Oberfaden läuft nicht flüssig ab - was mache ich falsch?

Ihr Lieben,

wie immer hoffe ich auf Aufklärung. Ich nähe mit einer Innov-is 30. Wenn auf der Garnrolle- meinetwegen eine mit 200 Metern - nicht mehr viel Faden drauf ist, verhakt sich der Oberfaden beim Abwickeln oft sowohl an der Garnrollenkappe, als auch - wenn ich die mal weglasse - an dem runden Oberteil der Rolle. Das ruckt dann und der Faden läuft nicht flüssig ab. An schlimmen Tagen ist dadurch die Oberfadenspannung so stark, dass der Unterfaden hoch gezogen wird. Das sieht natürlich scheußlich aus.

Wie schaffe ich Abhilfe, beziehungsweise, was mache ich denn falsch?

Danke sagt

Melli

Ich hätte jetzt erstmal die kleinste Garnrollenkappe genommen, aber wenn es sich auch schon an der Rolle verhakt...

Versuch mal die Garnrolle auf dem Stift umzudrehen...

Ansonsten separaten Garnrollenständer (evtl. selbstgebastelt) mit aufrecht stehender Rolle probieren.

Oder setz mal den zusätzlichen Garnrollenstift auf die Spulerwelle (wie zum Nähen mit der Zwillingsnadel).

Hallo

versuch doch mal etwas um die Spule drum herum zu geben. so das der Faden nicht "runterfallen" kann. Elastisches netz, oder eine Strumpfhose. Ich hoffe du weist was ich meine!

Hallo Melli,

Abhilfe kann man auch schaffen, in dem man mit feinem Schmirgelpapier den Grat an der Garnrolle wegschmirgelt.

Lieben Gruß

Gitte

Ein Garnrollennetz ist ja beim Zubehör dabei, aber ob es in diesem Fall hilft? Versuch macht klug!

Oder das größte Aufsetzteil? damit der Faden gar nicht mehr oben an die Rolle dran kommt?

Ich hab das auch manchmal, auch schon bei recht teuren Garnen, das geht mir sehr auf den Senkel. Hab einmal beim freihand Quilten 4 Nadeln hintereinander geschrottet und dachte, wunders was die Näma wieder hat.

Vielleicht auch den Faden in ein Glas hinter die Näma stellen und gucken, ob der Faden dann gut läuft, evt. mit einer angeklebten Büroklammer einen neuen "Weg" für den Faden einrichten.

Hallo zusammen,

danke für eure Tipps. Auf vieles wäre ich nie im Leben gekommen. Werde jetzt einen nach dem anderen durchprobieren und schauen, was am besten funktioniert.

Bin aber schonmal beruhigt, dass es anscheinend nicht an mir liegt, ich also nicht zu doof für das Bedienen einer Nähmaschine bin.

Und wenn jemand noch den ultimativen Tipp hat: Bitte her damit.

Schönen Abend.

Melli

Oder das größte Aufsetzteil? damit der Faden gar nicht mehr oben an die Rolle dran kommt?

Ich hab das auch manchmal, auch schon bei recht teuren Garnen, das geht mir sehr auf den Senkel. Hab einmal beim freihand Quilten 4 Nadeln hintereinander geschrottet und dachte, wunders was die Näma wieder hat.

Vielleicht auch den Faden in ein Glas hinter die Näma stellen und gucken, ob der Faden dann gut läuft, evt. mit einer angeklebten Büroklammer einen neuen "Weg" für den Faden einrichten.

Nochmal kurz zum Aufsetzteil: Da verhakt sich der Faden ja auch. Also beim kleinen. Das größte habe ich noch nicht probiert. Mach ich aber.