Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Welchen Stoff nimmt man für Sportkleidung?


Marieken

Empfohlene Beiträge

Möchte mir gerne 1 - 2 Laufshirts nähen, der Stoff sollte also atmungsaktiv sein und nach Möglichkeit nicht zu dünn?

 

Was nimmt man da, wie heißen die?

 

Heißen Dank im Voraus an euch!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 23
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Marieken

    8

  • ju_wien

    6

  • Gypsy-Sun

    3

  • Lehrling

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo!

 

Schau dich mal bei [editiert]Anbietern von Funktiosstoffen[/editiert] um.

Die haben alles, was man für Outdoor und Sport braucht - Schnitte und Zubehör, Funktionsjersey (das ist der, den du brauchst), Badelycra, Softshell, Cordura und sogar Neopren.

*editiert*

Bearbeitet von sisue
Bezugsquellenempfehlungen gehören nicht in den regulären Forenteil. Bitte keine Werbung für einzelne Anbieter. Danke
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh danke, Annette, das mache ich gleich mal. Badestoff wird irgendwann in etwas weiterer Zukunft auch mal aktuell, aber im Moment kämpfe ich noch im Bereich der Anfängerbasics.

 

Merci!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laufshirts können aus ganz unterschiedlichen Materialien bestehen, von 100 % Baumwolle bis zu 100% Polyester oder Polyamid und klarerweise viele Mischungen daraus, mit und ohne Elastananteil. In den letzten Jahren sind auch Jerseys aus Merino-Wolle und aus Viskose beliebt.

 

Es hängt also davon ab, was *du* gerne trägst und auch davon, für welche Jahreszeit und welches Wetter die Laufshirts geplant sind.

 

Die sogenannten "Funktionsfasern", die Schweiß rasch nach außen abtransportieren sollen, funktionieren am besten, wenn es ein großes Gefälle zwischen Körpertemperatur und Lufttemperatur gibt, also im Winter und an kühlen Frühjahrs- und Herbsttagen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke ju-wien!

 

Ich habe bislang nur die Synthetikstoffe gehabt und die Jahreszeit war nur durch den Schnitt und die Dicke des Materials bzw. Lagenlook ins Spiel gekommen. Habe auch alles da und bin für alle Temperaturen ausgerüstet, nur die Shirts treffen nie so meine Figur wie gewollt :D und da wollte ich jetzt mal ran (an den Speck).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann brauchst du eh nur schauen, was in deinen Laufklamotten so drinnen steht und die Stichworte in Google werfen iVm "meterware", damit du nicht nur fertige Sachen findest. "dry fit jersey meterware" hat mir gleich ganz oben etliche erfolgversprechende Treffer geliefert.

 

Eine gute Quelle wären auch Outlets und Resteverkäufe von Sportbekleidungsherstellern, sofern es die in deiner Gegend gibt.

 

//PS: Der neueste Schrei im Outdoorbereich ist offenbar reine Seide! Weil sie sehr leicht und angenehm auf der Haut ist. Ich war selbst überrascht, als ich in diversen Bergsport- und Expeditionsfachgeschäften Hüttenschlafsäcke, Schlafsack-Inlays, Socken und Sportunterwäsche aus reiner Seide sah. Es ist allerdings kein billiges Vergnügen. Ein Hüttenschlafsack aus Baumwolle kostet ca 15 Euro, einer aus Seide 90. Und besonders robust und pflegeleicht ist Seide auch nicht.

Bearbeitet von ju_wien
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte gedacht, dass diese Atmungsaktivität neben der Stoffart doch noch eine eigene Bezeichnung mit sich bringt :).

 

Habe deinen Tipp soeben umgesetzt und getroffen! Mir fehlte nur das Schlagwort.

 

Danke!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Ein Hüttenschlafsack aus Baumwolle kostet ca 15 Euro, einer aus Seide 90. Und besonders robust und pflegeleicht ist Seide auch nicht.

 

Doch, mein Hüttenschlafsack aus Seide ist sehr robust und absolut pflegeleicht. Dabei auch noch total angenehm darin zu schlafen, wenn es im Sommer sehr heiß ist oder im Frühjahr/Herbst als Ergänzung zum normalen Schlafsack. Das mit dem Preis kann ich leider nur bestätigen - lohnt sich aber. Ich habe mir Leggings aus Seidenjersey genäht - einfach genial das Tragegefühl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke ihr zwei. Mit Seide verbinde ich einen leider verloren gegangenen Schal, den ich fast Dreiviertel des Jahres nachts brauche, um keine Halsschmerzen zu bekommen. Der Schal war IMMER unglaublich angenehm, ist aber leider verschütt gegangen bei einer Reise.

 

Für das Sportshirt sicher ein gute Idee, wenn ich mal wieder gewichtstechnisch da bin, wo ich ich sein möchte. Aber für diese Figur nach dem missglückten Rauchstopp bin ich da eher sparsam ;). Und überhaupt muss ich mal schauen, was ich in meiner spärlichen Freizeit so genäht bekomme. Da ist Alltagskleidung im Moment noch wichtiger. Aber ich wollte es mal ausloten, was ich brauchen würde. Wäre schön schön, wenn das Laufshirt ähnlich gut sitzen würde wie mein letztes Trageshirt :rolleyes:.

 

Wenn ich das alles resümiere, dann muss ich mir vielleicht doch erst einen neuen Seidenschal nähen???

 

;). Aber guter Hinweis von euch!!! Danke sehr!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch, mein Hüttenschlafsack aus Seide ist sehr robust und absolut pflegeleicht. Dabei auch noch total angenehm darin zu schlafen, wenn es im Sommer sehr heiß ist oder im Frühjahr/Herbst als Ergänzung zum normalen Schlafsack. Das mit dem Preis kann ich leider nur bestätigen - lohnt sich aber. Ich habe mir Leggings aus Seidenjersey genäht - einfach genial das Tragegefühl.

 

Danke für die Replik und Ergänzung. Ein Hersteller bewirbt die Schlafsäcke damit, dass sie eine eigene Webart entwickelt haben, um die Seide widerstandsfähiger zu machen, sie nennen das "ripstop". Ich hatte es noch nicht in der Hand. Googeln nach ripstop Meterware bringt bisher leider nur "Fallschirmseide" aus 100 % Nylon, Ripstop-Seide dürfte also exclusiv an den Schlafsackhersteller ausgeliefert werden. Die dünnen und preiswerten Seidenstoffe, die man normal im Handel bekommt (für einen Schlafsack gehen ja schnell 4-5 m drauf), sind leider nicht sehr reißfest. Und ja, Seide auf der Haut ist wunderbar! /OT

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich hab Gypsy-sun jetzt so verstanden, daß der Seidenschlafsack ein einlagiger Innenschlafsack ist, also in dem normalen Schlafsack innen verwendet wird oder bei warmen Temperaturen allein, da sind die Stoffmengen dann doch geringer und mMn auch die Beanspruchung der Faser.

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe beim Stöbern einen soooo schönen Funktionsstoff gefunden, dass ich seinem „Kauf mich sofort.“ unverzüglich nachkommen musste. Ich liebe rot und ich liebe Blumenmuster. Beides im Sportbereich eher selten zu finden.

 

Dann kommt ja bald die spannende Frage, wie man so etwas am Besten näht :D.

 

Dank euch habe ich den gefunden, danke!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann kommt ja bald die spannende Frage, wie man so etwas am Besten näht :D.

 

Am besten mit elastischen Stichen (je nach Maschine unterschiedlich; zickzack reicht meistens auch). Wenn das Shirt nicht hauteng werden soll, ist elastisch allerdings nicht so das Drama.

 

An Stellen, wo Nähte reiben könnten, sollten sie möglichst flach sein, dafür gibt es in der Industrie spezielle Überdecknähmaschinen ("Cover"), man kann aber auch Wabenstich, Dreier-Zickzack oder sonst einen flachen, elastischen Zierstich verwenden.

 

Falls der Stoff sehr weich sein sollte, an den Schulternähten und ev. am hinteren Halsausschnitt ein Band oder einen Stoffstreifen mit nähen, damit sich das nicht ausdehnt und über die Schultern runterrutscht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich hab Gypsy-sun jetzt so verstanden, daß der Seidenschlafsack ein einlagiger Innenschlafsack ist, also in dem normalen Schlafsack innen verwendet wird oder bei warmen Temperaturen allein, da sind die Stoffmengen dann doch geringer und mMn auch die Beanspruchung der Faser.

 

Gypsy-sun und ich schrieben beide von "Hüttenschlafsäcken", das sind die, die man in Berghütten und Jugendherbergen als Bettwäscheersatz verwendet. Sie ersetzen Laken, Deckenüberzug und Kissenüberzug. Wolldecke und Kopfkissen bekommt man in der Hütte. Daher im Prinzip 2 x die Länge vom Kinn bis zu den Füßen + "Luft" für die Füße + 2 x Kopfpolsterbreite + Umschlag für die Decke + Naht/Saumzugaben. Und Breite je nach Körperumfang und Bewegungsdrang, die gekauften sind meistens 80 - 100 cm breit.

 

Schlafsackinlays sind etwas anders geschnitten, gibt es aber auch aus Seide.

 

Wenn man sich im Schlaf bewegt, werden die Schlafsäcke manchmal ganz ordentlich gezerrt, da man ja drauf liegt und die Oberseite mit der Unterseite fest verbunden ist. Beim Rein- und Rauskrabbeln kann man sie auch leicht zerreißen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:o hat irgend jemand gemerkt, daß ich Schlafsäcke hauptsächlich theoretisch kenne? :o

mit so einer Auflistung wird die Materialmenge deutlicher :kratzen:

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich im Schlaf bewegt, werden die Schlafsäcke manchmal ganz ordentlich gezerrt, da man ja drauf liegt und die Oberseite mit der Unterseite fest verbunden ist. Beim Rein- und Rauskrabbeln kann man sie auch leicht zerreißen.

Stimmt - ich hatte mir mal für eine Weitwanderung einen aus Pongéseide genäht.

Obwohl ich Keile in die Öffnungen genäht hatte und immer vorsichtig ein- und ausgestiegen bin, zeigte er nach dieser einen Tour schon echte Verschleisserscheinungen :(

Dafür ist er unglaublich leicht, sehr klein verpackbar und angenehm zum drin schlafen.

 

"Ripstop" gibt es übrigens schon jahrzehntelang im Kunstfaserbereich: Ripstop – Wikipedia

 

Für Laufshirts würde ich jetzt nicht unbedingt Seide wählen - beim Laufen schwitzt man sehr stark und Schweiss schadet der Seidenfaser; andauerndes Waschen auch.

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am besten mit elastischen Stichen (je nach Maschine unterschiedlich; zickzack reicht meistens auch). Wenn das Shirt nicht hauteng werden soll, ist elastisch allerdings nicht so das Drama.

 

An Stellen, wo Nähte reiben könnten, sollten sie möglichst flach sein, dafür gibt es in der Industrie spezielle Überdecknähmaschinen ("Cover"), man kann aber auch Wabenstich, Dreier-Zickzack oder sonst einen flachen, elastischen Zierstich verwenden.

 

Falls der Stoff sehr weich sein sollte, an den Schulternähten und ev. am hinteren Halsausschnitt ein Band oder einen Stoffstreifen mit nähen, damit sich das nicht ausdehnt und über die Schultern runterrutscht.

 

Dankeschön, ich warte mal ab, wie sich das Stöffchen anfühlt. Am liebsten würde ich das mit der Coverlock nähen, aber schauen wir mal :D.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OT

Danke für die Replik und Ergänzung. Ein Hersteller bewirbt die Schlafsäcke damit, dass sie eine eigene Webart entwickelt haben, um die Seide widerstandsfähiger zu machen, sie nennen das "ripstop". Ich hatte es noch nicht in der Hand. Googeln nach ripstop Meterware bringt bisher leider nur "Fallschirmseide" aus 100 % Nylon, ...

 

Ja, so einen ripstop Seidenschlafsack habe ich. Er ist mit Kappnähten verarbeitet und hält seit vier Jahren wunderbar (pro Jahr ca. vier Monate in Gebrauch). Ich wasche ihn mit der Hand und Wollwaschmittel oder Shampoo, draußen aufgehängt bei leichtem Wind ist er in 20 - 30 Minuten trocken.

 

Die ripstop Webart an sich ist ja keine Besonderheit. Gibt schon lange Jacken mit diesen festeren Schuss- und Kettfäden, die ein Weiterreißen verhindern (sollen). Die Kombi mit Seide ist wohl das Neue. Als Meterware bin ich auch noch nicht fündig geworden - leider ich würde den Schlafsack für mich nämlich gerne etwas modifizieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seide für Sportbekleidung? Seide bekommt üble Schweissflecken und beim auswaschen auch Wasserflecken. Wenn man das haben möchte, kann man das so nähen...

 

Es ist tatsächlich nicht ganz einfach, gute (!) Stoffe für Sportbekleidung zu finden. Für mich ist genau das ein Grund, dann und wann Sportbekleidung zu kaufen, weil innovative Stoffe (und auch Schnitte) verwendet werden.

 

Für das Nähen: gutsitzende Schnitte (ev erst mit billigen Stoffen ausprobieren), dann flache Nähte arbeiten.

Wenn man Kaufschnitte verwendet und wenig Erfahrung hat, dann würde ich eher Schnitte von Herstellern kaufen, die Erfahrung mit Sport haben (z.B. Jalie).

 

Burda z.B. schafft es immer wieder, Details in "Sportschnitte" einzuarbeiten, die das Gegenteil von funktionell sind. Z.B. Cap Sleeves an einem Sport Shirt oder ein Bustier, bei dem der Ausschnitt klafft, sobald man sich bewegt und vorbeugt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seide für Sportbekleidung? Seide bekommt üble Schweissflecken und beim auswaschen auch Wasserflecken. Wenn man das haben möchte, kann man das so nähen...

 

Wie oben erwähnt, geht es um spezielle Seidenqualitäten, einerseits für ultraleichte Hüttenschlafsäcke und Schlafsackeinlagen und andererseits für Unterwäsche, Leggings, Socken, Unterziehhandschuhe.

 

Meine Seidensocken haben den ersten Wanderurlaub im Hochsommer gut überstanden. Über Langzeiterfahrungen verfüge ich noch nicht. Unterwäsche aus einer Seiden-Woll-Mischung besitze und trage ich allerdings schon seit Jahrzehnten - im Winter auch beim Sport.

 

Klar: Dupont, Taft, Moiré, Satin aus Seide, womöglich mit kunstvollen Drucken, sind für Sportbekleidung zu empfindlich.

 

Im übrigen ist "Sportkleidung" ja ein sehr weites Feld - vom Bikini oder Badeanzug bis zum Skianzug und alles dazwischen. Für Laufshirts und Laufhosen würde ich echten Seidenjersey auch nicht unbedingt verwenden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Für Laufshirts würde ich jetzt nicht unbedingt Seide wählen - beim Laufen schwitzt man sehr stark und Schweiss schadet der Seidenfaser; andauerndes Waschen auch.

 

Kommt darauf an ob man stark rubbelt und das richtige Waschmittel nimmt. Meine Seidensachen wasche ich alle mit der Hand, drücke sie kaum aus und lasse sie über der Badewanne oder draußen abtropfend trocknen. Tipps hier.

 

Seide für Sportbekleidung? Seide bekommt üble Schweissflecken und beim auswaschen auch Wasserflecken. Wenn man das haben möchte, kann man das so nähen...

 

Wasserflecke nur, wenn man punktuell auswäscht. Komplett gewaschen ist das gesamte Stück quasi mit einem einzigen Wasserfleck bedeckt 😉.

 

 

Die Seidenfaser an sich ist ziemlich robust - im trockenen Zustand, nass ist sie ein Sensibelchen. Wenn man sie allerdings gut behandelt, hat man lange was von ihr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laufshirts können aus ganz unterschiedlichen Materialien bestehen, von 100 % Baumwolle bis zu 100% Polyester oder Polyamid und klarerweise viele Mischungen daraus, mit und ohne Elastananteil. In den letzten Jahren sind auch Jerseys aus Merino-Wolle und aus Viskose beliebt.

 

Es hängt also davon ab, was *du* gerne trägst und auch davon, für welche Jahreszeit und welches Wetter die Laufshirts geplant sind.

 

Die sogenannten "Funktionsfasern", die Schweiß rasch nach außen abtransportieren sollen, funktionieren am besten, wenn es ein großes Gefälle zwischen Körpertemperatur und Lufttemperatur gibt, also im Winter und an kühlen Frühjahrs- und Herbsttagen.

Danke.

Sehr nützliche Information.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist etwas verwirrend, wenn ihr hier Dinge durcheinanderbringt:

 

Schweiss ist richtig schlecht für Seide. Abgesehen von den hässlichen Flecken geht Seidenstoff auch genau dort kaputt, wo viel reingeschwitzt wird.(Bei Interesse mal in Outdoorforen zum Thema Seideninlet in Schlafsäcken nachlesen - Riesenthema. Vielschwitzer schlafen tatsächlich gerne in "Plastiktüten", damit kein Schweiss an die Daune kommt. Seideninlets sind leicht, aber rasch kaputt, wenn man viel schwitzt).

 

Es gibt prima Unterziehhandschuhe und Socken aus Seide/mit Seidenanteil. Reine Seide geht rascher kaputt wegen dem Schweiss und mechanischer Belastung beim Waschen.

 

Und klar kann man Seide waschen. Aber eben Flecken schlecht punktuell auswaschen, ausser die Flecken sind einem egal.

 

Aber um das geht es hier ja nicht.

 

Die TE will sich Laufshirts nähen. Und da sind Hinweise wie Ripstop (=Webware), Seide, UL-Schlafsackinlets etc. meines Erachtens fehl am Platz und nur verwirrend, zumal sie schreibt, im Anfängerbereich zu sein.

 

Mit "Funktionsstoff" kommt man oft am weitesten, obwohl dieser Begriff alles und nichts aussagt (jeder Stoff sollte sein Funktion erfüllen). Wichtig ist für Laufshirts, dass es trikotware (also gewirkt = elastisch) ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Rumpelstilz! Ich werde mich wegen meiner eher unüblichen Figur an dem Shirtschnitt orientieren, den ich habe. Der Stoff ist eingetroffen und sehr schön. Der Rest wird sich später zeigen. Erst einmal muss ich noch ein paar normale Shirts und Langarmvarianten nähen, damit ich was Schönes zum Anziehen habe :D.

 

Merci!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.