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Näharbeit besticken


Näh-Elflein

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Hallöchen :)

 

Mein nächstes Projekt wird nach dem Schnitt "Simplicity 1008" genäht und soll bestickt werden. Wahrscheinlich werde ich Leinenstoff nehmen, weil der leicht zu besticken ist. Zusätzlich werden aber noch gesmockte Teile mit auf den Stoff appliziert, am Ende soll das so ähnlich aussehen: https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/94/26/5e/94265e22cf4f99c86a7d9c0d3294bd55--game-of-thrones-costumes-dragon-scale.jpg

 

Wie macht man das dann, wenn man das Kleid füttern möchte? Erst besticken oder wie? Aber dann ist es an manchen Stellen sehr dick, es kommen noch Perlen drauf etc., dann kann man doch kein Futter mehr annähen?!

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Wieso sollte "dick" ein Hinderungsgrund für Futter sein?

 

Wintermäntel sind auch dick und in der Regel gefüttert.

 

Das Futter ist doch eh nur an den Rändern mit dem Überkleid verbunden.

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Ja, das stimmt, aber an den Mänteln sind normalerweise auch keine Perlen! Man kann ja nicht über die Perlen nähen, und wenn man die nachträglich dranmacht, durchsticht man das Futter und man kann die Fäden nicht vernähen!

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naja, das Futter näht man ein, damit das Kleid besser und angenehmer sitzt, das heißt aber nicht, das es nicht durchstochen werden darf. Wie es von innen aussieht weißt nur du ;)

aber schon vor der Erfindung der Nähmaschine wurde genäht, auch sehr aufwendige und toll verzierte Kleider - ganz einfach von hand genäht.

 

gegenüber dem Perlenaufsticken ist Handnähen für mich die kleinere Aufgabe.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Moin Moin,

 

Ich würde das Futter nach dem Besticken von Hand einsetzen.

Dann hast Du innen alles ordentlich.

Oder Du setzt das Futter zuerst ein und musst dann aber aufpassen, dass Du beim sticken nur den Oberstoff erwischt. Fände ich aber komplizierter.

 

Die Frage ist, welchen Zweck das Futter für Dich erfüllen soll.

Modernes (Acetat)Futter ist glatt und sehr dünn (trägt also nicht auf) und soll dafür sorgen, dass das gefütterte Teil nicht auf den darunter getragenen Kleidungsstücken haftet. Darüber hinaus hast Du die Nahtzugaben "verpackt".

Wenn Du das nicht brauchst weil Du das Teil z.B auf der Haut trägst oder nicht füttern willst (muss man ja nicht zwangsläufig, bloß weil es im Schnittmuster steht) kannst Du die Nahtzugaben auch französisch verarbeiten oder mit Band einfassen.

 

Ist auf jeden Fall ein schickes Teil.

Game of Thrones oder? :D

Bearbeitet von Tarlwen
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Naja, so schwierig ist das nicht, beim Perlen aufsticken nur den Oberstoff zu erwischen. Bißchen Übung, aber nach der zehnten Perle hat man das.

 

Außerdem genügt es, im Abstand von einem Nähfuß von der Nahtlinie die Perlen erst später aufzunähen, alle andere stören ja nicht. (Also generell vorsichtiges Handling ist angesagt...

 

Das wäre im Prinzip rund um den Ausschnitt, die Armausschnitte und die Schulternaht, wenn du das Kleid mit Futter wenden willst.

 

Oder das Kleidfutter an den entsprechenden Stellen von Hand anstaffieren, so viel Arbeit ist das bei so einer Prachtrobe im Vergleich zum sonstigen Aufwand dann auch nicht.

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Ja, das ist Game of Thrones <3

 

Und ich möchte das Futter, damit es auch von innen schön aussieht :)

Irgendwie werde ich es schon hinkriegen, wenns hakt, schrei ich hier um Hilfe :D

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Man könnte beide Methoden kombinieren und den Hauptstoff großflächig verzieren, die Kanten aber frei lassen, zum Einnähen des Futters. Dann am Schluss die Kanten mit den Perlen besticken.

 

Die Fäden kann man innen sauber vernähen, wenn man wie beim Quilten den Knoten unter die erste Lage zieht.

 

(Und wenn Filmkostüme so gemacht werden wie Opern-Kostüme, sind die innen alles andere als sauber verarbeitet, ganz im Gegenteil... :rolleyes:)

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Vielleicht solltest du die Schmucksteine auf Tüll sticken, und diesen dann auf das Kleid nähen. Der Tüll ist dann nicht sichtbar, gibt aber zusätzlichen Halt.

 

Samba

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Mal noch eine andere Frage: welche Stoffe ausser Leinen lassen sich noch gut besticken, gerne auch etwas dünnere? Es muss nichts gezählt werden, aber das Stickgarn soll nicht zu dünn sein, somit auch die Nadel nicht. Ich hab mit einem Baumwollstoff herumprobiert, aber da tut man sich sehr schwer, es geht ja dann auch durch mehrere Lagen, wenn man das Gesmockte mit einarbeitet.

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Äh... Leinen kann auch sehr dünn sein. Da gibt es unterschiedliche Qualitäten.

 

Wenn du dickeres Garn hast, sollte der Stoff nicht zu dicht gewoben sein. Der Faden muß ja durchgleiten können. (Wobei man das vermutlich auch hinbekommt, wenn man unbedingt will.)

 

Ansonsten kannst du aber grundsätzlich auf jeden Stoff sticken.

Das ist dann eine Frage der Abstimmung von Nadel, Faden und Stoff.

 

Eventuell mußt du zusätzlich verstärken oder im Stickrahmen einspannen.

 

Es ist auch nichts negatives, wenn man erst mal eine kleine Stickprobe macht. ;)

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Sicher ist eine Stickprobe nix Negatives, aber ich kann ja nicht in den Laden gehen und sagen "schneiden Sie mir von allem einen Schnipsel ab zum Ausprobieren!" :)

 

Ich habe mich jetzt entschlossen, nur den Rock zu füttern, damit er besser fällt. Das Oberteil werde ich verstürzen, die Schulterteile werde ich anschneiden und nicht extra machen, die gekreuzten Bänder werde ich nicht mehrlagig machen, sondern einfach mit umgeschlagenem Rand, da sie sowieso mit "festgestickt" werden, sieht man auf diesem Foto gut:

http://www.michelecarragherembroidery.com/USERIMAGES/10%20-%20DAENERYS%20TARGARYEN%20DRAGONSCALE%20DRESS%20EMBROIDERY%20BY%20MICHELE%20CARRAGHERE.jpg

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Sicher ist eine Stickprobe nix Negatives, aber ich kann ja nicht in den Laden gehen und sagen "schneiden Sie mir von allem einen Schnipsel ab zum Ausprobieren!" :)

 

Klar kann man. Die meisten Stoffläden, die ich so kenne, verkaufen zB ab 20 cm Länge. Das müsste reichen für einen Sticktest, oder? ;)

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Ich war ja am Samstag schon mal im örtlichen Stoffladen, aber da habe ich leider nichts gefunden, was auch nur annähernd die von mir gesuchte Farbe gehabt hätte - alles entweder zu hell oder zu dunkel oder falsche Webart :( Hab mir jetzt online Stoffmuster bestellt, da man sich auf Monitordarstellung ja nicht verlassen kann.

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