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Vergleich alte und neue Maschinen


Arabesk

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Huhu :)

 

Ich wollte mal fragen, was so eure Meinung ist zu folgenden Punkten bei einem Vergleich zwischen alten einfachen (so 60iger, 70iger, 80iger, als wir noch alle ganz jung waren :D ) und neuen Maschinen:

 

- Stichbild

- Transport

- Qualität der Zierstiche (ich habe bei Videos den Eindruck, dass die modernen Maschinen schönere Zierstiche machen?)

 

Mehr fällt mir gerade nicht ein, aber ihr könnt gerne noch ergänzen, falls euch was einfällt, dann nehme ich das hier noch. :)

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Nun ja, die alten Eisenladies haben ihre Stärken. Sicher, Zierstiche gibt es weniger, diese sind auch nicht besonders breit. Der Transport von Webware ist oftmals brilliant, bei Maschenware sieht es anders aus, aber da nutzen die meisten von uns eine Overlock. Wer die Fadenspannungen, Oberfaden und Spule, gut aufeinander abstimmt, hat ein perfektes Stichbild - aber es muß manuell justiert werden. Die Geradstiche sind an einer gut gewarteten Älteren nie sägezahnartig. Möglicherweise ist das Knopfloch, meist 4-Stufen und nur als Wäscheknopfloch, ein Manko.

 

Wichtig für mich ist, daß die älteren Maschinen nicht 'näh-Dok-süchtig' sind. Und elektronischer Ausfall, d.h. Chips, die nicht mehr wollen, gibt's auch nicht. Die Vielnäherin kann sie allein gemäß Bedienungsanleitung warten.

 

Eine Maschine aus den 60-iger hat meist ein komplettes Innenleben aus Metall, so daß diese oftmals eine Anschaffung für's Leben war. An meiner Veritas schätze ich zudem den vertikalen Doppelumlaufgreifer. Als Hobbynäherin, die nur noch gelegentlich näht, ist es sehr gut, daß die Maschine ganz schnell einsatzbereit ist, notfalls kann ich selbst die Wartung machen. Ich hatte auch eine HUS 1250, viele tolle Zierstiche, Seitwärtstransport, Sticken, usw. - aber als nach 20 Jahren ein Chip ausfiel, war es vorbei.

 

Aus meiner Sicht reicht eine Maschine, die einen Super-Geradstich hat für Webware, dazu für Dehnbares eine Overlock als Grundausstattung. Und dazu viel nähtechnisches Können, um gut sitzende Kleidung zu werkeln ...

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Spätestens Ende der 1960er gab es wohl auch schon Plastik innen... das kaputt gehen kann.

 

Das ist also auch technisch eine Riesenspanne von den 1960ern zu den 1980ern.

 

Exakt nähende Maschine gab es in jeder Generation. Schlechte auch.

 

Die Zierstiche sind attraktiver geworden, vor allem weil heute viele Maschinen eine größere Stichbreite erlauben. 7mm sind schon fast Standard, Gegenüber 4,5mm oder 5mm macht das natürlich mehr her.

 

Vollmechanische Maschinen haben keinen Chip, der kaputt gehen kann, das gilt allerdings für aktuelle mechanische Modelle auch. Dafür hat man ohne keine komfortable Knopflochautomatik.

 

Und ob die Chips wirklich häufiger kaputt gehen, als die Mechanik? -wenn ich bei meinem Schrauber in die Werkstatt gucke, dann repariert der eigentlich mehr mechanische Teile als Steuerungen. Egal ob bei alten oder bei neuen Maschinen.

 

Und wenn man heute eine alte Maschine kauft, dann hat die halt genau den Nachteil... sie ist alt. Wenn sie viel genäht wurde, ist sie eben jetzt abgenutzt. Und du weißt in der Regel auch nicht, wie viel damit genäht wurde.

 

Die hat jetzt 50 Jahre toll genäht... aber ob sie das noch mal 50 tut? Oder auch nur 10? Vielleicht ja... vielleicht nein.

 

(Jetzt mal die Perspektive "ein kaputtes Zahnrad aus Metall kann ich selber herstellen" raus gelassen. Die meisten von uns wollen ja eine Maschine zum Nähen, nicht eine Dauerbaustelle zum Basteln. Das ist ein anderes Hobby. :o )

 

Letztlich hängt es halt doch wieder am Modell.

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Hallo

 

Früher war die Unterscheidung zwischen Haushalts- und Industrienähmaschinen viel krasser.

 

Mit gewarteten Industrienähmaschinen kann auch heute noch sehr gut genäht werden.

 

An der grundsätzlichen Technik hat sich auch nichts geändert. Perfekte Nähte konnten auch früher genäht werden.

 

Vor Zeiten des Internets waren viele Stoffe und andere Nähutensilien (zum Beispiel nahtverdeckte Reißverschlüsse) für Privatpersonen überhaupt nicht zu bekommen.

 

Deshalb waren alte Haushaltsnähmaschinen auch nur auf den Stofftransport der damals privat erhältlichen Stoffe ausgelegt. Also keine Kunststoffe, beschichtete Stoffe oder die heute aus den Boden schießenden Spezialstoffe.

 

Bei alten Industrienähmaschinen musste der Stofftransport allein schon durch die höhere Nähgeschwindigkeit deutlich besser sein, die haben deshalb auch mit aktuellen Stoffen weniger Probleme.

 

Meiner Erfahrung nach (wenn man wirklich auf Ergebnis näht, nicht einfach zwei, drei Nähte) bestehen die größten Unterschiede "im Hintergrund" zwischen vergleichbaren alten und aktuellen Nähmaschinen beim Stofftransport früher nicht bekannter oder erhältlicher Stoffe. Das praktische Nähen ist für mich das Entscheidende.

 

Wobei ich technisch eher minimalistisch nähe, heißt über 95 % aller Stiche sind Grad- und Zickzackstiche. Die einzige Neuerung, die ich nicht mehr missen möchte sind Knopf- und speziell Knopflochautomatiken. Die sparen extrem Zeit und sind deutlich schöner als die Knopflöcher bei alten Nähmaschinen, bei denen nacheinander für ein Knopfloch 4 Sticharten erforderlich waren und die Nahtlänge optisch selbst überwacht werden musste.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Hm, ich bin mir nicht sicher, ob man das am Baujahr der Maschine festmachen kann... :confused: - vielleicht eher an der Qualität/Preisklasse?

Ich lese hier halt immer wieder, dass Leute so alte Modelle wie Bernina 530 Record oder Pfaff 362 loben. Die kosten dann so um die 100-150 Euro online. Und dann gibt es wieder Berninas ab 2000 Euro aufwärts. Ich schwanke als zwischen entweder was günstiges Gutes oder was richtig teures Supertolles. :D

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Die Geradstiche sind an einer gut gewarteten Älteren nie sägezahnartig.

Genau das Problem habe ich gerade mit meiner alten. War mir zuerst nicht sicher, ob das wirklich ein Fehler war, aber nachdem du das erwähnt hast, weiß ich, dass ich da noch weiter rumtüfteln muss. :o

 

Knopflochfunktion will ich auch. Auf den Zickzackstich an meiner Maschine kann ich aber eigentlich verzichten, ich habe den noch nie benutzt. Ich habe auch noch eine Overlock zum Versäubern.

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Vollmechanische Maschinen haben keinen Chip, der kaputt gehen kann, das gilt allerdings für aktuelle mechanische Modelle auch. Dafür hat man ohne keine komfortable Knopflochautomatik.

 

Und ob die Chips wirklich häufiger kaputt gehen, als die Mechanik? -wenn ich bei meinem Schrauber in die Werkstatt gucke, dann repariert der eigentlich mehr mechanische Teile als Steuerungen. Egal ob bei alten oder bei neuen Maschinen.

Hm, klingt interessant.

 

Ich habe mich damit abgefunden, dass Rechner bei mir nicht alt werden, nach ein paar Jahren geben sie einfach den Geist auf... :mad: Und ich habe mir noch ein einen 2000 teuren Rechner gekauft. Wenn ich einen hätte und er würde nach ein paar Jahren nicht mehr funktionieren... :o

 

Moderner Technologie traue ich irgendwie nicht und ich glaube das geplante Obsoleszenz tatsächlich kein Mythos ist.

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Wobei ich technisch eher minimalistisch nähe, heißt über 95 % aller Stiche sind Grad- und Zickzackstiche. Die einzige Neuerung, die ich nicht mehr missen möchte sind Knopf- und speziell Knopflochautomatiken. Die sparen extrem Zeit und sind deutlich schöner als die Knopflöcher bei alten Nähmaschinen, bei denen nacheinander für ein Knopfloch 4 Sticharten erforderlich waren und die Nahtlänge optisch selbst überwacht werden musste.

 

Gruss

 

MrMurphy

Was hast du für eine Maschine, wenn ich fragen darf? :)

Bearbeitet von Arabesk
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Hallo

 

Ich habe eine Juki DX7, kann die aber nicht weiterempfehlen. Die hat zwar viel Schnick-Schnack, aber auch einige Eigenheiten, die den Spaß am Nähen trüben.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Mechanik ist böse, wie mein Physiker-Freund immer sagt... ;)

 

Bei einem Computerchip bekommt man für wenige Cent gute Qualität. Deswegen sind viel Zierstiche preiswert zu haben. Eine gute Mechanik zu bauen, ist viel schwieriger. Aufzüge, Rolltreppen, Kopiergeräte müssen ständig repariert werden, wenn ich mich in meinem Büro und bei den Öffis so umgucke; mein Apple-Rechner tut schon seit über zehn Jahren klaglos seinen Dienst. Ist halt aber auch kein Billig-Teil ;) Deswegen haben mechanisch gute Maschinen immer noch ihren Preis, damals wie heute.

 

Eisen kann rosten, Alu nicht. Ich persönlich fahre lieber ein neues Auto als ein altes. :rolleyes:

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Die Geradstiche sind an einer gut gewarteten Älteren nie sägezahnartig.

 

Ich glaub, das kann man so pauschal nicht sagen. Der Sägezahn liegt nicht unbedingt an der Maschine.

 

Genau das Problem habe ich gerade mit meiner alten. War mir zuerst nicht sicher, ob das wirklich ein Fehler war, aber nachdem du das erwähnt hast, weiß ich, dass ich da noch weiter rumtüfteln muss. :o

 

Möglicherweise spielt die Zwirnrichtung des Fadens und die "Verdrehrichtung" bei der Verschlingung von Ober- und Unterfaden eine Rolle.

Wenn Du ein Stück ohne Faden geradeaus auf Papier nähst und die Stiche sind alle in einer Reihe, dann näht die Maschine sauber geradeaus und der Faden (oder Stoff oder was auch immer) ist an der Sägezahnbildung schuld, nicht die Maschine.

 

Zum Ausgangsthema:

Ich habe ja nun beides (bin ein bisschen Jäger und Sammler):

Wie oben geschrieben, gab es zu jeder Zeit qualitativ hochwertig und billig verarbeitete Maschinen.

 

Gute alte finde ich einfacher zu bedienen: Meist zwei Einstellmöglichkeiten, je eine für Stichlänge und Stichbreite und gut ist. Außerdem "merkt" sich die Maschine die Einstellung – weil ja mechanisch eingestellt, was manchmal praktisch und manchmal lästig ist.

Man setzt sich dran und näht los.

(Was moderne computergesteuerte betrifft, setzte ich mich oft dran und denke: Wie war das doch gleich? Je mehr Schnickschnack, desto mehr Knöpfe und Möglichkeiten, desto muss man wissen und lernen und sich merken - desto mehr kann man falsch bedienen.)

Ich habe jahrelang auf einer Pfaff 362 meiner Mutter genäht und kann sagen: Die ist extrem robust und hat viele Nähfehler und Jugendsünden einfach weggesteckt.

Ziehen, Zerren, Nadelbrüche ... alles kein Problem.

 

Allerdings muss sie bewegt/benutzt werden, sonst kann die Mechanik verkleben.

 

Der große Unsicherheitsfaktor bei alten Maschinen - auch bei meinen anderen - ist für mich der Bereich Motor/Strom.

Kondensatoren und eine – offenbar nicht geglückte – Reparatur beim Fachmann führten dazu, dass ich mich nach bzw neben der Pfaff nach einer anderen umgesehen habe (und jetzt mehrere habe).

 

Das kann man natürlich umgehen, wenn man dann gleich eine rein mechanische mit Fußantrieb nimmt. Da lehrt mich meine Erfahrung allerdings, dass mir das viele Treten bei einer großen Patchworkdecke dann schon mal in die Knie geht.

(und es muss etwas geübt werden).

 

Ich finde bei einer alten Maschine das Gefühl angenehm, zu wissen, wie sie funktioniert, was drinsteckt, sie selbst rundum zu ölen und im Fall eines Nähunfalls soweit zu zerlegen, wie nötig. usw.

 

Bei einer modernen bleibt da immer eine gewisse Unsicherheit, dass ich sie vielleicht falsch anfasse, und zerlegen will ich sie nicht, zumal das da auch nich nicht vorgesehen ist.

Sagen wir mal so: Meine alten rede ich mit Du an, mit meinen beiden Modernen bin ich per Sie.

 

Übrigens zur Reinigung: Da finde ich (alte) Maschinen mit vertikalem Greifer viiieel praktischer. Ich will nicht wissen, wie viel Fussel bei diesen modernen Horizontalgreifern im Gehäuse unterwegs sind. Da heißt – eigentlich würde ich es doch gerne wissen und von Zeit zu Zeit sauber machen. Da kommt man aber nicht ran.

 

Zierstiche:

Die einfache Zierstichsteuerung vieler alter Maschinen regelt lediglich die Stichbreite, ist also im Prinzip immer eine Variation von Zickzack. (Satintsiche)

Dabei hat jede Maschine eine eigene Anzahl von Stichen, die in einen Rapport passen. Die Singer 316g z.B. bildet Muster aus 18 Stichen oder einem Teiler davon. Die Borletti 1102 hat 24 Stiche (oder Teiler davon) für ein Muster zur Verfügung.

Das schränkt die möglichen Stiche natürlich sehr ein.

 

Es gibt auch Maschinen mit "Superautomatik" (z.B. Borletti 1102 oder viele mit dem Namen "duomatic, duplomatic, supermatic etc.,), bei denen auch der Transport (Vor-Rück) angesteuert werden kann, aber wiederum nur innerhalb der auf dem Kurvenblock vorgegebenen Stichanzahl.

Das erhöht die möglichen Stiche natürlich deutlich, aber die festgelegte Stichanzahl setzt trotzdem Grenzen.

Bei meiner Borletti 1102 finde ich die von den Ingenieuren ausgetüftelten Stiche zwar sehr interessant, aber sie entsprechen nicht unbedingt meinem Geschmack,

sie sind, sagen wir mal, ein wenig seltsam.

 

Bei einer computergesteuerten Stichbildung ist dagegen quasi alles möglich, auch Stiche mit 5er- oder 7er Rapport oder was auch immer man da programmieren will. Dazu haben die neueren Maschinen oft größere Stichbreiten von 7 oder sogar 9 Millimetern. (Die allerdings dazu führen, dass der Stoff lieber gefressen wird.)

 

Was den Transport betrifft, so empfinde ich die alten Maschinen als zuverlässiger oder vielleicht auch nur berechenbarer: Die Mechanik arbeitet einfach die eingestellten Werte ab, ohne Rücksicht auf irgendwas.

Wobei: Meine Janome 230 zickt da auch nicht rum, muss ich sagen.

 

 

LG Hummelbrummel

 

Nachtrag:

ich nähe zur Zeit sehr überwiegend auf einer modernen computergesteuerten :)

Bearbeitet von Hummelbrummel
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Es ist eigentlich wie bei allem auch eine Frage des Geschmacks und der persönlichen Vorlieben

Der eine fährt gerne einen super modernen Sportwagen mit allem Schnick-Schnack, der andere viel lieber Oldtimer. Beides sind Autos und fahren von A nach B.

So ist es beim nähen auch. Ich brauche nur den Geradstich und die schönen Knopflöcher meiner Pfaff Tippmatic 1025 (Kostenpunkt ca. 100.-€), andere verzieren gerne ihre Arbeiten mit verschiedenen Zierstichen und experimtentieren gerne mit unterschiedlichen Materialien und sind mit modernen Maschinen mit vielen Verstellmöglichkeiten glücklicher.

Pauschal kann man das nicht beurteilen.

Ich habe auch beides eine relativ moderne Pfaff Ambition 1.0 (die eigentlich nur noch da ist, weil sie beim verkauf zu wenig Geld dafür bekommen würde) und die alte Tippmatic (auf der ich alles nähe).

Ich habe aber auch noch eine Ovi und eine Cover für Jersey, der lässt sich auf beiden Maschinen zwar verarbeiten, geht aber mit ner Ovi einfach schneller.

 

Grüße Helga

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Früher war die Unterscheidung zwischen Haushalts- und Industrienähmaschinen viel krasser.

 

War es nicht eher umgekehrt? In der "Eisenzeit" waren die Maschinenköpfe für Haushalts- und Industriemaschinen identisch. Nur der Antrieb war unterschiedlich: Fußpedale für den privaten oder kleingewerblichen Gebrauch, Transmissionsriemen und später dann Elektromotoren für den Industriebetrieb.

 

Erst nach dem 2. Weltkrieg setzte die Auseinanderentwicklung ein. Da bekamen die Haushaltsmaschinen immer mehr Zierstiche und sonstigen Schnickschnack, der für Industriemaschinen weder nötig und erstrebenswert war. Die Industriemaschienen wurden dafür mit stärkeren Motoren ausgerüstet und wurden auch sonst auf Dauerbetrieb und Schnelligkeit optimiert. Diese Auseinanderentwicklung hat sich mit den Computernähmaschinen noch einmal verstärkt.

 

Mit gewarteten Industrienähmaschinen kann auch heute noch sehr gut genäht werden.

 

An der grundsätzlichen Technik hat sich auch nichts geändert. Perfekte Nähte konnten auch früher genäht werden.

 

Da stimme ich dier 100% zu. Aber auch mit gewarteten Haushaltsnähmaschinen

kann man Jahrzehnte lang nähen.

Vor Zeiten des Internets waren viele Stoffe und andere Nähutensilien (zum Beispiel nahtverdeckte Reißverschlüsse) für Privatpersonen überhaupt nicht zu bekommen.

 

Deshalb waren alte Haushaltsnähmaschinen auch nur auf den Stofftransport der damals privat erhältlichen Stoffe ausgelegt. Also keine Kunststoffe, beschichtete Stoffe oder die heute aus den Boden schießenden Spezialstoffe.

 

Jein. Kunstfasern und beschichtete Stoffe waren in den 1960er Jahren schon sehr en vogue (mehr als heute!). Crimplene, Lastex, Diolen, Trevira, Anorakstoffe, Knautschlack, Skai, Alcantara, ... Einfach mal in alte Modehefte oder Illustrierte schauen oder Familien- und Schulfotos raussuchen. Und man konnte die mit den damaligen (Zickzack- und Zierstichautomatik-) Maschinen auch nähen.

 

Was es damals noch nicht so gab, waren die dünnen Jerseys mit Elastan und andere hochelastische Stoffe. Aber Badeanzuglycra habe ich selbst in den späten 1970er Jahren verarbeitet, damals auf der Bernina Record 830 und später dann mit der Pfaff 1209, die ich noch immer habe.

 

Bei alten Industrienähmaschinen musste der Stofftransport allein schon durch die höhere Nähgeschwindigkeit deutlich besser sein, die haben deshalb auch mit aktuellen Stoffen weniger Probleme.

 

Wenn wir hier von "Industriemaschinen" reden, sind meistens Schnellnäher gemeint, also Steppstichmaschinen. Die sind für Webware hervorragend geeignet, aber sie können weder Zickzack noch elastische Nähte.

 

Gebrauchte Industriemaschinen können je nach Verwendung noch jahrelang brav ihren Dienst tun oder schrottreif sein. Eine Maschine, auf der 5-6 Jahre lang im Dreischichtbetrieb dauergenäht wurde, ist nur mehr Altmetall. Eine Maschine aus einem Maßsalon oder aus der Änderungsschneiderei kann auch nach Jahren noch fast wie neu sein.

 

Meiner Erfahrung nach (wenn man wirklich auf Ergebnis näht, nicht einfach zwei, drei Nähte) bestehen die größten Unterschiede "im Hintergrund" zwischen vergleichbaren alten und aktuellen Nähmaschinen beim Stofftransport früher nicht bekannter oder erhältlicher Stoffe. Das praktische Nähen ist für mich das Entscheidende.

 

Wobei ich technisch eher minimalistisch nähe, heißt über 95 % aller Stiche sind Grad- und Zickzackstiche. Die einzige Neuerung, die ich nicht mehr missen möchte sind Knopf- und speziell Knopflochautomatiken. Die sparen extrem Zeit und sind deutlich schöner als die Knopflöcher bei alten Nähmaschinen, bei denen nacheinander für ein Knopfloch 4 Sticharten erforderlich waren und die Nahtlänge optisch selbst überwacht werden musste.

 

Gruss

 

MrMurphy

 

Grad- und Zickzackstiche konnten die Nähmaschinen der 1960er Jahre schon wie heute (zum Teil sogar "besser", da analog und somit stufenlos verstellbar).

 

Bei den Knopflöchern gab es durch die Computernähmaschinen tatsächlich eine große Weiterentwicklung. Wobei: wenn wenig Platz ist oder die dicke Nahtkante stört (Kragenleiste beim Hemdkragen oder Knopflöcher in einem Schulter- oder Ärmelriegel!), haben auch die genialsten Nähcomputer ihre Probleme.

 

Computernähmaschinen können außerdem Annehmlichkeiten bieten, die mechanische nicht oder nur selten haben: Wahlweise Hoch- oder Tiefstellung der Nadel am Nahtende, automatisches Vernähen, Speichertasten für häufig gebrauchte Einstellungen, automatischer Fadenabschneider usw.

 

Dafür muss man sich bei Computernähmaschinen mit der Menüführung auseinandersetzen und kann nicht "einfach losnähen".

 

Das größte Problem bei den Maschinen aus den 1960er bis 80er Jahren ist nicht die Technologie, sondern das Alter. Wie Nowak schon erwähnte, wurden ab den späten 60er Jahren Kunststoffzahnräder verwendet. Einige Modelle waren deshalb sehr anfällig und tauchen heute am Gebrauchtmarkt entsprechend selten auf. Aber bei den übrigen weiß man in der Regel auch nicht, wieviel sie verwendet und wie sie behandelt worden ist. Man kann sich also nur auf den äußeren Eindruck und das Probenähen verlassen.

 

 

Eine andere Möglichkeit wäre, eine neue Maschine mit der seit damals bewährten Technologie zu kaufen, wenn man das gerne möchte (Pfaff Select Reihe, Pfaff-Nachbauten von Gritzner, Bernina 1008, möglicherweise auch einzelne Modelle von Elna).

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Knopflochfunktion will ich auch. Auf den Zickzackstich an meiner Maschine kann ich aber eigentlich verzichten, ich habe den noch nie benutzt. Ich habe auch noch eine Overlock zum Versäubern.

 

Wie willst Du denn ohne die Möglichkeit, einen Zickzackstich zu nähen, ein Knopfloch nähen? Die Raupen sind ja letztlich nix anderes als Zickzackstiche einer bestimmten Länge und Breite - und bei einer Automatik übernimmt halt die Maschine die Überwachung von Länge und Breite des Zickzacks und der Raupe - und bei manuell - darfst Du das alles selber machen.

 

Aber ohne Zickzack hast Du auch kein Knopfloch....

 

Sabine

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Ich habe mich damit abgefunden, dass Rechner bei mir nicht alt werden, nach ein paar Jahren geben sie einfach den Geist auf... :mad: Und ich habe mir noch ein einen 2000 teuren Rechner gekauft. Wenn ich einen hätte und er würde nach ein paar Jahren nicht mehr funktionieren... :o

 

Mein aktuelles Arbeitsnotebook von Toshiba aus der Bussinesslinie ist jetzt nach vier Jahren bei der dritten Tastatur... (Ich glaube damals 1700 ohne Software). Und das e und das n sind schon wieder locker...

 

Der Vorgänger von Samsung hatte mich noch knapp 500 EUR gekostet (war da allerdings ein Auslaufmodell) und tut unter Linux noch klaglos seinen Dienst. Die Festplatte wurde vor einigen Jahren mal durch eine SSD ersetzt.

 

Das Vorvorgänger Modell war ein Samsung NC 10, den mußte ich ausmustern, weil er zwar den Umstieg von XP auf Win7 noch verkraftet hat, das damit leider fällige aktuelle Office nicht mehr verkraftet hat. Das war dann... Taste drücken, warten... der bekam dann einen anderen Einsatzort ohne MS Office, gestorben ist er jetzt allerdings am Monitorkabel, das immer wieder bricht. Und den Scharnieren, die nur noch von Kleber zusammengehalten werden (Was eine weitere Kabelreparatur nicht mehr möglich macht.)

 

Also letztlich... alles mechanische Schäden.

 

Abgesehen von Festplatten, die bekanntermaßen auch Verbrauchsteile sind ist mir tatsächlich noch kein Computer am Chip gestorben. :o

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Hallo,

die ersten Plastikzahnräder kamen wohl schon Anfang der 1950er Jahre in die Haushaltsnähmaschinen, aber bis in die Mitte der 1960er Jahre waren die Markenmaschinen von oft sehr guter mechanischer Qualität *) und funktionieren dementsprechend heute noch.

Mit der Elektrik sieht es anders aus, gerade die Entstörfilter/Kondensatoren sind nach so einer langen Zeitspanne meist kaputt und müssen ersetzt werden.

 

Die guten Maschinen so aus der Zeit 1950 bis vielleicht 1965/70 haben damals so ca. ein bis drei Monatsgehälter gekostet, das sollte man immer bedenken.

 

Dagegen bekommt man heute schon für einen durchschnittlichen Brutto-Wochenlohn richtig gute Maschinen, die viel mehr können als die alten Zickzackmaschinen, wobei letztere oft für weit unter 100,- Euro zu bekommen sind.

 

 

Kaputte Computerchips bzw. Platinen habe ich schon reichlich gesehen, speziell hochperformante Spielehardware stirbt schon mal gerne innerhalb weniger Jahre.

Seitdem die Leistungsaufnahme der PCs gesunken ist - früher hat sich ein Bürocomputer schon mal gerne 100 bis 200 Watt genehmigt, ohne besonders gefordert zu werden, das schaffen moderne Systeme mit 20 oder 30 Watt - gibt es auch recht wenig Ausfälle in der Elektronik, aber sie passieren.

 

Gruß

Detlef

 

Nachtrag *): Auch nach 1965 wurden noch Nähmaschinen mit sehr sehr guter mechanischer Qualität gebaut, aber der Trend zu billigeren und kunststofflastigeren Produkten ist schon sichtbar.

Bearbeitet von det
o->a
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Moderner Technologie traue ich irgendwie nicht und ich glaube das geplante Obsoleszenz tatsächlich kein Mythos ist.

 

Du willst also eigentlich die Bestätigung dafür, dass alte Maschinen besser sind, oder?

 

Meine Erfahrung ist folgende:

Ich habe lange mit einer weitgehend metallenen Maschine von 1972 genäht. Kaputt gegangen sind letztlich einige Plastikräder.

Die Maschine hat schon gut genäht, war auch ein Qualitätsprodukt.

Sie hat aber alle Stoffe "gleich behandelt". Dh. mit schwierigen (dünnen, flutschigen, dicken, rauhen)Stoffen kam sie nicht gut zurecht.

 

Gekauft habe ich dann eine neue Bernina (ca. 1400€). Diese ist super robust, hat ein tolles Stichbild und für mein Dafürhalten eine hervorragende Mechanik - mE das A und O. Zusätzlich ist die Durchstichkraft elektronisch geregelt und das ist ein gang, ganz hervorragendes Feature - die Maschine kommt einfach mit allen Stoffen ohne grosses Tüfteln zurecht.

 

Es ist ein Traum, nicht für jeden Stoff erst ewig herumprobieren zu müssen, bis die Einstellung "sitzt" und man sauber nähen kann.

 

Deine Frage ist aber meines Erachtens total unnütz, den was bedeutet es, ob eine Maschine "gut" ist? Geradstich auf mitteldicker Baumwollwebware? Kommt sie mit möglichst vielen Stoffen gut zurecht? Kann man mit dicken Fäden nähen?`Hat sie viele Verschleissteile?

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Wenn Du einen Knopflochrobotter willst: Kauf Dir halt einen.

Wenn Du dem Ding nicht traust: Such Dir zusätzlich billige Secondhand Arbeitstiere.

Ansonsten haste wohl nicht viel Möglichkeiten, außer auf Hobbyingenieurin machen und Dir aus Fischertechnik oder so, ne CNC Stickmimik an Deinen Computer zu frickeln, um die Knopflöcher doch noch vollautomatisch auf ner zuverlässsigen mechanischen Nähmaschine zu fabrizieren. - Alle involvierten Bedienhebel sollten sich ja auch pneumatisch oder elektromechanisch bewegen lassen...

 

Ich hab Deine Probleme zum Glück nicht. - Ich hab noch nie ein Knopfloch gewollt und wenn mal eines ansteht werd ichs wohl für mich gut genug hinbekommen (ganz ohne Automatik). Stichbilder interessieren mich noch nicht wirklich. Wenn sich was nähen läßt, bin ich glücklich und schieb die Schuld auf mich, wohl wissend das höchstpersönlich per Hand genäht noch schlechter aussähe.

Wenn Umrüsten auf anderes Material zu lange dauert, warum nicht einfach an eine andere Maschine gehen? - In der Berufsschule hieß es über Druckmaschinen: "Das Geld machste beim Einrichten. Produzieren könnten se alle." Wieviel Quadratmeter Wohnraum Du pro Maschine brauchst und was die dann plus minus Umzug im Vergleich zu Edelmaschinen die Dich nicht überleben mehr kosten mußt Du selbst entscheiden und ausrechnen. - Vielleicht ist teurer billiger oder auch nicht.

 

Zur Elektronik- / Elektrikdiskusion: Ganz ehrlich: Ich bin kein Fan von dem Kram. In meiner wildbewegten Fuhrparksgeschichte gabs 3 Autos mit elektrisch bewegten Fenstern alle(!) machten Probleme; Anlasser sind mir auch 4 gestorben, Schalter in ihrem Umfeld waren ebenfalls ein regelmäßiger Quell der Freude...

 

Das Hauptärgernis bei Computern ist für mich, wie Det schon erwähnte, das Abwärmeproblem. Ich find es wirklich erstaunlich wieviel Ärger normaler Schlafzimmerstaub in luftdurchströmten Minikühlkörpern machen kann. - Ansonsten habe ich PCs nicht viel vorzuwerfen. Desktopkomponententausch gilt doch als "Lego für Erwachsene"? - In einem 2000€ Gamer wird nur sehr unwahrscheinlich mehr als 700€ auf einmal kaputt gehen. Meist waren es bei mir Mainboards. - Laptops erscheinen bedeutend totalschadensgeneigter, weil weniger modular und wartungsunfreundlicher.

 

Wie jemand anderes bereits erwähnte: Unmengen digitalisierter Werk- & Spielzeuge haben ein grausliges Benutzerinterface; schlecht ansprechende Folientastaturen und Touchscreens, hirnrissige Menüverschachtelungen, seltsame Fehlermeldungen.

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Fragt sich ja auch, ob es um eine grundsätzliche Neuanschaffung geht, oder darum, ob eine alte Maschine durch eine neue ersetzt werden soll.

 

Ich schiele schon länger auf die neuen Berninas und dachte eigentlich, dass die 590 meine Traummaschine sei und ich die sehr gerne hätte. Ich hatte sie mir dann mal im Laden angeschaut und mich mit der Verkäuferin unterhalten (jedoch ohne selbst zu nähen) und dachte dann - haben wollen! So bis in einem Jahr könnte ich finanziell so weit sein.

Gestern habe ich sie dann auf einer Messe mal selber kurz probegenäht. Und jetzt? Nette Maschine, ja, aber ich habe nicht den Eindruck, dass ich sie bräuchte. An vieles müsste ich mich umgewöhnen, ich habe z.B. noch noch nie mit Kniehebel gearbeitet, bei der Maschine ist er absolute Pflcht und die Geschwindigkeitsregelung kommt mir auch sehr fremd vor, etc. Allerdings nichts, woran man sich wohl nicht gewöhnen würde.

Veilleicht könnte die Maschine "schwierige" Stoffe besser verarbeiten, immerhin hat sie einen verstellbaren Nähfussdruck, automatische Fadenspannung etc, aber auf dem Stückchen Probestoff hat sie mir effektiv kein Arugment geliefert, warum sie besser sei, als meine 830 Record. Ein paar Stiche vermisse ich zwar, aber die sind DAS Geld nicht wert. Wenn ich grundsätzlich überhaupt eine Maschine bräuchte, wäre die Situation wieder anders, aber insgesamt war es für mich sehr heilsam.

 

Und nebenbei: Wenn man sieht, was Tarlwen auf der Tret-Pfaff näht, fragt man sich sowieso, ob man eine neue Maschine braucht :D:super::super:

 

Gruess Gabi

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Wenn meine jetzt einen Totalausfall hätte und möglichst sofort eine Nähmaschine her müsste, ware das sicher eine sehr gute Option, aber wenn ich schon Geld für eine zusätzliche Maschine ausgebe, möchte ich auch sticken können, da sehe ich hier im Forum immer wieder herrliche Sachen:)

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Stimmt, die 535 müsste ohne Kniehebel funktionieren. Dafür hat sie den Dualtransport nicht, der offensichtlich der Grund dafür ist, dass die 590 nur mit Kniehebel zu bedienen ist. War wohl nicht möglich, den Hebel für den Nähfuss und den Obertransport unterzubringen. Wenn ich bedenke, was ich schon geflucht habe, wenn ich wieder halbe Nähte ohne Unterfaden genäht habe, möchte ich auch nur ungerne auf den Unterfadenwächter verzichten, den hat aber leider nur die 590. Da ich nicht quilte, ist die 570 nicht interessant.

 

Aber eigentlich bin ich gar nicht unglücklich, von einer '5000.-- haben wollen Begierde' geheilt und dafür mit meiner Record zufrieden zu sein ;)

Spricht natürlich nicht gerade für das Verkaufstalent des Messepersonals :D:D

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Gestern habe ich sie dann auf einer Messe mal selber kurz probegenäht. Und jetzt? Nette Maschine, ja, aber ich habe nicht den Eindruck, dass ich sie bräuchte. An vieles müsste ich mich umgewöhnen, ich habe z.B. noch noch nie mit Kniehebel gearbeitet, bei der Maschine ist er absolute Pflcht und die Geschwindigkeitsregelung kommt mir auch sehr fremd vor, etc.

 

 

Hallo Gabi,

warum ist der Kniehebel Pflicht? Du muß ihn ja nicht anbringen. Die Maschine hat zwar keinen Hebel zum Füßchenheben, aber einen Knopf. So kenne ich es von meiner B830 und in der Maschinenbeschreibung steht es auch. Zitat" Der Fuß hebt sich auf Knopfdruck". Vielleicht ist das Maschinchen ja wieder im Rennen :D.

 

Liebe Grüße und viel Erfolg

Claudia

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