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Was erwarte ich von einer neuen modernen Computernähmaschine


xpeti

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Da ich den tread der ZZ-Versäuberung elna 680 nicht missbrauchen will eröffne ich mal eine Diskussion. Meine Motivation ist dass Händler eventuell mitlesen und es den Herstellern weiter tragen

 

 

Als ich im Fühjahr mal verschied. Computernähmaschinen(preismäßig nahe 1000€) probegenäht hatte fiel mir auch auf dass die Maschinen alle ab Werk zu straffe Unterfadenspannung hatten - mit der Zwillingsnadel eine dehnbare Naht zu nähen ist mir bei keiner gelungen. Ein zufällig anwesender Mechaniker bestätigte mir das. Aber bei allen Spulenkörbchen war die Verstellschraube versiegelt so dass mir angeraten wurde für solche Arbeiten eine 2. zu kaufen wo ich dann selber reguliere. Vermutlich schützen sich die Hersteller weil man da viel verschlimmbessern kann. Aber ist das nicht bei mech. Maschinen ebenso sensibel?

Na ich war jedenfalls froh dass meine mechan. Maschine repariert werden konnte und ich mich für keine neue entscheiden musste, weil ich auch der Meinung bin eine teure moderne neue Maschine sollte mind. das können was die alte kann.

Mir nutzt es nichts wenn sie zwar gefühlte 1000 Extras hat und unumstritten viel leiser näht, ich aber bei grundsätzlichen Stichen wie eben zB eine Zwillingsnaht, einen breiten ZZ oder große Heftstiche bei der neuen 2Hofknikse statt 1 bei der alten machen muss. Meiner Meinung nach geht da die Entwicklung etwas am Endverbraucher vorbei.

 

LG von peti

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Ob die Entwicklung wirklich am Verbraucher vorbei geht oder ob es Strategie ist?

 

Hier im Forum liest man oft genug: warum mit der Nähmaschine versäubern, wenn es mit der Overlock einfacher und schneller geht?

Damit wird ein Bedarf geschaffen um weitere oder andere Maschinen zu verkaufen.

 

Glücklich darf sich schätzen, wer einen guten Schrauber hat, der den Anwender versteht und ihn in seinem Ansinnen unterstützt.

 

 

Davon abgesehen kann ich nicht behaupten, daß das früher besser war.

Bei meiner ersten Gritzner, im Jahr 1987, und danach der Pfaff oder Hus Lily 555 war es auch nicht besser.

Ich habe mir dann mit entsprechenden Tricks geholfen, die hier auch oft genannt werden. Oder eben bei den beiden erst genannten die Spannung versucht selber einzustellen. Da es CB-Greifer waren, war das einfacher wie heute bei den Umlaufgreifern. Da lasse ich ganz sicher die Finger davon.

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Das mit der versiegelten Unterfadenspannung befremdet mich auch immer wieder, wenn ich davon lese. Ich habe keine Maschine, an der das so wäre. Sowohl meine Janome DC4030 als auch meine Juki F-600 haben keine Versiegelung. Über die Existenz der Unterfadenspannung schweigen sich die Bedienungsanleitungen aus. An der Janome hab ich früher schon mal die Unterfadenspannung verringert, weil man mit der Maschine sonst keine gescheite Zwillingsnaht nähen kann. Ich seh da auch kein Problem bei. Solange man sich merkt, wie die ursprüngliche Einstellung war, kann man das ja rückgängig machen.

Wie ist das denn bei Maschinen, an denen die Schraube versiegelt ist? Steht das dann in der Anleitung, dass man die nicht anfassen darf?

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Das mit der versiegelten Unterfadenspannung befremdet mich auch immer wieder, wenn ich davon lese. Ich habe keine Maschine, an der das so wäre. Sowohl meine Janome DC4030 als auch meine Juki F-600 haben keine Versiegelung. Über die Existenz der Unterfadenspannung schweigen sich die Bedienungsanleitungen aus. An der Janome hab ich früher schon mal die Unterfadenspannung verringert, weil man mit der Maschine sonst keine gescheite Zwillingsnaht nähen kann. Ich seh da auch kein Problem bei. Solange man sich merkt, wie die ursprüngliche Einstellung war, kann man das ja rückgängig machen.

Wie ist das denn bei Maschinen, an denen die Schraube versiegelt ist? Steht das dann in der Anleitung, dass man die nicht anfassen darf?

 

Das Handbuch der MC15000 gibt keinen Hinweis auf die Versiegelung und auch nicht, wie und ob man die Spannung verändern darf/ kann.

 

Meine persönliche Vermutung dazu ist, daß das Siegel darauf ist, damit im Garantiefall darauf hingewiesen werden kann, daß das Siegel gebrochen ist und damit keine Garantieansprüche bestehen. Und aus dem Grund wird auch kein Verweis ins Handbuch geschrieben.

 

Du kannst nur die Oberfadenspannung an der Maschine einstellen über das Display.

 

 

Ich gebe zu, daß man schon sehr genau hinsehen muß, daß man die Versiegelung sieht.

Ausserdem schrieb Peter in dem ZZ Thread, ich hoffe ich erinnere mich richtig, daß bei den Umlaufgreifern 2 Schrauben sind, die leicht verwechselt werden können.

Wenn Nutzer ohne Ahnung einfach daran herumschrauben, dann kann es für das Unternehmen schnell teuer werden, solche Dinge über Garantie zu erledigen.

 

Für die MC 6600 gibt es ja einen Spulenkorb mit geringerer Spannung für die Quilter. Somit ist da das mit dem Fummeln in der Form unterbunden.

 

Da ich weder Quilte, noch Freihand mit der dicken Lady sticke, verfolge ich das Thema nicht weiter.

 

Wenn die Maschine demnächst in die Wartung fährt, dann soll ElCheffe sich das mal mit der Fadenspannung ansehen und den Nadeleinfädler im Dauertest laufen lassen oder das bei Janome machen lassen.

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Wenn Nutzer ohne Ahnung einfach daran herumschrauben, dann kann es für das Unternehmen schnell teuer werden, solche Dinge über Garantie zu erledigen.

 

Was genau garantiert wird, muss halt für den Kunden nachlesbar sein. Deshalb frag ich, ob das irgendwo steht oder woher diese Info kommt. Andererseits: Wenn ich irgendwo rumschraube, ohne dass das in der Bedienungsanleitung so beschrieben und als normale Nutzung vorgesehen ist, würde ich jetzt mal sagen, wäre das Korrigieren meiner Schrauberei durch den Fachmann überhaupt nie ein Garantiefall. Und schon gar kein Gewährleistungsfall.

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Was genau garantiert wird, muss halt für den Kunden nachlesbar sein. Deshalb frag ich, ob das irgendwo steht oder woher diese Info kommt. Andererseits: Wenn ich irgendwo rumschraube, ohne dass das in der Bedienungsanleitung so beschrieben und als normale Nutzung vorgesehen ist, würde ich jetzt mal sagen, wäre das Korrigieren meiner Schrauberei durch den Fachmann überhaupt nie ein Garantiefall. Und schon gar kein Gewährleistungsfall.

 

Stellt sich mir die Frage, was die Unternehmen den Servicedienstleistern erlauben.

 

Ich habe weder das eine noch das andere im Handbuch, weiß aber sehr wohl aus der IT wenn was versiegelt ist, dann Finger weg oder nur mit schriftlicher, ausdrücklicher Erlaubnis des Händlers oder Herstellers.

 

Das was Du da beschreibst sind die Schlupflöcher für Unternehmen und wer möchte sich schon auf einen langen Rechtstreit einlassen? Die wenigsten von uns.

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Ich denke, das hat weniger was mit Computermaschine vs. mechanischer Maschine sondern mit alt vs. neu zu tun.

 

Und es trägt dem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung. (Meine Maschine hat da übrigens kein Siegel und ist eine Computermaschine...)

 

Früher wurden die Maschinen im Werk in Kisten gepackt, gingen dort zum Händler, der packte sie aus, die Grundeinstellungen wurden vorgenommen oder korrigiert und die Maschine eingenäht. Hatte sich beim Transport ein Schräubchen etwas gelockert (Vibrationen sind für solche Effekte sehr "beliebt"...), wurde das wieder entsprechend angezogen und eingestellt.

 

Der Käufer ging davon aus, das "Nähen" etwas ist, was Fachwissen erfordert, was man lernen muß, daß er ein Gerät bekommt, das er lernen muß zu bedienen und ließ sich daher bei seinem Fachhändler auch entsprechend einweisen. (Und hatte zusätzlich die Gebrauchsanweisung, die, wenn ich mir die Generation meiner Großmutter ansehe, in der Regel auch exaktestens befolgt wurde, weil so eine Nähmaschine mehr als ein Monatsgehalt kostete und meist wirklich mühsam erspart war.)

 

Heute gehen die Maschinen vom Werk in Asien direkt in das Regal des Supermarktes und von dort zum Endverbraucher.

 

Der Endverbraucher erwartet, daß Nähen etwas ist, was jeder einfach so kann (jede Anfrage, die beklagt, daß Nähanleitungen von Burda und den anderen großen Anbietern so unverständlich wären, weil so viele unbekannte Fachwörter drin vorkämen bestätigt das hier ja schon beinahe täglich :rolleyes: ) und wo die Maschine das gefälligst von selber macht.

 

Je teurer die Maschine, desto mehr muß sie von selber können.

 

Statt einer Einweisung beim Fachhändler gibt es den Onlineshop und der Anspruch ist ganz klar, so was mühsames wie die Gebrauchsanleitung nicht vorher lesen zu müssen. (Das gilt auch und gerade für erfahrene Näherinnen, die das ja nicht nötig haben... weiß ja wie's geht. Kann ja gar nicht sein, daß das mit einer anderen Maschine vielleicht anders geht.)

 

Manche Kunden bestehen sogar beim Fachhändler auf einer unberührten Maschine aus dem Karton und betrachten "einnähen" als Qualitätsmangel.

 

Also müssen die Maschinen auch entsprechend "idiotensicher" gemacht werden. Alles was der Kunde nicht anfassen und verstellen kann oder darf, kann er schon mal nicht kaputt machen.

 

Außerdem ist beim heutigen (unkundigen) Verbraucher die Wahrscheinlichkeit, daß er aus Unwissenheit die Spannung so verstellt, daß die Maschine unbrauchbar wird einfach deutlich größer, als daß die Maschine auf die wenigen Leute treffen, die wissen, was sie tun.

Die schlechte Bewertung und Beschwerde im Online-Portal fällt aber immer auf den Hersteller zurück, da steht dann nur "blöde Maschine produziert nach zwei Tagen nur noch Fadensalat". Der Satzteil "nachdem ich wie blöd an allen Schrauben rumgedreht habe, bis ich keine Ahnung mehr hatte, welche am Anfang wie stand" wird grundsätzlich weggelassen. :o

 

Die Leute, die sich besser auskennen haben ja die Option, eine Maschine zu wählen, die man verstellen kann und darf.

 

Im Übrigen kann einem auch da der fachkundige Schrauber behilflich sein. Ich nähe ja lieber mit 120er Nähgarn statt dem 100er, auf das die Maschinen in der Regel eingestellt sind. Also habe ich bei mir Oberfaden- und Unterfadenspannung so einstellen lassen, daß sie in der "Normalstellung" auf mein Lieblingsgarn optimiert sind.

Wenn ich mal was anderes nehme, kann ich es ggf. noch verstellen. Aber meist reicht das so.

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Ich möchte Marion beipflichten: Ich denke auch, dass man vielleicht dazu neigt, von einer modernen Computermaschine zu viel zu erwarten. Sie soll alles "allein" machen. In Wirklichkeit ist die Sache sooo einfach doch nicht, denn es gibt relativ viele Faktoren, die aufeinander abgestimmt werden müssen: Nadel, Garn, Stoff, Stichlänge und -breite ...

Beim Zwillingsnähten ist außerdem wichtig, dass beide Fäden richtig eingefädelt sind und ungehindert ablaufen. Manchmal kann es schon einen großen Unterschied machen, wenn man die richtige Ablaufscheibe zum Halten der Garnrolle verwendet ...

 

Bei meiner Juki F-600 hatte ich noch nie Probleme mit der Unterfadenspannung, und auch Zwillingsnähte klappen super. Viel besser als bei meiner mechanischen Pfaff Tipmatic, bei der ich trotz "Herumspielens" mit Ober- und Unterfadenspannung die richtige Einstellung irgendwie nie finden konnte ... Übrigens steht bei der Pfaff auch in der Bedienungsanleitung, dass man die Unterfadenspannung nur vorsichtig und minimal verstellen sollte.

 

Meine Näherfahrungen sind noch relativ bescheiden, aber je mehr ich nähe, desto klarer wird mir, wie wichtig es ist, seine Nähmaschine gut zu kennen und bedienen zu können. Dann kann man auch die vielen Funktionen der modernen Maschinen besser ausschöpfen.

Bearbeitet von Dackeline
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Ich denke, das hat weniger was mit Computermaschine vs. mechanischer Maschine sondern mit alt vs. neu zu tun.

 

Und es trägt dem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung. (Meine Maschine hat da übrigens kein Siegel und ist eine Computermaschine...)

 

Hier wird noch ein weiterer Punkt oft vergessen. Auch die Stoffe haben sich im Laufe der Zeit verändert. Ein Jersey, der vor 30 Jahren vernäht wurde, ist ein anderer wie heute. Kunststofffaser, die in den Stoffen enthalten sind, waren auch andere. Deshalb kann man nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass wenn man die letzten 20 Jahre die und die Stoffe mit einer alten Nähmaschine vernäht hat, wird das mit einer neuen Nähmaschine einfach nur besser. Anders wird es auf jeden Fall. Endergebnis ist immer eine Frage der Übung, Kompetenz und der Bereitschaft immer noch Neues dazu zu lernen.

 

 

Der Käufer ging davon aus, das "Nähen" etwas ist, was Fachwissen erfordert, was man lernen muß, daß er ein Gerät bekommt, das er lernen muß zu bedienen und ließ sich daher bei seinem Fachhändler auch entsprechend einweisen. (Und hatte zusätzlich die Gebrauchsanweisung, die, wenn ich mir die Generation meiner Großmutter ansehe, in der Regel auch exaktestens befolgt wurde, weil so eine Nähmaschine mehr als ein Monatsgehalt kostete und meist wirklich mühsam erspart war.)

 

Solche Maschinen gibt es auch heute. Und auch die Maschinen, die 100 € kosten, sind im Auge des Käufers teuer. Wenn man möchte, dass einem die Maschine so lange wie möglich treue Dienste leistet (lassen wir die Qualitätsdiskussion mal außer Acht), dann setze ich mich mit der korrekten Bedienung auseinander und lasse all die zuckersüßen Blogs und YouTube-Videos weg. Um die eigene Maschine bestens kennen zu lernen, gibt es eben die Bedienungsanleitung. Klar, rumprobieren gehört dazu. Aber die Maschinen werden heute oft, wie Versuchskaninchen behandelt. Und am Ende wundert man sich: "Oh, die Maschine ist Schrott, die näht nicht." bzw. "Hä? Die schafft es nicht, eine Ledertasche im Vollgas-Tempo zu nähen?"

 

Der Endverbraucher erwartet, daß Nähen etwas ist, was jeder einfach so kann (jede Anfrage, die beklagt, daß Nähanleitungen von Burda und den anderen großen Anbietern so unverständlich wären, weil so viele unbekannte Fachwörter drin vorkämen bestätigt das hier ja schon beinahe täglich :rolleyes: ) und wo die Maschine das gefälligst von selber macht.

 

Genau. Ich gebe zu, ich brauche manchmal Tage :D um alles zu verstehen, aber Nähen ist eben keine "mal nebenbei" Sache. Das ist die Einstellung von so ziemlich vielen Nähbegeisterten. Die Ernüchterung kommt dann irgendwann, vor allem wenn man nicht gerade eine Standardfigur hat. Oder wenn man feststellt, dass man bei der Bedienung einer Nähmaschine doch mitdenken muss: "Wie? Die soll doch alleine nähen?!"

 

 

Je teurer die Maschine, desto mehr muß sie von selber können.

 

Am Ende machen alle Maschinen dasselbe. Nur kapieren das irgendwie immer weniger Menschen. Zumindest so meine Erfahrung in der letzten Zeit ;)

 

Statt einer Einweisung beim Fachhändler gibt es den Onlineshop und der Anspruch ist ganz klar, so was mühsames wie die Gebrauchsanleitung nicht vorher lesen zu müssen. (Das gilt auch und gerade für erfahrene Näherinnen, die das ja nicht nötig haben... weiß ja wie's geht. Kann ja gar nicht sein, daß das mit einer anderen Maschine vielleicht anders geht.)

 

Dabei sind die meisten Problemquellen, die so Pi mal Daumen mehr als die Hälfte der Anfragen hier im Forum ausmacht: "Hilfe, neue Maschine und ich habe Fadensalat" bereits in den meisten Bedienungsanleitungen geschildert, inkl. möglicher Lösungen.

 

Manche Kunden bestehen sogar beim Fachhändler auf einer unberührten Maschine aus dem Karton und betrachten "einnähen" als Qualitätsmangel.

 

Das habe ich sogar schon erleben dürfen: Die Maschine wurde ausgepackt zum Probenähen. Am Ende war die Maschine ja schon gebraucht, da wollte der Kunde einen deutlichen Nachlass, denn er wollte ja schließlich eine neue Maschine. Und dank solcher Idioten wehren sich manche Händler eben vor dem Probenähen.

 

Außerdem ist beim heutigen (unkundigen) Verbraucher die Wahrscheinlichkeit, daß er aus Unwissenheit die Spannung so verstellt, daß die Maschine unbrauchbar wird einfach deutlich größer, als daß die Maschine auf die wenigen Leute treffen, die wissen, was sie tun.

Die schlechte Bewertung und Beschwerde im Online-Portal fällt aber immer auf den Hersteller zurück, da steht dann nur "blöde Maschine produziert nach zwei Tagen nur noch Fadensalat". Der Satzteil "nachdem ich wie blöd an allen Schrauben rumgedreht habe, bis ich keine Ahnung mehr hatte, welche am Anfang wie stand" wird grundsätzlich weggelassen. :o

 

:lachen: :klatsch1: Denken wird heute oft überbewertet ;)

Bearbeitet von Dominika
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Ich kann mich da Marion und Dominika nur anschließen.

 

Die meisten Probleme entstehen durch falsche Bedienung.

Es gab mal Probleme mit einer Maschine, wo immer wieder erklärt wurde, es sei richtig eingefädelt (wegen etlicher Nachfragen dazu), die Maschine sei einfach nicht in der Lage vernünftige Nähte zu produzieren. Es wurde über die Maschine geschimpft und über die Firma sowieso (Schrottteile). Man könne schließlich nähen, sei kein Anfänger und vor allem - nicht blöd.

Inzwischen besitze ich diese Maschine selber seit Anfang des Jahres. Vorweg- sie wird im Oberfaden etwas anders eingefädelt.

Der Einfädelweg ist auf der Maschine deutlich zu erkennen. In der Bedienungsanleitung ist das Einfädeln von Ober und Unterfaden seeeeehr ausführlich erklärt. Und dann gibt es noch eine DVD dazu, wo das Einfädeln -ich möchte es mal vorsichtig ausdrücken - auch für einen Laien deutlich erkennbar gezeigt wird.

Okay, aber in diesem Fall war die Maschine Schrott. Das wird natürlich zu heutigen Zeiten in Foren und sonstigen Internetplattformen sehr schnell verbreitet.

Meine Omas und meine Mutter mussten sich bei Problemen mit der Bedienungsanleitung, ihrem eigenen Verstand und notfalls Händler/Mechaniker auseinandersetzen.

 

Die inzwischen über 50 Jahre alte Bernina meiner Mutter nähte super gut, aber es gab auch damals schon gewisse Dinge, bei denen man Hilfsmittel, in welcher Form auch immer, benötigte.

Heute wird vorausgesetzt, dass eine Maschine alles kann - ohne Hilfsmittel, ohne Nachdenken und bitteschön möglichst auch alleine.:rolleyes:

Wie oft heißt es "Handnaht??? Nein, das muss die Maschine schon machen, dafür hab ich sie ja"

 

Wie oft liest man z.B. "Nein, für Probenähte hab ich keine Lust" oder bei den Covermaschinen "Nein, ich habe keine ELx Nadeln. Wozu auch???"

 

Oftmals würde es sogar schon helfen, die Hinweise auf der Maschine zu lesen. Die Bedienungsanleitungen scheinen kaum noch beachtet zu werden.

Zuletzt habe ich diesbezüglich mal den Spruch gehört "Ich gehöre ja nun der jüngeren Generation an und kann sämtliche Geräte ohne Anleitung bedienen"

 

Wenn ich mir manchmal so ansehe, wer so alles Schnittmuster entwirft (und natürlich auch verkauft), welche Dinge als "Designermodell" angesehen werden, wie schlechtsitzende Kleidungsstücke bejubelt werden......dann gruselt es mich einfach.

 

Das der Beruf der Schneiderin ein Ausbildungsberuf ist, scheint kaum noch Jemand zu wissen - weil ist ja soooo einfach und kann man doch auf Youtube sehen.

 

Tja, und dann muss man sich eigentlich gar nicht mehr wundern, warum die Maschinen nicht so funktionieren, wie es erwartet wird - denn dann müsste man sich damit ja auseinandersetzen.;)

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Es verspricht ein spannender Thread zu werden.

 

 

Die Damen haben hier viel Wahres geschrieben. Handbuch, Zeit, Nachdenken... irgendwie scheint es heute nur noch schnell schnell und sind wir ehrlich, die Generation iPad kann noch nicht mal mehr einen PC oder ein Notebook bedienen, weil nur noch "gewutscht und gewedelt" wird.

 

Ob die Entwicklung gut ist? Das wird wohl die Zukunft zeigen, aber bisher habe ich IMMER erlebt, daß man mit Ruhe, Zeit und Nachdenken wesentlich einfacher, leichter und genauer ans Ziel kommt.

 

Ob das mechanische oder computergesteuerte Nähmaschinen, Waschmaschinen, Spülmaschinen, Autos, Küchenmaschinen, Fotoapperate oder was auch immer ist.

 

Ohne die Zeit sich mit seiner Ausrüstung zu beschäftigen wird alles nur oberflächlich bleiben.

Ich gestehe, daß ich es eingestellt habe meine Zeit an Menschen zu schenken, die meinen das Wissen vom Himmel fällt oder aus dem WWW kommt. Meine Hilfe bekommen diejenigen, bei denen ich den Eindruck habe, daß sie wirklich interessiert sind, zuhören und sich mit der Materie beschäftigen.

 

Und das einer erfahrenen Näherin keine Fehler unterlaufen? Da kann ich nur laut auflachen. 2 Beispiele fallen mir bei mir selber und meiner Familie sofort dazu ein.

Also gebe ich auf solche Sprüche nicht viel.

 

 

Früher hieß es, hilf Dir selber, dann hilft Dir Gott. Ich bin nicht religiös, aber der Spruch hat schon was passendes.

Und wenn ich dann nach allen, meist sogar dokumentierten Versuchen, nicht weiterkommen, DANN stelle ich erst Fragen an andere.

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Ja, gut, das stimmt, dass elektronische Maschinen vielleicht die Verlockung beinhalten, dass alles einfacher und weniger mühsam zu tun ist.

Aber ich finde, den Aspekt der sorgfältigen Bedienung, den man auch wirklich ernst nehmen muss (und eben auch die eigenen blinden Flecken beachten), haben wir jetzt genug abgehandelt.

 

Was ist mit der Computersteuerung bei den Maschinen? Was kann ich von der Mechanik erwarten?

Ein frappierender Moment war, als ich begriff, was Anne früher mal hier schrieb, nachdem die Bernina 830 raus gekommen war, dass sie lernen musste, der Maschine die Zeit zu geben, die sie braucht, ihre programmierten Wege durchzuarbeiten. Das funktioniert alles elektronisch und auch den Fußdruck kann ich nicht an der Näma fühlen, sondern nur beim Nähen beobachten. Das ist gewöhnungsbedürftig.

 

Die andere Seite ist, was sie alles kann: Abgesehen von den Stichen, das hatten schon mechanische. ZB Funktionen wie Spiegeln oder Tapering, das Speichern von Stichkombiniationen oder Einstellungen. Oder der Laser für die Nährichtung (wenn ich das bei dem Brothervideo richtig verstanden hab ;)). Oder den BSR mit der Stichkontrolle.

 

Aber die Verlockung besteht schon, zu denken, die muss einen 5mm ZZ auf einfachem Gewebe auf Anhieb schön können.

Das finde ich interessant, sich darüber Gedanken zu machen (mäandern zu lassen) - leider hab ich keine Zeit mehr, sie besser zu ordnen :o

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Mhm, als ich meine neue gekauft hatte, habe ich erwartet, dass sie mindestens nicht schlechter als die alte ist.

 

Beim testen und lesen war mir aufgefallen, dass die modernen Maschinen oft keine schönen Nähte machen. Ganz einfache Geradstiche auf hundsnormaler Webware. Meine alte Pfaff macht die Stiche sauber ------- so. Bei Computermaschinen (insbesondere denen mit liegender Spulenkapsel) habe ich eigentlich immer wackelige Stiche gefunden. Teilweise richtig deutliche Dachziegel, teilweise unregelmäßig, aber nie einfach nur gerade.

 

Ich habe mir dann erklären lassen, dass a) die liegenden Spulenkapseln/Greifereinheiten nicht so präzise (dafür mechanisch einfacher, ergo billiger) sind wie die stehenden und b) das einfach den breiten Zierstichen zuzuschreiben sei. Wenn da 9mm und mehr Platz sein muss, kann die Mechanik das nicht so genau führen wie bei weniger Platz.

 

Was mich auch unglaublich genervt hat: man drückt (zb. bei Elna) aufs Pedal - und es passiert nichts. Die näht in Zeitlupe los. Gefühlt dauert es ewig, bis da mal was voran geht. Vermutlich ist das Gewohnheitssache. Ich bins nicht gewohnt und ich wollte mich auch nicht dran gewöhnen.

 

Das mit der nicht verstellaren Unterfadenspannung habe ich mit Befremden zur Kenntnis genommen, im Laden wurde aber auf die heiligen Gebeine der eigenen Großmutter geschworen, dass ich es nicht brauchen würde. Naja. Letzten Endes hätte ich inzwischen glaub schon dran rumgeschraubt, wenn es denn in der Anleitung beschrieben wäre. So war ich zu faul, mal genauer zu recherchieren - weil es eben tatsächlich auch so irgendwie geht.

 

Weniger mühsam finde ich die neue Maschine nicht. Anders ist sie. Vieles macht sie besser, manches schlechter, oft braucht es andere Lösungen für Probleme als mit der Alten, mehr Schnickschnack kostet an anderer Stelle genau so viel Zeit wie er spart.

 

Was ich mir wünschen würde: Keine softwarebedingten Einschränkungen. (Freie Betriebssyteme für Nähmaschinen? :D)

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Beim testen und lesen war mir aufgefallen, dass die modernen Maschinen oft keine schönen Nähte machen. Ganz einfache Geradstiche auf hundsnormaler Webware. Meine alte Pfaff macht die Stiche sauber ------- so. Bei Computermaschinen (insbesondere denen mit liegender Spulenkapsel) habe ich eigentlich immer wackelige Stiche gefunden. Teilweise richtig deutliche Dachziegel, teilweise unregelmäßig, aber nie einfach nur gerade.

 

Ich habe mir dann erklären lassen, dass a) die liegenden Spulenkapseln/Greifereinheiten nicht so präzise (dafür mechanisch einfacher, ergo billiger) sind wie die stehenden

 

Ich habe eine uralte Elna Lotus geerbt, deren Stichbild zum Niederknien ist - perfekte Fadenspannung und schnurgerade Stiche (meine alte Pfaff, auf der ich normalerweise nähe, kann da nicht ganz mit).

Die Spule ist bei der Elna liegend; deshalb kann ich die Argumentation oben nicht nachvollziehen.

 

Falls ich einmal zu einer Neuanschaffung gezwungen bin, ist das Stichbild der Elna für mich der Massstab.

Lea

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Ich habe an meine (Computer-)Nähmaschine die Erwartungshaltung, dass ich sie intuitiv bedienen kann, sie die grundlegenden Nähfunktionen erstklassig ausführt und ich nicht in ein paar Jahren über eine Neue nachdenken muss. Ich lege Wert auf Funktionen, die mir das Nähen erleichtern, wie einen Einfädler, ein gutes Licht und ähnliche Basis-Sachen. Ich brauche keine Maschine, die dauernd Updates verlangt und bei der ich erst ewig beschäftigt bin, die perfekte Einstellung einzugeben. Mich spricht eine wertige Verarbeitung an....klappernde Plastikbomber sind mir ein Graus. Zu viel Schickimicki hält mich vom Nähen ab, also bin ich kein Freund großer bunter Touchdisplays. Solide, robust...zuverlässig....und als persönliche Vorliebe mit untenliegender Spule;) (warum auch immer ich mich mit den eigentlich bedienerfreundlichen Horizontalgreifern gestritten habe:confused:)...das erwarte ich von einer modernen Computernähmaschine.

 

Nach langem Sparen habe ich mir zur Erfüllung dieser Wünsche und Erwartungen eine Bernina 530 gekauft und ich hoffe sehr, dass sie mich zufrieden macht. Sie ist noch nicht so lange da, deshalb tröte ich nicht überschwänglich herum...aber bislang bin ich sehr zufrieden. Es gibt auch bei dieser teuren Maschine ein paar Dinge, die ich gern anders hätte, aber die sind nicht wichtig. Z.B. gefällt mir die Position des Ein-Aus-Schaltern nicht so sehr, der Anstecknähtisch ist auch nicht mein Favorit und der separate Spulermotor wurde von einem Formel1-Fan eingestellt:D...daran musste ich mich erst gewöhnen. Aber sie näht so, wie ich mir das vorgestellt habe, und das zählt!

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Ich habe mir vor einigen Monaten die Elna 680 gekauft. In einem nähmaschinenladen, in dem nur Elnas verkauft werden. Unter diesen Gesichtspunkten bin ich davon ausgegangen, dass ich eine gründliche Einweisung bekomme und die Maschine eingenäht ist. Leider war beides nicht der Fall. Ich wollte die Maschine, bereue es nicht und beschäftige mich nun allein mit ihr.

Für mich ist es so, dass viele Läden (auch aus anderen Bereichen) nicht mehr Zeit investieren wie die Internet"Läden". Schade!

Dafür wissen sie allerdings, dass sie die Konkurenz niemals kaufen würden, weil...

Leider sind wir im Norden nicht so gut bestückt mit Nähmaschinenläden.

 

Einen schönen Abend

Silja

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...meine neue Nähmaschine hört auch auf den Namen Elna 680 - und sie hört aufs Wort, wenn ich denn deutliche Kommandos gebe ;) - sprich, wenn ich mich an die Bedienungsanleitung halte, dann funzt alles wunschgemäß...

 

Ich habe, bevor ich die Einweisung in die Maschine erhalten habe, bereits mit ihr diverse Stoffe ohne Probleme vernäht. Beim Besuch eines Dessouskurses habe ich mich aber grottendämlich beim einfachen Zusammennähen von 2 Lagen Elastikstoff angestellt und wollte es natürlich auf die Maschine schieben :cool::cool:... - da hat mir dann die Kursleiterin mal eben kurz gezeigt, daß der Depp hinter der Nadel saß - und das war ich:D:D

 

Die Einweisung beim Fachhändler war dann im Anschluß sehr umfassend und ich bin mit der Elna 680 rundum zufrieden. Achja, auch ein einfaches Versäumen stand auf dem Rundum-Einweisungs-Programm, was auch komplikationslos klappte...

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Beim testen und lesen war mir aufgefallen, dass die modernen Maschinen oft keine schönen Nähte machen. Ganz einfache Geradstiche auf hundsnormaler Webware. Meine alte Pfaff macht die Stiche sauber ------- so. Bei Computermaschinen (insbesondere denen mit liegender Spulenkapsel) habe ich eigentlich immer wackelige Stiche gefunden. Teilweise richtig deutliche Dachziegel, teilweise unregelmäßig, aber nie einfach nur gerade.

 

Ich habe mir dann erklären lassen, dass a) die liegenden Spulenkapseln/Greifereinheiten nicht so präzise (dafür mechanisch einfacher, ergo billiger) sind wie die stehenden und b) das einfach den breiten Zierstichen zuzuschreiben sei. Wenn da 9mm und mehr Platz sein muss, kann die Mechanik das nicht so genau führen wie bei weniger Platz.

 

Ich habe eine uralte Elna Lotus geerbt, deren Stichbild zum Niederknien ist - perfekte Fadenspannung und schnurgerade Stiche (meine alte Pfaff, auf der ich normalerweise nähe, kann da nicht ganz mit).

Die Spule ist bei der Elna liegend; deshalb kann ich die Argumentation oben nicht nachvollziehen.

Jetzt vielleicht? Ich habe nicht von alten, damals imho recht exotischen, Horizontalgreifern geredet, sondern von dem, was heute so verbaut wird. :)

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.... und wo die Maschine das gefälligst von selber macht.

 

Das erwarte ich auch!

Und die Maschine muss mich vermessen können, das richtige Schnittmuster erstellen, den Stoff weben, färben und zuschneiden.

Dürfte doch heute kein Problem sein, so eine Maschine zu bekommen :D

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. Bei Computermaschinen (insbesondere denen mit liegender Spulenkapsel) habe ich eigentlich immer wackelige Stiche gefunden. Teilweise richtig deutliche Dachziegel, teilweise unregelmäßig, aber nie einfach nur gerade

 

 

Sowohl bei meiner "alten" Computermaschine, wie auch bei der neuen ist der Geradstich einfach nur gerade. Sonst wäre nämlich keine der beiden hier eingezogen.;)

 

Was mich auch unglaublich genervt hat: man drückt (zb. bei Elna) aufs Pedal - und es passiert nichts. Die näht in Zeitlupe los. Gefühlt dauert es ewig, bis da mal was voran geht.)

 

Es gibt da durchaus Maschinen, an denen Du die Startgeschwindigkeit einstellen kannst.

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Sowohl bei meiner "alten" Computermaschine, wie auch bei der neuen ist der Geradstich einfach nur gerade. Sonst wäre nämlich keine der beiden hier eingezogen.;)

Bei meiner auch. ;) Mit CB-Greifer und Geradstichplatte.

Es gibt da durchaus Maschinen, an denen Du die Startgeschwindigkeit einstellen kannst.

Brauch ich nicht. Ich hab nen Fuß und dosiere damit. Und das Pedal macht tatsächlich was es soll. Auch wenn ich durchaus nen Unterschied merke. Die Pedale der alten Paffs lassen sich spürbar feiner dosieren.

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich hab ne (aktuelle) Maschine mit der ich glücklich und zufrieden bin und die ich tatsächlich auch technisch verstehe und problemlos bedienen kann.

 

Der Weg dahin war nur langwierig und die Anschaffung letzten Endes teurer als erwartet - weil alles "darunter" für mich enttäuschend war.

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