Sollte ich mich schämen?

Hallo in die Runde,

mich plagt ein schlechtes Gewissen. Nein, nicht wirklich aber ich bin ins Grübeln gekommen.

Mir ist gestern an meiner Lieblingshose der RV kaputt gegangen. Was mache ich? Statt ihn brav selbst auszutauschen, gebe ich die Hose in die Änderungsschneiderei.

Naja, werdet ihr sagen, das kann man verstehen.

In eine fertige Hose einen RV zu nähen ist nicht gerade prickelnd. Von dem Raustrennen des Alten mal ganz abgesehen.

Also wäre ich entschuldigt.

Aber, jetzt kommt das Peinliche:

Die Hose ist auch nicht selbst genäht. Sie ist gekauft!!

Es ist eine 7/8 Treckinghose mit vielen Taschen und Schlaufen u.s.w.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich oft vor solchen Schnitten zurückschrecke.

Nicht, dass ich es nicht könnte, nein schlimmer, ich will es nicht.

Es ist mir den Aufwand nicht wert.

Und das, wo ich einen Maschinenpark und ein Nähzimmer habe.

Ich kann also in aller Ruhe nähen und auch mal alles liegen lassen ohne, dass es stört.

Und trotzdem habe ich dieses Denken.

Ich nähe eigentlich nur Sachen, die ich mir nicht kaufen kann. Entweder weil sie zu teuer wären oder weil ich so etwas im Geschäft nicht finde.

Das war bis vor 1,2 Jahren noch anders.

Da habe ich wirklich alles selbst genäht. Auch einfache Shirts oder Freizeithosen.

Mittlerweile wäge ich ab und denke oft, das "rentiert" sich nicht. A vom Aufwand oder B von den Kosten.

Ich habe mir z. B. eine Hose für im Haus gekauft.

Da hat die Farbe, die Qualität und der Preis gestimmt.

So etwas nähe ich heute nicht mehr selbst.

Früher wäre es für mich nicht in Frage gekommen etwas zu kaufen.

Das wäre mir irgendwie unanständig vor gekommen!

Woran liegt dieser Sinneswandel?

An den Rahmenbedingungen hat sich nichts geändert. Eher im Gegenteil - ich habe sogar mehr Zeit als früher.

Vielleicht liegt es am Alter? Ich werde bald ein halbes Jahrhundert alt .

Mich würde Eure Meinung interessieren.

Wie geht Ihr mit Eurem Hobby um?

Alles selbst genäht ohne Ausnahme oder macht Ihr es eher wie ich?

Ihr denkt vielleicht, hat die Probleme .

Es ist kein Problem für mich, ich stelle nur den Sinneswandel bei mir fest und mich würde interessieren ob es Anderen auch so geht.

Einfach auch weil ich neugierig bin .

Wenn Ihr trotz der Hitze Lust habt zu antworten würde ich mich freuen.

Liebe Grüße

Karin

Wo ist das Problem?

Das ist doch kein Wettbewerb, wer es schafft, keine Klamotten kaufen zu gehen?

Ich wünschte, ich könnte mehr kaufen. mir paßt nur so wenig... (Und trotzdem nähe ich nicht alles selber.)

Ich nähe wirklich ALLES selbst, da ich fast nichts kaufen kann - und will. Weil mich die Preise und die Qualität stören.

Angenommen, ich könnte wenigstens T-Shirts etc. für ihn einfach nur kaufen, würde ich es auch machen, aber keine Chance.

Für mich rentiert sich das Selbstnähen auf jeden Fall.

ABER: Reißer zum Schneider geben: immer!!!! Bisher hab ich nur einmal den Fall gehabt, war bei einer Hose für ihn, aber von mir genäht, da hab ich ihn selbst ausgetauscht. Aber es ist eine doofe Arbeit und wenn ich jemand dafür bezahlen kann und in der Zeit was Nettes für mich, für ihn, für Mama oder zum Verkaufen machen kann, dann mach ich lieber das.

Da Nähen mein liebstes Hobby ist, mach ich auch nur Sachen die mir Spaß machen.

Momentan ist es tatsächlich so, dass ich fast alles selber nähe. Aber nicht, weil ich nichst kaufen will, sonder weil es mir:

• totalen Spaß macht zu planen und zu nähen
  
• die meisten käufliche Sachen mir nicht gefallen oder passen
  
• sie einfach zu teuer sind
  
• die Verarbeitung Mist ist
  

Trotzdem gehe ich ab und zu mal gern shoppen, und wenn ich was Schönes finde, kaufe ich es auch.

Jeans sind z.B. was, was ich fast nur kaufe. Weil mir der Aufriss für den Used-Look einfach zu groß ist.

Ich mache es genau wie du, Karin und habe dabei überhaupt kein schlechtes Gewissen. Außerdem ist Nähen nicht mein einziges Hobby.

Ein Hobby soll ja in erster Linie Spaß machen. Und wenn dir das Austauschen eines RVs, das Nähen von aufwändigen Hosen oder einfachen Sachen keinen Spaß macht - so what???

Anfangs, wenn man das Nähen für sich entdeckt, ist man ja auch voller Euphorie über das neue Können. Da will man es umsetzen und anwenden.

Aber wie bei der Verliebtheit lässt diese Euphorie mit der Zeit eben nach. Und da du auch Kaufklamotten tragen kannst und somit nicht - wie andere - auf selbst genähte Sachen angewiesen bist: mach, was dir Spaß macht. Sei es nun Nähen oder Kaufen.

Und schmeiß das schlechte Gewissen in den nächstbesten Gulli

Also ich finde, dass man da kein "schlechtes Gewissen" haben muß. Schließlich ist es doch ein Hobby, dass man in der Freizeit betreibt und es soll doch Spaß machen.

Da ich eh schon wenig Freizeit habe, möchte ich dann wenigstens auch das machen, was mir wirklich Spaß macht. Ich finde das schon so okay.

Hallo,

also bei mir ist es auch so wie bei Karin, aber ich habe auch oft ein schlechtes Gewissen, wenn ich dann meinen Maschinenpark so dahin fristen sehe.

Gruß

Irmi

Wenn dir die gekaufte Trekkinghose paßt, sie einen fairen Preis hat, den du dir leisten kannst und willst, und du keine Lust auf das Gefummel beim Selbstmachen hast, wieso nicht? Oder meinst du, das "alles selbst gemacht" ist so unheimlich wichtig?

Ich nähe nur das, worauf ich Lust habe, um meine komplette Garderobe selbst zu machen nähe ich eh zu schlecht und stricke zu langsam.

Ich nähe nur worauf ich lust habe. Deswegen liegt auch das "Beutelchen" für meinen Bekannten seit Januar noch unberührt im Schrank... und ich nähe mir zb keine TShirts, da ich allein den gleichwertigen Stoff teurer einkaufe als das fertige Teil kostet...

.. ich mache lieber etwas lustiges was mir spaß macht als Dinge zu nähen, die ich haargenau so kaufen kann. Da fehlt mir das individuelle. (Ich trage ausschließlich einfarbige Shirts ohne Schnickschnack mit Rundhals oder V-Ausschnitt. Das allerhöchste der Gefühle ist ein weiß-grau gestreiftes Shirt...)

Stattdessen nähe ich etwas das ich gerne spazieren trage und mich daran freue weil es etwas besonderes ist

Hallo,

noch eine Stimme für: Hobby sollte Hobby bleiben und kein schlechtes Gewissen machen! Maschinenpark hin oder her... (Münzensammlungen werden auch nicht dauernd angefasst).

(Nur fände ich es schade, sollte eine Maschine wegen Nichtbenutzung "festgehen" und auch dann noch...) das Hobby sollte ausschließlich Spaß machen, anregen, zur Entspannung beitragen, findet

deo

Hallo,

solange das mein Hobby ist und weder Mann noch Hunde hungern müssen, nähe ich, was mir Spass macht und kaufe, was ich nicht nähen mag. Bei keiner meiner Maschinen habe ich unterschrieben, dass ich nur noch nähe. Männer stellen sich diese Frage im Allgemeinen nicht, wenn sie sich ein Motorrad kaufen und 1000 km im Sommer damit fahren, oder eine Multimedia-Anlage, mit der man die Nachbarschaft auf 500 m beschallen könnte bis zur Taubheit, warum macht Ihr das?

Stichling

Jeans sind z.B. was, was ich fast nur kaufe. Weil mir der Aufriss für den Used-Look einfach zu groß ist.

Jeans sind was, was ich nicht kaufe, weil ich den Used-Look nicht mag.

(was schade ist, denn es würde mich reizen, daß zumindest einmal auszuprobieren, das zu machen....)

Jeans sind was, was ich nicht kaufe, weil ich den Used-Look nicht mag.

 

Dito.

Außerdem passen mir Kaufjeans auch nicht, können sie nicht, da ich von oben nach unten, Oberweite, Taille, Hüfte, jeweils eine Größe mehr brauche. Und meine Beine sind auch zu lang.

Hallo,

ich finde auch, ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht haben.

Ich nähe auch schon lange und ich könnte mir wirklich alles selber machen. Tu ich aber nicht. Hosen nähe ich mir gar nicht. Hab ich schon oft versucht, aber ich krieg die Dinger einfach nicht vernünftig zum Halten. Und dafür ist mir dann der Aufwand zu groß.

Ich nähe nur, worauf ich gerade Lust hab. Mache aber auch viel Patchwork. Nähen ist für mich ein Hobby, was es auch bleiben soll.

LG Andrea

Wenn ich mal was finde, was in Material, Passform, Farbe (und Preis) stimmt, dann kaufe ich es auch und freue mich!

Ich nähe zwar in erster Linie, weil ich das gerne mache, aber eben auch, weil ich für meine Figur selten was wirklich passendes finde (hier zu eng und dort zu weit), ich keine Synthetiks mag und bestimmte Farbvorstellungen habe. Außerdem soll es gut verarbeitet sein und erschwinglich sein.

Ich merke aber, wenn der zweite Teil überhand nimmt, also ich (Basic-)Teile nähen muss, weil ich nichts passendes finde, sinkt die Lust rapide.

Wenn's fertig ist, freu ich mich dann aber wieder drüber.

Ich glaube nicht, dass Veränderungen bei unserem Hobby in erster Linie mit dem Alter zu tun haben, sondern mit Phasen, Interessens-Prioritäten und aktuellen Befindlichkeiten.

LG

Barbara

Warum sollten wir uns schämen, etwas fertig zu kaufen oder von Anderen reparieren zu lassen?Schließlich wollen die ja auch von ihrer Arbeit leben, und so verhilfst Du der Änderungsschneiderin zu ihrem Arbeitsplatz und hast ein gutes Werk getan;)

Gruß von Karin

Danke, dass Ihr trotz Hitze Eure Meinungen schreibt .

Ich bin erstaunt, dass ich mit meiner Art mein Hobby zu betreiben eher keine Ausnahme bin.

Ihr habt natürlich recht, ein schlechtes Gewissen sollte ein Hobby nicht machen!

Es ist halt so, dass sich ja nicht nur die Maschinen "fest stehen".

Hatte ich neulich tatsächlich bei meiner Pfaff. Sie fristet ein etwas stiefmütterliches Dasein im Schrank und kommt nur noch in Ausnahmefällen zum Zuge.

Als sie jetzt einen Einsatz haben sollte, war die Nadelstange fest. Das Öl war verharzt.

Wobei ich mich frage, wie das sein kann? Ich dachte Nähmaschinenöl sei harzfrei?

Na ja, zum Glück habe ich einen handwerklich geschickten Mann .

Nein, die Stoffberge werden auch irgendwie nicht kleiner. Ich kaufe zwar wirklich nur noch das, was ich dringend brauche - ehrlich!

Aber scheinbar "brauche" ich immer noch zuviel...

Das macht schon manchmal ein schlechtes Gewissen.

Aber dann denke ich an den Autofimmel, den mein Mann hatte.

Ja, hatte. Seiner Meinung nach hat sich das ja total geändert.

Er kauft jetzt nur noch " Vernunftautos" .

Und ich kaufe auch nur noch "Vernunftstoffe", die ich wirklich brauche.

Je länger ich drüber nachdenke muss ich Euch zustimmen:

Ab mit dem schlechten Gewissen in den Gulli!!

Man muss nur mal drüber reden .

also ich schäme mich grundsätzlich mal für nix und niemanden.

heite habe ich meine tochter abholen müssen in linz. (für mich dorfbewohner,ein ausflug in die große stadt.)und weil da so viele geschäfte sind habe ich natürlich auch stoff kaufen "müssen".und dabei habe ich dann netten stoff für tshirts erstanden,die ich mir nächste woche nähen wollte.

dann musste meine tochter noch zum H&M...tja was soll ich sagen...da habe ich doch tatsächlich (4) tshirts gesehen und gekauft,die mir passen...wo die farbe stimmt...das material ok ist...und der preis auch ok ist....

sollte ich mich jetzt schämen für den stoff den ich gekauft habe?

nein mach ich nicht....ich freu mich über die gekauften shirts....und hab jetzt einfach länger zeit um mir zu überlegen was ich aus dem stoff nähe kann.

und ich mach es jetzt auch wie KarLa...sind ja alles vernunftsstoffe...falls mein mann mal fragt,der immer vernunftswerkzeug kauft....

jeder hat eben einen spleen...meiner ist nähzubehör....

euch allen ein tolles wochenende...bei dem super wetter....

Ein sehr interessantes Thema!

Ich nähe seit einigen Jahren ausser wetterfesten Outdoorjacken, Stricksachen und Dessous alle Kleidung für mich selbst. Anfangs war ich einfach neugierig, ob ich das hinkriegen werde, als mir das gelang, habe ich es zum Prinzip für mich gemacht und es würde mich in meiner Ehre kränken, wenn ich nicht weiterhin imstande wäre den Großteil meiner Kleidung selbst zu nähen.

Mehrere Faktoren haben meine Entscheidung beeinflusst:

Wenn ich Kleidung kaufe:

- Ich hasse das Gedränge in Geschäften und Ankleidekabinen, das ist für mich Stress pur

- Ich trage meine Kleidung nicht nur eine Saison, oft hält Kaufkleidung aber nicht länger, von Nachhaltigkeit keine Spur

- Schlampige Verarbeitung und schlechte Qualität mag ich nicht

- Ich trage gerne gut passende individuelle Kleidung

Wenn ich selbst nähe:

- Kein Gedränge im Stoffgeschäft oder online und die Vorfreude aufs Nähen

- Selbstgenähte Teile trage ich mehrere Jahre, daher brauche ich insgesamt weniger Kleidung

- Meine Verarbeitung ist meistens besser, die Qualität ebenfalls

- Ich kann meine Kleidung nach Geschmack anpassen und individuell gestalten

Zum Selbstnähen gehören für mich auch die anfallenden Reparaturen, so ein Zipp ist beim Fernsehen schnell rausgetrennt. Klar ist das nicht so prickelnd, wie ein neues Teil zuzuschneiden - aber da kenne ich andere Hausarbeiten, die mir viel widerwärtiger sind als einen Zipp auszutauschen.

Natürlich hat jede ihre eigene Hitliste der ungeliebten Arbeiten und ich möchte mit meinem Beitrag keiner ein schlechtes Gewissen machen, sondern lediglich erzählen wie ich es damit halte.

Liebe Grüße Brigitte

Hey Karla,

Ooohja, dieses "beißende" Gewissen kenne ich auch. Das kommt besonders häufig zum Einsatz, wenn ich ein Teil sehe, das ich kaufen *würde*, aber dann kommt irgendwoher so eine schlimme Stimme: "Du hast den passenden Stoff dafür, du hast den passenden Schnitt dafür... wenn du das Teil jetzt kaufst, dann hast du beides umsonst besorgt, und das war teuer!"

Eigentlich total bescheuert, aber meistens seh ich etwas hübsches und denk mir dann "so einen ähnlichen Stoff hab ich auch, das könnte ich nachnähen..." und wenn dann auch noch "am liebsten würde ich das dieses WE auf dem und dem Event tragen" kommt kann ich drauf wetten, dass ich nur dieses "muss" Gefühl hab und keine Lust aufs Nähen und dann am ende doch nix drauß wird und ich die woche den totalen nähstress schiebe.

Ich versuch das auch grade etwas abzubauen, denn meisten ist dann so, dass wenn ich etwas kaufe dass ich brauch, sich ein Gefühl der Erleichterung einstellt und ich dann lieber eine schöne sinnlose Tasche nähe aber dabei glücklich bin.

Das mit dem Einkaufen kenn ich wirklich zu genüge, in den meisten Klamotten versinke ich und Hosen stehen blöd weg am Hintern oder das Material ist eine Katastrophe (bin jetzt von schönen qualitativ hochwertigen Stöffchen so verwöhnt)

Und Jogginghosen kaufe ich aus Prinzip nicht mehr, seit sich eine lötzlich aufgelöst hat und bei einer anderen nach dem ersten Waschen das eine Bein jetzt ca 10 cm länger ist als das andere

Schlechtes Gewissen habe ich manchmal - wenn ich da wieder ein Teil gekauft habe und es mir eigentlich nicht richtig passt.

Deshalb naehe ich fast alles selbst!

Naehen - kreativ sein - bedeutet fuer mich ENTSPANNUNG PUR.

Einen kaputten Reissverschluss wuerde ich auch weggeben - nur ich habe nie welche kaputt.

Ich denke man sollte was das Hobby anbelangt kein schlechtes Gewissen haben-wofür gehen wir denn in die Arbeit?!? (schaff ich aber auch nicht immer...)

Grüsse Deniela

Ihr Lieben,

Eure Meinungen sind sehr interessant!

Ich finde auch, man sollte sein Hobby entspannt betreiben. Das Leben ist schließlich hart genug...

Für mich ist das Nähen immer noch mein liebstes Hobby. Es entspannt mich total. Ich sage immer, es erspart den Psychiater .

Nein, im Ernst, ich kann wirklich beim Nähen total abschalten und manchmal auch in Ruhe das ein oder andere Problem beackern.

Was ich allerdings feststelle ist, dass sich die Priorität verschoben hat.

Ich habe es früher als Ehrensache angesehen, alles aber auch wirklich alles, selbst zu machen. Auch Reparaturen. Auch für Bekannte und Verwandte.

Das mache ich schon länger nicht mehr.

Jetzt mag ich das auch nicht mehr für mich selbst.

Da sind mir meine Nerven zu schade.

Ich mag es nicht kaputte RVs rauszupopeln.

Mein Hobby ist mir zu kostbar um mich damit zu quälen. Ich setze mich nicht mehr unter den Druck nur weil man es kann, dass man es auch automatisch muss!

Das meine ich, hat vielleicht ein Stück weit mit dem Alter zu tun. Mir ist meine Zeit zu kostbar.

Früher habe ich das lockerer gesehen.

Aber es freut mich, dass ich offenbar keine Ausnahme bin.

Außerdem freut mich der rege Austausch mit Euch.

Einen schönen Abend noch,

Karin

Hallo Ihr,

wenn´s rumfliegt, repariere ich auch Sachen, zu deren Reparatur ich keine Lust habe. Wobei ich Reißverschlüsse nur ganz im Notfall selber einnähe, weil sie mir nicht gefallen, wenn ich sie eingenäht habe.

Bei dem anderen Zeug Augen zu und durch, bevor ich mit dem Kram zu einer Änderungsschneiderei stiefle. Wir haben wenig davon und gut sind sie auch nicht.

Ach und ich nähe nur für ganz besondere Menschen, der Rest kann zur Änderungsschneiderei stiefeln! Kram abladen ist nicht.

Liebe Grüße

M