten möchtest?

Zugegeben mache ich selten Probenähte und mit der Einstellung der Fadenspannung hab ich es auch nicht so. Damit sollte ich mich definitv mal mehr befassen (wobei ich gesehen habe, dass recht teure Maschinen sowas auch automatisch können?! Ist die Frage, ob das gut geht bzw. sich lohnt). Materialien sollte sie wirklich auch 2-3 Lagen dünnes Kunstleder bewältigen können. Das konnte meine jetzige nicht ransportieren oder es hat gar nicht erst unter den Fuß gepasst. Und ich nähe auch sehr verschiedene Materialien zusammen, also es kann vorkommen, dass ich Chiffon an Kunstleder nähe etc.

 

Zierstiche kosten quasi nichts. Teuer ist eine gute Mechanik (unabhängig davon, ob es eine "mechanische" Maschine ist oder eine computergesteuerte. Die Mechanik ist wichtig.)

Deswegen gibt es wahrscheinlich Zierstiche auch überall in Massen dabei. Die Präzision ist mir sehr wichtig. Dafür gebe ich gerne mein Geld aus. Übrigens habe ich keine Vorliebe ob sie mechanisch oder elektronisch oder sonstwie gesteuert ist.

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In der Preisklasse und robust würde ich am ehesten nach Elna oder Janome gucken.

 

Wenn man den Nähfußdruck verstellen kann braucht man nicht unbedingt einen Obertransport.

Hast du da bestimmte Modelle im Kopf oder einfach mal nach den Marken in der PReisklasse suchen?

 

Nähfußdruck verstellen hab ich schon mal gehört. Ich schau mal, was ich dazu im Internet noch lesen kann.

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Na ja also drei Lagen Kunstleder einfach ist je nach Dicke eigentlich nicht schlimm. Was hat denn deine alte, dass sie nun kaputt ist? Ich empfehle immer noch meinen Vorgänger die Elna 3210 Jeans - allerdings keine Computer. Mit der konnte ich alles nähen. Gerade getestet und für gut empfunden habe ich diesen kleinen schwarzen Knopf am normalen Nähfuss. Reindrücken und einrasten lassen und es geht wesentlich leichter über dickes (warum ich den immer ignoriert habe:rolleyes:).

 

Ansonsten hilft nur ins Nähgeschäft mit deinen Stoffen und Probenähen :D

 

LG Christiane

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"Gut um die Kurven" setzt neben der richtigen Führung des Materials (= Übung) auch kleinere/verstellbare Stichlänge voraus. Ich würde den Punkt nicht hervorheben, wenn mir im unteren Preissegment nicht schon Maschinen untergekommen wären, bei denen man die Stichlänge nicht oder nur sehr eingeschränkt verstellen kann. (OK, die waren < 400,-)

 

Da du die Gritzner Tipmatic erwähnst: die baugleichen oder ähnlichen älteren Pfaff Maschinen bekommt man gebraucht manchmal recht günstig. Wenn du planst, deine Maschine nicht besonders rücksichtsvoll zu behandeln, wäre es vielleicht eine Option, eine billige gebrauchte zu nehmen und die bei Bedarf halt wieder auszutauschen.

 

An sich sind diese Maschinen robust und nehmen einem nicht viel krumm. Bei "Kunstleder" kommt es sehr darauf an, wie dick und wie oft. Bekleidungsleder und -kunstleder kann man mit fast jeder Haushaltsnähmaschine nähen. Bei dickeren Qualitäten, wie sie für Sitzmöbel oder Autositze verwendet werden, tun sich Haushaltsnähmaschinen auf die Dauer schwer, auch die robusten. (Ich spreche da aus Erfahrung, weils bei uns in der Gegend früher eine Fabrik gab, die Skai für Polstermöbel produzierte und die Reste zur freien Entnahme vor die Türe gestellt hat.)

 

Mit allen übrigen von dir erwähnten Materialien sollte jede Haushaltsnähmaschine zurecht kommen.

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Bei den bisherigen Aussagen würde ich ja fast eine reine Geradstichmaschine vorschlagen, wenn sie sauber nähen, durch alles durch und auf Zierstiche kein Wert gelegt wird, z.B. Janome 1600DBX. Alternativen, aber keine reinen Geradstichnäher, Janome MC 6600P (Auslaufmodell) oder die neue Janome MC 6700P.

Aber die liegen leider nicht im Budget :o

Zu einigen Geradstichmaschinen gibt es im Forum Besprechungen.

 

 

Auf der anderen Seite gibt es Sabines/ Broody´s Bericht über die Elna eXperience 520, die es leider nicht mehr gibt.

Sie hat damals auch sehr unterschiedliche Materialien damit genäht und würde Marions/ nowaks Aussage zu Elna unterstützen.

Zu den neuen Modellen von Elna, die diese Reihe ersetzt haben, gibt es noch keine Erfahrungen.

 

 

Korrektur:

Ich korriege mich an der Stelle mal: die von Sabine vorgestellt Elna gibt es noch als Sonderedition eXperience 520s oder eXperience 540s.

Die liegen fast im Budget.

Bearbeitet von Quälgeist
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Zugegeben mache ich selten Probenähte und mit der Einstellung der Fadenspannung hab ich es auch nicht so. Damit sollte ich mich definitv mal mehr befassen (wobei ich gesehen habe, dass recht teure Maschinen sowas auch automatisch können?! Ist die Frage, ob das gut geht bzw. sich lohnt).

An der Fadenspannung muss man eigentlich selten was verstellen; es sei denn, man verwendet abwechselnd sehr dünnes und sehr dickes Nähgarn.

Materialien sollte sie wirklich auch 2-3 Lagen dünnes Kunstleder bewältigen können. Das konnte meine jetzige nicht ransportieren oder es hat gar nicht erst unter den Fuß gepasst. Und ich nähe auch sehr verschiedene Materialien zusammen, also es kann vorkommen, dass ich Chiffon an Kunstleder nähe etc.

Kunstleder ist oft ein Problemfall, da es am Nähfuss haftet und deshalb nicht richtig transportiert wird. Hier hilft eine Teflonsohle oder (auch hier wieder :)): KnowHow: Seidenpapier mitsteppen und später abreissen.

Ansonsten sollten 2-3 Lagen dünnes Kunstleder kein Problem sein.

 

Hast Du auch schon mal an eine gebrauchte Maschine gedacht? Da bekommst Du mit Deinem Budget möglicherweise etwas Solideres.

Aber Vorsicht vor dubiosen Ebay-Angeboten :cool: - da ist alles "Industriemaschine" und "von der Oma"... Besser über lokale Kleinanzeigen suchen!

Grüsse, Lea

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Vielen Dank für eure Antworten! <3

 

An gebrauchte Maschinen hab ich auf jeden Fall schon gedacht und werde auch die bisher von euch erwähnten Modelle oder Marken unter die Lupe nehmen. Vielleicht finde ich da was gebrauchtes!? Da muss man manchmal ja auch nur ein bisschen Geduld haben, bis mal wieder was verkauft wird.

 

Eine Geradstichmaschine klingt interessant. Dazu werde ich nachlesen, welche Vor- und Nachteile die mit sich bringt.

 

Das mit dem Seidenpapier oder Backpapier hab ich gelesen und ich frage mich jetzt, wieso vergesse ich das bei jedem Nähen auszuprobieren?! Ich kleb mir ein Postit an die Maschine oder leg mir ne Packung zur Maschine dazu... :D

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Eine Geradstichmaschine klingt interessant. Dazu werde ich nachlesen, welche Vor- und Nachteile die mit sich bringt.

Nachteil: sie kann nur Geradstich.

Vorteil: das kann sie sehr gut.

:D Lea

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Ich werfe dann mal wieder die alte Pfaff 138 in den Ring. *)

Was die letzten 60 Jahre überlebt hat wird auch von Candelas unzärtlicher Behandlung nicht kaputt gehen.

Ist kostenmäßig im Rahmen, selbst wenn man einen neuen Motor dazukaufen muss. Dazu einen Teflonfuß für Kunstleder (selber machen oder kaufen) und in 30 Jahren reden wir dann über eine neue Maschine, weil die alte langweilig geworden ist, weil sie immer noch tut was sie soll - regelmäßige Pflege natürlich vorausgesetzt.

 

*) Es gibt viele andere tolle, vergleichbare Maschinen (Phoenix 249 und C49, Anker MMZ, Pfaff 238 usw.), die aber viel seltener zu finden sind.

 

Gruß

Detlef

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Bei den bisherigen Aussagen würde ich ja fast eine reine Geradstichmaschine vorschlagen,

 

Die TE hat aber bei den Anforderungen geschrieben: Heften, Zickzack, Knopfloch und ein paar Stretchstiche.

Da ist eine Geradstichmaschine nicht das Richtige.

 

 

@candela: Wenn deine jetzige Maschine nur 100€ gekostet hat, dann kann sie bei deinen Anforderungen durchaus schlapp gemacht haben, ohne dass du viel vermurkst hast.

 

Als Faustregel würde ich sagen: Je billiger die Maschine, desto mehr muss man pröblen, verstellen, tricksen.

Je teurer die Maschine, desto "fehlerverzeihender" wird sie (was natürlich nicht bedeutet, dass man hirnlos mit immer dem gleichen Setting nähen soll, das tut der Maschine nicht gut, und es wird auch nicht schön).

 

Drei Lagen Kunstleder ist keine Extremanforderung. Ist das Kunstleder nicht aussergewöhnlich dick, sollte das mit ziemlicher Standardeinstellung und -ausrüstung gehen.

 

Für gutes um-die-Kurve-nähen ist es v.a. bei schwierigen Materialien wichtig, dass man langsam nähen kann. Deshalb würde ich auf ein gut reglierbares Fusspedal achten

 

Wenn du viel ausprobierst, vielleicht wäre dann eine gut überholte gebrauchte keine schlechte Wahl?

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Ich habe eine Pfaff Edition 130, die hat einen Obertransport (den finde ich z.b. bei Gardinen oder Jersey praktisch) und näht auch dicke Stoffe. Ich habe damit letztens eine Arbeitshose für meinen kleinen Bruder genäht, wo stellenweise einige Lagen Jeans aufeinander waren (besonders beim Absteppen der Träger an der Hose), das hat die Maschine trotzdem sehr gut genäht. Ich habe damit auch schon eine Tasche mit Kunstleder genäht ohne irgendeinen Extra Fuß oder ähnliches, allerdings war das Kunstleder von einer Seite beschichtet (es war vorher eine Leggins :D).

Ich habe schon oft gelesen, dass allgemein die Tipptasten Maschinen von Pfaff und Gritzner (die sind wohl ein Nachbau der alten Pfaff Maschinen wie ich gelesen habe) sehr gut und robust sind. Die Edition 130 ist meine erste Pfaff und Tipptasten Maschine, aber sie leistet sehr gute Arbeit (und ist kein Vergleich zu den billigen), weswegen ich es nur für diese Maschine sagen kann. Aber wenn ich nochmal eine Nähmaschine holen würde, würde ich eigentlich immer eine ältere nehmen, die haben auch nicht so viel oder kein Plastik verbaut welches mit der Zeit kaputt geht (ich habe mir vor kurzem auch noch eine Zweitmaschine von Husqvarna aus den 60ern geholt, zu der kann ich noch nicht viel sagen, sie soll aber auch sehr gut sein und dicke Materialien nähen :)).

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Ok bei eBay gibts ne Pfaff 6230 die gleich bald ausläuft. Könnte die passen? Ich kann dummerweise grad nicht viel im Internet suchen (und auf eure Beiträge eingehend antworten) aber soweit ich mal las, sind die Gritzner und Pfaff baugleich?! Stimmt das auch bei der 6230?

 

Gebraucht ist definitiv meine Option. :D

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So, ich hab die Maschine gestern ersteigert, weil ich es nicht abwarten kann. Außerdem hab ich gestern Vorhänge gekürzt und meine Maschine hat bewiesen, dass sie nicht mal mehr das schafft, weil irgendwas nicht stimmt. (Fadenwürste und Verklemmungen ohne Ende... und diese Geräusche! Und ne 100€ Maschine reparieren lassen bringt es wohl eher nicht. Mal wieder ein Beweis: wer billig kauft, kauft zweimal und vermüllt den Planeten.)

 

Es ist eine Pfaff Tiptronic 6250, keine 6230. ich hoffe nal die weicht jetzt zufällig nicht von allem ab was die 6230 zu bieten hat. Sowas sollte man echt nicht zwischen Tür und Angel erledigen :rolleyes: aber nach der Gardinen Aktion hat es mir gereicht und ich hab noch ein paar Nähprojekte hier liegen.

 

Vielen herzlichsten lieben Dank für eure Hilfe, Ratschläge und kritischen Fragen! Das hat mit alles super weiter geholfen. Ich weiß nun, was ich mir zusätzlich so auf YouTube anschauen werde zwecks Technikverständnis.

 

Ich bin nun sehr gespannt auf die Maschine und hoffe, die funktioniert so „einwandfrei“ wie beschrieben :D

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Klasse, vielen Dank ju_wien. Mensch, das Forum sollte ich definitiv öfter besuchen, ihr seid echt so nett und hilfsbereit! :hug:

 

Sofern meine Maschine dann da ist und ich sie ausprobiert habe, schreib ich hier noch mal einen kurzen Beitrag, ob es das ist, was ich mir vorgestellt hab.

 

Danke noch mal für das Draufausmerksammachen, dass eine gebrauchte vielleicht besser für mich wäre als eine neue. Nun liege ich 1. weit unter meinem Budget, habe 2. das Gefühl eine zuverlässige, robuste Maschine gefunden zu haben und 3. war es irgendwie eine Bestätigung meiner Gritzner 6152 Idee.

 

P.S.: Ich gehe mit meiner Maschine jetzt nicht so derb rücksichtslos um, als wäre sie ein Holzklotz und ich ich hab Axthände. :rolleyes: Ich meinte damit eher, dass ich auch durch fiese, dicke Materialien ackern will und das halbwegs zügig und sauber ohne dabei selber schieben oder ziehen zu müssen, weil der Transporteur einfach Mist oder alles dabei verhakt und verklemmt ist.

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Ich bin nun sehr gespannt auf die Maschine und hoffe, die funktioniert so „einwandfrei“ wie beschrieben :D

Glückwunsch! Und wir sind gespannt auf Deinen Bericht.

Auf jeden Fall mal alles ausprobieren, putzen und ölen!

Falls sie innen sehr verschmutzt sein sollte oder irgendwas nicht funktioniert:

es gibt hier ein Pfaff-Unterforum, in dem geduldige Forumsteilnehmer jeden Handgriff erklären ;) Vielleicht ist für Deine Maschine auch schon was dabei; das habe ich jetzt nicht nachgesehen.

Grüsse, Lea

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