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Mein neuer Wintermantel - ein paar Detailfragen


Eva-Maria

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Hallo Ihr alle,

 

ich habe seit bestimmt zwei Jahren einen wunderschönen Mantelstoff aus 70% Schurwolle, 15% Kaschmir und 15% PA liegen, den ich wahnsinnig günstig im Schlußverkauf erworben habe, nachdem ich schon eine ganze Weile um ihn herumgeschlichen war ;-). Nun soll es losgehen ...

 

Einen Schnitt habe ich inzwischen gefunden: mal nicht einfach und paßformunsensibel in A-Linie, sondern mit Wiener Nähten. Englische Nähte wären mir eigentlich lieber gewesen, aber da habe ich nur einen Schnitt in Normalgröße gefunden, den ich erst kaufen und dann kürzen müßte. Mit einem Blusenschnitt mit Wiener Nähten von der Lekala-CD Nr. 10 habe ich gute Erfahrungen (nach SBA); nachdem ich die ersten Teile zusammengebastelt habe, bin ich auch sicher, daß der Mantelschnitt Nr. 5102 (http://www.lekala.de/images/10-1.jpg) mit mehr Zugabe konstruiert wurde.

 

Kopfschmerzen machen mir mal wieder die Knopflöcher. Bei Maschinenknopflöchern ärgere ich mich imme darüber, daß ich beim Aufschneiden meistens einige Fäden der Raupe erwische und daß man die Einlage an den Schnittkanten sieht. Eigentlich kann ich ja handgenähte - aber manchmal klappt es eben doch nicht so ganz. Ich grübele inzwischen an mehreren Möglichkeiten: metallene Klappschließen, wie man sie manchmal bei Pelzjacken sieht, Riegel aus dem Mantelstoff oder einem anderen Material und je zwei Halbringe oder so ähnlich wie bei Dufflecoats, aber mit Knöpfen.

 

Frage: Kann ich die Knöpfe auf den Übertritt setzen, damit die Mittellinie hervorgehoben bleibt, und dann eine falsche Schlaufe ebenfalls dorthin und die zweite auf den Untertritt (wobei der Mantel nach wie vor rechts über links schließen soll)?

 

Das zweite Problem sind die Taschen. Der Schnitt sieht Pattentaschen im Seitenteil vor, was mir die Hüften zu stark betont.

 

Also nächste Frage: Kann ich die Patten einfach weglassen und die unteren Eingriffskanten absteppen (von oben läuft ja der Oberstoff als Taschenbeutel weiter; das Seitenteil besteht aus zwei Stücken)? Oder "macht man das nicht"?

 

Vielleicht fällt Euch ja noch mehr ein (ja, ich habe auch schon die Suche benutzt ....)!

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Kopfschmerzen machen mir mal wieder die Knopflöcher. Bei Maschinenknopflöchern ärgere ich mich imme darüber, daß ich beim Aufschneiden meistens einige Fäden der Raupe erwische und daß man die Einlage an den Schnittkanten sieht.

Was ist mit Paspelknopflöchern? Ich habe das gleiche Problem, allerdings noch deutlicher: die Rückseite meines Stoffes ist rot (vorn anthrazit) und das Futter blau. Geht gar nicht mit Maschinenknopflöchern. Ich habe das Paspelknopfloch mal probiert, ich finde es geht. Sprich: der Stoff ist nicht zu dick. Ich habe aber nur die Vorderseite "geübt", also ohne Beleg.

Meine Kursleiterin wollte über die Ferien mal probieren. Am Donnerstag weiß ich hoffentlich mehr.

Das zweite Problem sind die Taschen. Der Schnitt sieht Pattentaschen im Seitenteil vor, was mir die Hüften zu stark betont.

 

Also nächste Frage: Kann ich die Patten einfach weglassen und die unteren Eingriffskanten absteppen (von oben läuft ja der Oberstoff als Taschenbeutel weiter; das Seitenteil besteht aus zwei Stücken)? Oder "macht man das nicht"?

Ich glaube, dass ist gar nicht so unüblich. Und meine, bei meinem Mantelschnitt ist das sogar eine der vorgesehenen Möglichkeiten.

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Hallo Eva-Maria,

 

hast Du schon mal daran gedacht, die Knopflöcher mit der Stickmaschine zu machen. Ich hab mal verschiedene Knopflöcher als Freebies oder Kaufstickmuster gesehen. Ausprobiert habe ich es noch nicht, da meine Stickmaschine zur Zeit muckt. Bei einer anderen Hobbyschneiderin habe ich solche Knopflöcher im Hosenbund gesehen und war ganz neidisch.

 

Liebe Grüße

Sabine

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Hast Du mal an einen verdeckten Knopfverschluß gedacht? Da ist es nur eine Stofflage durch die das Knopfloch geht. Und man sieht es nicht.

Wenn Du einen Stecheisen für das Aufschneiden von Knopflöchern benutzt, sehen die auch viel besser aus als mit der Schere geschnitten. (Gibt es im Baumarkt)

lg

heidi

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Kopfschmerzen machen mir mal wieder die Knopflöcher. Bei Maschinenknopflöchern ärgere ich mich imme darüber, daß ich beim Aufschneiden meistens einige Fäden der Raupe erwische und daß man die Einlage an den Schnittkanten sieht. Eigentlich kann ich ja handgenähte - aber manchmal klappt es eben doch nicht so ganz.

 

Die Maschinengenähten Knopflöcher anschließend von Hand nähen? Wäre das eine Option? ;)

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Ich nähe immer mit der Maschine die Knopflöcher. Wenn dann die Einlage oder so zu sehen ist, dann "umzacke" ich das aufgeschnittene Knopfloch immer noch einmal mit sehr eng gestelltem Stich. Gerade bei Wollstoffen mache ich es gerne so.

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Das sehe ich anders - ich habe auch schon öfter mit der Maschine vorgenäht und dann per Hand umstochen. Allerdings habe ich an der Maschine dann ein "leichteres" Knopfloch ausgesucht, das eigentlich für Jersey/Stretch gedacht war. Meine Maschinenanleitung (Janome 6500) sieht übrigens sogar das Doppeltnähen vor, als direkte Wiederholung, wenn der erste Durchgang fertig ist.

 

Aber: Zum einen befürchte ich, daß die Handnaht doch nicht sauber wird; vor allem mit der Rückseite habe ich immer wieder Probleme. Zum anderen ist es inzwischen anscheinend sehr schwierig, Knopflochseide zu bekommen. Meistens gibt es nur Polygarn, und das auch nur in sehr begrenzter Farbauswahl.

 

Paspelknopflöcher fände ich eigentlich schön - wenn ich sie denn sauber genäht bekäme. Bei meinem Regenmantel habe ich die letzten gemacht, und die sind so naja geworden. Wie das bei dem Wollstoff funktionieren soll, auf dem das Anzeichnen noch schwieriger ist, weiß ich nicht.

 

Im Augenblick habe ich zwei Möglichkeiten in der engeren Wahl: entweder die oben beschriebene Knebelknopflösung (was meint Ihr dazu?) oder einen Trick, den ich schon bei dem Vorgängermantel benutzt habe, nämlich den Streifen von der vM bis zur Kante anzusetzen (doppelt im Bruch) und in dieser Naht Schlitze als Knopflöcher offenzulassen, wobei die beiden Lagen der Schlitze dann noch von Hand verbunden werden.

 

Das Projekt entwickelt sich (im Augenblick klebe ich Schnitteile zusammen) ...

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Mit Knebelknöpfen sieht er natürlich nicht mehr so elegant aus - kommt auf den Stoff an.

 

Und zum markieren: Meine Maschine, deine vermutlich auch, hat ein Paspelknopfloch. Ich habe es noch nie benutzt, aber das scheint mir den "Kasten" zu nähen, in den man die Paspel einarbeitet. Dann hätte man doch eine vernünftige Markierung. Die Paspel selber habe ich so gemacht wie in dem Blazervideo von Mia Führer an den Taschen gezeigt: zwei doppelt gelegte Streifen angenäht und nach innen geklappt.

 

Ich fürchte auch, dass ich eine Handnaht nicht sauber hinbekomme; ich habe Knopflochnähen in der Schule gelernt und dann nie wieder gemacht.

 

Ich bin gespannt, wie du dich entscheidest.

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Du könntest die Knopflöcher auch ganz umgehen, indem du Magnetknöpfe von innen annähst und außen nur Knöpfe aufsetzt.

 

Bei einem dickeren Wollstoff hätte ich bei einem Paspelknopfloch auch Bedenken. Ich würde an Resten ein handgenähtes Knopfloch üben und nur wenn die nichts werden, Alternativen wählen.

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Ich glaube, ich mach heute mal Versuche - nur muß ich dazu den Stoff anschneiden, was ich eigentlich bis zum wirklichen Zuschneiden vermeiden wollte.

 

Ich habe da noch etwas gefunden, von dem ich nicht einschätzen kann, ob es funktioniert oder nicht:

. Was meint Ihr?
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So, der erste Schnitt ist getan! Nachdem ich mithilfe unseres Parkettfußbodens einen Stoffauflageplan gemacht hatte, weil Lekala den nicht mitliefert, wußte ich, wo ich ein Stückchen herausschneiden kann. Das Paspelknopfloch ist getestet - es funktioniert mit meinem Stoff! Ausnahmsweise habe ich das Rechteck sauber hingekriegt; meine Maschine hat leider keine entsprechende Funktion.

 

Aber die nächsten Fragen sind schon aufgetaucht - ist der Stoff warm genug (dicht, aber nur 338 g/m²), und was für Futter nehme ich? Es bleibt also spannend.

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Ich habe gestern eine recht einfache Art gezeigt bekommen, mal sehen, ob ich es ohne Bilder beschreiben kann:

Für die Paspel einen passend langen Streifen Stoff 4x so breit wie die fertige Paspel. Die langen Kanten zur Mitte falten (wie Schrägband) und gut bügeln. An der richtigen Mantelstelle fixieren, am besten durch die Mitte - also da, wo sich die gefalteten Kanten treffen - heften. Jetzt wirds schwierig zu beschreiben. Genau in der Mitte zwischen Heftnaht und Faltkante steppen, auf beiden Seiten der Heftnaht. Dann den Paspelstreifen da, wo er angeheftet ist durchschneiden und danach den Mantelstoff. Und man kann die Paspelnahtzugabe auf die Rückseite durchziehen. War das zu verstehen? (Bei Bedarf gerne Fotos, aber ich nehme an, du kannst Paspelknopflöcher.):)

Ich fand es etwas ähnlich wie die Beschreibung im Paspelfix-Film.

 

Ich denke, dein Stoff wird schön warm sein, aber vermutlich nicht wirklich winddicht. Deshalb habe ich mir eine "Winddicht-Folie" gekauft, die ich als Zwischenschicht nehme. Plus Veneziafutter.

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Ja, das scheint mir auch ähnlich zu sein. Auf jeden Fall ist das - wie im Film - insofern einfacher, als man "nur" zwei genau gleich lange Nähte hinkriegen muß, aber keinen rechten Winkel.

 

Das Feststeppen der Dreiecke ist auch so ein Ding - ich mach das wohl lieber von Hand, da treffe ich diese Winzteile genauer. Aber dann sollte es klappen.

 

Nach den Paspelfix-Schablonen frage ich gleich nochmal in der großen Runde, denk ich (obwohl ich sie im Augenblick nicht kaufen werde).

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Hallo Ihr,

 

inzwischen bin ich ein gutes Stück weiter. Das erste Probeteil hat gezeigt, daß der Schnitt (schon mit SBA) doch nicht auf Anhieb optimal sitzt - wäre ja auch zu schön gewesen. Im RT habe ich - tatkräftig unterstützt von meiner besseren Hälfte - die Teilungsnähte stärker tailliert, um meinem Hohlkreuz beizukommen, und vorn mußte die nun fehlende Weite unterhalb der Brust zugegeben werden. Anschließend habe ich ein zweites Probeteil genäht und auch hier noch Änderungen vorgenommen: vorn noch mehr zugegeben und die Seitennähte unterhalb des Tascheneingriffs weniger ausgestellt, die Schultern schmaler geschnitten (2 cm) und die Ärmellänge überprüft.

 

Meine Übung zum Paspelknopfloch hatte übrigens folgendes Ergebnis:

 

Paspelknopfloch.jpg.1fceee05539ebece7b91eee8c96e0f5a.jpg

 

Wo ich die Ärmel kürzen muß, ist mir noch nicht ganz klar. "Normalerweise" macht man das ja in der Armkugel und im röhrenförmigen Teil, aber in diesem Fall dürfte die Lekala-Software ja aus meiner Körpergröße (159 cm) bereits einen Kurzgrößenschnitt mit entsprechend kurzen Ärmeln und dazugehöriger Armkugel errechnet haben. Daß meine Arme extrem kurz sind, kann das Programm von der CD aus Körperhöhe und Umfangsmaßen ja nicht erschließen. Von der Brust bis zum Hals paßt der Schnitt. Deshalb werde ich die Kürzung (5 cm!) auf zwei Linien zwischen Achsel und Handgelenk verteilen. Oder habe ich noch etwas übersehen?

 

Immer noch unsicher werde ich mich nun doch an das Mammutprojekt Wintermantel wagen. Und wenn er nicht perfekt wird, so doch paßgenauer als alles, was ich von der Stange bekäme ...

 

Soll ich weiter berichten?

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Soll ich weiter berichten?

 

Ja bitte, auf jeden Fall, auch wenn ich mich kaum äußere, verfolge ich das Ganze mit Spannung.Ich lerne dabei ne ganze Menge.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Moin,

 

heute geht es ernsthaft los - aber gaaaanz vorsichtig ;). Alle Änderungen sind auf den Papierschnitt übertragen, und zum Warmwerden fange ich mit dem Rückenteil an - da kann am wenigsten schiefgehen.

 

Gegenüber dem Originalschnitt mache ich einiges anders (abgesehen von den Paßformänderungen):

 

  • Die Falte im Rückenteil bleibt weg (Weite reicht auch so locker aus, und der Mantel wird weniger schwer).
  • Deshalb verzichte ich auch auf den Riegel, was meiner Kürze von 159 cm optisch zugute kommt (keine Unterbrechung der senkrechten Linien).
  • Die rückwärtige Länge von 130 cm ist mir im Vergleich mit meinen anderen Mänteln zuviel - ich verzichte auf die Saumzugabe und entscheide die genaue Länge später.
  • Ich lasse die Taschenklappen weg, weil sie zu stark auftragen, schneide statt dessen den rückwärtigen Taschenbeutel an das obere seitliche VT an und steppe die Kante des unteren seitlichen VTs als Eingriff ab.
  • Am Kragen nehme ich möglicherweise auch noch Änderungen vor, aber das hat noch Zeit.
  • Die Ärmelschlitze fallen weg - sie sind sowieso nur blind geknöpft, auf "echte" Schlitze habe ich keine Lust und ich vermute, die Knöpfe an den Ärmeln würden mich stören. Es gibt also eine schlichte Naht ...

 

Im ersten Anlauf habe ich die Rückenteile, das obere seitliche VT mit Taschenbeutel, den Kragensteg und den Oberärmel aufgesteckt - nach einer "Planänderung" paßt das alles locker auf eine Länge. Als nächstes begebe ich mich jetzt in den Garten, um ein Gesteck für das Grab meiner Mutter zu zaubern, das ich heute noch besuchen will - tschüß bis später!

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Die Falte im Rückenteil bleibt weg (Weite reicht auch so locker aus, und der Mantel wird weniger schwer).

Sehr gutes Argument.:)

Viel Erfolg, ich bin gespannt.

Ich habe gestern sieben Paspelknopflöcher geschafft :ja:

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Ui, da warst Du aber fleißig ...

 

Mein Vormittagsergebnis sieht so aus:

 

WintermantelZuschnittRT_kl.jpg.793e9371dfdf8ba69530a06cde9df868.jpg

 

Grabgesteck02_kl.jpg.64ca860de46d339466c845dd9de88481.jpg

 

Jetzt steht noch ein bißchen Küche an, dann Friedhof und Bücherbus. Mal sehen, ob ich danach noch die Nerven habe, die Schere anzusetzen!

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Ui, da warst Du aber fleißig ...

Nur die Außenseite. Für die Rückseite übe ich gerade nach dem Blog, der in deinem Paspelfixbeitrag verlinkt ist. Wenn ich Glück habe, macht das Paspelknopfloch meiner Maschine einen passenden "Kasten". Das würde die Arbeit natürlich erleichtern. Auch, wenn man eigentlich die kurzen Seiten nicht näht.

 

Ein sehr schönes Gesteck hat du da gemacht.

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Hallo und einen schönen Sonntag!

 

Ich habe heute eine ganze Menge geschafft, denn meine Männer sind auf Achse (aber jetzt reicht es auch ...). Das Rückenteil hatte ich die Tage schon zusammengesetzt. Heute habe ich die restlichen großen Teile zugeschnitten; jetzt fehlen nur noch der Kragen und der rückwärtige Halsausschnittbesatz.

 

Die Ärmel sind so weit fertig, daß die eingesetzt werden könnten (ich wolle mal einen schnellen Erfolg ...). Die seitlichen Vorderteile sind inzwischen mit Taschen ausgestattet; als nächstes muß ich die Markierungen auf die mittleren Vorderteile mit angeschnittenem Besatz übertragen. Dazu bin ich jetzt aber zu geschafft - die Fehlerwahrscheinlichkeit ist nicht gerade gering.

 

Ein bißchen zum Gucken habe ich hier:

 

Wintermantel02.jpg.6407e77044d4e8c0146b724718948124.jpg

 

Was die Ärmel betrifft, bin ich ein wenig irritiert. Ich hänge mal einen Screenshot des Oberärmel-Schnitteils an:

 

Wintermantel03.jpg.5aa5e8dd8a79a6f848dd207e4541367b.jpg

 

Normalerweise weiß ich, was die Markierungen (Zahlen sind von mir) bedeuten - hier komme ich nicht klar. Von wo bis wo muß ich einhalten? Nicht einmal die Arbeitsanleitung schafft Klarheit. Dort steht nur "mezdu ukazannymi metkami", also "zwischen den angegebenen Zeichen", aber ich kenne es eigentlich nur so, daß die Kugel symmetrisch eingehalten wird, das wäre also zwischen 1 (Ende der Naht zum Unterärmel, hier nicht bezeichnet) und 4. Ich vermute, daß zwischen den Punkten 2 und 4 eingehalten werden soll, aber das ist mir so noch nie begegnet. Deshalb hätte ich gern eine Bestätigung von erfahrener Seite ... bevor ich noch etwas falsch mache!

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So extrem erfahren bin ich ja nicht... Aber ich glaube, ich kann dir helfen.

 

Eingehalten wird zwischen Punkt 2 und 4. Punkt 3 ist die Markierung für die Schulternaht. Also erst einhalten von Punkt 2 bis zur Schulternaht. Dann von der Schulternaht bis zur Punkt 4.

 

Wird sicher ein schöner Mantel.;)

 

Schönen Abend noch, Frauke

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Danke fürs erste!

 

Im Augenblick treibt mich eine andere Frage um. Die Taschen sind in der Seiten- und der Teilungsnaht mitgefaßt. In welche Richtung bügele ich jetzt die Nahtzugaben? Ich habe den Eindruck, die Angelegenheit könnte zu dick werden, wenn ich die Nähte auseinanderbügele ...

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