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Selbstklebendes Klettband


andrea59

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Hallo,

ich hab schon wieder eine Frage:D

 

Da ich meine Pferdedecken( Fleece) mit Klettband zumache, hab ich mir selbstklebendes geholt. Lässt sich ja leicht plazieren und verrutscht nicht beim Nähen( ich nähe ea an , weil ich dem Kleber nicht traue). Aber der Kleber ist dann auch an der Nadel:mad:. Es gäbe wohl Spezialnadeln dafür( Titan). Braucht man die, oder wie macht Ihr das ?

LG Andrea

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Das ist genau der Grund weshalb ich viel lieber nichtselbstklebendes verwende... oder halt ganz langsam nähen und Nadel reinigen.

 

So jetzt warte ich mal ab, ob Titannadeln gegens Verkleben helfen...

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Hallo,

ich nehme genau wegen dieser schlechten Erfahrungen mit selbstklebendem Klett auch nur noch das zum Aufnähen.

Das aufnähbare Klett kann man gut mit Textilkleber am Stoff festkleben,

ich habe u.a. "Gütermann Fixierstift", damit kann man Stofflagen etc. zusammenkleben und es bleibt beim Nähen kein Kleber an der Nadel!

Auswaschbarer Prittstift o.ä. hinterläßt beim Nähen Rückstände auf der Nadel, die Klebereste hatt ich dann auch an Stichplatte etc. :mad: Nie wieder! Elende Sauerei.

Titannadeln hab ich zwar da, aber noch nicht zum Klebeband-vernähen eingesetzt ;)

 

Viele Grüße,

Lilly

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Bei mir klebte auch nur die Nadel wie verrückt. Ich habe alle Bestände sofort weggeschmissen, da ich mich so geärgert habe. Ich habe dann alles mi acetonfreiem Nagelackentferner gereinigt. War kein Spass:mad:

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Oha, da kann ich auch mit Erfahrung dienen:

 

Alles verklebt, aber mit Alkohol wieder porentiefe Reinheit erhalten.

Den Rest habe ich nur genäht bekommen, weil ich mit einem Wattestäbchen und Nähmaschinenöl die Nadel getunt habe.

 

Ich brauche nun die Restbestände auf, aber neues Klettband wird nur noch ohne Klebeseite gekauft.

 

Grüße

Zwillimama

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Davon würde ich auch abraten. Für schlimme Fälle steht hier immer ein Fläschchen Waschbenzin griffbereit, aber ansonsten selbstklebend nur ort, wo es nötig ist. Ansonsten fixieren wie andere Bänder auch: Mit Nadeln oder Wondertape und wie sie alle heißen. Evtl. provisorisch mit einem Streifen Tesafilm, dort wo man gerade nicht näht und das dann peu à peu abziehen, bis alles dran ist (drübernähen ist nicht so schön).

 

cc

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Auch mit meiner geringen Näherfahrung "durfte" ich damit meine Erfahrungen machen:

- OHNE Nähen hält es quasi nix (manchmal nen laminiertes Blatt an ner Textilwand)

- BEIM Nähen versaut es einem vollkommen die Nadel und der Faden macht die "lustigsten" Verknotungen.

- Versuche mit der Hand zu nähen endeten ebenfalls laut fluchend und erfolglos..

 

Kann mir nur schlecht vorstellen, dass es sich mit ner Titannadel andersnäht - denn der Kleber klebt ja nicht nur an der Nadel sondern auch am Faden..

 

Fazit: Ich habe mit welches ohne klebende Rückseite gekauft..

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Bin ich froh, dass ich Euch gefragt habe:hug:. Ich will mir auf gar keinen Fall meine neue Maschine versauen, auch wenn das mit Titannadeln ginge. Ich hatte das mit der Alten probiert und hatte auch ne total verklebte Nadel und da hat die Verkäuferin gesagt, mit Titannadeln würde nichts passieren.

Mit Fixierstift oder Stylfix passiert dann nichts? Und trocknet das schnell , oder muss man lange warten?

Klett ist ja eh blöd zu nähen, da an der rauhen Seite der Faden oft verknotet oder reißt. Hab Ihr da auch einen Tip?

LG Andrea

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Gut, dass ich auf diesen Thread gestoßen bin. Hatte auch schon überlegt selbstklebendes Klettband zu kaufen, weil sich das zum Aufnähen immer so schlecht stecken lässt. Aber wenn man dann soviel Ärger damit hat, dann bin ich echt froh, dass ihr mich gewarnt habt.

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Klett ist ja eh blöd zu nähen, da an der rauhen Seite der Faden oft verknotet oder reißt. Hab Ihr da auch einen Tip?

 

Am Rand nähen, wie schon beschrieben wurde. Dabei aber in diesem Randbereich eher zum Haken- bzw. Flauschbereich hin orientieren und nicht zu sehr am Rand nähen. Sonst reißt es nämlich die Naht auch wieder aus.

 

Am besten zweimal die Runde nähen.

 

Ansonsten verstehe ich gerade noch nicht so ganz, warum eigentlich überhaupt die Idee aufkam, mit selbstklebendem Band zu arbeiten? Die Positionierung ist doch eigentlich recht einfach: auf dem Stoff, wo der Klettstreifen aufgebracht werden soll, markiert man eine Kante entweder mit Kreide etc. ab, oder man setzt alle halbe Meter mal Stecknadeln zur optischen Orientierung. Dann Stoff und Band unters Nähfüßchen, die ersten paar Stiche bedächtig nähen, damit das Band insbesondere einen "geraden Anfang" bekommt. Und dann mit der rechten Hand Stoff und Klett immer passend auf Linie halten, mit der linken Hand von der Seite her ein wenig beim Stofftransport mithelfen bzw. dafür sorgen, dass die Maschine gerade transportieren kann.

 

Ich nähe oft längere Klettpartien (mehr als 1 Meter am Stück) irgendwo drauf, und meist so wie gerade beschrieben und mit ordentlich durchgetretenem Pedal. Je zügiger man das macht, desto gerader wird das Ergebnis auch...

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Ich hatte die Hoffnung, dass das selbstklebende ohne Nähen als Verschluss für ein Pixibuch-Täschchen ausreichen würde, merkte aber nach 3x öffnen und schließen, dass der KLeber sich löste und nicht festhielt.

(Außerdem hab ich das selbstklebende aus beruflichen Gründen eh daheim ;))

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Das selbstklebende Klettband taugt meines Erachtens nur auf festen Flächen. Und auch eher für "statische" Anwendungen, wo zwar die gelegentliche "Demontage" der zusammengekletteten Teile erwünscht bzw. durchführbar ist, aber insgesamt eher wenige Schließzyklen anfallen.

 

Bzgl. der konkreten Eigenschaften der Klebeverbindung gibt es ansonsten auch noch Ausgestaltungsmöglichkeiten. Velcro beispielsweise bietet selbstklebendes Klettband mit mehreren Klebstoffen an. Die haben jeweils unterschiedliche Eigenschaften bezogen auf Haltbarkeit, Temperaturfestigkeit, Aushärtungszeit etc.

 

Aber für Verklebungen auf Stoff taugt keine der Varianten wirklich.

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Hallo,

ich hab das selbstklebende zurückgegeben. Ich werde das nicht vernähen, da ich meine neue Maschine nicht gleich verkleben will. Hab mir dafür den Fixierstift geholt( kann ich auch für andere Sachen benutzen). Das mit den Stecknadeln an Rand entlang hätte mir auch kommen können:o:o:o

Ich versuch es mal mit Euren Tips und denke dass das dann klappt:)

LG Andrea

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Du machst das schon.

 

Das Hauptproblem glaub' ich ist dabei, einmal ein geeignetes Händchen für die Materialführung zu bekommen. Dann ist so ein Klettband eine Sache von einigen Sekunden.

 

Noch eine Ergänzung zu dem, was ich oben geschrieben habe: die Stecknadeln nutze ich übrigens nicht, um Stoff und Klett miteinander zu verbinden, sondern ich bringe es nur auf den Stoff auf. Band und Stoff halte ich dann mit einer Hand jeweils separat zwischen zwei Fingern der rechten Hand. Und das ca. 20 cm vor dem Nähfuß. Dann lasse ich die Maschine den Stoff ziehen, helfe mit der linken Hand nur nach, dass alles gerade bleibt. Die rechte Hand sorgt dafür, dass der Stoffnachschub glatt läuft und das Band auf der Linie bleibt, wo es hingenäht werden soll. Wenn man nun diese "Positionsjustage" mit ausreichend Abstand zum Nähfuß vornimmt, dann kann man recht forsch nähen. Wenn irgendwas mal minimal schief zu werden droht, dann sieht/fühlt man das sehr früh und kann gegensteuern, ohne überhaupt den Fuß vom Pedal nehmen zu müssen.

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Selbst zum fixieren vor dem Handquilten ist Pritt klasse, denn er verklebt weder Nadel noch Faden UND wäscht sich aus (im Gegensatz zu Sprühkleber).

 

Der Tipp ist einfach riesig, dankeschön.

Auch allen anderen vielen Dank für Eure Erfahrungen. Das hilft mir sehr.

 

LG Helga aus der Klöppelstube

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Hallo,

also Prittstift würde ich nicht benutzen( hat ja auch irgendwer:o geschrieben), will ich irgendwie nicht auf Stoff haben:D Ich hab mir den Fixierstift gekauft und hoffe damit geht es.

Außerdem will ich die Sachen dann gleich benutzen und nicht erst waschen müssen:D

Nochmals danke für Euren Tipp

LG Andrea

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