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Erfahrungen mit preiswerten Garnen und Nadeln???


tupenga

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Hallo,

ich wollte mal wissen, ob es einen Unterschied macht, wenn man mit preiswerten Nadeln und Garnen näht. Habe es bisher nie probiert, aus Angst um meine Maschine und meine Stöffchen. Wie sind Eure Erfahrungen???

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Hallo,

ich wollte mal wissen, ob es einen Unterschied macht, wenn man mit preiswerten Nadeln und Garnen näht. Habe es bisher nie probiert, aus Angst um meine Maschine und meine Stöffchen.

 

Wie sind Eure Erfahrungen???

 

kurz gesagt: schlecht.

Mit abstufungen. Man kann auch bei preiswerten garnen und nadeln glück haben, und das näht sich herrlich damit. (Genauso geht es ja auch bei markengarnen.)

Die erfahrungen haben mich aber auch gelehrt, lieber auf nummer sicher zu gehen und dem erprobtem zu vertrauen. Ich möchte nicht dauernd nachnähen müssen, nur weil der faden reißt. Daher nehme ich lieber die markensachen (zumindest bei nadel und faden :D)

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Hi:)

 

also, ich hab die Erfahrung gemacht, dass es auch stark auf die Maschine ankommen kann...meine alte einfache Privileg hat mit allem gleich gut genäht, der hat es noch nichtmal was ausgemacht, wenn ich für ober und unterfaden verschiedene garne genommen habe...

die Computer und auch die Toyota sträuben sich da total....da geht auch nur zufällig mal ein noname...I*** geht auch noch...aber ein richtig schönes Stichbild bekomm ich nur mit den höherpreisigen Garnen...

lg,dani

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Hallo tupenga,

 

es macht schon einen Unterschied, günstige Garne haben meist nicht die Qualität die sie haben sollten, das heißt sie können beim Nähen schneller reisen oder haben mittendrin Knotenansätze, das kann dir aber auch bei teuren Garnen passieren.

 

In der Regel sollte jeder mit den Materialien arbeiten, die er für sich am angebrachtesten hält, und es hat auch nicht jeder die finaziellen Mittel sich teure Sachen zu kaufen.

 

Ich selber komme mit teuren und günstigen Nadeln und Garnen zurecht.

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Ich habe von allem was - und finde das sich das teure Markengarn schon recht gut nähen läßt; jedoch preiswerteres Garn sich auch gut vernähen läßt sofern man etwas auf die Qualität achtet (z.B. kaufe ich nur mercerisiertes Baumwollgarn). Gerissen ist mir noch nichts, es ist für mich eher so dass teures Garn farblich gesehen oft besser aussieht (rein subjektiv).

 

Overlockgarn habe ich auch in versch. Preislagen gekauft und festgestellt meine Toyota mag alles; daher kaufe ich nun das preiswertere.

 

Bei den Nadeln habe ich sowohl Marke als auch preiswert verwendet und meine Maschinen mögen scheinbar alles und mit meinen Stoffen hatte ich auch noch keine Probleme (und ich nähe schon wirklich lange, mind. 25 Jahre)

 

Okay ich muß zugeben ich besitze keine Edelmaschine, die, soweit ich weiß, bei der Garnverarbeitung anspruchsvoller sein sollen.

 

Grüße

 

Ulrike

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Bei Nadeln kaufe ich teurere Markenqualität- es zahlt sich meiner Meinung nach aus, sie sind robuster und werden nicht so schnell stumpf.

 

Beim Garn nehme ich mittlerweile gern das "Billiggarn" von Troja, das es hier in immer mehr Läden gibt... es kostet einen Bruchteil von dem, was das Gütermanngarn kostet und ist qualitativ durchaus vergleichbar. Zumindest sehe ich das so und habe das auch schon von anderen, unter anderem den Verkäuferinnen (die auch Gütermann verkaufen...) bestätigt bekommen. Allerdings ist die Farbpalette da recht klein. Wenn ich also spezielle Farben brauche, lande ich doch wieder beim teuren Garn.

Sehr schön finde ich auch das Billiggarn von hema, sowohl optisch als auch in der Verarbeitung, das ist in Deutschland aber schlecht zu bekommen. Die haben einen Farbton, der exakt den Standard-Jeans-Farbton hat und der also ideal zum Ändern und Flicken ist. Habe die Rolle schon mitgenommen, den Farbton gibt es bei den teuren Garnen hier leider nicht. Ich bringe es auf Vorrat mit, wenn ich in den Niederlanden bin.

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Bei Nadeln war ich immer vorsichtig, weil eine krumme Nadel und wenn ich Pech habe, dann näht sie nicht nur nicht, sondern ich brauche den Mechaniker, der mir den Greifer neu einstellt. Das muß definitiv nicht sein.

 

Billiges Garn ist mir früher schon passiert, auch jetzt gelegentlich, wenn ich eine bestimmte Farbe dringend brauche und deswegen auf dem Wochenmarkt ein Röllchen mitnehmen. Oder im Urlaub mal wieder was zum Flicken kaufen muß und das Zuhause aufbrauche.

 

Gelegentlich hat man Glück und auch ein billiges Garn näht gut.

In den meisten Fällen macht es aber keinen Spaß.

Der harmlostste Fall ist, daß die Maschine schneller zuflust, als ich sie ausputzen mag.

Dann geht es weiter mit Fehlstichen (je nach Stoff unterschiedlich stark) und Fadenrissen. Ganz selten auch mal Schäden im Stoff (bei sehr feinen Stoffen) oder reißende Nähte. Das wie gesagt sehr selten.

 

Aber in den meisten Fällen hatte ich Zeit, das zu bereuen. (Wobei meine Computerbernna wesentlich weniger zickig ist als die alte Singer. Die mochte kein Baumwollgarn, aber auch nicht wenn es "Marke" war.) Es hat schon irgendwie genäht, aber halt mühsamer. (Man kann sogar beim Absteppen sauber neu ansetzen, wenn der Faden gerissen ist.)

 

Als ich als Studentin weniger Geld hatte, habe ich dann eher dadurch gespart, daß ich weniger Farben verwendet habe. Es gibt ja auch günstige Markengarne wie Troja (Amann, wenn ich mich recht erinnere), nur halt in nicht so viele Farben. Und dann nur sichtbare Steppnähte eine Rolle genau passendes. Und heute nehme ich die 1000m Rollen von Alterfil gerne, die kosten nur etwas mehr als die üblichen 200m Röllchen von anderen Markenherstellern, ist aber fünf Mal so viel drauf.

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ich bin bekennende Gütermannzicke

will sagen, ich kaufe die teureren Garne, die sind einfach besser. Meine Maschinen interessiert es kaum die Hälfte welches Garn, aber einfädeln geht besser mit den teuren, die fransen nicht so aus. Sicher nehm ich auch mal günstiges oder nähe sichtbare Nähte mit farblich passendem Overlockgarn, aber eigentlich nähe ich am liebsten mit Markengarn. Nadeln hab ich auch nur die teureren nachdem mir 3 Billignadeln nacheinander vor die Brille geknallt sind (2 Lagen Baumwollstoff mit 75er Nadel, die Markennadel hat ihren Job prima gemacht)

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Bei Nadeln nehme ich jetzt immer Markennadeln. Bei den billigen musste ich schon Nadeln direkt aus der Packung wegwerfen.

 

Garn habe ich bis jetzt hauptsächlich das preiswerte vom Markt genommen. Das haben meine Maschinen auch akzeptiert. Da ich aber dank des Recycling Challenge

jetzt eine große Auswahl Farben von Alterfil habe, kann es gut sein, dass ich später auch nur noch damit nähen will.

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Nadeln kaufe ich nur noch Markennadeln.Bei den billigen sind oft die Spitzen krumm...

Overlockgarn und Nähgarn kaufe ich nur das preiswerte und komme gut klar damit (meine Maschine sowieso)!

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Hi,

eine Anmerkung würde ich gerne machen:

Es kann passieren, daß Garne aus Naturfasern mit den Jahren(!) morsch werden. Solche Garne - egal ob billig oder teuer - werden immer die Neigung zu Fusselbildung und Reißen haben, dagegen ist dann auch kein Kraut gewachsen. Deshalb achte ich beim Kauf von Garnen immer darauf - wenn möglich - daß sie bei einem ordentlichen Ruck nicht sofort abreißen. Habe nämlich sogar schon bei neugekauften Markengarnen eine 'olle Rolle' erwischt.

Gruß aus Wien,

Martin

P.S. Es gibt auch hie und da Markengarne, die in den Ausverkauf wandern, da lohnt es sich manchmal näher hinzuschauen, wenn die Farben nicht gerade total daneben sind.

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Billige Nadeln meide ich wie der Teufel das Weihwasser.

Einige Versuche zeigten mir, dass das nichts bringt.

Ich schwöre auch auf Organ, da ich mit diesen Nadeln bisher die besten Ergebnisse erzielt habe.

 

Bei Garnen... Nunja, da habe ich gemischte Garne. Overlockkonen vom Stoffmarkt, mit denen ich zufrieden bin. Einige billige Garnröllchen (wobei einige davon einfach wirklich nur zum Heften taugen), Gütermann, Alterfil und Coats Epic.

Das Alterfil mag ich definitiv am liebsten, aber wenn ich da gerade nicht die passende Farbe bekomme, nähe ich auch gerne mit dem Ovigarn (da hab ich viele Farbnuancen) und bin haltbarkeitstechnisch bisher gut gefahren. Hübscher sind die Nähte aber definitiv mit dem Alterfil. Glatter, nicht so fusselig. Hatte mich aber auch länger gesträubt, weil es mit dem Ovigarn ja gut ging und es auch günstiger ist. Aber nachdem ich dann mehr mit Alterfil genäht habe, hat mich das doch überzeugt.

Gehen tut aber beides gut. Kommt aber auch drauf an, welche Charge man von dem Nonamegarn gerade kriegen kann. Ein Reiß- und Fusseltest vor dem Kauf lohnt sich. Da können schonmal große Unterschiede vorhanden sein (von wegen konstante Qualitätskontrolle und so).

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Dann werde ich das Alterfil probieren. Mal schauen, ob ich das hier irgendwo bekomme.

 

Schlimmstenfalls direkt vom Hersteller, die haben nämlich inzwischen einen eigenen Webshop.

 

(Wegen einem Röllchen rentiert sich das allerdings aus Portogründen nicht unbedingt. Finanziell zumindest nicht.)

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Also ich finde auch das es oft auf die Maschine ankommt. Meine alte Privileg hat sogut wie alles genommen, die neue will da nicht immer so mitmachen. Allerdings empfehle ich dir kein Garn vom Flohmarkt zu kaufen, zumindest nich von den 50cent Ständen, das reist gerne mal einfach so.

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