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Seidencrêpe mit ganz einfacher Maschine nähbar?


margret99

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Bei Wolle habe ich mal schlechte Erfahrungen gemacht... Wollflausch war noch nicht dabei, aber da würde ich sehr fürchten, Loden zu bekommen. :o

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Top-Benutzer in diesem Thema

Seit ich mal 2 Meter Dupionseide durch Waschen vollkommen ruiniert habe, teste ich das bei entsprechenden Stoffen erst mal an einem 10cm x 10cm Stück :cool:

Danach entscheide ich, wofür ich den Stoff verwende.

Grüsse, Lea

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Dupionseide ist auch was anderes; die verliert durch das Waschen die Appretur und wird dann labbrig. So was hatte ich auch mal; hatte mich aber bei meinem Schnitt, so was tunika-ähnliches, nicht groß gestört. Bei einem Abendkleid wäre das aber ärgerlich gewesen!

 

Ansonsten habe ich jahrelang meine Tops aus Seiden-Charmeuse in der Maschine gewaschen, ging einwandfrei. Und gerade Crepe mit den gedrehten Fasern nimmt sowas auch nicht krumm, würde ich meinen. Aber Testen ist sicher angesagt. :)

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Ihr seid super! Architektenpapier habe ich da. Jetzt ärgere ich mich fast, dass ich erst mal ein Kleid und eine BW-Bluse fertig machen muss, aber ich werde das Crêpe nachher schon mal waschen.

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zur Seide:

Ich habe gelesen, aber selber nicht ausprobier:

 

zum Zuschneiden:

-der Schnitt nicht aus dem Papier, sonder aus dem B/W Stoff ausschneiden und auf die Seide auflegen -dadurch "bewegt sich" Seide nicht, oder weniger.

 

zum Zuschneiden und zum Steppen:

-Schnitt auflegen und mit dem Haarlack um herum sprühen. Die Seide wird fest und leichter zum nähen. Der Haarlack soll von alleine während des nähen langsam verschwinden.

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Ich schmeiße meine Seide vor dem Nähen in die Waschmaschine, danach ist das fertige Teil auch waschmaschinengeeignet. (Nicht 60°C Vollwäsche, natürlich...) Gerade Crêpe hält das in der Regel gut aus.

 

Aber wie immer gilt: vorher testen!

 

So mache ich das auch, das hat sogar das von mir genähte Hochzeitskleid meiner Tochter aus Seidencrêpe gut überstanden. 30° bei Feinwäsche und sehr niedriger Schleuderzahl.

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Gast dark_soul
Bei dem Haarlack-Tipp gruselt es mich irgendwie...

 

Muss es eigentlich garnicht. Ich habe das auch schon beim Patchwork benutzt, anstatt Sprühkleber...

 

 

Allerdings rate ich hier trotzdem davon ab, es wird wahrscheinlich a) zu sehr kleben und b) hinterlässt auch Haarlack Flecken, die nicht mehr rauszubekommen sind...

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Das gruseln ging nicht um den Klebeeffekt oder darum, das ich Haarlack (der auf Kreatin/Eiweiß"faden" funktionieren muß und chemisch sind so Seidenfäden und unsere Haare gar nicht so weit von einander weg) grundsätzlich für grauslig halte.

 

Aber manchmal... macht man sich einen gestärkten/stabilisierten Stoff mit dem durchstechen der stabilisierten/verfestigten Stellen beim nähen kaputt - weil die Fasern brechen, statt auszuweichen.

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Haarspray enthält Formaldehyd. :eek:

 

Noch ein Nähtipp: Wenn man den Nähfußdruck nicht regulieren kann, Stichlänge bisserl größer, langsam nähen und in kurzen Abständen mit Nadel unten den Nähfuß anheben und Stoff glätten.

 

Seide an sich kann durchaus waschbar sein.

Es gibt ja unzählige Seidenstoffe. Nicht waschbar sind solche, die noch viel Seidenlim (Sericin) enthalten beispielsweise Dupionseide.

Weiters kann auch das Ausbluten von Farbe ein Problem darstellen, daher sind auch Seidentücher mit bunten Drucken ein Fall für die Profi-Reinigung.

 

Samba

Bearbeitet von samba
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Haarspray enthält Formaldehyd. :eek:

 

Nicht alle, und wenn, muss das gekennzeichnet sein. Und wenn ich mir hier durchlese, was da sonst noch alles drin ist, dürfte das nicht das größte Problem sein... :rolleyes:

20 Haarsprays im Test - ÖKO-TEST

Das Zeug ist aber auch in Kosmetik enthalten, die man sich direkt aufs Gesicht schmiert:

Formaldehyd – Wikipedia

 

(ich weiß schon, warum ich Körperpflege und Kosmetik nur noch im Bioladen kaufe...)

 

Statt Haarspray kann man auch einfach die gute alte Sprühstärke verwenden, oder sich sowas mit Kartoffelstärke selbst anrühren.

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Ich hab jetzt den ganzen Fred überflogen, ob schon was über den Transporteur geschrieben wurde: Nein.

Das wäre imho noch ein Hinderungsgrund, so einen feinen Stoff mit einer einfachen Näma zu nähen: Der Transporteur könnte Spuren hinterlassen. Das musst du austesten. Meistens klappts ;) :cool:

Ich meine, ich hatte das schon mal, ist aber lange her, weiß leider nicht mehr, wie das ausging :rolleyes:

Viel Erfolg :ja:

Bearbeitet von stoffmadame
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Ich hab jetzt den ganzen Fred überflogen, ob schon was über den Transporteur geschrieben wurde: Nein.

Das wäre imho noch ein Hinderungsgrund, so einen feinen Stoff mit einer einfachen Näma zu nähen: Der Transporteur könnte Spuren hinterlassen. Das musst du austesten. Meistens klappts ;) :cool:

Ich meine, ich hatte das schon mal, ist aber lange her, weiß leider nicht mehr, wie das ausging :rolleyes:

Viel Erfolg :ja:

 

aber jede Nähmaschine hat doch einen Transporteur? :confused:

 

liebe Grüße

Lehrling

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den hat jede klar, aber es gibt Unterschiede, z.B. hinterlassen manche beim absteppen von Cord Spuren

 

In der Regel bekommt man die aber mit bügeln wieder raus.

Bei Cord hilft auch beim bügeln ausbürsten.

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Zur Waschbarkeit von Seide möchte ich noch einmal betonen, was Samba geschrieben hat:

 

Seide an sich kann durchaus waschbar sein.

Es gibt ja unzählige Seidenstoffe. Nicht waschbar sind solche, die noch viel Seidenleim (Sericin) enthalten beispielsweise Dupionseide.

Weiters kann auch das Ausbluten von Farbe ein Problem darstellen, daher sind auch Seidentücher mit bunten Drucken ein Fall für die Profi-Reinigung.

 

Manche Seidenarten sind problemlos waschbar, andere sind nachher kaputt. Die Hersteller machen es sich in der Regel einfach und schreiben immer chemische Reinigung in die Pflegeanleitung. Ponǵe, Crepe de Chine, Chiffon, Georgette in hellen Farben kann man in der Regel problemlos (hand-)waschen, Dupion oder Moire nicht. Bei dunklen Farben entstehen leichter Wasserflecken als bei hellen und besonders schöne und intensive Seidenfarben sind oft nicht waschbeständig.

 

Ob man das Seidenkleid in der Maschine waschen kann, hängt davon ab, wie sanft die Maschine damit umgeht. Meine alte AEG hat im Schonwaschgang kaum Knitter verursacht, die viel teurere Miele bewegt die Trommel mehr und schleudert zwischen (auch wenn das Endschleudern abgeschaltet ist).

 

Mit Sprühkleber, Haarspray oder Soluvlies wäre ich vorsichtig, weil erstens Chemikalien auf der Seide Flecken hinterlassen können und weil zweitens beim Auswaschen gerne Wasserflecken oder hellere Stellen entstehen. Wenn schon waschen, dann das ganze Teil. Beim Fixieren der Stoffbahn mit Malerkrepp darauf achten, dass man den Stoff nur ganz am Rand beklebt. Malerkrepp hinterlässt zwar meistens keine Kleberrückstände, aber der Teufel schläft nicht.

 

Zum Nähen: mit einer "einfachen" Maschine geht es IMO sogar besser als mit einer besonders "tollen". Begründung: einfache Maschinen können meist keine überbreiten Zickzack- und Zierstiche und haben daher ein schmäleres Stichloch. Das vermindert die Gefahr, dass der Stoff "gefressen" wird.

 

Eine feine Nadel mit unbeschädigter Spitze (sicherheitshalber frisch aus der Packung) ist bei Seide immer gut und auch die Stecknadeln kontrollieren und nur dünne und unbeschädigte verwenden.

 

Falls der Transporteur oder das Füßchen wirklich Spuren hinterlassen sollten, kann man zur Not Papierstreifen mitnähen. Bei dünnen Stoffen hatte ich dieses Problem allerdings noch nie, eher schon bei dickem Cord (Schnürlsamt), Möbelstoffen, Kunstleder.

 

Besonders feine, dünne Seidenstoffe versäubert man besser mit der Hand als mit der Maschine, wo keine französische Naht möglich oder erwünscht ist, weil die Nahtränder dadurch weicher und unauffälliger bleiben. Wie das bei deinem ist, probierst du an einem Stoffrest und entscheidest nachher. (Crepe gibt es ja in unterschiedlichen Stärken.) Und ob Handnähte Strafarbeit oder Haute Couture Verarbeitung sind, ist Ansichtssache :)

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Danke für den Hinweis mit den überfärbten Stoffen. Ein Grund mehr, die zu waschen, denn die überschüssigen Farbmoleküle landen sonst auf der Unterwäsche oder, was viel schlimmer ist, über die Haut im menschlichen Organismus.

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Manche Seidenarten sind problemlos waschbar, andere sind nachher kaputt. Die Hersteller machen es sich in der Regel einfach und schreiben immer chemische Reinigung in die Pflegeanleitung. Ponǵe, Crepe de Chine, Chiffon, Georgette in hellen Farben kann man in der Regel problemlos (hand-)waschen, Dupion oder Moire nicht.

Auch Dupion lässt sich waschen, wenn es egal ist, dass der Stand raus ist.

Ich habe meine aus Versehen sogar als 40° Buntwäsche gewaschen. Sie sah genauso schön aus, der Glanz war etwas weniger (war mir recht) - sie war nur eben ganz weich. Gefällt mir sogar besser als die Jacke aus nicht gewaschener Dupionseide.

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Ich habe auch Sachen aus Dupionseide und ähnlichen Seidenarten, die sich gut waschen lassen.

Der Dupion, den ich oben erwähnt habe, wurde aber zum Crinkle - er war nach dem Waschen mit einem (hässlichen) Netz kleiner scharfer Falten überzogen, die sich mit keinem Trick wieder herausbügeln liessen.

Ein indisches Kameez aus (wahrscheinlich pflanzengefärbter) Seide in 2 Farben hat sich bei lauwarmer Handwäsche ungleichmässig ent-/verfärbt.

Auch ein schöner gestreifter Seidengeorgette hatte nach dem Waschen keine weissen Streifen mehr, sondern lachsfarbene.

Fazit: Man weiss es vorher einfach nicht...:cool:

Grüsse, Lea

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...

Der Dupion, den ich oben erwähnt habe, wurde aber zum Crinkle - er war nach dem Waschen mit einem (hässlichen) Netz kleiner scharfer Falten überzogen, die sich mit keinem Trick wieder herausbügeln liessen.

...

 

Das hatte ich auch mal, damals befand ich mich in meiner "Ich wasche alle gekauften Stoffe"-Phase. Da der Dupion nachtblau war, hatte sich die Farbe auch noch rausgerubbelt und die Falten waren weiß :rolleyes:! Also: Neukauf und den Crinklestoff als Futter für die Jacke-Rock-Kombi verwendet. Sieht gut aus, trägt sich auch gut.

 

Falls Seide gewaschen wird, dann am besten mit einem Feinwaschmittel wie Perwoll oder bei Handwäsche mit Haarschampoo.

Bearbeitet von Gypsy-Sun
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