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Ist eine 50 Jahre alte Maschine eine gute Anschaffung?


dacrazysquirrel

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe mich neu angemeldet, weil ich mit meiner bisherigen Billig-Maschine (Victoria) verzweifle und mir etwas Besseres, aber nicht allzu Teures zulegen möchte. Die ultimative Kaufberatung habe ich gelesen und viel daraus gelernt.

 

Mir hat v.a. eingeleuchtet, dass die Mechanik stimmen muss. Unter diesem Aspekt denke ich nun über die Empfehlung einer Nachbarin nach: Die hat sich kürzlich eine ca. 50-60 Jahre alte elektrische Maschine mit Metallgehäuse und Tisch zugelegt und ist damit sehr zufrieden; nur das Umspulen habe sie mangels Bedienungsanleitung noch nicht raus. Der Stofftransport aber sei der Wahnsinn, man müsse praktisch nicht anschieben etc., und die üblichen Probleme, mit denen ich mich herumärgere (dauernd gerissener Faden egal in welcher Einstellung etc.), habe sie nicht.

 

Hat es Sinn, sich eine solche altmodische Maschine zuzulegen in der Hoffnung, dass die Mechanik "Made in Germany" einfach gut verarbeitet ist und einen auch in den nächsten 10 Jahren nicht im Stich lässt?

 

Ich brauche keine Stickereifunktion und nur wenig verschiedene Stiche. Allerdings möchte ich auch dünne Stoffe (Tüll, Seide) sowie dickere Materialien (Patchworkdecken) ohne Ärgernisse verarbeiten können. Ansonsten einfache Gardinen nähen, Hosen kürzen, Kinderklamotten reparieren, Puppendecken anfertigen etc. - 3 Zwerge im Haus eben...

 

Wenn mir jemand sagen könnte, ob eine solche alte Maschine dafür Sinn macht, würde ich mich sehr freuen. Vielleicht gibt es ja sogar Tipps, worauf man achten sollte oder welche Marken gut wären?

Meine Alternative ist, bis zu ca. 300€ in eine gute Einsteigermaschine zu investieren. Aber so eine alte wäre ein Schnäppchen und ich hätte auch Spaß am Kultfaktor, zugegeben...

Danke also für jede Antwort!

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Hallo,

 

vom prinzip her spricht nichts gegen eine ältere maschine, ich sehe da aber zwei knackpunkte:

 

1. vertrauenswürdiger verkäufer. viele nutzen den "kultstatus" dieser alten maschinen aus und verkaufen sie, oft mit mängeln, zu horrenden preisen z.b. bei ebay. dann gibst du ne menge geld aus für eine maschine mit der du dann nichts mehr anfangen kannst.

 

2. ersatzteile. ob nach 50 jahren für die maschine noch alle teile zu bekommen sind, wage ich zu bezweifeln. was wenn nach einem halben jahr oder so etwas ausgetauscht werden muß??

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Hallo,

 

vielen Dank für die blitzschnelle Antwort! Die Bedenken wegen der Ersatzteile sind natürlich berechtigt... ehe ich mich ärgere, werde ich vielleicht gleich auf ein neues Einsteiger-Modell ausweichen.

 

Danke!!

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Hallo dacrazysquirrel,

habe mir vor kurzem eine solch alte Maschine (Pfaff 230) zugelegt und muss sagen ich bin begeistert, sie näht viel besser, wie meine Billigmaschine von Tchibo und ist Baujahr 1954.

Ersatzteile und Zubehör bekomme ich beim Nähmaschinenhändler im Nachbarort und reparieren lassen kann ich sie dort auch wenn´s sein muss (das war Voraussetzung, bevor ich mir das Maschinchen zugelegt habe). Meine Tchibo Maschine steht auf dem Nähtisch neben der "alten" und wird weiterhin genutzt für Sachen, die ich bei der Pfaff noch nicht so richtig ausprobiert habe oder wo die Funktion dafür fehlt. Ich nähe aber hauptsächlich auf meiner neuen alten Pfaff, weil mich eben auch der Stofftransport und die Sache mit den üblichen Zicken, wie bei meiner TCM Maschine überzeugt haben.

LG Nähmäuslein

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Hallo,

kann mich nähmäuschen nur anschliessen. Meine erste eigene war eine Privileg, diese hatte dann aber Probleme bei dickeren Sachen Zickzack zu nähen. Habe mich dann fuer eine Pfaff260(elektrisch) entschieden (habe dafuer 140 Euro bezahlt, mit Tisch und Lieferung bis vor die Haustuer). Sie war aber ueberholt und tiptop in Ordnung. "Gluecksfall". Habe mir dann noch eine Pfaff 230 automatic bei Ebay ersteigert (40 Euro - Selbstabholung) -angegeben mit voll funktionstuechtig - hat im Endeffekt nur gerade genäht - also: zum Pfaffhändler und richten lassen - 90 Euro - also wurde aus dem Schnäppchen, ne teure Angelegenheit. Seit dem funktioniert sie aber und ich bin zufrieden. Mit meiner Privileg näh ich auch noch ab und zu, so feiner Sachen. Jede Maschine hat so ihre Vor - und Nachteile, wuerde mich aber immer wieder fuer so eine ältere entscheiden. Ich persönlich nähe sehr gerne mit der Pfaff 230 a (zum treten - kann ich besser dosieren) - ist eben Geschmackssache.

 

Viele Gruesse

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......Unter diesem Aspekt denke ich nun über die Empfehlung einer Nachbarin nach: Die hat sich kürzlich eine ca. 50-60 Jahre alte elektrische Maschine mit Metallgehäuse und Tisch zugelegt und ist damit sehr zufrieden; nur das Umspulen habe sie mangels Bedienungsanleitung noch nicht raus. Der Stofftransport aber sei der Wahnsinn, man müsse praktisch nicht anschieben etc., und die üblichen Probleme, mit denen ich mich herumärgere (dauernd gerissener Faden egal in welcher Einstellung etc.), habe sie nicht.QUOTE]

 

hallo willkommen hier bei uns.

die beantwortung deiner frage überlasse ich den fachleuten hier.

 

zu deiner nachbarin mit der fehlenden bedienungsanleitung wollte ich dir sagen das es hier eine speziellen thread gibt, "Bedienungsanleitung gesucht", der frau kann geholfen werden :)

klickst du hier:

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/forumdisplay.php?f=42

 

lg seidenraupe

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Hallo dacrazysquirrel,

habe mir vor kurzem eine solch alte Maschine (Pfaff 230) zugelegt und muss sagen ich bin begeistert, sie näht viel besser, wie meine Billigmaschine von Tchibo und ist Baujahr 1954.

 

Nun muß man aber bedenken, daß die Pfaff damals knappe 1000 DM gekostet hat. ein Luxusauto wie ein Mercedes Ponton kostete ungefähr das zehnfache.

Ich überlasse es mal jedem selber sich das Verhältnis in die heutige Zeit zu holen ... :rolleyes:

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Hallo,

 

ich kann die alten Paffs auch nur empfehlen. Ich habe vor 1 1/2 Jahren eine Paff 360 bei ebay für 140 € ersteigert und sie dann beim örtlichen Paff-Service für 50 € reinigen lassen, da wegen zu langer Standzeit alles etwas verharzt war. Sie ist ca. Baujahr 1960 und hat etliches an Zierstichen und Sonderfüßchen. Meine alte Einsteigermaschine hat neu genau so viel gekostet. Ich habe sie immer noch, als Reserve oder wenn eine Freundin eine geliehen haben muss. Habe sie aber seit ich die Pfaff ist nicht mehr geraucht.

 

Wenn du bei Einstellungen oder Sondermaterial Probleme hast, hier wird dir superschnell und kompetent geholfen.

 

Liebe Grüße,

 

Lieby

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Hab eine ca 26 Jahre alte Riccar und bin auch total begeistert :) Zickt nicht rum und näht bisher alles ohne Probleme - und ein Ersatzteil haben wir auch noch ohne Probleme bekommen (sie stand 26 Jahre unbenutzt im Schlafzimmer meiner Eltern - war das Hochzeitsgeschenk meiner Oma für meine Eltern - und ein Plastikzahnrad war gerissen. Innerhalb einer Woche war das Ersatzteil da und die Maschine von meiner Oma repariert)

Allerdings sind 26 Jahre ja nur ca die Hälfte von den 50 Jahren :)

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:) Hallo!

Also ich habe ja mittlerweile verschiedene Maschinchen :rolleyes:, alte und neue.

Unter anderem eben auch alte Berninas. (730,717,742). Ich finde schon, dass die Anschaffung lohnt. Die Nähen sehr,sehr schön. Meine Freundin hat eine Bernina 600 vor 30 (!) Jahren gebraucht (!) gekauft. War in den 30 Jahren 2x in der Werkstatt zum Grundcheck und Reinigen und die Maschinen schnurrt und schnurrt, fast jeden Tag. Zu den alten Pfaffs weiß ich noch nicht soviel.

 

Ich habe meine Maschinen von ebay, privat und markt.de. Ich habe auch schon einige hergerichtet und wieder weitergegeben, weil mir das Schrauben so Spaß macht. An Bekannte und Freunde meist. Also Geld damit verdient habe ich bisher noch nicht :).

 

Meiner Erfahrung nach, würde ich bei ebay auf keinen Fall bei diesen Pseudoprofis oder angeblichen Ganzprofis kaufen. Die schrauben, meiner Erfahrung nach, aus 1000 Teilen vom Speicher irgendwie, nur so, damit es läuft irgendwas zusammen. Ist nicht schön. Und das Zubehör ist oberspärlich.

Die besten Maschinen habe ich privat mit 100% guter Bewertung gekauft. Evtl. muss man dann noch zum Mechaniker, wenn mans nicht selber hinkriegt. Aber dann hat man mit etwas Glück ein Superschnurr-Maschinchen.

 

Für die dann maximal vielleicht 200 Euro, bekommt man dann eine Maschine, die wesentlich robuster und pfiffiger ist, als die modernen in dieser Preisklasse.

Aber auf jeden Fall auf die Ersatzteilversorgung achten beim der Markenauswahl. Mit Pfaff und Bernina sieht es da mE noch sehr gut aus.

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Ganz lieben Dank für die vielen kompetenten Antworten, Ihr habt mir sehr geholfen! Dann werde ich mich mal nach entsprechenden Maschinen und potentiellen Werkstätten in der Nähe umschauen.

 

Einen schönen Feiertag allen und bis bald!

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Hallo Andrea,

 

ich habe nun eine Bernina 731 ins Auge gefasst. Sie kommt von privat, wurde dort von der Oma benutzt und anscheinend gut gewartet. Zubehör, Anleitung etc. ist auch komplett dabei.

Die ist keine schlechte Wahl, oder? Hast du (oder sonstwer) irgendeinen Kommentar dazu?

 

Danke und schöne Grüße,

Miriam

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Ich durfte mal eine 730 ausprobieren.

Die stand wohl ca. 40 Jahre relativ unbenutzt rum. Sie lief wie Lottchen, mehr als ein paar Tropfen Öl warren nicht nötig.

Die Maschine ist sicher nicht schlecht, kommt halt ganz darauf an, wie sie behandelt wurde.

Wenn ich so eine hätte, würde ich sie sicher nie nicht verkaufen, obwohl ich eine recht gute moderne Maschine habe.

Gruß von Karin

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Das klingt doch super. Nein, das ist bestimmt keine schlechte Wahl.:)

 

Die 731 hat nicht die vielen Zierstiche. Außer Gerad- und ZZstich kann sie noch den Blindstichstich, eine Bogennaht, und 2 Zierstiche.

 

Aber das reicht!Wenn sie gut ausschaut und sich alles bewegt würde ich die nehmen. Auch wenn sie an sich innen sauber aussieht und sich vielleicht nicht alles gleich leicht bewegt ist das kein Beinbruch.

 

Wenn Du Sie dir anschauen kannst, wäre das natürlich das beste. Wenn sie lange gestanden hat läuft sie vielleicht erstmal schlecht und knorzelt herum, weil sie trocken ist. Dann erst schön genau nach Anweisung überall ölen, bevor du langsam Volldampf gibst! Ein alte Maschine will immer wenig aber sorgfältig geölt sein.

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... ich habe nun eine Bernina 731 ins Auge gefasst.

 

  • Zahnrad Antrieb der Stichmusterkurve
  • Schieber an Stichlage für Knopflochverriegelung
  • Motor
  • Keilriemen
  • Stecker
  • Lichtschalter

 

Das sind so die üblichen Probleme

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Super, was Ihr aus dem Stegreif alles wisst... danke!

 

Benutzt Ihr ein bestimmtes Öl?

Und was gilt als "lange gestanden" - eher 3 Monate oder eher 3 Jahre?

 

Viele Grüße,

Miriam

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Hallo,

 

ich habe jahrelang auf einer ca 40 Jahre alten Bernina 707 minimatic genäht (von meiner Oma bekommen, als diese nicht mehr nähen mochte ) und war immer super zufrieden.

mittlerweile habe ich eine neue Bernina, aber die alte halte ich in Ehren, die würd ich nie abgeben. Und als ich sie letztens (das erste mal seit ca 5 Jahren) zum Überholen hatte, meinte mein NäMa-Techniker, die hielte auch nochmal 40 Jahre.........

 

Ich bin immer für Qualität, lieber was Gutes älteres gebraucht als was "billiges" Neues.

 

Viele Grüße und viel Spaß beim Einkaufen

 

MArgit

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Benutzt Ihr ein bestimmtes Öl?

Und was gilt als "lange gestanden" - eher 3 Monate oder eher 3 Jahre?

 

Nur das echte gute, helle Nähmaschinenöl, nichts anderes! - gibts im Nämaladen.

Ich dachte eher an 3 und mehr Jahre, 3 Monate sind unproblematisch. Die Gelenke und Lager werden halt mit der Zeit trocken und steif, weil das Öl raustrocknet. Gutes Öl hat da keine bis wenig Rückstände, dann kann man einfach nachölen. Schlechtes Öl lässt beim Trocknen eine klebrige, feste Masse zurück - im schlimmsten Fall ist die Maschine irgendwann "verharzt" und muss von Fachleuten demontiert und gereinigt werden. Ich glaube bezahlbar ist das nicht mehr, oder Peterle?

Ein bißchen Verklebung kann man noch selbst mit z.B. Petroleum lösen.

Aber deine "Zukünftige" wird ja nicht verharzt sein.:)

 

Margit: Ich habe auch noch eine 717, das ist die gleiche wie die 707, nur mit Flachbett - hach, die schnurrt ganz besonders schön :D

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"Meine" Bernina hat mir zwar leider jemand in letzter Minute weggeschnappt, aber mit den guten Tipps aus dem Forum bin ich gut gewappnet für die weitere Suche.

Wenn es soweit ist, habe ich bestimmt noch neue Fragen... bis dahin danke an alle Ratgeber hier und bis bald.

Gruß,

Miriam

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Es würde mich aber immer noch interessieren, wie lange man noch erwarten kann, Ersatzteile für solche Schätzchen zu bekommen?

Liebe Grüße, Eure Caleteu

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Das ist je nach Hersteller und Produkt sehr unterschiedlich.

Bernina liegt mit semioffiziellen 30 Jahren ziemlich ungeschlagen vorne.

Elna ist mit fast 50 Jahren auch nicht schlecht - allerdings gibt es dazu keine Aussagen, aber man ist überrascht was dann noch so alles kommt.

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  • 10 Monate später...

Ich lese hier immer ..........das "gute" Nähmaschinenöl, Petroleum, verharzt, Kundendienst bringen, reinigen lassen usw.

 

Wenn das "gute" Nähmaschinenöl so gut wäre würden die Maschinen nicht verharzen.

 

Wir leben im Jahr 2010 !!! Es gibt da aus dem KFZ Bereich das Mittel WD40. Damit habe ich schon manche "verharzte Maschine" ( elektromechanische Regler, Messeinrichtungen etc ) wieder zum Leben erweckt. Da Zeug reinigt, schmiert und HARZT NICHT mehr.

 

Die Letzte "wiedererweckte" war eine PFAFF Feintäschnermaschine 23/9 aus den 30er ? Jahren. Sie lief nach dem Einsprühen in die Öllöcher wieder wie neu.

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Hm, stimmt wohl. Aber hattest Du noch nie das Problem, dass sich plötzlich alles löste und auch nicht mehr dauerhaft festschrauben ließ? Hatte ich schon 2x bei Greifereinstellungen (nicht bei Berninas). (Und da hatte ich gar nicht direkt draufgesprüht, hat nur was abbekommen).

 

Außerdem ist das Zeugs (Superzeugs, finde ich genau wie du :)) zum Lösen und Reinigen, aber nicht zum Schmieren auf Dauer geeignet.

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Ich lese hier immer ..........das "gute" Nähmaschinenöl, Petroleum, verharzt, Kundendienst bringen, reinigen lassen usw.

 

Wenn das "gute" Nähmaschinenöl so gut wäre würden die Maschinen nicht verharzen.

 

Wir leben im Jahr 2010 !!! Es gibt da aus dem KFZ Bereich das Mittel WD40. Damit habe ich schon manche "verharzte Maschine" ( elektromechanische Regler, Messeinrichtungen etc ) wieder zum Leben erweckt. Da Zeug reinigt, schmiert und HARZT NICHT mehr.

 

Die Letzte "wiedererweckte" war eine PFAFF Feintäschnermaschine 23/9 aus den 30er ? Jahren. Sie lief nach dem Einsprühen in die Öllöcher wieder wie neu.

 

Hi spinewert,

WD40 ist Petroleum.

Zum lösen von verharzten Teilen ist es ideal, aber als Schmierstoff nicht.

Wenn dein Maschinchen nach der Anwedung von WD40 richtig gut läuft, dann mit Harz und Säurefreiem Öl die Schmierstellen ölen.

Beste Grüße

Jost

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