Wohin mit der Nadel

;)Hallole,

 

ich habe das Problem, dass ich eine Nadeln für die Maschine raussuche, die zur jeweiligen Arbeit passt, und dann die bisherige Nadel auf die Seite lege. Oft vergesse ich bei schnelle Zwischenarbeiten die Nadel wieder zu tauschen. Nun weiß ich aber nicht mehr, was war das vorher für eine Nadel, was ist jetzt in der Maschine. Wie haltet ihr das mit euren Nadeln, um nichts durcheinander zu bringen?

 

Grüßle Betina:D

Ich habe dafür eine Art großes Nadelkissen mit einem Raster - oben die Nadelstärken, links die Nadelarten - Universal, Jersey, Jeans etc.

Das liegt neben der Maschine.

 

Wenn die Nadel in der Maschine noch okay ist, wenn ich sie austausche, sortiere ich sie dort ein (wenn sie stumpf ist, kommt sie sowieso weg); wenn ich eine neue Nadel einsetze, stecke ich eine bunte Stecknadel als Platzhalter an die entsprechende Stelle ins Nadelkissen.

Zig Ideen

Ich stecke sie in einem Rest vom letzten Stoff, der damit genäht wurde und leg sie in das Fach im Freiarm.

Ich habe immer ein Restchen des aktuellen Nähgut es unter dem Fuß, als Schutz auch vor Staub, hab ich so von meiner Mutter gelernt. In dieses Restchen stecke ich die Nadel, die ich rausnehme, wenn ich daran noch weiternähen muss oder mlchte. Und anhand des neuen Restchens weiß ich, was drin ist.

Zugegebenermaßen nicht ganz, eher für was sich die Nadel eignet, die drin ist.

 

Zusätzlich lege ich die Schachteln ins Fach der Maschine, und wenn ich gut bin, räume ich die Nadeln da auch wieder rein. Ich nehme immer die ganz rechte als erste raus und auf diese Position kommen auch gebrauchte.

 

Bei den 10er Papierpäckchen geht das nicht, deshalb bleiben diese Nadeln in den Stoffstückchen, die ich in Plastikdosen sammele. Von aktuellen Projketen werfe ich Spulchen und Röllchen gleich mit da rein. Dann habe icv alles zusammen, wenn ich weiter machen will.

 

Ohne ein bisschen Selbstdiziplin klappt das alles nicht. Wenn ich mal wieder unidentifizierbare Nadeln habe, helfen mir die Mädels zu lesen, was drauf steht.

 

LG Rita

Wenn ich mal wieder unidentifizierbare Nadeln habe, helfen mir die Mädels zu lesen, was drauf steht.

Wem die Mädels fehlen hilft eine Einschlaglupe (5-fach oder 10-fach), die gibt es beim Optiker für kleines Geld. Meine Dreifach-Einschlaglupe (5-, 10 und 15-fach) hat ca. 16 Euro gekostet.

 

Gruß

Detlef

Für meine Pfaff hab ich ein Nadelkissen für den Ständerkopf gemacht. Das ist allerdings noch verbesserungsbedürftig. Die Nadelstärken müsste ich in jedes Feld nähen: für Universal brauche ich mehr Abteilungen und für Stretch/Jersey eigentlich nur je 2.

Wenn ich aber verschiedene Projekte 'gleichzeitig' in Arbeit habe, dann bin ich zugegeben oft zu faul, die Ordnung einzuhalten. Dann sortiere ich erst ein, wenn die Sachen fertig sind.

 

Hallo,

 

ich habe an allen meinen Maschinen eine Klemme (gibt es im Baumarkt) angebracht und wenn ich eine Nadel nehme, klemme ich das Päckchen daran.

Anschließend kommt die Nadel wieder ins Päckchen zurück oder wird, falls aufgebraucht, weggeworfen. -(Eigentlich sollten hier jetzt die Bilder erscheinen, klappt aber nicht ) - HIER habe ich das schon einmal gezeigt.

 

Grüße, Sabine

Bearbeitet 21. Juli 2017 von eigenhaendig

Dankeschön, für eure tollen Antworten.

Da gibt´s einige Ideen für mich.

 

Grüßle

Betina:super:

Hallo,

meine Lösung bzw. meine beste Helferin wollte ich dir nicht vorenthalten.

War ein Workshop in AB. Finde ich sehr praktisch und gefällt mir gut.

Hallo ,

ich habe mir dieses Kissen gemacht:

 

Die Stecknadel mit dem roten Kopf zeigt mir an, welche Nadel in meiner Bernina steckt, die mit dem blauen, welche in der Elna.

 

Ob es Jeans, Leder, Overlock, Stretch etc. braucht ist Geschmackssache.

Für mich zeigt es auch an, dass die Nadeln , die hier stecken schon mal gebraucht wurden.

Ihr habt ja echt so tolle Hilfsideen, die sollte man mal gesammelt in ein Buch bringen.:super:

ich habe einen alten Bilderrahmen verwandelt