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Pfaff Tipmatic 6152 , Fußheber, bzw öffnen


Crea-Conny

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Danke für das Lob. :)

 

Allerdings habe ich nicht ordentlich genug dokumentiert, denn beim Zusammensetzen des Gehäuses habe ich am Ende eine der Schrauben mit Maschinengewinde übrig.:banghead:

 

Es ist nicht die einzelne, messingfarbige Rundkopfschraube an der Stirn des Freiarms, die die obere Abdeckplatte des Freiarms fixiert:

 

picture.php?albumid=6319&pictureid=78981

 

Zweimal habe ich das Gehäuse jetzt schon demontiert und wieder montiert. :( Immerhin weiss ich nun, dass die beiden Gehäusehälften nur 3 echte Rastlaschen/nasen haben. Die übrigen Laschen fügen sich ohne zu rasten zusammen.

Bearbeitet von BodoG
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Puh! Stunden später...:rolley:

 

Nach Stefstefs Anleitung errechnen sich von diesem Schraubentyp 12 Stück.

Ich konnte auch 12 Schraubenlöcher lokalisieren, hatte aber 13 Schrauben.:kratzen:

 

picture.php?albumid=6319&pictureid=78984

 

 

 

Nach langer Sucherei fand ich endlich das 13. Loch: die vordere Gehäusehälfte ist an der Stirnseite noch mit einer solchen Schraube befestigt.

 

picture.php?albumid=6319&pictureid=78982

 

picture.php?albumid=6319&pictureid=78983

 

So, nun werde ich das Teil hoffentlich endgültig wieder zusammen bauen.

Gruss!

Bodo

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UUUps, da ist etwas schiefgegangen.

Ich habe den Großteil des Jahres mit gesundheitlichen Problemen verbracht und bin gerade zwischen Reha und nächster OP. Nur zur Erklärung und nicht als Entschuldigung. Ich war der festen Überzeugung geantwortet zu haben, da hatte ich wohl das Abschicken vergessen.

I'm so sorry

 

Ich habe meine Maschine nicht so weit aufgemacht sondern schon eher mir WD 40 behandelt.

 

Sie läuft noch immer anstandslos, allerdings habe ich auch nicht viel genäht.

 

Nochmals vielen Dank an Josef.

 

LG

 

Crea

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Moin!

...

 

Ich habe heute die Maschine "nackt gemacht" und unter Anwendung von grosser Handkraft das Handrad abgezogen, weil durch verharztes Fett Mitnehmerrad, Handrad und Welle sehr fest miteinander verklebt waren. Ich wollte nicht mehr oder weniger ungezielt mit WD-40 pantschen, sondern alles ordentlich reinigen und dann sparsam neu fetten - deshalb dieser Aufwand.

 

Dieser Thread hier und Pfaff 6152 Nadel läuft beim Spulen immer mit haben mir sehr geholfen, vielen Dank!

 

Einige Fotos möchte ich noch beisteuern, als Ergänzung zu stefstefs Anleitung und weil mir persönlich einige Stellen unklar waren.

Gelbe Pfeile zeigen auf Schrauben, die gelöst bzw. entfernt werden müssen. Rote Pfeile deuten auf unklare Stellen, Schrauben, die nicht gelöst werden müssen und verharztes Fett.

 

...

 

Das war's für heute.

Gruss,

Bodo

 

Hallo Bodo,

Vielen Dank für deine Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass dir meine Anleitung geholfen hat. So hat sich die Arbeit des Schreibens und Einstellen doch gelohnt. Ich selbst hatte noch keine solche Hilfe und habe für das Auseinanderbauen mehrer Tage benötigt. Das heißt nun nicht, dass ich stundenlang daran gearbeitet habe. Immer, wenn ich nicht weiter wusste, habe ich das gut Stück wieder zur Seite gestellt, Stunden später vorsichtig umkreist und irgendwann den nächsten Schritt entdeckt. Es ist doch echt tückisch, dass man erst am Freiarm Schrauben muss, um die Rückwand ab zu bekommen und dass erst die Rückwand ab muss, um die Vorderseite ab zu bekommen.

Wie schön, dass du die Anleitung noch um weitere Bilder ergänzt hast. Nachdem ich mich mit den einzelnen Teilen solange beschäftigt hatte, war mir gar nicht klar, dass andere vielleicht auch die einzelnen Schrauben nicht gleich auf Anhieb finden könnten.

Viele Schrauben, die das Gehäuse halten, hatte ich gar nicht komplett herausgeschraubt. In meiner Anleitung habe ich bewusst zwischen "herausdrehen" und "lösen" unterschieden. Wenn da steht "Schraube lösen" dann muss diese Schraube nicht ganz heraus, sondern wirklich nur gelöst werden. Dies gilt auch für Schraube Nummer 13.

Vielen Dank für den Hinweis, dass diese Schraube in der Anleitung fehlte. Ich stelle die Anleitung noch einmal hier ans Ende, damit das Ganz einmal komplett ist.

Bodo, würdest du die Maschine ein weiteres Mal komplett ausziehen, um die Füßchenstange und das Handrad gängig zu machen? Könnte es sein, dass diese Arbeiten auch ohne Entkleiden möglich wären, so wie Crea-Conny schrieb?

 

 

Hier die (hoffentlich) komplette Anleitung:

1. Maschine oben aufklappen und die beiden Schrauben herausdrehen.

2. Fußplatte mit den vier Schrauben entfernen.

3. Maschine auf dem Rücken liegen lassen, die beiden Schrauben im Freiarm herausdrehen und den schmalen Streifen mit der Klappe zur Spulenkapsel seitlich nach unten abziehen.

4. Stichplatte heraushebeln.

5. An der Stirnseite des Freiarms ist jetzt eine Schraube zu sehen, die zu lösen ist. Außerdem sind tief im inneren des Freiarms noch zwei Schrauben zu finden, die die obere Abdeckplatte halten. Die müssen auch raus. Jetzt kann die obere Abdeckplatte des Freiarms abgenommen werden.

6. Die beiden Schrauben, die von unten im Nähmaschinenkopf zu finden sind, lösen. Ebenso die vier Schraube, die zu sehen sind, wenn man von oben in die Maschine schaut.

7. Jetzt kann die rückseitige Verkleidung abgenommen werden.

8. Die Motorabdeckung abheben.

9. Unter der Motorabdeckung kommt noch eine Schraube zum Vorschein, die raus muss. Außerdem noch die Schraube im Freiarm entfernen und am Nähmaschinenkopf die Schraube lösen. Jetzt kann die vordere Verkleidung ab. Dafür die obere Reihe der Tasten gleichzeitig runterdrücken.

Das war's!

Bearbeitet von Stefstef
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Moin!

 

Viele Schrauben, die das Gehäuse halten, hatte ich gar nicht komplett herausgeschraubt. In meiner Anleitung habe ich bewusst zwischen "herausdrehen" und "lösen" unterschieden. Wenn da steht "Schraube lösen" dann muss diese Schraube nicht ganz heraus, sondern wirklich nur gelöst werden. Dies gilt auch für Schraube Nummer 13.

 

Stimmt, man kann etliche der Schrauben auch nur lösen und drin lassen. Vermutlich wäre mir die besagte Schraube dann auch gleich aufgefallen, wenn sich die vordere Gehäusehälfte beim Wiederzusammensetzen dort an der Schraube verhakt hätte.

 

Bodo, würdest du die Maschine ein weiteres Mal komplett ausziehen, um die Füßchenstange und das Handrad gängig zu machen? Könnte es sein, dass diese Arbeiten auch ohne Entkleiden möglich wären, so wie Crea-Conny schrieb?

 

Bei meiner Maschine waren Handrad und Mitnehmerrad durch das verharzte Fett sehr fest verklebt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich in absehbarer Zeit durch das Einwirken von Öl oder WD 40 getrennt hätten, das ich tröpfchenweise von der Aussenseite auf den sehr engen und fettverklebten Spalt zwischen Handrad und Welle aufgetragen hätte.

 

Vor allem aber sass das Handrad "bombenfest" auf der Welle. Um das auch nur einen Millimeter abzuziehen, musste ich derart viel Kraft aufwenden, dass ich fürchtete, dadurch etwas zu beschädigen.

 

Deswegen wollte ich da näher ran, um gezielt und sparsam WD 40 von der Antriebseite her auftragen zu können. Die vielen Kunststoff- und Gummiteile wollte ich nicht nach der Methode "viel hilft viel" unnötig WD 40 aussetzen.;)

 

Den Nähfussheber hatte ich allerdings schon durch die von Josef beschriebene Methode mit einigen Tröpfchen Öl flott gemacht. Dazu hätte ich in der Tat nicht mehr als die "Garnrollenwanne mit dem Klappdeckel" oben auf der Maschine abnehnmen müssen.

 

Es hat sich dann aber noch gezeigt, dass sich eine nicht geringe Menge Faden in das Pleuelgelenk des Fadenhebers gewickelt hatte und der kleine Sprengring nur noch gerade so eben auf der Achse sass. Das wäre mir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, wenn das Gehäuse noch um die Maschine gewesen wäre. Und ich konnte das an der "nackten" Maschine viel einfacher beheben, als nur bei abgehobener "Garnrollenwanne" von oben.

 

picture.php?albumid=6319&pictureid=78987

 

Ich gestehe, dass ich Sachen gerne auf den Grund gehe. Die Demontage des kompletten Gehäuses war eine lehrreiche Übung. Lange konnte ich mir nicht vorstellen, dass das Handrad tatsächlich nur mit einem dünnen Fettfilm auf der Welle gelagert ist. Gut, diese Lagerung wird auch nur beim Spulen beansprucht. Der schwarze, verschiebbare Mitnehmer mit seiner kleinen Feder, der unter dem Deckel des Handrades sitzt, ist auch nicht weiter kompliziert zu entfernen und wieder einzusetzen, wenn man das Prinzip erkannt hat.

 

Gruss,

Bodo

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  • 8 Monate später...

Hallo, 

 

ist die Pfaff Festival 135 6152 die gleiche Maschine, wie Jeans und Satin 6152?

Hat jemand ein Typenschildvon der Maschine. Die Wattzahl?

Gibt's hier noch Ersatzteile?

Vielen Dank schon mal.

 

Gruß Simone

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Hallo Simone,

die Pfaff-Maschinen der Tipmatic-Reihe 6122/6152 u.a. haben mehrfach unterschiedliche Namen und Designs bekommen, aber "unter der Haube" blieben sie praktisch gleich.

Gruß

Detlef

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vor 2 Stunden schrieb Joe_:

ist die Pfaff Festival 135 6152 die gleiche Maschine, wie Jeans und Satin 6152?

Hat jemand ein Typenschildvon der Maschine. Die Wattzahl?

 

Moin,

ich habe meine Maschine gerade auf dem Schreibtisch. Die Angaben auf dem Typenschild sind:

Typ 610A, 90 W, 0,5 A, 220...240 V~, 50/60 Hz

Lampe max. 15 W

 

Ich verzichte darauf, ein Foto des Schildes hochzuladen, da es keinen weiteren Erkenntnisgewinn bringt.:D

Gruss,

Bodo

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Hallo Bodo,

wie kommst Du denn mit der Rückwärtstaste zurecht?

Habe gerade in der Bedienungsanleitung gelesen, dass die Maschine nur rückwärts näht, solange die Taste gedrückt bleibt. Es gibt also keinen Feststellknopf?

 

Was darf denn so eine Maschine gebraucht Kosten?

Es gibt Angebote zwischen 200 Euro und 400 Euro. Mit Zubehör + Haube.

Welche Unterschied gibt es zur 6122?

 

Vielen Dank schon mal.

 

Gruß Simone

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 sd15.gif

 

leider ist in der Gebrauchsanleitung nicht erwähnt, daß mit der Kombination :

 

Geradstich, Stichlage mitte, gleichzeitig Knopflochraupe "A" gedrückt

 

die Maschine rückwärts näht (allerdings nur kleine stiche)

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@Simone:

Du solltest nicht mich direkt adressieren, sondern Deine Fragen an die Allgemeinheit stellen. Ich bin nämlich nur ein einfacher Gelegenheitsnäher ohne grosse Kenntnisse.

Ich kenne es nicht anders, als dass die Rückwärtstaste gedrückt gehalten werden muss und habe damit auch keine Probleme. Vielleicht lässt sich die Taste ja mit einem Streichholz oder Zahnstocher blockieren?:classic_cool:

 

Gruss,

Bodo

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Hallo,

danke für Eure Einschätzung.

Vielleicht hat ja noch jemand eine Ahnung was so eine Maschine Kosten darf. Sind 400 Euro nicht viel zu teuer?

 

Gruß Simone

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Z. B. Pfaff Festival 135 6152 Baujahr  ab1996

Oder Pfaff 6152 Jeans und Satin ab Baujahr 1996

 

Mehr kennt man ja oft gar nicht. Bei Angeboten steht nie ein Baujahr dabei.

 

Gruß Simone

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 sd15.gif

 

bei den tipptastenmaschinen spielt das Baujahr nur eine untergeordnete rolle, weil aufgrund der fertigungstoleranzen (im my-Bereich) alles untereinander austauschbar ist.

 

die Festival 135 und die Jeans + Satin sind völlig identisch, wenn man von der "Bemalung" absieht

auch die Gritzner 6152 ist das gleiche

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@Joe_

 

Vielen Dank für die Antworten. Kennt jemand noch den Unterschied zur 6122. Sind das nur die fehlenden Zierstiche?

 

Gruß Simone

Bearbeitet von Joe_
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vor 4 Stunden schrieb Joe_:

@Joe_

 

Vielen Dank für die Antworten. Kennt jemand noch den Unterschied zur 6122. Sind das nur die fehlenden Zierstiche?

 

Gruß Simone

 sd15.gif

 

das hast du richtig erkannt

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Am 30.7.2019 um 22:27 schrieb josef:

 sd15.gif

 

bei den tipptastenmaschinen spielt das Baujahr nur eine untergeordnete rolle, weil aufgrund der fertigungstoleranzen (im my-Bereich) alles untereinander austauschbar ist.

 

die Festival 135 und die Jeans + Satin sind völlig identisch, wenn man von der "Bemalung" absieht

auch die Gritzner 6152 ist das gleiche

Ist die Gritzner nicht lauter ?

Hab ich schon öfters gelesen.

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 sd15.gif

 

solche Aussagen sind nicht immer objektiv

 

verschiedene Menschen empfinden Geräusche unterschiedlich

 

da kann schon der Tisch was ausmachen …

 

 

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