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Schneidini

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ich plane seit 2 jahren eine änderungsschneiderei zu eröffnen. in meinem wohnviertel habe ich bisher nur für freunde und familie an klamotten geschnippselt.

momentan fehlen mir die geldmittel, um ein solches vorhaben zu realisieren.

 

Wie seid ihr da an die Sache angegangen? Habe mich zwar schon auf *editiert* schlau gemacht, würde aber dennoch jede info wertschätzen.

 

Bin über jeden Tipp dankbar!

 

#power

Bearbeitet von nowak
Das mit dem Linkspam lassen wir. Danke. Die Moderation.
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Der erste Schritt ist wohl, ein Gewerbe anzumelden. Außerdem würde ich mich bei versch. Änderungsschneidereien nach den üblichen Preisen erkundigen.

Brauchst du denn für den Anfang so viel Geldmittel, wenn du bis jetzt auch schon (kostenlos) genäht hast? Ich würde vom Verdienten so nach und nach das Material aufstocken. Mehr würde ich persönlich anfangs nicht investieren, bis ich sehe, ob es auch wirklich angenommen wird. Es ist das eine, ob deine kostenlose Arbeit gelobt wird, aber etwas anderes, wenn dafür gezahlt werden soll.

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ich plane seit 2 jahren eine änderungsschneiderei zu eröffnen.

 

Was genau heißt "ich plane seit 2 Jahren"?

Hast du lediglich seit dieser Zeit die Idee im Kopf? Oder hast du auch schon konkrete Schritte unternommen? Wenn ja, welche? (Wenn wir das wissen, können wir unter Umständen besser helfen!)

 

Hast du dich, zum Beispiel, schon bei den Behörden nach den Voraussetzungen erkundigt? Handwerkskammer/IHK kontaktiert? Ein Existenzgründerseminar mitgemacht? Einen Businessplan erstellt? Dich nach einem Steuerberater umgesehen (zumindest für die erste Zeit kann das sehr sinnvoll sein)? Oder ähnliches?

 

Willst du als Kleinunternehmerin durchstarten, oder planst du etwas größeres mit Angestellten o.ä.? Ggf. stehen dir besondere Kredite zu, die du in Anspruch nehmen kannst, um dein Geschäft aufzubauen... Auch das sollte vorher abgeklärt sein.

 

Wichtig ist auch, WO du dein Unternehmen starten willst. Willst du Räume dafür anmieten, oder (erstmal?) zu Hause arbeiten? Falls zu Hause: nicht überall ist gewerbliches Arbeiten in Wohnungen erlaubt. Auch hier solltest du dich vorab erkundigen, ob du es darfst.

Falls du Räume anmietest: Wie ist die Verkehrslage? Erreichbarkeit? Laufkundschaft? Gibt es Gewerbe rundherum - und wenn ja, welcher Art? Wie ist die Klientel dort finanziell aufgestellt? Sprich: welche Preise kannst du nehmen - und wieviele Aufträge bräuchtest du dann pro Tag/Woche/Monat? Ist das realistisch? - Und kannst du davon leben (nach Abzug aller Kosten)?...

 

Es gibt noch viele Fragen dieser Art, die es vorab zu beantworten gilt. Daher ist meine Empfehlung: mach erstmal ein Existenzgründerseminar mit. Angebote gibt es z.B. bei den zuständigen Kammern. Damit dürften dann schon einige deiner Fragen beantwortet sein, und du hast konkrete Ansätze, wie du vorgehen kannst.

 

Die Gewerbeanmeldung ist dann meines Erachtens einer der letzten Schritte auf dem Weg, denn ab dem Zeitpunkt giltst du als selbständig, und es laufen alle (finanziellen) Verpflichtungen konkret an bzw. sind dann fällig. Sprich: Berufsgenossenschaft, IHK/Handwerkskammer, Finanzamt, Krankenkasse, etc. pp.

 

 

Es ist das eine, ob deine kostenlose Arbeit gelobt wird, aber etwas anderes, wenn dafür gezahlt werden soll.

 

DAS ist in meinen Augen der entscheidende Satz!!

 

Frag doch diejenigen mal, wieviel sie bereit wären, für diese Dienstleistung zu zahlen (und laß vielleicht bei der Gelegenheit gleich durchblicken, daß du ab jetzt nicht mehr kostenlos arbeitest?).

 

Vor allem: verlaß dich nicht auf deine Bekannten/Nachbarn... etc. Geh davon aus, daß du deine Kundschaft aus anderen Kreisen akquirieren wirst. (Rate mal, woher ich das weiß... :rolleyes: :o )

 

Toi toi toi für dich! :)

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Die entscheidende Frage: wo lebst du? In Österreich ist nämlich die Änderungsschneiderei ein reglementiertes Teilgewerbe und hat genaue Zugangsbestimmungen. In der Schweiz und in Deutschland sieht es anders aus.

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Was genau heißt "ich plane seit 2 Jahren"?

Hast du lediglich seit dieser Zeit die Idee im Kopf? Oder hast du auch schon konkrete Schritte unternommen? Wenn ja, welche? (Wenn wir das wissen, können wir unter Umständen besser helfen!)

 

Hast du dich, zum Beispiel, schon bei den Behörden nach den Voraussetzungen erkundigt? Handwerkskammer/IHK kontaktiert? Ein Existenzgründerseminar mitgemacht? Einen Businessplan erstellt? Dich nach einem Steuerberater umgesehen (zumindest für die erste Zeit kann das sehr sinnvoll sein)? Oder ähnliches?

 

Willst du als Kleinunternehmerin durchstarten, oder planst du etwas größeres mit Angestellten o.ä.? Ggf. stehen dir besondere Kredite zu, die du in Anspruch nehmen kannst, um dein Geschäft aufzubauen... Auch das sollte vorher abgeklärt sein.

 

Wichtig ist auch, WO du dein Unternehmen starten willst. Willst du Räume dafür anmieten, oder (erstmal?) zu Hause arbeiten? Falls zu Hause: nicht überall ist gewerbliches Arbeiten in Wohnungen erlaubt. Auch hier solltest du dich vorab erkundigen, ob du es darfst.

Falls du Räume anmietest: Wie ist die Verkehrslage? Erreichbarkeit? Laufkundschaft? Gibt es Gewerbe rundherum - und wenn ja, welcher Art? Wie ist die Klientel dort finanziell aufgestellt? Sprich: welche Preise kannst du nehmen - und wieviele Aufträge bräuchtest du dann pro Tag/Woche/Monat? Ist das realistisch? - Und kannst du davon leben (nach Abzug aller Kosten)?...

 

Es gibt noch viele Fragen dieser Art, die es vorab zu beantworten gilt. Daher ist meine Empfehlung: mach erstmal ein Existenzgründerseminar mit. Angebote gibt es z.B. bei den zuständigen Kammern. Damit dürften dann schon einige deiner Fragen beantwortet sein, und du hast konkrete Ansätze, wie du vorgehen kannst.

 

Die Gewerbeanmeldung ist dann meines Erachtens einer der letzten Schritte auf dem Weg, denn ab dem Zeitpunkt giltst du als selbständig, und es laufen alle (finanziellen) Verpflichtungen konkret an bzw. sind dann fällig. Sprich: Berufsgenossenschaft, IHK/Handwerkskammer, Finanzamt, Krankenkasse, etc. pp.

 

 

 

 

DAS ist in meinen Augen der entscheidende Satz!!

 

Frag doch diejenigen mal, wieviel sie bereit wären, für diese Dienstleistung zu zahlen (und laß vielleicht bei der Gelegenheit gleich durchblicken, daß du ab jetzt nicht mehr kostenlos arbeitest?).

 

Vor allem: verlaß dich nicht auf deine Bekannten/Nachbarn... etc. Geh davon aus, daß du deine Kundschaft aus anderen Kreisen akquirieren wirst. (Rate mal, woher ich das weiß... :rolleyes: :o )

 

Toi toi toi für dich! :)

 

:) Ich danke dir!

 

ich muss zugeben, ja! lediglich die idee..ich habe hier in meinem wohnviertel nach einer geeigneten location ausschau gehalten. im dezember soll hier ein kleines büro frei werden, eigentlich ideal für mein vorhaben.

 

an einem existensgründungssemiar habe ich noch nicht teilgenommen. Ich bin derzeit dabei, mit einem Förderprogramm, einen Kurs mit insgesamt 10std (inkl. Erstellung eines businessplans) durchzuführen. Hier sollte mir eigentlich alles beigebracht werden.

 

Den richtigen Kontakt pflege ich bereits:)

 

Ich plane nichts großes..ich möchte das nach wie vor für meine Nachbarn aus dem Viertel machen. In meiner Hauptätigkeit könnte ich die Stunden reduzieren, das wäre kein problem nach mehreren jahren vertrauen.

 

..Ich bin durchaus bewusst, dass es immer schöner ist, von etwas kostenlosem gebrauch zu machen..besonders wenn die qualität stimmt.

 

es gab bisher weder beschwerden..im gegenteil..ich hab das gefühl, dass es immer mehr werden. Mein Ziel ist es, vor dem Startschuss eine Umfrage durchzuführen. Da man sich hier eigentlich kennt, dürfte das kein problem sein (ich rede von mehreren 100 bis 1000 Personen die hier wohnen).

 

Du hast aber recht.. genau deshalb habe ich nachgehakt. Das thema darf gerne verschoben werden. Ich frage mich aber eher, wie ihr das mit der kohle geregelt habt. Da wird einiges auf mich zu kommen-,-.

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Der erste Schritt ist wohl, ein Gewerbe anzumelden. Außerdem würde ich mich bei versch. Änderungsschneidereien nach den üblichen Preisen erkundigen.

Brauchst du denn für den Anfang so viel Geldmittel, wenn du bis jetzt auch schon (kostenlos) genäht hast? Ich würde vom Verdienten so nach und nach das Material aufstocken. Mehr würde ich persönlich anfangs nicht investieren, bis ich sehe, ob es auch wirklich angenommen wird. Es ist das eine, ob deine kostenlose Arbeit gelobt wird, aber etwas anderes, wenn dafür gezahlt werden soll.

 

Die Preise scheinen sich ganz nach der räumlichkeit zu richten. hier gibt es so winzige geschäfte die ihre arbeit auch demenstprechend günstig anbieten können. Diese bearbeiten trotzdem eine menge, da sie meistens zu zweit sind (familienmitglieder).

 

Ist bei mir leider nicht so. Hast vielleicht recht. Aber um die räumlichkeit allein schon von der Miete her zu finanzieren, bedarf es etwas an kohle. Ich muss dazu sagen, dass man hier schon für eine 2 1/2 zimmer wohnung = 750€ zahlt.

Bearbeitet von Schneidini
t in zweit
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Die entscheidende Frage: wo lebst du? In Österreich ist nämlich die Änderungsschneiderei ein reglementiertes Teilgewerbe und hat genaue Zugangsbestimmungen. In der Schweiz und in Deutschland sieht es anders aus.

 

Ich wohne derzeit nahe Kontanz (in Deutschland).

 

Danke, lese ich mir gleich mal durch

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Was genau heißt "ich plane seit 2 Jahren"?

Hast du lediglich seit dieser Zeit die Idee im Kopf? Oder hast du auch schon konkrete Schritte unternommen? Wenn ja, welche? (Wenn wir das wissen, können wir unter Umständen besser helfen!)

 

Hast du dich, zum Beispiel, schon bei den Behörden nach den Voraussetzungen erkundigt? Handwerkskammer/IHK kontaktiert? Ein Existenzgründerseminar mitgemacht? Einen Businessplan erstellt? Dich nach einem Steuerberater umgesehen (zumindest für die erste Zeit kann das sehr sinnvoll sein)? Oder ähnliches?

 

Willst du als Kleinunternehmerin durchstarten, oder planst du etwas größeres mit Angestellten o.ä.? Ggf. stehen dir besondere Kredite zu, die du in Anspruch nehmen kannst, um dein Geschäft aufzubauen... Auch das sollte vorher abgeklärt sein.

 

Wichtig ist auch, WO du dein Unternehmen starten willst. Willst du Räume dafür anmieten, oder (erstmal?) zu Hause arbeiten? Falls zu Hause: nicht überall ist gewerbliches Arbeiten in Wohnungen erlaubt. Auch hier solltest du dich vorab erkundigen, ob du es darfst.

Falls du Räume anmietest: Wie ist die Verkehrslage? Erreichbarkeit? Laufkundschaft? Gibt es Gewerbe rundherum - und wenn ja, welcher Art? Wie ist die Klientel dort finanziell aufgestellt? Sprich: welche Preise kannst du nehmen - und wieviele Aufträge bräuchtest du dann pro Tag/Woche/Monat? Ist das realistisch? - Und kannst du davon leben (nach Abzug aller Kosten)?...

 

Es gibt noch viele Fragen dieser Art, die es vorab zu beantworten gilt. Daher ist meine Empfehlung: mach erstmal ein Existenzgründerseminar mit. Angebote gibt es z.B. bei den zuständigen Kammern. Damit dürften dann schon einige deiner Fragen beantwortet sein, und du hast konkrete Ansätze, wie du vorgehen kannst.

 

Die Gewerbeanmeldung ist dann meines Erachtens einer der letzten Schritte auf dem Weg, denn ab dem Zeitpunkt giltst du als selbständig, und es laufen alle (finanziellen) Verpflichtungen konkret an bzw. sind dann fällig. Sprich: Berufsgenossenschaft, IHK/Handwerkskammer, Finanzamt, Krankenkasse, etc. pp.

 

 

 

 

DAS ist in meinen Augen der entscheidende Satz!!

 

Frag doch diejenigen mal, wieviel sie bereit wären, für diese Dienstleistung zu zahlen (und laß vielleicht bei der Gelegenheit gleich durchblicken, daß du ab jetzt nicht mehr kostenlos arbeitest?).

 

Vor allem: verlaß dich nicht auf deine Bekannten/Nachbarn... etc. Geh davon aus, daß du deine Kundschaft aus anderen Kreisen akquirieren wirst. (Rate mal, woher ich das weiß... :rolleyes: :o )

 

Toi toi toi für dich! :)

 

ich habe dir ausführlich geantwortet. Ich glaube dies muss von der moderation noch freigeschalten werden. für den fall, dass es sich um einen fehler handelt, nochmal die kurze version:

 

1. Existenzgründungsseminar habe ich noch nicht in anspruch genommen

ABER

1.1 Eine Förderung, die mich bei der Selbständigkeit begleiten. (inkl. erstellung eines businessplans).

 

Why: Als damals ein kollege bei der AG war, hieß es schlicht einfach: machen sie das bitte selber (kosten= mehrere 100euro)

 

meine förderung bietet mich hier umfassende informationen, die mich vor sowie während der selbstständigkeit weiterbringen sollen.

 

2. ich plane nichts größeres, nur einen 1 bis maximal 2 mann betrieb (450,-)

 

Why: meinen Beruf möchte ich dennoch ausüben. Ich habe mir überlegt, mich stundentechnisch runter zu schrauben. Ich denke das wird kein problem.

 

3. Ich werde mir jeden einzelnen Rat zu herzen nehmen, vielen Dank.

 

:) du bist der wahnsinn! Gerne mehr tipps via pn

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:) Ich danke dir!

 

ich muss zugeben, ja! lediglich die idee..ich habe hier in meinem wohnviertel nach einer geeigneten location ausschau gehalten. im dezember soll hier ein kleines büro frei werden, eigentlich ideal für mein vorhaben.

 

Weißt du schon, was es kosten soll? Und ob es noch frei ist (oder schon jemand anderes Interesse hat)? Könntest du es dir leisten, auch wenn in der ersten Zeit (oder zwischendurch immer mal wieder) wenig Aufträge reinkommen? Wenn du Urlaub machst? Krank bist? Die Kosten laufen ja weiter...

 

an einem existensgründungssemiar habe ich noch nicht teilgenommen. Ich bin derzeit dabei, mit einem Förderprogramm, einen Kurs mit insgesamt 10std (inkl. Erstellung eines businessplans) durchzuführen. Hier sollte mir eigentlich alles beigebracht werden.

 

Den richtigen Kontakt pflege ich bereits:)

 

Ich plane nichts großes..ich möchte das nach wie vor für meine Nachbarn aus dem Viertel machen. In meiner Hauptätigkeit könnte ich die Stunden reduzieren, das wäre kein problem nach mehreren jahren vertrauen.

 

..Ich bin durchaus bewusst, dass es immer schöner ist, von etwas kostenlosem gebrauch zu machen..besonders wenn die qualität stimmt.

 

es gab bisher weder beschwerden..im gegenteil..ich hab das gefühl, dass es immer mehr werden. Mein Ziel ist es, vor dem Startschuss eine Umfrage durchzuführen. Da man sich hier eigentlich kennt, dürfte das kein problem sein (ich rede von mehreren 100 bis 1000 Personen die hier wohnen).

 

Du hast aber recht.. genau deshalb habe ich nachgehakt. Das thema darf gerne verschoben werden. Ich frage mich aber eher, wie ihr das mit der kohle geregelt habt. Da wird einiges auf mich zu kommen-,-.

 

Genau "das mit der Kohle" ist das, was die meisten zu Fall bringt. Insofern ist das m.E. der wichtigste Punkt, der vorab geklärt werden sollte. Wie lange kommst du finanziell klar, ohne große Einnahmen aus deinem neuen Geschäft? Was/wieviel kannst du aus deinem Hauptjob heraus finanzieren? (An eine Reduzierung der Stunden würde ich erst dann denken, wenn dein Geschäft genug abwirft, um den Verlust aufzufangen.)

 

Eine Umfrage ist sicherlich gut, aber auch hier gilt: das, was die Leute sagen (und bestimmt in dem Moment auch so meinen), und das, was letztendlich wirklich passiert - sind leider oft zweierlei Dinge... Daher würde ich stofffezerls Rat, Schritt für Schritt aufzubauen, in jedem Fall unterstützen.

 

Die Preise scheinen sich ganz nach der räumlichkeit zu richten. hier gibt es so winzige geschäfte die ihre arbeit auch demenstprechend günstig anbieten können. Diese bearbeiten trotzdem eine menge, da sie meistens zu zweit sind (familienmitglieder).

 

Ist bei mir leider nicht so. Hast vielleicht recht. Aber um die räumlichkeit allein schon von der Miete her zu finanzieren, bedarf es etwas an kohle. Ich muss dazu sagen, dass man hier schon für eine 2 1/2 zimmer wohnung = 750€ zahlt.

 

Die Preise richten sich natürlich nach den Kosten, die du hast - und dazu zählt u.a. natürlich auch die Miete für die Räumlichkeiten. Gewerberäume sind zudem meist teurer als Wohnräume; auch das sollte man bedenken.

 

Die Frage ist: wenn du das nebenberuflich machen willst, welche "Öffnungszeiten" kannst du anbieten? Und lohnt sich in diesem Fall ein separates Ladengeschäft, oder wäre es ggf. eine Möglichkeit, doch erstmal bei dir zu Hause anzufangen (Genehmigung vorausgesetzt!) und ggf. später Räume zu suchen?

 

Generell ist es immer so, daß man erstmal einiges an Geld investieren muß, wenn man sich selbständig macht. Ohne geht es nicht. Wieviel es ist, hängt davon ab, was man machen will und in welchem Rahmen/Umfang.

Meine Empfehlung: schau, welchen Betrag du dir leisten kannst - und dann schau, ob das reicht für deine Pläne, bzw. wie du deine Pläne gestalten mußt, um damit zurechtzukommen.

 

ich habe dir ausführlich geantwortet. Ich glaube dies muss von der moderation noch freigeschalten werden. für den fall, dass es sich um einen fehler handelt, nochmal die kurze version:

 

1. Existenzgründungsseminar habe ich noch nicht in anspruch genommen

ABER

1.1 Eine Förderung, die mich bei der Selbständigkeit begleiten. (inkl. erstellung eines businessplans).

 

Why: Als damals ein kollege bei der AG war, hieß es schlicht einfach: machen sie das bitte selber (kosten= mehrere 100euro)

 

meine förderung bietet mich hier umfassende informationen, die mich vor sowie während der selbstständigkeit weiterbringen sollen.

 

2. ich plane nichts größeres, nur einen 1 bis maximal 2 mann betrieb (450,-)

 

Why: meinen Beruf möchte ich dennoch ausüben. Ich habe mir überlegt, mich stundentechnisch runter zu schrauben. Ich denke das wird kein problem.

 

3. Ich werde mir jeden einzelnen Rat zu herzen nehmen, vielen Dank.

 

:) du bist der wahnsinn! Gerne mehr tipps via pn

 

Zu 1: :super: Wenn diese Förderung deine Fragen beantwortet und dir bei den wichtigen Schritten hilft, ist das doch klasse. Wenn nicht, kannst du immer noch schauen, ob du zusätzliche Hilfe in Anspruch nehmen willst und kannst. Wie gesagt: die Kammern helfen da in der Regel gern weiter. Aber das würde ich jetzt auch erstmal abwarten.

 

Zu 2: Sobald du ein Gewerbe anmeldest, kommt die Berufsgenossenschaft auf dich zu -> Pflichtversicherung! Für dich selbst ist es kostenfrei, weil du im Falle eines Falles auch nichts bekommst. Wenn du aber jemanden einstellst, mußt du für diesen Mitarbeiter Beiträge zur BG bezahlen (und auch weitere Auflagen erfüllen, die man dir auf Anfrage bestimmt gern mitteilen wird). Das würde ich mir also gut überlegen und entsprechend vorher durchkalkulieren... (Angestellte haben auch mal Urlaub, sind krank... und müssen in der Zeit trotzdem weiter bezahlt werden...).

Evtl. wäre es eine Option, jemanden auf selbständiger Basis zu suchen, mit dem du dir dann Kosten, Räume und Arbeit teilen kannst...?

 

Hast du schon mit deinem Arbeitgeber gesprochen? (Braucht es ggf. sogar sein Einverständnis? Je nach Job kann das möglich sein.) Kannst du ggf. nach einiger Zeit zu deiner aktuellen, höheren Stundenzahl zurückkehren, sollte dein Geschäft wider Erwarten doch nicht laufen, oder müßtest du dann mit der reduzierten Zeit (und entsprechend weniger Gehalt) dauerhaft auskommen?

 

Zu 3: :) :o :hug:

Ich hab das ganze Spiel halt schon mitgemacht, und kann daher das ein oder andere als Tip weitergeben. Wobei man halt nie vergessen darf, daß es immer auf die individuelle Situation ankommt. Aber es schadet nie, mal auf die entsprechenden Punkte zu schauen, ob sie für einen selbst relevant sind oder nicht.

 

Viel Erfolg wünsche ich dir. :)

Bearbeitet von running_inch
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