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Schneiderkreide und weiße Stoffe


Fingerhut 07

Empfohlene Beiträge

Liebe Forumsgemeinde,

 

ein schöner, elfenbeinfarbener Jersey soll zu einem T-Shirt werden.

 

Wie ist das mit der Schneiderkreide?

Habe mehrfach gelesen und leider auch ausprobiert, dass die Schneiderkreide nach dem Bügeln farbecht wird, d.h. in der Wäsche nicht mehr verschwindet.

 

Mein Reinfall passierte mit No-Name-Kreide, vlt. geht es mit der dezenten Kreide der Marke P**m besser? Habe ein Stück Hellblau und eins in Rosa.

 

Nähen ohne Bügeln geht nicht, wie man mir beigebracht hat, also was kann ich tun, um den Stoff nicht zu verderben?

 

Liebe Grüße

 

Fingerhut

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Nähen ohne Bügeln geht nicht, wie man mir beigebracht hat, also was kann ich tun, um den Stoff nicht zu verderben?

 

Liebe Grüße

 

Fingerhut

 

Durchschlagen! ;):)

 

Schneiderkreide sollte im Allgemeinen vor dem Bügeln ausgebürstet werden.;)..........und Prym darfst Du ausschreiben.:cool:

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Durchschlagen! ;):)

 

[/size]

 

Oh nein! Ich hab's schon geahnt...:mad:

 

Hab die Erfahrung gemacht, dass sich beim Durchschlagen Hunderte von kleinen Fädchen in der Wohnung verteilen und die Linien gar nicht mehr zu erkennen sind. Dann gibt's doch eher kein weißes Oberteil...

 

Liebe Grüße

 

Fingerhut

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Hab die Erfahrung gemacht, dass sich beim Durchschlagen Hunderte von kleinen Fädchen in der Wohnung verteilen und die Linien gar nicht mehr zu erkennen sind.

 

Liebe Grüße

 

Fingerhut

 

:ups: Wie macht man das denn??? :confused:

 

Ich nähe ja nun schon etliche Jahre, aber dass sich die Fäden überall verteilen hatte ich noch nie. Ein paar einzelne kann ich ja verstehen, aber so viele kann ich mir irgendwie nicht erklären.:o

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Ich markiere mit Kinderfilzstiften und probiere bei jedem Stoff aus, was passiert. Dh ich stecle die Teile auf und fange an, zuzuschneiden. die erste lose Ecke bekommt einen Filzstift-Strich, wird dann angesprüht und gebügelt, kommt anschliesend in lauwarmes Wasser, wird einige Minuten eingeweicht, rausgezogen, getrocknet und kontrolliert.

 

Auf Weiß nehme ich hellblau, das verschwindet oft schon beim Einsprühen.

 

Ganz sicher klappt das mit Pelikan-Kinder-Filzern. Mit denen, die Aldi immer mal wieder hat, geht es auch. Aber unbedingt probieren. Geld fand ich recht hartnäckig, dunkelblau hinterlässt pinke Spuren usw.

 

Probleme gibt es nur, wenn die Markierungen Jahre lang im Stoff bleiben, weil das Teil nicht beendet wird. Da hilft dann nur längeres Einweichen und mehrfaches Waschen. bisher ging alles raus

 

LG Rita

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Oh nein! Ich hab's schon geahnt...:mad:

 

Hab die Erfahrung gemacht, dass sich beim Durchschlagen Hunderte von kleinen Fädchen in der Wohnung verteilen und die Linien gar nicht mehr zu erkennen sind. Dann gibt's doch eher kein weißes Oberteil...

 

Ich mag das durchschlagen auch nicht besonders, aber nicht wegen Fadenrestchen, die packt mein Staubsauger, wenn ich ihn bitte :D

 

Es gibt auch noch trickmarker, die sich im günstigsten Fall wieder verabschieden, muss man natürlich vorher testen, damit es keine negative Überraschung gibt.

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Was möchtest Du denn da alles markieren ?

Hast Du den T-Shirt Schnitt vorher schon genäht ?

Was hat der an Besonderheiten ? Abnäher, Passe ?

 

Ich zeichne Nahtlinien nur ausnahmsweise an.

Ich schneide mit exakter Nahtzugabe zu, orientiere mich an den Markierungen auf der Stichplatte der Nähmaschine und halte damit die Nahtlinie ein.

 

Wenn ich vor dem zuschneiden die Zuschnittlinie anzeichne, fällt die beim Zuschneiden meist schon ab, der Rest am Rand verschwindet beim Bearbeiten auch.

Ansonsten bleibt der Schnitt auf den Teilen stecken bis es los geht.

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Ich vernähe relativ häufig weiße Stoffe und habe die Suche nach der perfekten Markierung irgendwann aufgegeben. Alles, was ich bisher ausprobiert habe, soll eigentlich vor dem Bügeln entfernt werden, und damit ist es für mich nutzlos.

 

Inzwischen nutze ich farbige Kreideminen und bügel da auch munter drüber. Bisher habe ich selbst grelle Farben mit Gallseife wieder spurlos entfernen können (aus Baumwollstoffen, möglich, dass es bei anderen Materialien nicht so gut funktioniert). Ich verteile einfach bei dem fertigen Teil mit einer angefeuchteten Zahnbürste etwas Gallseife auf den Kreidelinien und wasche es dann. Das nervt zwar ein bißchen, aber Heftmarkierungen würden mich noch mehr nerven. :o

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Danke, 3Kids und Charliebrown, für eure hilfreichen Antworten!

 

Dann gehe ich morgen mal los und kaufe Kinderfilzstifte.

 

"Zauberkreide" habe ich, aber nur in Weiß...

(Sind Trickmarker nochmal was Anderes?)

 

Und ich lasse eigentlich nur sehr ungern angefangene Teile liegen, dazu brauche ich die Teile immer viel zu bald :)

 

Liebe Grüße

 

Fingerhut

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Was möchtest Du denn da alles markieren ?

Hast Du den T-Shirt Schnitt vorher schon genäht ?

Was hat der an Besonderheiten ? Abnäher, Passe ?

 

Das ist ein T-Shirt, das ich schon hundertmal genäht habe.

 

Ich habe es auf meine Maße angepasst (Ärmel nach Burda-Anleitung erweitert, Abnäher nach unten verlegt, die Hüftlinie erweitert.)

 

Somit weiß ich also, dass der Schnitt passt.

 

Trotzdem verhält sich jeder Stoff anders, der weiße Pikee ist dehnbar, allerdings nicht so sehr wie ein Baumwolljersey, deswegen nehme ich immer gern Nahtzugaben "nach Schnauze".

Das mag nicht sehr professionell sein, aber ich bin eben eine Hobbynäherin, die gern auf Nummer Sicher geht, aber die auch gern gut sitzende Teile näht, denen man das Selbstgenähte nicht ansehen soll.

 

Dieses exakte Zuschneiden mit genau gleicher Nahtzugabe kriege ich leider nicht hin, habe mich einfach zu sehr an das Markieren gewöhnt.

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"Zauberkreide" habe ich, aber nur in Weiß...

(Sind Trickmarker nochmal was Anderes?)

Ja, das ist der eine von Prym, der sich selbst löscht

https://www.prym.com/de/trick-marker-selbstloeschend-611809

das kann man beschleunigen durch anfeuchten.

Nach 1 - n Tagen ist der normalerweise verschwunden.

 

Da wäre bei Prym die ganze Auswahl

https://www.prym.com/de/produkte/werkzeuge-aufbewahrung/messwerkzeug-markiersysteme/markierstifte-markierkreiden/?p=1

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Hab die Erfahrung gemacht, dass sich beim Durchschlagen Hunderte von kleinen Fädchen in der Wohnung verteilen und die Linien gar nicht mehr zu erkennen sind. Dann gibt's doch eher kein weißes Oberteil...

Womit schlägst du denn durch? Mit doppeltem Heftgarn rutscht kaum was raus. Und du kannst die Stiche zwei bis vier Zentimeter lang machen, dann sind das gar nicht so viele.

 

(Sind Trickmarker nochmal was Anderes?)

Ja, die sind wie Filzer. Je nach Stoff verschwinden sie sehr schnell.

 

Laut unserer Nähkursleiterin (Schneidermeisterin) hat Kreide auf Jersey gar nichts zu suchen. Die setzt sich in die Maschen und wenn du da durchnähst, kann das Laufmaschen geben. (Probiert habe ich es noch nicht.)

Außerdem soll Kreide sowohl Nadeln als auch Scheren stumpf machen.

 

Ich nehme gern Frixionsstifte, die gehen beim Bügeln raus. Das sollte man aber auch vorher testen - zweimal bin ich reingefallen, da blieb eine helle Linie.

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Liebe Forumsgemeinde,

 

ein schöner, elfenbeinfarbener Jersey soll zu einem T-Shirt werden.

 

Wie ist das mit der Schneiderkreide?

Habe mehrfach gelesen und leider auch ausprobiert, dass die Schneiderkreide nach dem Bügeln farbecht wird, d.h. in der Wäsche nicht mehr verschwindet.

 

Mein Reinfall passierte mit No-Name-Kreide, vlt. geht es mit der dezenten Kreide der Marke P**m besser? Habe ein Stück Hellblau und eins in Rosa.

 

Nähen ohne Bügeln geht nicht, wie man mir beigebracht hat, also was kann ich tun, um den Stoff nicht zu verderben?

 

Liebe Grüße

 

Fingerhut

 

Ich nutze als Schneiderkreide keine mit Wachs, sondern aus Ton, sprich Tonkreiden. Die lassen sich recht gut ausbürsten und bisher hatte ich noch keine Probleme, dass sich die Kreide einbügelt. Das Problem kenne ich nur von Wachskreisestücken.

 

Alternativ einfach Durchschlagen statt anzeichnen.

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Womit schlägst du denn durch? Mit doppeltem Heftgarn rutscht kaum was raus. Und du kannst die Stiche zwei bis vier Zentimeter lang machen, dann sind das gar nicht so viele.

 

Je nach Stoffart rutschen auch doppelt Heftgarnfäden sehr gerne und recht aktiv heraus. Wobei bei Jersey die Wahrscheinlichkeit recht gering ist.

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Das ist ein T-Shirt, das ich schon hundertmal genäht habe.

 

Ich habe es auf meine Maße angepasst (Ärmel nach Burda-Anleitung erweitert, Abnäher nach unten verlegt, die Hüftlinie erweitert.)

 

Somit weiß ich also, dass der Schnitt passt.

Das ist schon mal gut :super:

 

Trotzdem verhält sich jeder Stoff anders, der weiße Pikee ist dehnbar, allerdings nicht so sehr wie ein Baumwolljersey, deswegen nehme ich immer gern Nahtzugaben "nach Schnauze".

Da der Schnitt ja passt, brauchst Du gar nicht so viel Spielraum zum auslassen.

Wenn Du also statt 1cm für die Naht 1,5 oder 2cm als Nahtzugabe exakt anschneidest, hast Du genug Platz zum auslassen.

von 1,5 auf 1cm runter ergibt in jeder Naht einen ganzen cm Luft.

 

Das mag nicht sehr professionell sein, aber ich bin eben eine Hobbynäherin, die gern auf Nummer Sicher geht, aber die auch gern gut sitzende Teile näht, denen man das Selbstgenähte nicht ansehen soll.

Ich bin auch Hobbynäherin, trotzdem habe ich das einhalten von Zugaben am Zuschnitt und beim Nähen gelernt, ich nähe seit 1985

 

Dieses exakte Zuschneiden mit genau gleicher Nahtzugabe kriege ich leider nicht hin, habe mich einfach zu sehr an das Markieren gewöhnt.

Dazu zeichne ich mir die Nahtzugaben an und schneide entlang der Markierung aus.

Um den Abstand gleichmäiß anzuzeichnen benutzte ich ein Geodreieck.

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Vielen Dank für eure vielen Tipps! :hug:

 

Das Angebot von Prym erschlägt mich erstmal.

 

(Aber wenn ich bestelle, kann ich über Ostern nicht nähen... :confused:)

 

Enthält deren Kreide - die angeblich auch wasserlöslich sein soll - jetzt Wachs oder Ton?

 

Sorry für meine vielen Fragen. Ich nähe seit über 40 Jahren, bin aber immer sehr unbekümmert vorgegangen, habe freilich auch Rückschläge einstecken müssen!

 

LG

 

Fingerhut

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Ich hätte noch einen Tipp: Seife. Gibt es auch in rosa oder grün.

Notfalls ein Stück kaufen und einen Schnitz mit feiner Kante absäbeln.

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Die Nahtzugabe kann man ja auch direkt an den Schnitt anzeichnen. Mache ich inzwischen eigentlich immer.

Somit entfällt das Anzeichnen der NZ und das Markieren der Nahtlinie.

 

Passzeichen, Abnäher usw. müssen natürlich trotzdem irgendwie markiert werden.

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Hallo,

Ich wollte auch auf Seife hinweisen, weiße Seife auf schwarzen Grund hatte ich schon, dass ging gut raus, aber weiße Stoffe noch nicht. Ggf. auch einen Seifenrest einschmelzen und mit Lebensmittelfarbe leicht einfärben und auf Backpapier gießen. dann hat man auch gleich einen dünnen Schnitz.

 

LG

Carlista

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Der Tipp mit der Seife ist interessant, aber meine grüne (gerade im Anbruch, Seife aus Marseille mit himmlischem Aroma :D zerkrümelt leider nach dem Anschnitt). Darf wahrscheinlich nicht so "gesund" sein, die Seife...

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...ganz ehrlich?

Weicher Bleistift auf der linken Seite war bei mir noch nie ein Problem - allerdings zeichne ich auch eher die NZ an als die Nahtlinie ...

Aber Abnäher z.B. zeichne ich auf hellen Stoffen auch mit dem Bleistift an

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Als langjährige Hobbyschreiberin nehme ich bei hellen Stoffen den Bleistift, meist HB, zeiche wenige dezente Pünktchen als Markierung. Wenn von der rechten Seite nix zu sehen ist, dann klappt es auch mit den Bügeln. Ansonsten kommt ein Radierstift zu Einsatz, ob es diesen allerdings noch gibt, entzieht sich meiner Kenntnis, es ist ein Produkt der Marke 'KOH-I-NOOR' aus der früheren CSSR. Eine Probe auf einem Reststück mache ich natürlich jedes Mal.

Bearbeitet von Über60
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Bleistift kann ich nicht empfehlen... ich hatte da zwei Sachen, da waren die Linien auch nach zehn Jahren und vielen Wäschen noch gut sichtbar. Zwar auf der linken Seite... aber bei weiß trotzdem suboptimal.

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Ich zeichne Nahtlinien nur ausnahmsweise an.

Ich schneide mit exakter Nahtzugabe zu, orientiere mich an den Markierungen auf der Stichplatte der Nähmaschine und halte damit die Nahtlinie ein.

So mache ich das auch. Passzeichen werden durch Einschnitte in der Nahtzugabe markiert; allenfalls Abnäher zeichne ich an, Gerne mit weichem Bleistift, sonst mit Kreidestift.

 

Dieses exakte Zuschneiden mit genau gleicher Nahtzugabe kriege ich leider nicht hin, habe mich einfach zu sehr an das Markieren gewöhnt.

Die Nahtzugaben zeichne ich (mit Geodreieck) schon an den Papierschnitt; dann braucht man bloss noch an der Kante entlangzuschneiden - das wird sehr genau.

Das habe ich vor vielen Jahren hier im Forum gelernt (und mich dann gefragt, warum ich da nicht von selbst draufgekommen bin :D)

Grüsse, Lea

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