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Ü50 Ü60 Hat jemand eine "Nahbrille", und wie klappt das Nähen damit?


gundi2

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Hallo,

 

ich bin mittlerweile 63 und seit einiger Zeit an einem Punkt, wo ich im Zwischenbereich nicht mehr wirklich klar komme. Meine Augen sind kurzsichtig, allerdings mit 3 Dioptrien Unterschied, (1 und 4 Dioptr.) Auf die Nähe konnte ich da lange ohne Brille genug sehen, allerdings um den Preis, dass das eine Auge jeweils ausgeblendet wurde. Das führte auch zu Problemen bei Sehen in die Ferne, und kürzlich beim Optiker sah ich im Nahbereich doppelt mit den passenden Gläsern. Der Augenarzt stellte ein deutliches Schielen fest (bin als Kind mal operiert worden....), was ich aber unter Normalbetrieb kompensiere. Das ist kein richtiges räumliches Sehen, aber die Augen arbeiten sozusagen Hand in Hand: wenn ich von einer Seite zur anderen schaue, übernimmt dann das passende Auge. Wegen der Schielproblematik wurde mir jedoch von einer vollständigen Gleitsichtbrille abgeraten, weil da Schwierigkeiten im Nah- und Mittelbereich zu erwarten seien.

 

Im Nahbereich klappt das so im Moment nicht, und der Augenarzt hat mir empfohlen, mir eine passende sog. Nahbrille zu besorgen, so in Richtung Arbeitsplatzbrille. Hat jemand von Euch so eine Nahbrille, so mit Stärken von Lesen bis 90 cm oder 120 cm (oder Lesen bis oder 2 m bis 5 m)? Und wie bewährt sich die bei Euch? Ich tendiere im Moment so zum Bereich 90 cm oder 120 cm. Vor 9 Jahren hatte ich mal eine von Lesen bis 2 m, die stimmt natürlich jetzt nicht mehr, Lesen geht einfach nicht mehr damit, das kenne ich. Was kann frau jenseits der 90 cm bzw. 120 cm mit dieser Brille noch anfangen? Treppen runter gehen? Wie kommt ihr mit so einer Brille zurecht? Mich würden da Eure Langzeiterfahrungen sehr interessieren, und warum Ihr Euch für genau diese Seh-Weiten entschieden habt.....

 

LG

gundi

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Also, ich bin ja auch mit Brillen geschlagen und - da ich aus verschiedenen Gründen keine Gleitsichtbrille möchte - habe 3 verschiedene.

1 für die absolute Ferne, also raus gehen

1 für den PC, , für Arbeiten im stehen wie z.B. Schnitte kopieren usw. Diese deckt eine Entfernung bis ca. 70-80 cm ab. Je nach Grösse der Schrift. und dann noch

1 Nahbrille zum lesen und aus zum nähen. Die Brillen liegen immer dort, wo ich sie brauche. Sicher, eine Gleitsichtbrille wäre bequemer, aber ich mag sie einfach nicht.

 

Wenn ich einkaufen gehe habe ich immer eine Lesebrille von der Stange dabei. Die ist ausreichend.

Deine Wünsche z.B mit einer Abdeckung von Lesen bis 5 m entspricht meiner Meinung nach eher eine Gleitsichtbrille.

LG

Bazi

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Ich bin Ü50 und habe eine Arbeitsplatzbrille für den Bereich 80 cm bis 2 -3 m. Ich benutze sie inzwischen auch beim nähen und lesen. Der Vorteil einer Arbeitsbrille ist, dass der Bereich, der fürs Nahsehen vorgesehen ist, dort einfach größer ist als bei der "normalen" Gleitsichtbrille. Bei der muss ich immer über die Nase schielen, damit ich was erkennen kann. Die Arbeitsbrille ist da einfach bequemer. Der Nachteil ist, wenn man aufsteht und durch die Wohnung geht, schwankt alles etwas vor den Augen. Da wechsel ich lieber ganz schnell die Brillen, damit ich nicht falle, weil ich auch Probleme mit Schwindel habe. Ein weiterer Nachteil ist natürlich, dass ich immer gerade die Brille auf der Nase habe, die ich nicht brauche und dann überlege, wo ich denn die andere gelassen habe. :o

 

Tante Edith sagt: Wenn ich die nächsten Brillen brauche, werde ich es wahrscheinlich wie Bazi machen. Der Nahsichtbereich der Gleitsichtbrille hat bei mir nur wenige Wochen richtig funktioniert, dann war meine Augenstärke schon wieder anders. Wenn ich überlege, was die Dinger kosten ... Außerdem wabbelt es einem vor den Augen, wenn man "falsch" durch die Gläser guckt. Das führt auch schon mal zu leichten Schwindelanfällen bei mir, was ich gar nicht gut finde.

Bearbeitet von trijim
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Ich gebe Beate vollkommen recht. Es ist auch eine Kostenfrage. Wenn ich bedenke, dass ich bei einem bekannten Brillenanbieter eine Brille mit meiner gewünschten Korrektur teilweise für 50 sFr bekomme. Ich lasse ich mir dann immer gleich je eine für die entsprechenden Arbeitsbereich anfertigen. Sie müssen ja nicht ein Designergestell haben, entspiegelt sein und und und. Für mich kompensiert die ev. Suche nach dem guten Stück den Preis allemal.

LG

Bazi

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Ich, damals 50, habe mir so eine geholt - für die Arbeit am Computer! Genutzt habe ich sie aber nur im Büro. Mal schnell zum Drucker oder Kopierer gehen war schon komisch, meist bin ich dann ohne gegangen, sprich mit der Brille in den Haaren, dafür reicht meine Sehkraft in die Ferne noch aus.

 

Jetzt bekomme ich aber langsam Schwierigkeiten mit meiner Fernbrille und muss mich entscheiden, ob ich Gleitsicht haben will oder nicht.

 

Meine sogenannte Computerbrille ist irgendwie auch eine Gleitsicht, zumindest fühllt es sich so an. Was meint denn der Optiker zu deinem Problem, empfiehlt er dir eine solche "Nahbrille"?

 

Außerdem frage ich mich, ob dir nicht eine Sehschule helfen würde, stell Dir mal vor, Du wirst 100 und deine Augen gehen immer weiter "auseinander". Dann lieber jetzt noch etwas trainieren und hinterher mit einer passenden Brille gut zurechtkommen.

 

LG Rita

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Ich hatte eine irre teure Gleitsichtbrille, um meine Kurzsichtigkeit und die gleichzeitige Sehschwäche im Nahbereich auszugleichen. Zum Lesen war sie nix, das geht besser ohne. Nähen ging super, sticken auch, aber das Sehfeld war sehr schmal (obwohl ich die größtmögliche Variante genommen hatte!).

Beim Stricken oder am PC musste ich immer den Kopf nach rechts oder links drehen, um die Randbereiche scharf zu sehen, sonst wurde mir übel.

Am schlimmsten war's beim gehen, einmal bin ich fast die Treppe heruntergefallen, weil ich die Stufe nicht getroffen habe - sie war nicht da, wo ich sie gesehen habe.:D

 

Nach 8 Wochen Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen habe ich aufgegeben und die Gleitsichtbrille gegen eine Sonnenbrille und eine Brille für den Fernbereich eingetauscht, das war als Option in meinem Kaufvertrag enthalten, falls ich nicht mit der Gleitsichtbrille klarkomme.

Heute habe ich noch einen Termin beim Optiker, um eine Arbeitsplatzbrille auszuprobieren. Mal sehen, was da rauskommt.

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Was meint denn der Optiker zu deinem Problem, empfiehlt er dir eine solche "Nahbrille"?

 

Hallo,

 

da ist im Moment eine Woche Pause wegen Grippe, und die habe ich genutzt, um zum Augenarzt mit Orthoptistin zu gehen, um das Schielen mal ausmesen zu lassen. Die Optikerin hatte mir auch schon eine solche "Nah-Comfort-Brille" empfohlen, aber erst mal offengelassen, welche Entfernung genau die nun können soll. Jetzt habe ich mal eine Liste gemacht, für welche Arbeiten ich diese Brille einsetzen möchte, und will nachher mal GöGa die Abstände zur Brille messen lassen.

 

Außerdem frage ich mich, ob dir nicht eine Sehschule helfen würde, stell Dir mal vor, Du wirst 100 und deine Augen gehen immer weiter "auseinander". Dann lieber jetzt noch etwas trainieren und hinterher mit einer passenden Brille gut zurechtkommen.

 

Da hast du natürlich recht. Der Plan ist, dass ich mit dieser Raumbrille 6 Wochen üben und dann wieder in die Praxis soll. Dann sollen evtl. probeweise Prismen geklebt werden, oder ich bekomme gleich eine Überweisung an die Augenklinik, ja nachdem, wie ich mit dem Teil zurechtkomme. Ob ich nun wirklich 100 werde, wird sich zeigen, aber vom Alter meiner Eltern her gerechnet gehe ich schon noch von einer Lebenserwartung von 25 + x Jahren aus, und genau das hat mich jetzt auch in Bewegung gesetzt.Wenn ich später mal nicht mehr so fit bin, wird das Sehen im Nahbereich ja immer wichtiger.......

 

Ich träume von einer Brille, die ich im Haus möglichst wenig absetzen muss, mit der ich also lesen, kochen, PC, Noten lesen, nähen, zuschneiden, Schnitte basteln, stricken, Hausarbeit machen und putzen kann und trotzdem noch heil die Treppen rauf und runter komme - und die breite Sehfelder für alle diese Bereiche hat, aber ob das realistisch ist;). Was machbar ist, wird mir die Optikerin sagen. Aber Eure Erfahrungen bringen doch manchen Aspekt dazu, den ich noch nicht im Blick hatte, deshalb finde ich das Forum immer sehr hilfreich.......

 

LG

gundi

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Heute habe ich noch einen Termin beim Optiker, um eine Arbeitsplatzbrille auszuprobieren. Mal sehen, was da rauskommt.

 

Hallo,

 

berichtest du dann bitte mal? Das würde mich sehr interessieren.

 

LG

gundi

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Also ich bin Ü 55 und habe seit einiger Zeit eine Gleitsichtbrille für die Arbeit. Ich kann damit am Computer arbeiten als auch in der Ferne sehen. Und das brauche ich auch. Ich bin im Verkauf tätig und wir müssen oft Listen bearbeiten und gleichzeitig am Regal die Ware und die Preise checken. Das heißt , ich muß in kurzer Reihenfolge auf die verschiedensten Entfernungen gut sehen.

Zum nähen habe ich allerdings ein reine Nahbrille von 2,5 dio Stärke.

Das klappt gut. Wenn ich sie nicht brauche dann schiebe ich sie hoch auf den Kopf.

Die Gleitsichtbrille ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Da hatte ich schon zu kämpfen. Gerade beim Treppen runtergehen. Aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt.

 

lg mika2608

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ich kann wie Du, Gundi, keine Gleitsichtbrille haben. Ich habe eine mit eingeschliffenem Nahbereich. Zum Optiker habe ich mein Nähzeugs mit genommen und so hat er den Bereich abestimmt. Geht gut. Am Anfang haben mich die 2 Lenkräder im Auto gestört, aber jetzt ist alles in Ordnung. Ist nur noch eins.

lg

heidi

jetzt bstehe ich vor einer Star-Op und ich werde mich für den Nahbereich entscheiden. Ich behalte meine Fernbrille.

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Ich bin Ü60 und hatte vor 8 Jahren meine erste Gleitsichtbrille - Gläser in mittlerer Qualität - und bin damit überhaupt nicht zurechtgekommen, weil ich immer das Gefühl hatte, mein Gesichtsfeld ist links und rechts total eingeschränkt. Nach 9 Monaten habe ich sie nicht mehr aufgesetzt.

Jetzt habe ich seit einigen Monaten wieder eine, mit den teuersten Rodenstock-Gläsern, und mit der klappt es recht gut.

Für fitzelige Arbeiten in grosser Nähe und zum Lesen im Bett bevorzuge ich aber immer noch eine Lesebrille.

Ich träume von einer Brille, die ich im Haus möglichst wenig absetzen muss, mit der ich also lesen, kochen, PC, Noten lesen, nähen, zuschneiden, Schnitte basteln, stricken, Hausarbeit machen und putzen kann und trotzdem noch heil die Treppen rauf und runter komme - und die breite Sehfelder für alle diese Bereiche hat, aber ob das realistisch ist;).

Breite Sehfelder für alle Bereiche kannst Du Dir gleich mal abschminken :cool:

Der Übergangsbereich in der Mitte ist umso breiter, je teurer die Gläser sind und auch je geringer der Dioptrienunterschied zwischen ganz oben und ganz unten ist (also je kleiner auch der Entfernungsbereich ist, den die Brille abdeckt).

Wenn Du mit "Raumgläsern" liebäugelst, dann lass Dir vom Optiker genau erklären, welcher Entfernungsbereich dann in dem schmalen Mittelteil liegt.

Und glaub diesen Werbeblättchen nicht, in denen schematisch die Schärfenbereiche dargestellt sind. Die gelten nur für die abgebildete Dioptrien-Konstellation.

Überhaupt: such Dir einen Optiker, bei dem Du Dich gut beraten fühlst (das kann ein steiniger Weg sein...), besonders, weil Dein Fall ja eher speziell ist.

Interessant ist es auch, hier mal reinzulesen:

Optiker-Forum Forum anzeigen - Fragen zur Brille

Grüsse, Lea

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Ich hatte meine erste Lesebrille schon mit 35 :mad:

Mit meiner jetzigen Nahbrille sehe ich nur bis 50 cm scharf. Deshalb nutze ich sie nur im Bett zum Lesen. Sonst habe ich mit ihr das Gefühl eingesperrt zu sein, weil ich nur im kleinen Radius scharf sehe.

 

Dann habe ich seit 2 Jahren noch die Gleitsichtbrille. Ich frage mich, wie ich so lange ohne auskommen konnte. Eingewöhnung ging sehr schnell. Endlich sehe ich den Tacho beim Autofahren. Nur im Bett lesen geht nicht, da muss ich das Buch blöd halten, um scharf zu sehen.

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Der Plan ist, dass ich mit dieser Raumbrille 6 Wochen üben und dann wieder in die Praxis soll. Dann sollen evtl. probeweise Prismen geklebt werden, oder ich bekomme gleich eine Überweisung an die Augenklinik, ja nachdem, wie ich mit dem Teil zurechtkomme.

 

Das klingt wie ein richtig guter Plan!

 

Ich träume von einer Brille, die ich im Haus möglichst wenig absetzen muss, mit der ich also lesen, kochen, PC, Noten lesen, nähen, zuschneiden, Schnitte basteln, stricken, Hausarbeit machen und putzen kann und trotzdem noch heil die Treppen rauf und runter komme - und die breite Sehfelder für alle diese Bereiche hat, aber ob das realistisch ist;). Was machbar ist, wird mir die Optikerin sagen. Aber Eure Erfahrungen bringen doch manchen Aspekt dazu, den ich noch nicht im Blick hatte, deshalb finde ich das Forum immer sehr hilfreich......

 

Ich auch, noch kann ich ganz ohne einigermaßen sehen, aber ich merke schon, dass ich beim Lesen müde werde. Außerdem kann ich nur direkt vorm Bauch lesen, weil ich unter Fernbrille durchschaue, das fand ich im Büro manchmal ziemlich nervig, spätestens wenn ich wieder anfange zu arbeiten, muss ich das anders mache - mit der Computerbrille ging das Lesen schon mal besser, aber eine richtige Nahbrille ist doch was anderes.

 

LG Rita

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Ohne Brille bin ich blind. Habe zwei. Eine für Nah. Die andere für weit.

Habe mich selbst dafür entschieden. Eine Gleitsichtbrille wollte ich nicht.

Denke wenn man fünfzig ist oder älter braucht man eine Brille wenigstens zum Lesen.

 

Gruß Brille

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Hallo,

 

ich bin weitsichtig und habe auch als Kind geschielt. Mit knapp 2 Jahren habe ich meine erste Brille bekommen, damals gab es noch keine schönen Kinderbrillen, es war Anfang der 70er-Jahre.

 

Seit ca. 3 Monaten habe ich eine Gleitsichtbrille, weil ich die Nadel nur nach Gefühl eingefädelt habe. Mich hat das schlechte Sehen in der Nähe beim Nähen gestört.

Mir hat der Optiker hochpreisige Gläser empohlen, bei denen das alternierende Schauen (räumlich Gucken geht bei mir nicht) berücksichtigt wird. Das Nahsehfeld hat eine andere Position normal. Es ist näher zur Nase und nicht unten genau in der Mitte. Der Optiker hat genau geschaut, wohin das "führende Auge" beim Lesen geht. Diese Anpassung gibt es aber nicht bei preiswerten Gläsern.

Ich habe mich recht schnell an die neue Brille gewöhnt. Allerdings habe ich gehört, dass sich Weitsichtige schneller an Gleitsichtgläser gewöhnen als Kurzsichtige.

Probleme hab ich höchstens am Arbeitsplatz, wo ein dauernd schneller Wechsel von PC zu Arbeitplatte nötig ist. Da schmerzt abends teilweise mein Hauptauge, weil ich vermutlich an der falschen Stelle der Brille auf die Schnelle schaue. Bei mir ist der Unterscheid der Sehbereiche noch icht so groß. Dann nehme ich die nächsten Tage meine alte Brille zur Arbeit und zu Hause die Gleitsichtbrille.

Laut Optiker ist eine Gleitsichtbrille nicht ideal für die Arbeit am PC, da die Abstände nicht stimmen.

 

Viele Grüße

Anette

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Hallo,

 

ich trage schon lange eine Gleitsichtbrille mit der kann

ich alles sehen und lesen. Bein Fernsehen nehme ich sie ab,

da brauche ich noch keine Brille.

 

LG Cats

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Ich geh auf die 50 zu und seit etwa zwei Jahren plagt mich zusätzlich zu meiner extremen Kurzsichtigkeit auch die Altersweitsicht. Daher lese ich hier mal interessiert mit.

Beitragen kann ich zur Brillendebatte wenig, da ich Kontaktlinsen trage. Ich habe seit vielen Jahren Linsen, die ich 30 Tage im Stück drin lassen kann (und dann wegwerfe). Erfreulicherweise gibt es diese auch mit einem Ausgleich für die Altersweitsicht, allerdings nur sehr grob in zwei Stufen unterteilt low und high. Noch bin ich bei "low" und noch geht das, irgendwann wird "high" folgen. Ich hoffe, dass ich dabei dann bleiben kann, denn der Gedanke wieder Brille tragen zu müssen, stört mich. Mich stört nicht die Optik (ich habe ja früher auch jahrelang Brille getragen), aber das Handling empfinde ich als nervig. Anfangs hatte ich mir mal eine Lesebrille zum Nähen zugelegt. Funktioniert hat das, aber ständig war das blöde Ding nicht da, wo es sein sollte ;)

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Hallo zusammen,

 

ich, Ü 40 leide auch mittlerweile unter Altersweitsichtigkeit und komme mit einer Gleitsichtbrille nicht zurecht.

Tagsüber trage ich daher weiche, multifokale Kontaktlinsen. So kann ich im Haus alles super sehen und auch am Laptop oder in der Zeitung lesen. Für's Nähen setze ich dann zusätzlich eine schwache Lesebrille auf oder auch wenn ich länger am PC sitze. Die Linsen sind genial und ich hoffe sehr, dass ich noch lange so zurecht komme.

 

@Anja1166 Ich glaube bei meinen Monatslinsen gibt es mehrere Abstufungen. Frag doch mal deinen Optiker.

 

LG Anke

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Dann habe ich seit 2 Jahren noch die Gleitsichtbrille. Ich frage mich, wie ich so lange ohne auskommen konnte. Eingewöhnung ging sehr schnell. Endlich sehe ich den Tacho beim Autofahren. Nur im Bett lesen geht nicht, da muss ich das Buch blöd halten, um scharf zu sehen.

 

Ich möchte ohne meine Gleitsichtbrille auch nicht mehr sein. An die Eingewöhnung kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, da ich seit ca. 25 Jahren Gleitsichtbrillen trage.

Seit ich ein Kindel habe ist lesen im Bett auch super, die Schrift stelle ich so ein, dass ich ohne Brille lesen kann.

LG

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Ich trage schon seit über 35 Jahre Kontakltlinsen. Dann kam leider die Altersichtigkeit dazu. Da ich kurzsichtig bin konnte ich Anfangs noch ohne Brille lesen. Mit den Kontaktlinsen kann man ja nicht ständig wechseln, also mußte die erste Lesebrille her.

 

Dann trug ich die Gleitsichtkontaktlinsen und war super glücklich und zufrieden. (überzeugter Kontaktlinsenträger).

 

Leider nimmt die Altersichtigkeit immer mehr zu. Inzwischen trage ich fast nur noch Gleitsichtbrille, da ich mit den Gleitsichtlinsen nicht scharf genug sehen kann. Besonders beim Nähen und auf der Arbeit.

 

Jetzt habe ich mir Eintages Kontaktlinsen besorgt. Die trage ich zum Ausgehen und zum Sport. Speisekarten und normale Dinge kann ich damit gut lesen. So muß halt jeder das Beste für sich finden. Da gibt es keine Pauschallösung.

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Ich träume von einer Brille, die ich im Haus möglichst wenig absetzen muss, mit der ich also lesen, kochen, PC, Noten lesen, nähen, zuschneiden, Schnitte basteln, stricken, Hausarbeit machen und putzen kann und trotzdem noch heil die Treppen rauf und runter komme - und die breite Sehfelder für alle diese Bereiche hat, aber ob das realistisch ist;). Was machbar ist, wird mir die Optikerin sagen. Aber Eure Erfahrungen bringen doch manchen Aspekt dazu, den ich noch nicht im Blick hatte, deshalb finde ich das Forum immer sehr hilfreich.......

 

LG

gundi

 

Ich habe so eine Brille.

Vor ca. 20 Jahren (mit 36) bekam ich meine erste Gleitsichtbrille mit Prismen. Durch die Winkelfehlsichtigkeit, gepaart mit rechts Kurzsichtig (bedingt durch das Alter mit nur noch 2,5 dpt), links Weitsichtig (bedingt durch das Alter mit 9.9 dpt) und einem nicht zu verachtendem Astigmatismus (= Hornhautverkrümmung) hatte ich nie ein räumliches Sehen.

Mit der neuen Brille damals wuchsen die Schränke im Optikergeschäft auf mich zu, die Farben wurden intensiver – und zum ersten Mal sah ich, daß die Bilderrahmen an der Wand gar nicht flach waren, sondern daß da Brillen drinne lagen. Unglaublich!

Allerdings habe ich auch eine sehr, sehr, sehr gute Augenoptikerin, die nicht einfach so (evtl. nach Rezept) die Gläser bestellt, sondern in einer mindestens einstündigen Sitzung jeden einzelnen Sehbereich (mehrfach) überprüft.

Anschließend werden nach Gestell und Glas noch die Augenstellungen markiert und noch so allerlei Überprüfungen vorgenommen, dann werden erst die Gläser bestellt. Ein Augenglas kann schon ein Wunderwerk der Technik sein!

So habe ich eine Gleitsichtbrille, mit der ich alles abdecken kann: Auto fahren, lesen, kochen……

Für´s Nähen und Pc habe ich trotzdem noch eine Arbeitsplatzbrille, weil so die Kopfhaltung (vor allem vor dem Pc) entspannter ist. Mit ihr laufe ich auch im Haus herum – habe damit keine Probleme.

 

Ich hoffe, daß mir meine Augenoptikerin noch recht lange erhalten bleibt!

 

Euch allen wünsche ich auch so ein gutes Augenoptikgeschäft!

 

Viele Grüße

Mondscheinwandlerin

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Mir hat der Optiker hochpreisige Gläser empohlen, bei denen das alternierende Schauen (räumlich Gucken geht bei mir nicht) berücksichtigt wird. Das Nahsehfeld hat eine andere Position normal. Es ist näher zur Nase und nicht unten genau in der Mitte. Der Optiker hat genau geschaut, wohin das "führende Auge" beim Lesen geht. Diese Anpassung gibt es aber nicht bei preiswerten Gläsern.

 

Hallo,

 

das ist für mich eine sehr wichtige Information - vielen Dank!

Genau so etwas läuft bei mir nämlich auch, da werde ich meine Optikerin nächste Woche drauf ansprechen, das muss ja auch für eine Nahbereich- / Arbeitsplatzbrille o. ä. möglich sein. Und dass ich auf hochpreisige Gläser gehen muss, ist mir nach meinen Internet-Recherchen auch klar geworden, so weit im Detail sind wir letzte Woche nicht mehr gekommen, bevor (bei ihr) die Grippe zugeschlagen hat ......

 

LG

gundi

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Ich möchte ohne meine Gleitsichtbrille auch nicht mehr sein. An die Eingewöhnung kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, da ich seit ca. 25 Jahren Gleitsichtbrillen trage.

Seit ich ein Kindel habe ist lesen im Bett auch super, die Schrift stelle ich so ein, dass ich ohne Brille lesen kann.

LG

Ich hatte große Anfangsschwierigkeiten. Wie sich herausstellte, waren die Augen nicht gut vermessen. Mit der neuen Brille waren damals die Geraden alle Bogen, aber das hat sich schnell gelegt. :D

 

Ich hatte meine erste Lesebrille schon mit 35 :mad:

Mit meiner jetzigen Nahbrille sehe ich nur bis 50 cm scharf. Deshalb nutze ich sie nur im Bett zum Lesen. Sonst habe ich mit ihr das Gefühl eingesperrt zu sein, weil ich nur im kleinen Radius scharf sehe.

 

Dann habe ich seit 2 Jahren noch die Gleitsichtbrille. Ich frage mich, wie ich so lange ohne auskommen konnte. Eingewöhnung ging sehr schnell. Endlich sehe ich den Tacho beim Autofahren. Nur im Bett lesen geht nicht, da muss ich das Buch blöd halten, um scharf zu sehen.

 

Fürs im-Bett-lesen habe ich eine Lesebrille. ;)

 

Ich könnte ohne Gleitsichtbrille schon lange nichts mehr tun. Anfangs ging es noch mit Lesebrille, aber dann wurde der Zwischenbereich undeutlich. GsD gibt es Gleitsichtbrillen! Ich selber habe eine teure, mein Mann hat eine Ersatzbrille im einfachen Bereich. Er kommt damit gut zurecht. Ich selber brauche den größeren Seh-Bereich :(

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