La-ri Geschrieben 9. Januar 2008 Teilen Geschrieben 9. Januar 2008 Hallo, Also. Ich hab eine Tasche genäht, bei der alle Teile ( Boden und alle 4 Teile rundherum ) mit Schabrackeneinlage verstärkt sind. Die ist dabei durch Steppnähte ect feste mit dem Oberstoff verbunden. Im Ausgangszustand war die einlage relativ feste - eigentlich schon so feste, dass ich die Sache mit dem Wenden sein lassen wollte... Aber ich finde, dass es mit dem Wenden durch ein Loch im Futter einfach ordentlicher wird. Nun ist die Schabrackeneinlage nach dem Wenden durch das Futterloch - bedingt durch das notwendige zusammenknautschen ( und ich habe das Loch schon ca. 15 cm lang gemacht ) - ja, sie ist auch geknautscht. Glatt wurde sie war wieder, aber hatte trotzdem viel ihrer ursprünglichen Steifheit verloren.... Und das finde ich schade. Das macht bei der speziellen Tasche noch nicht so viel, aber allgemein finde ich es schon ärgerlich. Wie vermeidet ihr das? Gibt es da irgendwelche Tricks? Grüße Julia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 9. Januar 2008 Teilen Geschrieben 9. Januar 2008 Grüß Dich! Die gleiche Erfahrung habe ich auch schon gemacht!!! Erinnere mich da an so einen breiten Gürtel............... Letztlich habe ich sogar einen Neuen gemacht und die gesamte Länge überwendlich zugenäht. Bei den anschließenden Taschen, habe ich es dann auch so gehalten: Mehr oder weniger eine Gesamtlänge ist seitdem bei mir Handarbeit! Martin aus Wien Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fruehling Geschrieben 9. Januar 2008 Teilen Geschrieben 9. Januar 2008 Dumme Frage: hat es denn Wert, das Wenden zu vermeiden. Die Einlage wird doch beim Gebrauch der Tasche sicher auch geknautscht. Da müsste dann doch er gleiche Effekt eintreten? Aus diesem Grund wollte ich bisher die steifen Einlagen bei Taschen vermeiden und lieber gleich "knautschige" nähen.Oder welche besseren Erkenntnisse gibt es da? Gruß von Karin aus dem Keller Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 9. Januar 2008 Teilen Geschrieben 9. Januar 2008 Was für Schabrackeneinlagen meint Ihr denn? Aufbügelbare? Da hab ich das prob nämlich auch, die ist beim Wenden (was man ja so brutal machen muss, dass es einem beinahe weh tut) auch öfter teilweise wieder ab gegangen. Dann hab ich das Ding nachher nochmal gebügelt. Bei einem glatten Teil ging das auch, aber eins war mit Prairie-Points, so gefalteten Dreiecken, verziert, das kann man gar nicht ganz glatt bügeln... Bin also auch sehr dankbar für Ideen, die bittebitte nicht so viel mit handnähen zu tun haben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moatei Geschrieben 9. Januar 2008 Teilen Geschrieben 9. Januar 2008 Hallo Julia, diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht, aber ich meine mich zu erinnern, daß bei den Teilen, die ich mich meiner Fixierpresse fixiert hatte, das nicht passiert ist. Also kann es sein, daß das "Weichwerden" nur dann passiert, wenn Die Einlage nicht sauber mit dem Stoff verbunden ist?-Nur so ein Gedanke.... Übrigens schade, daß Du nicht zu unserem Nähtreffen kommen kannst . Aber ich wünsch Dir viel Glück bei Deinen kommenden Klausuren!!!!! Liebe Grüße Vera Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 9. Januar 2008 Teilen Geschrieben 9. Januar 2008 ..........Schnüff! Will auch 'ne Bügelpresse!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
La-ri Geschrieben 9. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 9. Januar 2008 Also ich habe hier Schabrackeneinlage, die nicht aufbügelbar ist... aber wenn ihr auch bei aufbügelbarer so ein Problem habt.. och menno.. Ich mag doch gerne so steife Taschen.. Ich sehe schon wieder n Handeingenähtes Futter auf mich zukommen *freudefreude* @Moatei: Ich finds auch doof. Ich war ja auch schon so lange nicht mehr da.. aber dieses Semester ists mit der Studienarbeit (.. die ich übermorgen abgeben muss ) und so echt verdammt viel.. Und Sonntag ist da dann meistens einer der wenigen Tage, wo ich wirklich zeit zum lernen habe... Aber auch Prüfungsphasen haben ein Ende Julia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moatei Geschrieben 9. Januar 2008 Teilen Geschrieben 9. Januar 2008 ..........Schnüff! Will auch 'ne Bügelpresse!!! ich habe meine für ca. 30,- Euronen gebraucht mal bei ebay ersteigert, einfach mal nachschauen..... Liebe Grüße Vera Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Heidschnucke2304 Geschrieben 16. Juni 2008 Teilen Geschrieben 16. Juni 2008 Schön das es bereits ein Thema dazu gibt. Ich befasse mich auch seit ein paar Tagen mit damit. Hat mir auch schon weiter geholfen hier rum zu lesen. Nun habe ich mich mal schnell angemeldet da ich nun doch genau dazu eine Frage habe. [...] Ist sie einmal in einer Tasche übersteht sie die WaMa übrigens ohne Schaden, nur das Schleudern sollte man begrenzen. Mein Mittel dagegen: Die Taschen entweder an der Oberkante mit Schrägband einfassen, oder das Futter per Hand gegenähen (geht IHMO schneller als das extrem vorsichtige Wenden). [...] Gruß, Bianca Ich habe mir schon so manche Anleitung für Taschen angesehen. Ich habe mir dabei überlegt ob ich nicht die eine oder andere mit Schrägband einfasse/verziere. Und da ich die auch mit Schabrackeneinlagen versteifen gedenke und ich vorgefalztes Schrägband verwenden möchte, frage ich mich schon die ganz welche Breite besser wäre: 14 mm oder 20 mm? Welche Erfahrung hast Du diesbezüglich gemacht? Gruß Beate Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haus 1958 Geschrieben 17. Juni 2008 Teilen Geschrieben 17. Juni 2008 Guten Morgen , ich denke das hängt etwas von der Taschengröße ab und wie der Stoff ist. Allgemein müßten 14 mm reichen. Auf Nr. sicher zu gehen, das nichts ausreißt 20 mm. Ich hab einen Tipp, als Bodeneinlage für größere Taschen, hab ich mir die Pappen von leeren Stoffballen überzogen. LG Elke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sissi Geschrieben 17. Juni 2008 Teilen Geschrieben 17. Juni 2008 Hallo, ich habe mir kürzlich die Henkeltasche von der Ottobreseite genäht (http://www.ottobredesign.com/fi/kaavat/pdf/samttasche_DE_5-07.pdf). Dabei habe ich sowohl den Außenstoff als auch das Futter mit S320 verstärkt, also d.h. aufgebügelt. Die fertige Tasche habe ich an der Seitennaht verstürzt und sie ist wunderbar. Überhaupt nicht geknautscht, sie hat einen super Stand. Vor Jahren hatte ich mal eine Einlage, die war vieeeel fester als obige, die ließ sich auch überhaupt nicht gut verarbeiten. S320 ist nicht so besonders dick. Vielleicht ist das eine Lösung für Euch??? Viele Grüße Sissi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Heidschnucke2304 Geschrieben 18. Juni 2008 Teilen Geschrieben 18. Juni 2008 @Sissi Der Schnitt ist auch nicht schlecht. Ich habe mir als Verstärkung Sulky Ultra Stable bestellt. Das ist bei einigen meiner Taschenschnitten als Material zur Verstärkung angegeben. Mal sehen wie das so ist. Muss aber zugeben das es meine erste Tasche sein wird. Daher werde ich die Tipps beherzigen. Beate Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skanna Geschrieben 19. Juni 2008 Teilen Geschrieben 19. Juni 2008 Hallo zusammen! Gestern stand ich vor demselben Problem. Eine Bekannte wollte in ihrer Tasche viel Stand haben. Ich benutze dafür gerne Plastiktischsets! Aber wenden geht dann halt nicht mehr. Also hab ich oben am Außenstoff einen Zentimeter länger gelassen und den Futterstoff mit dem Außenstoff wie bei einem Schrägband verstürzt und mit der Maschine abgesteppt. So sieht es sauber aus und auch richtig nett. Mit der Hand nähen wird bei mir immer nix! LG von Sandra Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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