Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

dicht gewebtes seidiger Stoff - welche Nadel?


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

für dieses Projekt habe ich mir einen Teststoff gekauft. Er ist sehr dicht gewebt, seidig schimmernd und weich fallend, kurz gesagt ein Traum. Das Material ist Polyester mit etwas Viscose, kein Stretch!

 

Nähen wollte ich den Stoff mit einer Universal-Nadel. Erst hab ich Stärke 70 probiert, da hatte ich einige Fehlstiche, gewechselt zu einer 60er, auch Fehlstiche!

Wäre Mikrotex das richtige oder etwas anderes? Welche Stärke?

 

Als Garn habe ich 100er, könnte das zu dick sein?

 

Wie ist es mit der Stichlänge? Versucht habe ich 3,0 und 2,5.

 

frahende Grüße

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 24
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • nowak

    6

  • Crusadora

    6

  • 3kids

    4

  • stoffmadame

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Wenn die Universalnadel nicht funktioniert würde ich es mit der Microtex versuchen, ggf. auch mit einer 60er Nadel.

 

In dem Fall dann eher mit einem 120er oder 150er Faden. Und auf keinen Fall den automatischen Einfädler benutzen, falls deine Maschine so was hat.

 

Falls du Microtex nicht da hast, aber Sticknadeln, kann man auch das mal probieren.

 

Stichlänge würde bei meiner Maschine 2,5 gehen, aber das muß man ggf. ausprobieren.

 

Je feiner der Faden und die Nadel, desto kürzer kann der Stich sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wollte dasselbe schreiben wie Marion, das kann ich mir jetzt ja sparen ;)

Es könnte auch sein, dass der dünnere Faden allein schon reicht, dass keine Fehlstiche mehr produziert werden.

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber warum keinen automatischen Einfädler benutzen? :confused:

 

LG

 

flocke1972

 

Weil der bei Nadelstärke 60 nicht richtig funktioniert und das Hakerl im Öhr hängen bleibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine 60er Nadel hat ein rechg kleines Öhr und der Einfädler geht da zwar durch, aber mit dem Faden nicht mehr zurück, d.h. er könnte kaputt brechen.

 

Dünneren Faden versuche ich zuerst. Blöd nur, dass ich 120er Ovi Garn habe, aber sicher nicht in dieser Farbe. Das 100err passte eben perfekt!

 

Mikrotex wollte ich heute kaufen, waren aus in unserem Laden, meine Vorräte hab ich noch nicht geguckt, bin ja noch am zeichnen, weil ich das zunächst geplante verworfen habe, das mag zwar schön sein, aber nicht aus diesem Stoff.

 

Danke

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du Fehlstiche hast, ist das (hier) ein klares Zeichen dafür, dass das Garn zu dick für das Nadelöhr ist.

(Dies ist der Fall bei 100er Garn mit 70er Nadel. Bei meiner Maschine gibt es in der Bedienungsanleitung eine Tabelle, welches Garn zu welcher Nadel passt.)

Vermutlich hättest du keine Fehlstiche, wenn du eine 80er benutzt, aber dann größere Einstichlöcher.

Vielleicht klappt es aber auch schon mit einer Microtexnadel: Die haben bei gleicher Stärke ein größeres Öhr.

Sonst musst du feineren Faden verwenden.

 

LG!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, die Microtexnadeln haben kein größeres Öhr, sondern eine spitzere Spitze. Vielleicht sind sie insgesamt schlanker.

Ich würde vorschlagen, wenn es mit normaler 70er und 120er Garn nicht geht, eine Microtexnadel, erstmal 80 mit 100er Garn probieren, und wenn das nicht geht, 70er mit 100er Garn und dann doch mit 120er.

Viel Spaß! Und Erfolg ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, die Microtexnadeln haben kein größeres Öhr, sondern eine spitzere Spitze. Vielleicht sind sie insgesamt schlanker.

Ich würde vorschlagen, wenn es mit normaler 70er und 120er Garn nicht geht, eine Microtexnadel, erstmal 80 mit 100er Garn probieren, und wenn das nicht geht, 70er mit 100er Garn und dann doch mit 120er.

Viel Spaß! Und Erfolg ;)

 

Ganz sicher???

 

Ich kann durch die 60er Microtexnadel sogar 80er Garn einfädeln und nähen. (Während es bei einer Universalnadel der Stärke 60 sogar schon mal Probleme bei Garn der Stärke 120 gibt.)

Ich bin mir sicher, dass sie beides haben.

Bearbeitet von Crusadora
Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du Fehlstiche hast, ist das (hier) ein klares Zeichen dafür, dass das Garn zu dick für das Nadelöhr ist.

(Dies ist der Fall bei 100er Garn mit 70er Nadel. Bei meiner Maschine gibt es in der Bedienungsanleitung eine Tabelle, welches Garn zu welcher Nadel passt.)

Vermutlich hättest du keine Fehlstiche, wenn du eine 80er benutzt, aber dann größere Einstichlöcher.

Vielleicht klappt es aber auch schon mit einer Microtexnadel: Die haben bei gleicher Stärke ein größeres Öhr.

Sonst musst du feineren Faden verwenden.

 

Echt jetzt?

Also das normale Garn, das ich vernähe ist 100er und ich habe das schon sehr oft mit 70er Nadeln vernäht.

 

Allerdings in Blusenstoffen, die überwiegend aus Baumwolle bestanden. Stoffe, die überwiegend aus Chemiefaser bestehen, habe ich bisher nur sehr selten vernäht und dann eher grobe für Taschen.

 

Ich mach den Test gleich, damit ich morgen kaufen kann, was ich brauche, da ich eh in die Großstadt fahre. Mit etwas Glück gibt es dort sowohl Nadeln als auch feineres Garn. Auf jedenFall packe ich mal ein Stück vom Stoff ein!

 

Ich werde berichten.

Danke

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nähe gerade dicht gewebte Seide mit einer 70er microtex-Nadel.

Klappt gut.

Bei der Universalnadel (70) hatte ich Zugfäden durch manche Stiche.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du Fehlstiche hast, ist das (hier) ein klares Zeichen dafür, dass das Garn zu dick für das Nadelöhr ist.

(Dies ist der Fall bei 100er Garn mit 70er Nadel.

Das kann ich mir kaum vorstellen - in Vor-Internetzeiten, als es noch keinen Onlinehandel gab, kannte ich überhaupt nur 100er Garn, weil alle Läden im weiten Umkreis gar nichts anderes führten.

Damals hat man auch schom mit 70er Nadeln genäht.

 

Davon abgesehen würde ich für einen feinen Stoff aber auch einen dünneren Faden nehmen.

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das war der Fall bei sehr dicht gewebtem, da hatte ich Probleme mit 70er und 100er Garn.

Und es gab auch vor Internet-Zeiten schon feineres Garn, sonst hätte ich wohl keines im Fundus meiner Mutter gefunden. :)

 

Aber es stimmt schon: Häufig/Meist funktioniert es mit 70er Standardnadel und 100er Garn, aber leider (zumindest bei mir) nicht immer.

 

PS: Die Probleme waren bei Gütermann Allesnäher, bei Mettler hatte ich dieses Problem nicht. Entweder lag es am Stoff oder daran, dass Mettler doch ein wenig feiner ist.

Bearbeitet von Crusadora
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte auch nie Probleme bei 70er Nadel und 100er Garn.

 

Auch nicht bei Gütermann.

Aber ja, Mettler ist etwas... ich weiß nicht ob "feiner", aber die Oberfläche scheint mir dichter zu sein, es ist weniger "fransig" als Gütermann. Und gleichmäßiger.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ganz sicher???

 

 

Ja, ich hab mir aber grade extra nochmal das Schmetz-Nadel-ABC pdf runter geladen. Dort steht "System 130/705 H-M

Mit besonders spitzer, schlanker Spitze zum leichteren Eindringen in sehr feine oder dicht gewebte Materialien."

Für besonders gerade Stiche beim Absteppen von Kanten... Microfaser oder Seide..... beschichtete Materialien, Folien, Kunstleder.

 

Die mit den größeren Nadelöhren sind die Topstitch-Nadeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit 60er Nadel und Ovi Garn hatte ich keine Fehlstiche.

Frohen Mutes war ich heute im Fachgeschäft in Trier und auch im dortigen Karstadt.

 

Dünneres Nähgarn war Fehlanzeige! Außer Ovi Konen, aber die eben nur in der eingeschränkten Farbpalette. Das am ehesten passende hätte ich daheim.

 

Aber die Angestellte meinte, das 100er Garn sollte kein Problem sein! Sie würde eine Mikrotex Nadel probieren. Ich überlege jetzt, ob ich das noch teste.

 

Da ich das zugeschnittene Modell quasi verworfen habe, könnte ich auch das zweite gekaufte Stück der selben Qualität anschneiden, zu dessen Farbe könnte ich eine passende Ovi Kone habe. Über das angefangene Modell mache ich mir Gedanken, wenn def Zeitdruck weg ist.

 

Evt bestelle ich mir dann das Garn, das wird dann aber ein teures Röllchen! Oder ich habe Glück und finde was auf einem der beiden Stoffmärkte, die ich in den nächsten Wochen besuchen werde.

 

Liebe Grüße und vir allem vielen Dabk für die Hilfe

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mikrotex würde ich auch noch versuchen. Ansonsten wie auch schon geschrieben, dünneres Garn.

 

Einmal hatte ich solch einen zickigen Stoff, und habe bei den Nähten streifen von Avalon-Folie mitlaufen lassen. Das wäre aber mein letzter Versuch, das war schon ganz schön nervig...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ich hab mir aber grade extra nochmal das Schmetz-Nadel-ABC pdf runter geladen. Dort steht "System 130/705 H-M

Mit besonders spitzer, schlanker Spitze zum leichteren Eindringen in sehr feine oder dicht gewebte Materialien."

Für besonders gerade Stiche beim Absteppen von Kanten... Microfaser oder Seide..... beschichtete Materialien, Folien, Kunstleder.

 

Die mit den größeren Nadelöhren sind die Topstitch-Nadeln.

 

Was im Nadel-ABC steht, kenne ich auch in und auswendig. Ich meinte Praxis-Erfahrung.

(Lesen können wir ja schließlich alle.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich meinte Praxis-Erfahrung.

 

Und wie misst du in der Praxis die Größe des Nadelöhrs aus? :confused:

Ich habe da kein geeignetes Werkzeug in der Auflösung.

 

Meine Praxiserfahrung sagt im Übrigen auch, daß Microtex spitzere Spitzen und Stick- und Topstitchnadeln ein größeres Öhr haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun ja, wenn mir unterstellt wird, dass ich nicht weiß, mit welcher Nadel ich genäht habe, hätte ich mir gerne eine etwas stärkere Begründung gewünscht.

 

Denn wie ich schon geschrieben hatte: Ich konnte mit einer 60er Microtexnadel einen 80er Faden sauber vernähen.

Topstitch gibt es, soweit ich weiß, nicht in dieser Stärke und da ich bewusst mit einer möglichst feinen Spitze nähen wollte, um meine Membran nicht zu stark zu perforieren, wäre ich also nie auf die Idee gekommen, eine Topstitch zu verwenden.

Meine Frage wäre also: Wieso konnte das funktionieren. Mir erschien das Öhr vielleicht nicht wirklich breiter aber einen Hauch länger. Ob das Einbildung ist oder nicht, kann ich nicht 100%ig sagen.

Ich kann nur sicher sagen, dass es funktioniert hat und ich mit absoluter Sicherheit keine Topstitchnadel sondern eine 60er Microtex verwendet habe und der Faden eine 80er Stärke hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun ja, wenn mir unterstellt wird, dass ich nicht weiß, mit welcher Nadel ich genäht habe, hätte ich mir gerne eine etwas stärkere Begründung gewünscht.

 

Denn wie ich schon geschrieben hatte: Ich konnte mit einer 60er Microtexnadel einen 80er Faden sauber vernähen.

 

Was meinst du mit "unterstellt"? Meintest du meinen Beitrag, der mit "Nein" anfing?

Ich hatte mich mit meinem Widerspruch auf folgenden Satz von dir bezogen:

 

Vielleicht klappt es aber auch schon mit einer Microtexnadel: Die haben bei gleicher Stärke ein größeres Öhr.

 

Und da fand ich, dass das mit dem Öhr nicht die Besonderheit der M-Nadel ist, sonder eben die Spitze und hab nach einer Begründung dafür gesucht.

Ich wollte auf keinen Fall deiner Erfahrung widersprechen, sondern einfach Fakten zu den Nadeln darstellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

80er Fäden sind auch nicht alle gleich... Bei manchen ist die Oberfläche glatter und gleitet daher besser, bei anderen ist sie etwas rauher, dann muß die Nadel größer sein.

 

Ich glaube dir gerne, daß es bei dir funktioniert hat.

 

Aber nicht unbedingt, weil das Öhr größer war.

 

Hast du mal die Gegenprobe mit einer 60er Unversal-Nadel gemacht? (Die gibt es. Mit der nähe ich meistens feine Seide und so was.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So ich habe 60er Universal und das besagte 80er Garn getestet und war verblüfft, wie gut es funktioniert hat.

Somit war wohl doch die Negativerfahrung der 70er Nadeln mit 100er Garn der statistische Ausreißer.

Es hatte mich nar damals nicht gewundert, da normalerweise für 100er Garn Nadelstärke 80-90, für 120er die Nadelstärke 70-80 und für 150er Nadelstärke 65-70 angegeben wird. Daher war das dann für mich auch ganz logisch, warum ich Probleme mit 70er und 100er Garn hatte.

Aber es wohl doch einiges mehr als empfohlen wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.