Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Kann blutige Anfängerin Schnitte modifizieren


shilly

Empfohlene Beiträge

Hallo,

eigentlich habe ich meine Maschine bisher nur zum Kürzen von Hosen, zum Reparieren und zur Herstellung von Hundegeschirren und Tischdecken benutzt. Allerdings war ich Letztes Jahr zu einer Hochzeit eingeladen und habe kein Kleid gefunden, das mir passte und gefiel. So entstand der Wunsch mir selbst einmal ein Kleid zu nähen. Nun bin ich aber lieber vorsichtig und habe auch niemanden im Bekanntenkreis, der mir helfen kann und so habe ich mit Simplicity Schnitten geliebäugelt. Der Blick auf die Maßtabelle hat mich aber wieder verzweifeln lassen und ich fürchte, diese Schnitte werden nicht passen, denn ich bin knapp 1,80m lang und meine Maße schwanken laut Tabelle zwischen 44 und 48 wobei ich bei gekaufter Mode zwischen 42/84 und 44/88 liege. Meine Rückenlänge liegt sowieso deutlich über dem, was bei den verschiedenen Größen so angegeben ist. Wähle ich im Burda Online Katalog "Langgrößen" und "leicht" aus, vergeht mir die Lust am Nähen.

 

Lange Rede kurzer Sinn, die Schnittvorlagen werden nicht zu einem Kleidungsstück führen, das mir passt. Was mach ich nun? Kann man als blutiger Anfänger Schnitte "verlängern"?? Was würdet Ihr mir raten?

LG

Shilly

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 30
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • shilly

    7

  • Lehrling

    3

  • Capricorna

    2

  • Canvas

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Hast Du eventuell die Möglichkeit, einen Schneiderkurs zu besuchen. Dann könnte Dir eine erfahrene Schneiderin den Schnitt anpassen.

 

Ich habe zum Nähen und zum Konstruieren von Schnitten VHS-Kurse besucht. Je nach DozentIn sind die mehr oder weniger gut. Gelernt habe ich aber immer etwas.

 

Wenn Du bisher in dieser Richtung keine Erfahrung hast, stelle ich mir das schwierig vor. Und mit selbst Herumprobieren kann sein, dass Dir schnell die Lust vergeht.

 

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du eine Lösung für Dich findest.

 

LG, Inge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, natürlich kann man Schnitte verlängern. In den Burda-Anleitungen kann man übrigens auch nachlesen, wie das geht. Bei anderen Schnittherstellern übrigens auch.

Klar ist das ambitioniert, aber irgendwie muß man ja mal anfangen. Im Grunde müssen wir hier fast alle unsere Schnitte anpassen.

Ich würde mir erstmal einen Schnitt aussuchen, der mir wirklich gefällt und mich dann herantasten, ggf. über ein Probemodell. Simplicity heißt übrigens nicht, daß es unbedingt einfach zu nähen ist.

Gruß, Katja

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lange Rede kurzer Sinn, die Schnittvorlagen werden nicht zu einem Kleidungsstück führen, das mir passt. Was mach ich nun? Kann man als blutiger Anfänger Schnitte "verlängern"?? Was würdet Ihr mir raten?

 

Na logo! Einfach loslegen! :D

 

Wenn ich als nicht-mehr-Anfängerin irgendwelche Techniken brauch, die ich vorher noch nicht genäht habe, setz' ich mich auch heute noch erst mal hin und mach mich schlau, wie das geht - entweder im Netz oder aus Büchern. Und wenn's mal gar nicht mehr weiter geht, dann wird einem hier so gut wie immer geholfen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist immer - ist man bereit, Arbeit und Zeit zu investieren.....

 

Such Dir einen Schnitt, der Dir gefällt und vielleicht nicht gerade in der schwierigsten Kategorie ist. Wichtig ist aus meiner Sicht auch das Material, mit dem man anfängt - da ist einfacher, gewebter Baumwollstoff empfehlenswert, weil der sich gut verarbeiten läßt.

 

Wo man jeweils verlängern soll, ist in den Einzelschnitten angegeben - wieviel Mehrlänge Du wo brauchst - hängt von Deinem Körperbau ab....

 

Und dann such Dir für die ersten Versuche einen günstigen Stoff und fang an.

 

Du kannst auch gerne hier nochmal das gewünschte Schnittmusgter hinschreiben - dann können wir Dir raten, ob das anfängergeeignet ist oder eher nicht.

 

Und beim Anpassen gibts auch Hilfe, wenn Du Fotos vom Kleid mit Inhalt postest...

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Lange Rede kurzer Sinn, die Schnittvorlagen werden nicht zu einem Kleidungsstück führen, das mir passt. Was mach ich nun? Kann man als blutiger Anfänger Schnitte "verlängern"?? Was würdet Ihr mir raten?

 

Zwergwuchs ist doch gar kein Problem ;) (ich bin 1,86 m groß)

 

Das verlängern ist die einfachste Übung. Solltest Du auch noch einen größeren Busen als Körbchengröße C haben, sollte man den auch noch mit in die Änderung mit einbeziehen. Das A und O ist, sich erst mal genau zu vermessen und dann zu schauen, wo genau die Abweichungen sind. Dann passt man daran seinen Schnitt an. Bei mir sind es z.B. natürlich immer die Längenmaße, die verändert werden müssen, und eben besagter großer Busen, der seinen Platz beansprucht (ich nehme eine Gr. kleiner als ich vom Brustumfang her bräuchte und erweitere dann nur da, wo es sein muss). Und auch meine Arme sind stärker als vorgesehen, bei Hosen ist auch die Sitzhöhe eine andere ... Da kann schon einiges zusammenkommen, wenn man genau arbeiten möchte. Aber wenn man erst mal weiß, was geändert werden muss, kann man das bei allen Schnitten so machen.

Wenn Du bisher nur Konfektion getragen hast, dann kann das selbernähen nach disen geänderten Schnitten eine echte Offenbarung sein! Auf einmal sitzt die Taille wo sie hinsoll ... und die Ärmel sind lang genug!

 

Ich bin sicher, dass wir Dich hier auf den richtigen Weg bringen können. Schreib doch mal, welchen Schnitt Du nähen möchtest, und dann kriegen wir das hier gemeinsam bestimmt irgendwie hin, Dich zu beraten was Du ändern sollst, wenn Du uns vielleicht auch noch weitere Maße Deiner Figur verrätst.

 

Irgendwo musst Du anfangen, wenn Du gut passende Kleidung nähen möchtest und Standardschnitte passen im Allgemeinen leider auch nicht besser als Standardkonfektionsware, also muss man das Beste draus machen.

 

Grüßlis,

 

frieda

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na logo! Einfach loslegen! :D

 

Wenn ich als nicht-mehr-Anfängerin irgendwelche Techniken brauch, die ich vorher noch nicht genäht habe, setz' ich mich auch heute noch erst mal hin und mach mich schlau, wie das geht - entweder im Netz oder aus Büchern. Und wenn's mal gar nicht mehr weiter geht, dann wird einem hier so gut wie immer geholfen.

 

Kann ich nur unterschreiben:

Ich habe auch einfach losgelegt, auch ohne Schnittmuster, dafür habe ich mir einfach billige Klamotten gekauft, aufgetrennt und daraus ein Schnittmuster hergestellt, z.B. für eine Hemdbluse.

Dann die Stoffe gekauft, die mir gefallen und losgenäht.

Probleme hat dann Youtube gelöst oder ich habe die entsprechenden Informationen in einem Burda-Buch gefunden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schnitte kürzen oder verlängern ist keine große Sache. Ich muss jeden Schnitt kürzen und wenn man weiß wie, ist das in wenigen Minuten gemacht.

 

Die meisten Einzelschnitte (auch Burda und Simplicity) haben sogar Linien eingezeichnet an denen verlängert oder gekürzt wird. An den Linien schneidest du den Schnitt auseinander und dann schiebst du die Schnittteile um das gewünschte Maß auseinander. Eine Anleitung dafür gibt es zum Beispiel auf der Burdaseite.

 

Und auch für das Problem das deine Maße verschiedenen Größen zugehören findet sich leicht eine Lösung, denn bei Mehrgrößenschnitten kann man quasi von einer Größe in die andere wechseln.

 

Am besten suchst du erst einmal einen (nicht zu schwierigen) Schnitt aus und lässt dir dann hier weiter helfen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

alternativ gäbe es noch die Möglichkeit, eine Schnittmuster-Software zu verwenden, bei der du deine eigenen Maße eingibst und bekommst dann einen dafür berechneten Schnitt. Da hast du dann zumindest bei den Längen und den meisten Umfangsmaßen die Haupt-Passform-Probleme schon ziemlich gut gelöst.

 

Einzelschnitte für kleines Geld gibt es z.B. bei Golden Pattern, oder Lekala.

 

(Wobei der "Schnitt" natürlich x-mal, auch mit anderen Maßen, zu verwenden ist; du kannst also auch bei Gewichtsveränderungen oder auch für andere Familienmitglieder den "gleichen" Schnitt verwenden.)

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich bin 1,80 und schon bei der Grösse gebe ich gerne ein paar cm in der Länge zu, einmal im Bereich zwischen Ärmelnaht und Taille, damit eben diese nicht so hoch sitzt, dann im Bereich des Saums, damit das Kleidungsstück auch über dem Po (Shirt, Jacke) oder über dem Knie (Kleid, Rock) die richtige Länge hat. Und natürlich bei den Ärmeln. Ich habe das bisher nicht als schwierig empfunden.

 

LG, Carola

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieben Dank für die vielen ermutigenden Worte.

Reizen würde mich der Burda-Schnitt NR. 138-112012-DL Etuikleid - 50er - Perwoll. Das Kleid bedeckt entsprechend der Abbildung die Knie und auch die Oberarme und hat kein zu ausuferndes Dekoltee, so daß meine wenig elegante Schlüsselbeinnarbe bedeckt ist. Ausserdem mag ich es schlicht und nicht so sehr verspielt.

 

Eigentlich finde ich meine Figur gar nicht so extrem, sie passt irgendwie nur nicht so gut zur aktuellen Mode - die 80er waren einfacher für mich. Bei einer Länge von 178cm habe ich ziemlich breite Schultern, BH-Größe 90B, eine eher wenig schlanke Taille aber auch keinen ausgeprägten Bauch und im Verhältnis schmale Hüften mit normalem Po und sehr kräftigen Beinen und Waden.

Somit hängt mir die Taille von Kleidern in der Regel auf dem unteren Rippenbogen und ist dort viel zu eng, die Ärmel und die Gesamtlänge sind zu kurz und an den Schultern sind die Kleider zu eng. Nehme ich die Kleider größer, habe ich nicht genug Busen und Bauch, um den Stoff zu füllen und das Schultern und Längenproblem bleibt unverändert.

 

Habe im vergangenen Jahr das Buch die große Nähschule von Alison Smith geschenkt bekommen und auch schon einiges darin gelesen aber kaum etwas ausprobiert.:rolleyes: Jetzt muss ich mich wohl mal trauen.

LG shilly

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm - da hast Du Dir nicht gerade etwas leichtes ausgesucht.... Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist der Schnitt für Jersey ausgelegt - da ist die erste Frage - kann Deine Maschine sowas ordentlich nähen.

 

Und durch die Raffung im Brustbereich ist die Schnittanpassung bei diesem Modell nicht ganz so einfach....

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

na super - das hatte ich so ungefähr befürchtet :(

Eigentlich hatte ich zwar gezielt nach "leichten" Schnitten gesucht, mich aber auch schon ein bischen gewundert, denn das Kleid sah für mich so spontan gar nicht ganz leicht zu schneidern aus - aber ich dachte so als Greenhorn sehe ich das vielleicht verkehrt.

 

Jau und ich nähe mit einer Brother innov-is 35 - ja und glaube schon gelesen zu haben, daß Jersey nicht gerade zu ihren Lieblingsstoffen zählt. Ziemlich hoher nicht verstellbarer Nähfußdruck - oder so :confused:. Ehrlich gesagt habe ich das bisher ja auch noch nicht verarbeitet.

 

Hm eine Alternative wäre auch Schnitt NR. 7008-V- weiss aber nicht ob es am Ende leichter ist mit diesem Schnitt ein gutes Ergebnis zu erzielen. Was ich halt nicht möchte ist in der Taille angesetzte Massen von gekräuseltem Wallestoff - statt dessen habe ich einen Faible für Wiener Nähte und lang gestreckte, schmalere Schnitte. Ich fürchte aber das diese Art Kleider Fehler nitch so gut verzeiht/versteckt.

Liebe Grüße

regi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm,

 

aber so schlecht auch wieder nicht... Mit dem B-Körbchen sollte es im Brustbereich ja keinen Änderungsbedarf geben, und die Schulterpartie, wo eine Änderung für breite Schultern nach der Selbstbeschreibung eher zu erwarten ist, ist ja ganz normal geschnitten und mit der Burda-Anleitung gut zu ändern.

 

Für wenig(er) Körbchen ist Raffung im Brustbereich immer gut, und wenig Bauch ist gut, weil der Schnitt, wie man an dem eigentlich schlanken Modell im schwarzen Kleid sieht, dort nichts verzeiht. Stilistisch problematisch könnten dann eher die schmalen Hüften sein, weil der Schnitt dort auch schmal ist, und breite Schultern dadurch noch breiter wirken könnten. Eventuell wäre es eine Überlegung, zum Rocksaum hin nicht einzustellen, sondern die seitlichen Rocknähte gerade zu schneiden, um dem entgegenzuwirken. Gegen die kräftigen Waden könnte der Rocksaum dafür etwas höher rutschen; der endet auf einer nicht ganz so günstigen Stelle was das angeht.

 

Ich würde das alles - und das Nähverhalten von Jersey der NähMa - mit einem preiswerteren Jersey testen. Zum Nähen auf jeden Fall Jersey-/Stretchnadel, schmaler Zickzack und dann ist nur noch die Frage, ist der Stofftransport anständig...

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für wenig(er) Körbchen ist Raffung im Brustbereich immer gut, und wenig Bauch ist gut, weil der Schnitt, wie man an dem eigentlich schlanken Modell im schwarzen Kleid sieht, dort nichts verzeiht.

 

So schlimm wie auf dem Bild ist es im wahren Leben erstaunlicherweise gar nicht. Ich habe das Kleid auch gemacht, ( frieda-freude-eierkuchen: Kleid Burda Nr. 138-112012-DL ), ich bin bei weitem nicht so schlank wie das Model, aber sehe um Längen weniger schwanger darin aus.

 

Gegen die kräftigen Waden könnte der Rocksaum dafür etwas höher rutschen; der endet auf einer nicht ganz so günstigen Stelle was das angeht.

 

dem möchte ich mich allerdings anschliessen. Ich überlege immer noch, ob ich meins nicht noch kürzer machen soll.

 

 

Ich würde das alles - und das Nähverhalten von Jersey der NähMa - mit einem preiswerteren Jersey testen. Zum Nähen auf jeden Fall Jersey-/Stretchnadel, schmaler Zickzack und dann ist nur noch die Frage, ist der Stofftransport anständig...

 

Der Schnitt verträgt auf jeden Fall einen festen Jersey! Ich habe ihn aus einem Interlock gemacht, fast schon wie (dünner) Romanit. Aus einem Labberstoff kann ich ihn mir nicht vorstellen, da sackt einem wahscheinlich die ganze Faltung vor der Brust weg.

 

Ich fand das Verlängern des Schnittes im Oberteilbereich übrigens nicht besonders nutzerfreundlich, ich habe nämlich die fehlende Länge in mehreren Portionen zwischen den Falten eingefügt. Was für eine blöde Arbeit! Aber funktioniert hat es. Unterhalb der Taille ist die Änderung allerdings trivial.

 

Grüßlis,

 

frieda

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

an meiner Privileg kann ich den Nähfußdruck auch nicht verstellen, aber ich hab festgestellt, wenn ich meinen Finger eigentlich nur unter den Hebel lege, garnicht mal anhebe, dann ist der Druck geringer, also jerseytauglich.

 

Daumendrück für dein Kleid

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

statt dessen habe ich einen Faible für Wiener Nähte und lang gestreckte, schmalere Schnitte. Ich fürchte aber das diese Art Kleider Fehler nitch so gut verzeiht/versteckt.

 

Im Gegenteil, diese Kleider sind besonders gut anzupassen und wenn man zu zumindest einem Probeteil bereit ist, dann sehe ich da gar kein Problem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nähe das Kleid, nach einem Probeteil aus einem Stoff mit geringem Stretchanteil, derzeit sogar aus einem Stoff der nicht ernsthaft nennenswert elastisch ist, also ein wenig schon, aber halt kaum. Es nannte sich "boiled wool jersey", wie auch immer man das übersetzen will. Es ist schon deutlich mehr Jersey als Walk. Es ist übrigens schon noch einen Reißverschluß vorgesehen. Mich würde eh mal interessieren, welche Art Stoff damals für das 50er Original empfohlen wurde.

 

Ich denke, wichtig ist hierbei, eine gut passende Schulterpartie, also danach die Größe aussuchen und dann dürfte es bei dem Oberteil wenig Probleme bei einem B-Körbchen geben.

Das Heften nervt halt ein wenig, aber es lohnt sich und wenn man alles vor dem Nähen brav heftet, dann läßt es sich auch gut nähen. Bei den vielen Abnähern kommen allerdings teilweise mehrere Abnäher übereinander zu liegen, bei denen man die Stoffmenge nicht sinnvoll reduzieren kann, so daß man sich abschnittsweise mit vielen Lagen Stoff abmühen muß. (Mich hat das Nadelbruch gekostet, weil ich zunächst nicht geduldig genug war.)

Bearbeitet von sisue
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar für mich ist das erstmal ein Probeteil, denn ich habe zur Zeit keinen Anlass für den ich ein Kleid bräuchte.

Meist laufe ich eh mit Outdoorklamotten durch den Wald oder mit Jeans durch Geschäfte. Wenn ich dann mal ein Kleid gebraucht hätte, dann hat mich das Anprobieren so demoralisiert, dass ich mit leeren Taschen nach Hause gegangen bin. Nachdem dies mein erster Kleidernähversuch seit 30 Jahren ist, werde ich auch keine Unsummen für den Stoff ausgeben. Allerdings soll es mir auch nicht so gehen wie vor 30 Jahren, als ich einen Overall genäht habe, der für ein Erstlingswerk zwar richtig gut gelungen war, aber leider aus spottbilliger rosa Seersuckerbaumwolle. Damit sah ich aus wie die magersüchtige Schwester von Miss Piggy und haben ihn natürlich nie getragen.

 

Morgen werde ich mich mal in einem Stoffladen hier in der Nähe umschauen. Mal sehen, was sich so findet.

Lieben Dank für Eure Tips und Euren Zuspruch

shilly

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber leider aus spottbilliger rosa Seersuckerbaumwolle. Damit sah ich aus wie die magersüchtige Schwester von Miss Piggy und haben ihn natürlich nie getragen.

 

hmmm....dann warst du vermutlich so frustriert, daß du an Färben gar nicht mehr gedacht hast, denn mit Simplicity färben war auch vor 30 Jahren schon einfach :rolleyes:

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:D:D:D nee,nee auf die Idee des Färbens bin ich damals nicht gekommen und in der Waschmaschine zu färben, hätte meine Mutter mir auch gar nicht erlaubt. Einen Overall im Eimer zu färben ist dagegen auch nicht ganz trivial. Zudem fand meine Mutter - die den Stoff ja ausgesucht und bezahlt hat - die Farbe schön :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

LG shilly

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ lehrling du meinst wahrscheinlich simplicol,,,,,,aber wir sind wahrscheinlich voll auf Schnittmusterhersteller fixiert

lg

 

:D du hast ja soooo recht :D

Einen Overall im Eimer zu färben ist dagegen auch nicht ganz trivial. Zudem fand meine Mutter - die den Stoff ja ausgesucht und bezahlt hat - die Farbe schön

 

naja, Batiklook war da ja auch akuell, aber Müttergeschmack zu übergehen - das ist heute noch manchmal schwer ;)

 

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@oosie:

yes sir, das stimmt. :klatsch1: Das wäre absolut was für mich, da mach ich doch gerne mit. Zwar bin ich noch nicht ganz sicher, ob ich da mithalten kann, aber einen Versuch ist es wert. Vielen Dank für den Hinweis. Richtig vertraut bin ich mit all den Rubriken in diesem Forum wohl noch nicht. :klatsch:

LG

shilly

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.