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Maschine blockiert beim Rückwärtsnähen (Singer Tradition 2282)


SinaTharya

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Hallo zusammen,

 

ich habe vor gerade einmal einem halben Jahr mit dem Nähen angefangen und bin entsprechend noch ziemlich grün hinter den Ohren. :D bislang macht es mir auch tierisch Spaß, nur dass ich aktuell von meiner Maschine etwas gefrustet bin. Das Problem ist, dass die Maschine plötzlich angefangen hat, nicht mehr rückwärts nähen zu wollen. Aber von vorn:

 

Ich bin gerade dabei eine Patchworkdecke als Hochzeitsgeschenk zu nähen (muss in zwei Wochen fertig sein). Ich bin schon echt weit und war gerade dabei die drei Lagen aufeinanderzunähen (Fleece, Volumenflies, Baumwollstoff). Ich habe mir auch extra dafür Quilting-Nadeln besorgt und habe auch sechs/sieben Reihen (á 1,5 bzw. 2 m) ohne Beanstandung geschafft. Dann plötzlich, als ich eine neue Naht beginnen und sie vernähen wollte, also halt den Rückwärtsgang rein und los, ist zunächst mal die Nadel abgebrochen. Ich habe sie entsprechend ausgetauscht und wollte dann vorsichtig manuell rückwärts nähen, aber die Nadel kommt kaum in den - geschweige denn aus dem - Stoff. Stattdessen kommen von unten mehrere Fäden hoch, hab ich das Gefühl. Ich komme ja nicht keinen Stich weit, so dass sich da nicht viel unten bilden kann. Sobald ich wieder vorwärts nähe, läuft aber alles super flüssig.

 

Ich hab schon alles, was mir einfällt (also nicht sooo viel) versucht. Die Nadel ist neu. Ich hab die Maschine gereinigt und geölt. Die Spule sitzt richtig. Ich verstehe es einfach nicht.

 

Hat eventuell schon jemand dieses Verhalten bemerkt und eine Lösung? Die Maschine ist ja noch kein Jahr alt. Und ich brauche sie wirklich dringend, um die Decke fertigzustellen :( momentan muss ich die Decke ständig umdrehen. Bei drei Lagen Stoff mit 2m Länge ist das eine Tortur... ich hoffe sehr, dass mir jemand helfen kann und noch Ideen hat, was ich unternehmen kann.

 

Liebe Grüße und einen schönen Abend!

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Abgebrochene Nadeln können leider auch mal größeren Schaden anrichten. :(

 

Im schlimmsten Fall hat sie die Einrichtung zum Rückwärtsnähen beschädigt. (Funktioniert es auf dünnerem Stoff noch?) Dann hilft nur die Werkstatt.

 

Im weniger schlimmen Fall klemmt die Spitze der abgebrochenen Nadel einfach irgendwo. Dagegen hilft so viel Gehäuse abnehmen wie geht (im Bereich des Greifers) und dann mit Lupe und Pinzette noch mal durchgehen. Schauen, wo sich was bewegt, wenn man auf rückwärtsnähen stellt und da suchen.

 

Als Akuthilfe: Statt einen riesigen Quilt ständig zu drehen kann man die Fadenenden auch hängen lassen, auf die linke Seite ziehen, mit zwei Knoten sichern und dann ins Vlies reinziehen. also mit der Handnähnadel. Das dürfte trotzdem schneller gehen, als einen riesigen Quilt ständig zu drehen.

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Leider funktioniert es auch bei dünnerem Stoff nicht :-( ach, das ist ja echt Mist.

 

Die Spitze der Nadel wird es nicht sein. Die hing noch am Faden und konnte geborgen werden. Aber danke für die Akuthilfe. Dann werde ich morgen wohl auf das Drehen verzichten und stattdessen mit der Hand vernähen. So sollte ich die Decke wenigstens rechtzeitig fertig kriegen.

 

Fällt so ein Schaden eigentlich noch unter die Garantie? Oder ist man da quasi selbst Schuld, wenn einem die Nadel bricht und Schäden anrichtet? Hmm...

 

Falls noch jemand Ideen hat, was ich ausprobieren könnte, immer her damit.

 

Ansonsten wünsche ich erstmal eine gute Nacht!

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Ah so, wenn ich übrigens ohne Stoff den Rückwärtsgang einlege, scheint es zu gehen... aber das werde ich morgen Nachmittag noch mal genauer untersuchen.

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Wohin bewegt sich denn der Transporteur?

 

Und ich würde es zumindest mit der Gewährleistung versuchen.

 

Volumenvlies und Fleece ist zwar dick für einen Quilt, aber auch nicht völlig unrealistisch. (Fleece macht allerdings Nadeln schnell stumpf, das sollte man im Blick haben. Und an so einem Quilt kommen schnell ein paar Meter zusammen. Außerdem will Fleece meist lieber mit einer Superstretch Nadel oder einer Jerseynadel genäht werden. Aber bei Materialien mit unterschiedlichen "Wünschen" muß man eh immer probieren, was geht.)

 

Ich würde im Zweifelsfall erst Mal davon ausgehen, daß die Nadel gebrochen ist, weil die Maschine nicht mehr transportiert hat. Die Reihenfolge ist bei solchen Ereignissen ja oft nicht mehr genau zu rekonstruieren. Wir tendieren zwar oft dazu, uns selber die Schuld zu geben, aber in dem Moment wo der Fehler auftritt kann man selber oft auch nicht sicher sagen, was jetzt Henne und was Ei war.

 

Zu verlieren hast du nichts.

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sd15.gif

 

wenn die die Maschine einen CB-greifer hat, hattest du den stich am nahtende offenbar nicht fertig

(nadel oben UND fadenhebel oben)

deswegen hattest du auch mehrere fäden von unten

 

bitte Fotos mit hochladen zum besseren verständnis

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Hallo!

 

Vielen Dank für die Rückmeldungen!

Also der Transporteur bewegt sich richtig...

 

Ich weiß leider nicht, was ein CB-Greifer ist :-D aber ich habe mal ein Video gemacht. Vielleicht hilft das zum Verständnis. Ich hab hier einfach mit dem Handrad genäht, weil ich nicht will, dass mir die Nadel beim Rückwärtsnähen wieder abbricht...

 

Ansonsten hat mir meine Mutter jetzt ihre uralte Maschine geliehen. Ich hoffe, dass ich damit erstmal zum Ende komme. Und nächste Woche wird meine Maschine mal eingeschickt. Es sei denn, jemand kann mir sagen, dass ich einfach nur etwas total simples total falsch gemacht hab. Biiiitte ;-)

 

Liebe Grüße!

nähmaschinedefekt.zip

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Hallo,

Datei öffnen und Film gucken klappt bei mir, man mur nur die Zip-Datei herunterladen und lokal entpacken/öffnen.

 

@Sina: Könntest du mal ein kleines Stoffstück nehmen, das den Greiferbereich nicht verdeckt und bei geöffneter Greiferklappe einen Kurzfilm drehen?

 

Es scheint so, dass sich er Oberfaden irgendwie in der Spulenkapsel oder im Greifer verklemmt und dadurch die Nadel nach rechts zieht.

 

Nur zur Sicherheit: Du drehtst die ganze Zeit das Handrad gegen den Uhrzeigersinn und schaltest durch Herunterdrücken der "Reverse" Taste auf Rückwärtsnähen um?

 

Gruß

Detlef

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